DE2647958A1 - Schaltungsanordnung fuer einen gegentakt-wechselrichter mit einer regeleinrichtung fuer den gegentakt - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer einen gegentakt-wechselrichter mit einer regeleinrichtung fuer den gegentakt

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DE2647958A1 DE19762647958 DE2647958A DE2647958A1 DE 2647958 A1 DE2647958 A1 DE 2647958A1 DE 19762647958 DE19762647958 DE 19762647958 DE 2647958 A DE2647958 A DE 2647958A DE 2647958 A1 DE2647958 A1 DE 2647958A1
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Description

  • Schaltungsanordnung für einen Gegentakt-Wechselrichter mit
  • einer Regeleinrichtung für den Gegentakt.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für einen Wechselrichter, bei dem an einer Gleichspannungsquelle mindestens zwei Schalter liegen, die im Gegentakt angesteuert werden und wechselweise Strom führen, wobei ein zeitliches Überschneiden des gleichen Schaltzustandes der beiden Schalter durch eine Regeleinrichtung verhindert wird.
  • Das Problem eines zeitlichen tberschneidens des gleichen Schaltzustandes der beiden Gegentaktschalter tritt insbesondere dann auf, wenn als Schalter Leistungstransistoren verwendet werden und wenn die beiden eistungstransistoren in Reihe geschaltet sind. In dieser Schaltung liegt dann die Reihenschaltung an der Gleichspannungsquelle; der Verbindungspunkt der beiden Leistungatransistoren führt ein Wechselpotential. Wird ein solcher Leistungstransistor abgeschaltet, d.h. gesperrt, dann ist er für die sog. Ausräumzeit der Basis, oder auch Speicherzeit genannt, noch weiter leitend. Wenn gleichzeitig mit dem Sperren des einen Leistungstransistors der andere Leistungstransistor leitend gesteuert wird, dann sind für eine kurze Zeit beide leistungstransistoren der Reihenschaltung leitend. Dadurch können Ströme fließen, die bis zur Zerstörung der beiden Transistoren führen. Damit nun sichergestellt ist, daß der eine Leistungstransistor erst dann leitend gesteuert wird, wenn der andere leistungatransistor mit Sicherheit gesperrt ist, gibt es die eine Möglichkeit, während der Ansteuerimpulse Pausen einzulegen. Eine andere bessere Möglichkeit ist beispielsweise aus der Zeitschrift "Electronic Design", Nr. 11, 24. Mai 1975, S. 82 bis 86, insbesondere aus der dortigen Figur 6 bekannt und besteht darin, über eine Logik zu verhindern, daß ein Deistungstransistor leitend geschaltet wird, solange der andere innerhalb der Speicherzeit noch leitend ist, obwohl er an sich schon für seine Sperrung angesteuert worden ist. Als Indikator für den Schaltzustand der Leistungstransistoren ist bei der bekannten'Schaltung die Ausgangsspannung des die Leistungstransistoren enthaltenden Schaltverstärkers verwendet, die der Kollektor-Emitterspannung der eistungstransistoren entspricht. Bei hoher Leistung ist dieser Indikator unzuverlässig und kann ein zeitliches überschneiden der Stromführung nicht garantiert verhindern.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung für einen Wechselrichter anzugeben, die ausgehend von diesem bekannten Prinzip, mit einer Logik das zeitliche überschneiden des Schaltzustandes der beteiligten Gegentaktschaler zu verhindern, eine zuverlässig arbeitende Regeleinrichtung enthält. Dabei ist insbesondere an die Realisierung bei einem Wechselrichter in Brückenschaltung für hohe Leistungen gedacht, bei dem nicht nur an die Sicherheit der Gegentaktschalter hohe Anforderungen gestellt werden, sondern bei dem auch die Lösung über die Kollektor-Emitter-Spannung als Indikator, wie sie bei der bekannten Schaltung verwendet wird, nicht möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Schalter mit ihren Steuerstrecken an Sekundärwicklungen eines Steuertransformators liegen, der über eine Primärwicklung eine primäre Steuerspannung wechselnder Polarität bekommt, daß als Stellglieder der Regeleinrichtung parallel zu der Primärwicklung für beide Polaritäten jeweils die Reihenschaltung der Emitter-Kollektor-Strecke eines Regeltransistors mit einer Diode gleicher Leitungsrichtung und mit einem ohmschen Widerstand liegt, daß als Meßglieder der Regeleinrichtung an jeden Schalter die Primärseite jeweils eines Stromwandlers liegt, dessen Sekundärseite mit der Emitter-Basis-Strecke jeweils eines der beiden Regeltransistoren verbunden ist, und daß die Zuordnung der Schalter zu den Regeltransistoren in der Weise erfolgt, daß der Stromwandler am jeweils geschlossenen Schalter denjenigen Regeltransistor leitend steuert, dessen Emitter-Kollektor-Strecke durch die primäre Steuerspannung in Sperrichtung gepolt ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung betreffen beispielsweise den Fall, wo die Gegentaktschalter Leistungstransistoren sind, und sehen für die Meßglieder, die eine für den geschalteten Strom ohne mögliche zeitliche Verschiebung repräsentative Größe erfassen müssen, vor, daß die Stromwandler entweder in Reihe jeweils zur Emitter-Kollektor-Strecke des zugehörigen Leistungstransistors liegen, also den Kollektorstrom vorteilhaft direkt erfassen, oder daß sie parallel zur Emitter-Basis-Strecke liegen, wobei der durch die Emitter-Basis-Spannung fließende Strom als repräsentative Größe genommen wird. Die Basis-Emitter-Spannung ist mit dem geschalteten Kollektorstrom über die Sättigung des Leistungstransistors einschließlich der Speicher- bzw. Ausräumzeit der Basis weitgehend verkoppelt und kann zuverlässiger den Schaltzustand angeben als die Kollektor-Emitter-Spannung.
  • Andere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung betreffen die Ansteuerung des Steuertrsnsfortnators selbst, der entweder eine einfache Primärwicklung oder eine Primärwicklung mit Mittelanzapfung hat. Im Fall der Mittelanzapfung liegen dann die beiden Regeltransistoren zueinander und zu den beiden Hälften der Primärwicklung ausgehend von der Mittelanzapfung parallel.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung betrifft die Ausführung des Wechselrichters als Brückenschaltung von vier Schaltern, bei denen jeweils einander gegenüberliegende Schalter gleich geschaltet sind. Gleich geschaltete Schalter sind dann jeweils mit der Steuerelektrode eines der beiden Regeltransistoren verbunden. Eine Möglichkeit besteht darin, diese Verbindung mit der Funktion eines ODER-Gatters für je zwei Schalter über eine Diode pro Schalter herzustellen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Regeltransistoren jeweils durch Parallelschalten eines weiteren Regeltransistors zu je einem Paar zu erweitern. Die Ansteuerung eines Paares durch die gleich geschalteten Schalter erfolgt dann jeweils an den Basen der beiden zusammengeschalteten Regeltransistoren.
  • Ferner sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung einer erfindungsgemaßen Schaltungsanordnung die Erweiterung zu einer Regelschaltung vor für den Fall, wo dem Wechselrichter ein Gleichrichter nachgeschaltet ist, wo also eine Gleich-Gleich-Wandlung bewerkatelligt werden soll. In diesem Fall können die Regeltransistoren zur Regelung der Gleichspannung hergezogen werden. Zu diesem Zweck ist eine weitere Steuerung der Regeltransistoren über einen Regler vorgesehen, der die Höhe der gewonnenen Gleichspannung ausregelt.
  • Eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung stellt mit einfachen Mitteln eine praktikable Lösung der gestellten Aufgabe dar, insbesondere für einen Wechselrichter hoher Leistung, bei dem wegen der erforderlichen hohen Schaltströme die Ansteuerung der Gegentaktschalter über einen Transformator erfolgt und von Vorteil ist, die Gegentaktschalter durch Leistungstransistoren zu realisieren und die Gegentaktschaltung in einer Brückenschaltung auszuführen. Durch die Regeleinrichtung wird garantiert, daß ein für die Schalter bzw. für die Leistungstransistoren schädliches und Verlustleistung erzeugendes Überlappen ihres leitenden Zustandes verhindert wird.
  • Anhand der in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigt die Fig. 1 als Ausführungsbeispiel einen Wechselrichter, bei dem vier Leistungstransistoren als Gegentaktschalter in einer Brückenschaltung angeordnet sind. Die Ansteuerung erfolgt über einen Transformator mit Mittelanzapfung. Die Fig. 2 zeigt als Variante die Ansteuerung über einen Transformator ohne Mittelanzapfung, die Fig. 3 die Erweiterung der Regeltransistoren zu Regeltransistorpaaren. In der Fig. 4 ist die zweite Möglichkeit zur Erfassung des Schaltzustandes der Beistungstransistoren dargestellt, wo die Stromwandler parallel zu den Basis-Emitter-Strecken der Leistungstransistoren liegen. Die Fig. 5 zeigt die Erweiterung eines Wechselrichters mit einer erfindungsgemäßen Regeleinrichtung zu einem Gleichspannungswandler, bei dem die Höhe der gewonnenen Gleichspannung über die Regeltransistoren ausgeregelt wird.
  • In der Fig. 1 sind mit t bis 4 vier Beistungstransistoren vom npn-Iyp bezeichnet, die in einer Brückenschaltung angeordnet sind. Dazu liegen die Kollektoren der beiden Beistungstran- sistoren 1 und 2 über die Primärseiten jeweils eines Stromwandlers 5 bzw. 6 an einer Klemme 9, die gegenüber einem Bezugspotential eine Gleichspannung +UB führt. Die Emitter der beiden Beistungstransistoren 1 und 2 führen jeweils über die Primarseite eines Stromwandlers 7 bzw. 8 und über die Kollektor-Emitter-Strecke des Leistungatransistors 3 bzw. 4 zum Bezugspotential. Die Emitter der beiden Leistungotransistoren 1 und 2 sind mit einem Ausgang 10 verbunden, der eine Wechselspannung führt. Die Sekundärseiten der Stromwandler 5 bis 8 haben jeweils zwei Ausgangsklemmen, die in der Reihenfolge der Stromwandler 5 bis 8 mit a bis h bezeichnet sind. Zur Ansteuerung sind die Emitter-Basis-Strecken der Leistungstransistoren 1 bis 4 jeweils über einen ohmschen Widerstand 11 bzw. 12 bis 14 an je eine Sekundärwicklung 15 bzw. 16 bis 13 eines Steuertransformators 19 angeschlossen.
  • Eine Primarwicklung 20 des Steuertransformators 19 besitzt zwei Anschluß. klemmen, die zu zwei Ausgängen x und z eines Steuerteils 21 führen, und eine Nittelanzapfung, die zu einem Ausgang y des Steuerteils 21 führt. Parallel zu dem einen Teil der Primäre wicklung 20 und zwischen den Klemmen y und x des Steuerteiles 21 liegt die Reihenschaltung der Emitter-Kollektor-S-trecke eines Regeltransistors 22 mit einer Diode 23 und mit einem ohmschen Widerstand 24. Parallel zu dem anderen Teil der Primärwicklung 20 und zwischen den Klemmen y und z des Steuerteils 21 liegt die Reihenschaltung der Emitter-Kollektor-Strecke eines Regeltransistors 25 mit einer Diode 26 und mit einem ohmschen Widerstand 27. Beide Regeltransistoren 22 und 25 sind vom pnp-Typ.
