DE2332030A1

DE2332030A1 - Tuerzarge

Info

Publication number: DE2332030A1
Application number: DE19732332030
Authority: DE
Inventors: Hans-Juergen Laube
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-06-23
Filing date: 1973-06-23
Publication date: 1975-01-02

Description

Betr. ί L 184/em - Anmelder: Herr Hans-Jürgen Laube

3ooo Hannover-ßadenstedt Am Soltekamp 89

Türzarge

Zusatz zum Patent... (Anmeldung P 22 6l 772*7)

Die Erfindung betrifft eine vorgefertige Türzarge aus Stahl mit ein- oder mehrfach abgewinkelten Rändern, deren Randbereich einer Seite aus mehreren, an die Zarge steckbaren Teilen zusammengesetzt ist, nach Patent... (Patentanmeldung P 22 6l 772.7).

Die nach dem Hauptpatent zusammensteckbare Stahltürzarge vird an der Wand durch Klemmwirkung gehalten. Zusätzlich können in die Vand gezogene Schrauben zur Sicherung dienen.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Türzarge gemäß Hauptpatent so auszugestalten, daß eine noch bessere Klemmwirkung erreicht wird, vor allem, daß diese Klemmwirkung über eine beliebig lange Zeit voll er-

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halten bleibt. Zur Lösung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die zusammengesteckten Teile miteinander zu ▼erschrauben. Hierbei ist es von Vorteil zur Verschraubung horizontal verlaufende Innensechskantschrauben zu verwenden. Die Schraubenmutter kann am aufsteckbaren Teil der Türzarge verdrehsicher befestigt sein und der Schraubenkopf in der an der Rürblattseite befindlichen Nut zur Aufnahme eines Dämpfungs- und Dichtelements ruhen. Der Schraubenkopf kann nach erfolgter Montage von einer als Dämpfungs- und Dichtelement dienenden Gummischnur abgedeckt werden. Dadurch werden die zur Erhöhung der Klemmwirkung eingezogenen Schrauben völlig unsichtbar und tragen ohne einen zusätzlichen Aufwand zu einem gefälligen Äußeren der Türzarge bei. Von besondrem Vorteil ist es, die das Mauerwerk oder die an die Türöffnung angrenzende Wand umfassende Seite des Aufstecksteils im wesentlichen um die den Schraubenkopf und das Dichteleaent aufnehmende Nut einschließlich zugehöriger Wandstärke breiter auszuführen als die entsprechende Seite des gegenüberliegenden Rahmenteils· Dadurch wird die Verwendung der erfindungsgemäßen Zarge auch für Glaswände mit geringen Einspannbreiten ermöglicht,

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In der Zeichnung ist ein Ausftihrungsbeispiel gemäß der Erfindung schematisch dargestellt und erläutert. Es zeigen;

Fig. 1 den Horizontalschnitt einer am Mauerwerk befestigten Türzarge,

Fig. 2 eine ähnliche Anordnung wie nach Fig. 1 mit aufgesetztem Montageschlüssel ,

Fig. 3 in größerer Darstellung die Anordnung eines Dichtelementes in der türblattseitigen Nut und

Fig. k einen Horizontalschnitt durch den untersten Bereich der Türzarge zur Darstellung des Beginne der Montagearbeiten.

Die Türzarge besteht aus den Teilen 20 und 21, wobei der Teil 21 als Aufsteckteil ausgebildet ist. Alle Teile werden durch eine horizontal verlaufende Schraube mit Innensechskant 23 miteinander fest verschraubt.

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Am Aufsteckteil 21 ist die Schraubenmutter 24 verdrehsicher angebracht, so daß eine einfache Montage gewährleistet ist. Mit ihren äußeren, abgewinkelten Randteilen greift die Türzarge um das Mauerwerk 25 des Türausschnitts, wobei mit 21a und 21b die Endlagen des Teiles 21 in unterbrochener Strichführung angedeutet sind. Mit dem Schlüssel Z6 kann die Schraube 22 ohne Schwierigkeiten angezogen werden. Sie wird dann durch eine umlaufende Gummischnur 27t ^die als Hohlkörper ausgebildet und in der türblattseitigen Nut 28 der Zarge angeordnet ist, so abgedeckt, daß sie vollständig unsichtbar ist., Die Türzarge kann wie mit Figur k angedeutet, mit einem gewünschten Bodenabstand durch das Anheften mittels Nägel befestigt werden, so daß bei den weiteren Montagearbeiten dieser gewünschte Bodenabstand nicht durch Herabrutschen der Türzargenteile verringert wird.

Die zum Einhalten des Bodenabstandes verwendeten Nägel sind mit 29 bezeichnet. Von Vorteil ist es, die das Mauerwerk umfassenden Seiten bzw. Abkantungen 30 und der Zargenteile 20 und 21 aufeinander so abzustimmen, daß deren freie Enden im fertig montierten Zustand im wesentlichen einander gegenüberliegen. Dies ermöglicht die Verwendung des Erfindungsgegenstandes auf für Glas»

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ORIGINAL INSPECTED

wände, bei denen die Einspannmöglichkeit nur auf einen schmalen, die Glaswand umgrenzenden Rahmenstreifen besehrankt ist· Zu diesem Zweck wäre die Seite 31 des Aufsteokteils 21 im wesentlichen um die Breite der Nut 28 breiter auszuführen, als die gegenüberliegende Seite 30 des Zargenteils 20.

Zur Montage wird zunächst der türblatteeitige, den größeren Teil der Gesamtzarge bildende Teil 20 unter Einhaltung eines gewünschten Bodenabstandes mit Hilfe der Nägel 29 am unteren Ende angeheftet. Anschließend werden die Steckteile 21 aufgeschoben und verschraubt. Nach den Schraubarbeiten kann die Dichtschnur eingelegt werden und die Türzarge ist bereits Terwendungsfähig.

Patentansprüche - 6 -

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OFMGTNAL INSPECTED

Claims

- 6 -PATENTANSPRÜCHE

Vorgefertigte Türzarge aus Stahl mit ein- oder ■ehrfach abgewinkelten Rändern, deren Randbereich einer Seite aus mehreren, an die Zarge steckbaren Teilen zusammengesetzt ist, nach Patent... (Patentanmeldung P 22 6l 772.7)» dadurch gekennzeichnet, daß die zusammensteckbaren Teile (2o,2l) miteinander verschraubt sind.

Türzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschraubung horizontal verlaufend· Innensechskantschrauben (22) dienen.

Türzarge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am aufsteckbaren Teil (21) die Schraubenmutter (24) verdrehsicher befestigt ist und der Schraubenkopf in der an der Türblattseite befindlichen Nut (28) zur Aufnahme eines Dämpfengsund Dichtelementes ruht.

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ORIGINAL INSPECTED

k. Türsarg· nach Anspruch 3» dadurch gekenn

zeichnet, daß der Sohraubenkopf τοπ einer als Dämpfungs- und Dichtelement dienenden Gummischnur (27) abgedeckt ist.

5* Türzarge nach den Ansprüchen 1 bis k_t

dadurch gekennzeichnet, daß die das Mauerwerk oder die an die Türöffnung angrenzende Yamd umfassende Seite (31) des Aufsteckteils (21) ie wesentliche« um die den Schraubenkopf und das Dichtelement aufnehmende Nut (28) breiter 1st als die entsprechende Seite (30) des Rahmenteils (2o).

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L e e r s e

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