DE2332449A1 - Elektrische schaltungsanordnung, insbesondere zusatzkreis zur schaltung hoher stroeme mittels schwach belastbarer schalter - Google Patents

Elektrische schaltungsanordnung, insbesondere zusatzkreis zur schaltung hoher stroeme mittels schwach belastbarer schalter

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DE2332449A1
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additional circuit
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Karl Wilhelm Dipl Ing Dugge
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Insta Elektro GmbH and Co KG
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Insta Elektro GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/56Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
    • H03K17/72Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region
    • H03K17/725Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region for ac voltages or currents

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Description

2332449 Patentanwalt Dipl.-Phys. Gerhard Liedl 8 München 22 Steinsdorfstr. 21-22 Tel. 29 84
NACHGEREICHTI
C 6136
m HiUr
INSTA ELEKTRO GMBH & CO KG, ■
Elektrische Schaltungsanordnung, insbesondere Zusatzkreis zur Schaltung hoher Ströme mittels schwach belastbarer Schalter.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Schaltungsanordnung und insbesondere einen Zusatzkreis zur Schaltung hoher Ströme.
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Der Erfindung liegt hierbei die Aufgabe zugrunde, einen Zusatzkreis zu schaffen, durch den hohe Ströme mittels schwach belastbarer Schalter schaltbar sind. Insbesondere soll der Zusatzkreis die Schaltung von Starketromkreisen mittels Schwachstromkontakten und die Erhöhung der Anschlußleistung von elektronischen Geräten in der Installationstechnik ermöglichen.
Ein Zusatzkreis der vorstehend genannten Art, der dieser Aufgabe gerecht wird, sieht erfindungsgemäß einen zwischen Phase und Null-Leiter des Netzes in Reihe mit einer last geschalteten Triac vor, der durch einen durch einen Widerstand auf niedere Werte begrenzten und durch einen Schalter schaltbaren Steuerstrom gesteuert wird.
Der mit einem zweckmäßigerweise funkentstörten und intern abgesicherten Triac-Leistungssehalter ausgerüstete Zusatzkreis ist üblicherweise so ausgeführt, daß er sich in handelsübliche Unterputzdosen einbauen läßt, deren Durchmesser 55 mm beträgt. Es genügt, den Zusatzkreis bzw. den Triac mit nur etwa 50 mA hohen Strömen anzusteuern, um etwa Ströme von ca. 3 Ampere schalten zu können. Da der Triac des Zusatzkreises dem Steuerstromimpuls praktisch trägheitslos folgt, kann der Zusatzkreis auch für Phasenanschnittssteuerungen und insbesondere für Dimmer und Drehzahlsteller verwendet werden.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele an Hand der Figuren der Zeichnung.
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Ss zeigen:
Pig. 1 Das Schaltschema eines Zusatzkreises nach der Erfindung, der einer Last zugeschaltet ist,
Fig. 2 "bis 4 in schematischer Darstellung jeweils ein Verwendungsbeispiel für den Zusatzkreis nach Figur 1.
Die Figur 1 zeigt einen strichliniert umrissenen, über eine Klemme 1 an Phase P und über eine Klemme 2 und eine Last I an den Null-Leiter N des Netzes angeschalteten Zusatzkreis 4. Der Zusatzkreis "besitzt einen Triac Tr, der zwischen der Klemme 1 bzw. Phase und Klemme 2 bzw. der Last L in Reihe mit einer Drossel Dr und einer Sicherung S liegt. Parallel zur Reihenschaltung der Drossel Dr mit dem Triac Tr ist eine Kapazität C geschaltet, die in bekannter Weise die Funkentstörung der Anordnung bewirkt. Das Triac-Gate ist über einen Widerstand R1 mit einer Klemme 3 bzw. einem Steuereingang und über einen Widerstand R« mit dem Triac-Ausgang verbunden.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnung ist wie folgt:
So lange über den Steuereingang bzw. die Klemme 3 kein durch den Widerstand R. auf niedere Werte begrenzter Steuerstrom zum Triac-Gate fließt, bleibt der Triac Tr gesperrt und damit die Last L abgeschaltet. Bei durchgeschaltetem Triac Tr fließt der Laststrom von der Klemme 1 über die Drossel Dr, den Triac Tr, und die Sicherung S zur Last L. Der Widerstand R-gewährleistet, daß unabhängig von evtl. Störspannungen ein konstanter Steuerstrom durch den Widerstand R1 fließt, da durch die gewählte Kopplung der beiden Widerstände das am Triac-Gate liegende Potential bei auftretenden Störspannungen in gleichem Maße angehoben wird wie der Störspannungspegel.
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Da die Steuerspannungsquelle zwischen den Klemmen 3 und 2 "bzw. 3 und dem Null-Leiter N des Netzes angeschlossen wird, schaltet die Sicherung S "bei Überlastung nicht nur den von der Klemme 1 zur Klemme 2 fließenden Laststrom, sondern auch den von der Klemme 3 zur Klemme 2 fließenden Steuerstrom ab, wodurch eine Überlastung des Triac-Gate sicher vermieden wird.