  • Die Basen der beiden Regeltransistoren 22 und 25 sind mit dem Ausgang y des Steuerteils 21 jeweils über einen ohmschen Widerstand 28 bzw. 29 verbunden. Die Basis des Regeltransistors 22 führt über eine Diode 30 zur Klemme e des Spannungswandlers 7 und über eine Diode 31 zur Klemme c des Spannungswandlers 6. Die Basis des Regeltransistors 25 führt über eine Diode 32 zur Klemme g des Spannungswandlers 8 und über eine Diode 33 zur Klemme a des Spannungswandlers 5. Die Mittelanzapfung ist mit den Klemmen d,f,b und h der Spannungswandler 5 bis 8 verbunden. Die Leitungsrichtung der Diode 23 ist dieselbe wie die der in Reihe geschalteten Emitter-XolleRtor-Strecke des Regeltransistors 22, entsprechend die der Diode 26 zum Regeltransistor 25. Die Leitungarichtung der Dioden 30 bis 33 ist dieselbe wie die der Emitter-Basis-Dioden der angeschlossenen Regeltransistoren 22 und 25. Durch Einzeichnung von Punkten bei den Wicklungen des Steuertransformators 19 ist gekennzeichnet, daß bei positiver Polarität des an dem Ausgang z des Steuerteils 21 liegenden Anschlusses der Primärwicklung 20 die beiden Leistungstransistoren 1 und 4 leitend gesteuert werden, bei positiver Polarität des am Ausgang x des Steuerteils 21 liegenden Anschlusses der Primärwicklung 20 die beiden Leistungstransistoren 2 und 3.
  • Es sei angenommen, daß die beiden Leistungstransistoren 1 und 4 leitend gesteuert sind und die beiden Leistungstransistoren 2 und 3 gesperrt. Dann sind im Steuerteil 21 der Ausgang x auf Bezugapotential geschaltet, der Ausgang y positiver als x und der Ausgang z positiver als y. Es fließt dann ein Strom durch die Stromwandler 5 und 8, die über die beiden Dioden 32 und 33 den Regeltransistor 25 leitend zu steuern versuchen. Durch die in Sperrichtung vorgespannte Diode 26 bleibt jedoch der Regeltransistor 25 ohne Strom. Der Regeltransistor 22 wäre durch die leitend vorgespannte Diode 23 leitend, ist jedoch wegen der fehlenden Ansteuerung der beiden Dioden 30 und 31 gesperrt. Die beiden Stromwandler 6 und 7 führen keinen Strom.
  • Wird nun die Ansteuerung umgeschaltet, d. h. der Ausgang z des Steuerteils 21 auf Bezugspotential gelegt, der Ausgang y positiver als der Ausgang z und der Ausgang x positiver als der Ausgang y, so kehren sich die Spannungen am Steuertransformator 19 um. Die Diode 23 wird gesperrt, die Diode 26 leitend. Führen nun die beiden Leistungstransistoren 1 und 4 trotz der sie sperrenden Ansteuerung aufgrund ihrer Speicherzeit weiter Strom, dann bleibt der Regeltransistor 25 weiter leitend angesteuert und führt wegen der leitendmachenden Vorspannung der Diode 26 nun Strom. Durch Dimensionierung des ohmschen Widerstandes 27 - entsprechend des ohmschen Widerstandes 24 - wird erreicht, daß die Sekundärwicklungen 16 und 17 des Steuertransformators 19 nur eine solche Spannung bekommen, daß die Lei s tungstransi storen 2 und 3 noch nicht leitend werden. Solange noch ein Kollektorstrom durch die beiden Leistungstransistoren 1 und 4 fließt, bleibt der Regeltransistor 25 leitend, und die Sekundärspannungen in den Wicklungen 16 und 17 können den Wert von beispielsweise 0,5 V nicht übersteigen. Die Leistungatransistoren 2 und 3 bleiben solange gesperrt. Erst wenn die Kollektorströme der beiden Leistungatransistoren 1 und 4 auf einen so kleinen Wert abgesunken sind, daß der Regeltransistor 25 gesperrt wird, können die Sekundärspannungen in den Sekundärwicklungen 16 und 17 über 0,5 V ansteigen und die Leistungstransistoren 2 und 3 leitend steuern. Das Entsprechende gilt bei dem nächsten Umschalten, wo das Leitendateuern der beiden Leistungstransistoren 1 und 4 entsprechend verzögert wird. Die magnetische Energie des Steuertransformators 19, die sich als Stromeinprägung bemerkbar macht, wird während der Strompausen in den ohmschen Widerständen 24 und 27 verbraucht und kann die Sekundärspannungen nicht über 0,5 V anheben.
  • Wird bei dem Steuertransformator 19 keine Primärwicklung 20 mit Mittelanzapfung verwendet, so sind die Regeltransistoren 22 und 25 zwischen die Anschlußklemmen der Primärwicklung 20 geschaltet.
  • Dieses Detail ist in der Fig. 2 dargestellt. Ein Steuertransformator 19 hat wieder die Primärwicklung 20, diesmal ohne Mittel- anzapfung, und vier Sekundärwicklungen 15 bis 18. Das Steuerteil 21 hat nur die~Ausgänge x und z, die mit den beiden Anschlüssen der Primärwicklung 20 verbunden sind. Die Reihenschaltung der Emitter-Kollektor-Strecke des Regeltransistors 25 mit der Diode 26 und mit dem ohmschen Widerstand 27 liegt dann parallel zu den Anschlüssen der Primärwicklung 20; entsprechend für den Regeltransistor 22. Als Variante sind diesmal keine pnp-Transistoren dargestellt, sondern npn-Transistoren für die beiden Regeltransistoren 22 und 25. Dementsprechend kehren sich die Polaritäten der Dioden 23 und 26 um und die der an den Basen liegenden ansteuernden Dioden 30 bis 33. Weiter liegt hier die Diode 26 am Kollektor des Regeltransistors 25 und die Diode 23 am Kollektor des Regeltransistors 22. Der Emitter des Regeltransistors 25 ist mit den Klemmen b und h des Stromwandlers 5 bzw. 8, der Emitter des Regeltransistors 22 mit den Klemmen d und f des Stromwandlers 6 bzw. 7 verbunden.
  • In der Fig. 3 ist eine andere Ansteuerung der Regeltransistoren 22 und 25 dargestellt. Wieder ist ein Steuertransformator 19 mit einer Primärwicklung 20 und mit Sekundärwicklungen 15 bis 18 verwendet. Die Primärwicklung 20 ist mit ihrer Mittelanzapfung mit einem Ausgang y und mit den beiden äußeren Anschlüssen mit den Ausgängen x und z des Steuerteils 21 verbunden. Zwischen den Ausgängen y und z liegen wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 die Reihenschaltung der Emitter-tollektor-Strecke des Regeltransistors 25 mit der Diode 26 und mit dem ohmschen Widerstand 27. Zwischen den Ausgängen y und x liegt die Reihenschaltung der Emitter-tollektor-Strecke des Regeltransistors 22 mit der Diode 23 und mit dem ohmschen Widerstand 24. Parallel zu der Emitter-Kollektor-Strecke des Regeltransistors 22 ist diejenige eines Regeltransistors 34 und parallel zu der Emitter-Kollektor-Strecke des Regeltransistors 25 diejenige eines Regeltransistors 35 geschaltet. Dadurch werden Regeltransistorpaare gebildet, die die bei den vorigen Ausführungsbeispielen durch die Dioden 30 bis 33 gebildeten ODER-Gatter ersetzen. In diesem Fall sind die Klemmen der Stromwandler 5 bis 8 direkt mit den Basen der Regeltransistoren 22,25,34 und 35 verbunden. Und zwar liegen die Klemme a des Stromwandlers 5 an der Basis des Regeltransistors 35, die Klemme g des Stromwandlers 8 an der Basis des Regeltransistors 25, die Klemme c des Stromwandlers 6 an der Basis des Regeltransistors 22 und die Klemme e des Stromwandlers 7 an der Basis des Regeltransistors 34. Alle Regeltransistoren sind von demselben Typ. Die Klemmen b,d,f und h der Stromwandler 5 bis 8 sind wie beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 mit dem Ausgang y und mit der Mittelanzapfung der Primärwicklung 20 verbunden. Der Vorteil dieser direkten Ansteuerung der Regeltransistoren nach diesem Ausführungsbeispiel gegenüber der Ansteuerung über Dioden liegt darin, daß von den Stromwandlern 5 bis 8 geringere Ausgangsspannungen verlangt werden und dadurch der Wirkungsgrad des Wechselrichters verbessert wird.