Im Beispiel nach !Figur 2 sind zwei, zueinander parallelgeschaltete und durch einen gemeinsamen Schalter 9 betätigbare Zusatzkreise 4 dargestellt, die jeweils einer Last L1 bzw. L2 zugeschaltet sind, wobei der Steuereingang 3 des nachfolgenden Zusatzkreises am Ausgang 2 des vorhergehenden Zusatzkreises liegt. Dieses Beispiel zeigt, daß sich mit schwach belastbaren Schaltern, z.B. Thermoschaltern, Magnetschaltern, Reedrelais usw., durch Zwischenschalten des Zusatzkreises 4 vergleichsweise große Ströme schalten lassen. Der erste Zusatzkreis 4 kann,wie dies Figur 2 zeigt, seinerseits einen oder auch mehrere weitere Zusatzkreise 4 ansteuern, so daß man beliebig hohe Gesamtströme schalten kann, wenn die Last in einzelne Gruppen L1, L2 usw. aufgeteilt wird.
Die Figur 3 zeigt einen Zusatzkreis 4 und einen parallelgeschalteten Dimmer 6, denen jeweils eine Last L2 bzw. L1 zugeschaltet ist, wobei der Steuereingang 3 des Zusatzkreises 4 mit dem Ausgang des Dimmers 6 verbunden ist. Diese Schaltung gewährleistet, daß der durch die Last L2 fließende Effektivstrom genauso groß ist, wie er vom Dimmer 6 für die Last L1 vorgegeben wird.
Das Ausführungsbeispiel nach Figur 4 zeigt einen Zusatzkreis und einen parallel geschalteten Dimmer 6, denen gleichfalls je-
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wells eine last L2 "bzw. L1 zugeschaltet ist, wobei der Steuereingang 3 des Zusatzkreises 4 mittels eines Schwachstromumschalters 5 wahlweise abschaltbar oder mit Phase P "bzw. mit dem Dimmer-Ausgang verbindbar ist. Mit dieser Schaltung lassen sich z.B. zwei Lampengruppen so steuern, daß die Helligkeit der Lampengruppe L1 grunsätzlich vom Dimmer 6 vorgegeben
wird, die Lampengruppe L2 aber entweder in der Schalterstellung 10 abgeschaltet ist oder in der Schalterstellung 11 in ihrer Helligkeit mit vom Dimmer 6 gesteuert wird oder in der Schalterstellung 12 unabhängig von der Dimmerstellung volle Helligkeit aufweist.
4 Figuren
6 Patentansprüche
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Zusatzkreis zur Schaltung hoher Ströme mittels schwach belastbarer Schalter, gekennzeichnet durch einen zwischen Phase (P) und Null-Leiter (N) in Reihe mit einer Last (L) geschalteten Triac (Tr), der durch einen durch einen Widerstand (R1) auf niedere Werte begrenzten und durch einen Schalter (9) schaltbaren Steuerstrom geschaltet wird.
2. Zusatzkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Triac-Gate und dem Triac-Ausgang ein Widerstand (R«) liegt.
3. Zusatzkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Triac-Ausgang und der Last (L) eine Sicherung (S) liegt.
4. Zusatzkreis nach Anspruch 1 und wenigstens einem der Ansprüche 2 und 3, gekennzeichnet durch mindenstens zwei zueinander parallel geschaltete und durch einen geneLnsamen Schalter (9) betätigbare Zusatzkreise (4), die jeweils einer Last (L1, L2) vorgeschaltet sind, wobei der Steuereingang (3) des jeweils nachfolgenden Zusatzkreises am Ausgang (2) des jeweils vorhergehenden Zusatzkreises liegt.
5. Zusatzkreis nach Anspruch 1 und wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzei chnet durch einen Zusatzkreis (4) und einen parallel geschalteten Dimmer (6), denen jeweils eine Last (L1 bzw. L2) zugeschaltet ist, wobei der Steuereingang (3) des Zusatzkreises mit dem Ausgang des Dimmers verbunden ist.
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6. Zusatzkreis nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Zusatzkreis (4) und einen parallel geschalteten Dimmer (6), denen jeweils eine last (L2 "bzw. L1) zugeschaltet ist,wobei der Steuereingang (3) des Zusatzkreises mittels eines Umschalters (5) wahlweise abschal fbar, mit Phase oder mit dem Dimmer-Ausgang verbindbar ist.
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DE2332449A 1973-06-26 1973-06-26 Elektrische schaltungsanordnung, insbesondere zusatzkreis zur schaltung hoher stroeme mittels schwach belastbarer schalter Pending DE2332449A1 (de)

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NO741150A NO741150L (de) 1973-06-26 1974-04-01
SE7404535A SE394169B (sv) 1973-06-26 1974-04-03 Tillsatskrets for koppling av starka strommar medelst svagt belastbara stromstellare.
FR7413709A FR2235545A1 (en) 1973-06-26 1974-04-19 Electric high current cct. switch - is connected between phase and neutral line and has triac in series with fuse

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0141213A1 (de) * 1983-10-21 1985-05-15 Robert Bosch Gmbh Stromgesteuertes Halbleiterrelais

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0141213A1 (de) * 1983-10-21 1985-05-15 Robert Bosch Gmbh Stromgesteuertes Halbleiterrelais

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FR2235545B3 (de) 1977-02-18
NO741150L (de) 1975-01-20
SE394169B (sv) 1977-06-06
SE7404535L (de) 1974-12-27
NL7404392A (de) 1974-12-30

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