  • Eine weitere Möglichkeit, die Regeltransistoren 22 und 25 bzw.
  • nach der Variante der Fig. 3 auch die Regeltransistoren 34 und 35 anzusteuern, besteht darin, die Stromwandler 5 bis 8 nicht in den Kollektorstromlcreis der Leistungatransistoren 1 bis 4 zu schalten, sondern in deren Steuerkreis. Dies ist in der Figur 4 dargestellt. Wieder enthält der Steuertransformator 19 die Primärwicklung 20 und Sekundärwicklungen 15 bis 18, die mit den Emittern und über jeweils einen der ohmschen Widerstände 11 bis 14 mit den Basen eines der Leistungstransistoren I bis 4 verbunden sind. Die Primärseiten der Stromwandler 5 bis 8 sind hier zwischen die Basis und den Emitter jeweils eines der Leistungatransistoren 1 bis 4 geschaltet. Dabei wird die Tatsache ausgenützt, daß die Basis-Emitter-Spannung erst nach Ablauf der Speicherzeit von etwa +0,7V auf einen negativen Wert absinkt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist in der Fig. 5 dargestellt. Dort ist ein erfindungsgemäßer Wechselrichter mit Regeleinrichtung erweitert zu einem Gleichspannungswandler. Die primäre Gleichspannung entspricht der Gleichspannungsquelle 9. Sie wird über die blockmäßig dargestellte Wechselrichterschaltung 36 wechelgerichtet und steht über eine Glaichrichterschaltung 37 in der gewünschten Höhe an einem Ausgang 38 für eine Last 39 zur Verfügung. Die Ansteuerung des Wechselrichters 36 ist dieselbe wie nach der Fig. 1 über den Steuertransformator 19 mit den entsprechenden Wicklungen und mit den Regeltransistoren 22 und 25 sowie mit dem Steuerteil 21. Die Wdhe der am Ausgang 7 stehenden Gleichspannung wird in einem Differenzverstärker 40 mit einem SolLwert verglichen. Eine Abweichung führt über einen Regler 41 zu einer entsprechenden Stellgröße. Diese wird über jeweils eine Diode 42 bzw. 43 auf die Basis des Regeltransistors 25 bzw. 22 gegeben. Auf diese Weise läßt sich die Höhe der gewonnenen Gleichspannng über die bereits vorhandene Regeleinrichtung ausregeln. Ist die Ausgangsgleichspannung größer als der Sollwert, so bleiben die Regeltransistoren 22 und 25 durchgeschaltet, auch wenn die entsprechenden Stromwandler 6,7 und 5,8 die Regeltransistoren 22 und 25 freigegeben hätten. Dadurch sinkt die Ausgangsgleichspannung, bis sie ihren Sollwert unterschreitet. Ist dies der Fall, werden die Regeltransistoren 22 und 25 über die Dioden 43 und 42 gesperrt; der Wechselrichter 36 schaltet wieder ein und vergrößert die Ausgangsgleichspannung wieder. Eine solche Schaltung entspricht einem Gleichspannungswandler mit Impulabreitensteuerung.
  • 9 Patentansprüche 5 Figuren L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Schaltungsanordnung für einen 'echselrichter, 'neibei dem an einer Gleichspannullgsquelle mindestens zwei Schalter liegen, die im Gegentakt angesteuert werden und wechselueise Strom führen, wobei ein zeitliches Überschneiden des gleichen Schaitzuatandes der beiden Schalter durch eine Regele inrichtung verhindert wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schalter (ibis 4) mit ihren Steuerstreclen an Sekundärwicklungen (15 bis 18) eines Seuertransformators (19) liegen, der über eine Primärwicklung (20) eine primäre Steuerspannung wechselnder Polarität beikommt, daß als Stellglieder de.r Regeleinrichtung parallel zu der Primärwicklung (20) für beide Polaritäten jeweils die Reihenschaltung der Emitter-Kollektor-Strecke eines Regeltransistors (22 bzw. 25) mit einer Diode (23 bzw. 26) gleicher Beitungsrichtung und mit einem ohmschon Widerstand (24 bzw. 27) liegt, daß als Meßglieder der Regeleinrichtung an jedem Schalter (1 bzw. 2 bis 4) die Primorseite jeweils eines Stromwandlers (5 bzw. 6 bis 8) liegt, dessen Sekundärseite mit der Emitter-Basis-Strecke jeweils eines der beiden Regeltransistoren (22 bis 25) verbunden ist, und daß die Zuordnung der Schalter (1 bis 4) zu den Regeltransistoren (22,25) in der Weise erfolgt, daß der Stromwandler (5 bzw. 6 bis 8) am jeweils geschlossenen Schalter (1 bzw. 2 bis 4) denjenigen Regeltransistor (22 bzw. 25) leitend steuert, dessen Emitter-Eollektor-Strecke durch die primäre Steuerspannung in Sperrichtung gepolt ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schalter Leistungstransistoren (1 bis 4) sind mit der Emitter-Kollektor-Strecke als Laststrecke und mit der Etnitter-Basis-Strecke als Steuerstrecke.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Primärseiten der Stromwandler (5 bis 8) jeweils in Reihe zur Emitter-olle'.o»-Strecke dns zugehörigen Leistungstransistors (1 bzw. 2 bis t) liegen.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Primärseite der Stromwandler (5 bis 8) jeweils parallel zu der Emitter-Basis-Strecke des zugehörigen Leistungstransistors (1 bzw. 2 bis -T) liegen.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Steuertransformator (19) eine Mittelanzapfung hat, zu der die beiden Regeltransistoren (22,25) symmetrisch liegen.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei Paare von Schaltern (1,) und2,4) in einer Brückenschaltung angeordnet sind, deren einander gegenüberliegende Schalter (1,4 und 2,3) gleich geschaltet sind.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Stromwandler (5,8 und 6,7) gleich geschalteter Schalter (1,4 und 2,3) iiber je eine Diode (33 bzw. 32 und 71 bzw. 30) mit der Steuerstrecke des zugeordneten Regeltransistors (25 bzw. 22) verbunden sind.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n ze i c h n e t , daß jeweils parallel zu der Emitter-Kollektor-Strecke eines Regeltransistors (22 bzw. 25) diejenige eines weiteren Regeltransistors (34 bzw. 5) liegt und daß die Stromwandler (5,8 bzw. 6,7) gleich geschalteter Schalter (1,4 bzw. 2,3) jeweils mit den Steuerstrecken der so gebildeten Regeltransistorpaare (35,25 bzw. 22,34) verbunde sind.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie zu einer Regelschaltung für einen nachgeschalteten Gleichrichter (37) derart ausgestaltet ist, daß Abweichungen der gewonnenen Gleichspannung von einem Sollwert für eine übergeordnete Steuerung der Regeltransistoren (22,25) ausgewertet werden und daß zu diesem Zweck die'Steuerstrecken der Regeltransistoren (22,25) zusätzlich mit einem Regler (41) verbunden sind.
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