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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wandanschlusseinrichtung, insbesondere für ein Duschkabinenelement, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie ein Duschkabinenelement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 12.
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Wandanschlusseinrichtungen für Duschkabinenelemente sind hinreichend bekannt. Im Wesentlichen umfassen derartige Wandanschlusseinrichtungen ein Einschubprofil und ein Wandanschlussprofil. Das Wandanschlussprofil ist zur Anbringung an einer Wand eingerichtet. Das Einschubprofil ist zur Verbindung mit einem Flächenelement, beispielsweise einem Einscheibensicherheitsglas, eingerichtet. Es ist ferner vorgesehen, dass das Einschubprofil verschiebbar und festlegbar in dem Wandprofil aufgenommen ist, wobei mindestens ein Festlegungsmittel zur Festlegung des Einschubprofils gegenüber dem Wandprofil vorgesehen ist. Durch eine derart ausgestaltete Wandanschlusseinrichtung kann ein Flächenelement an einer dafür vorgesehenen Wand bzw. oberhalb eines Duschbereichs angebracht werden. Letztendlich kann aus Flächenelementen und Wandanschlusseinrichtungen eine vollständige Duschkabine aufgebaut werden. Die ursprüngliche Verschiebbarkeit des Einschubprofils gegenüber dem Wandanschlussprofil dient der Ausrichtung der Flächenelemente. Nach der gewünschten Ausrichtung der Flächenelemente ist es notwendig, das Einschubprofil gegenüber dem Wandanschlussprofil festzulegen, damit die eingestellte Position fixiert werden kann. Hierzu dient das Festlegungsmittel.
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Eine Wandanschlusseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist bereits aus der
EP 1 764 018 A2 bekannt geworden. Hier wird ein Festlegungsmittel in Form einer Schraube beschrieben, welches durch ein Abdeckmittel in Form einer Abdeckkappe abgedeckt wird. Die Abdeckkappe wird mit Hilfe einer zusätzlichen Klammer an dem Trägerprofil befestigt. Die Montage der Abdeckkappe unter Zuhilfenahme der Klammer kann sich aufwendig gestalten.
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Hier setzt die vorliegende Erfindung an und macht es sich zur Aufgabe, eine Wandanschlusseinrichtung für ein Duschkabinenelement vorzuschlagen, die einfacher montiert und insbesondere kostengünstiger hergestellt werden kann.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Abdeckmittel als Abdeckkappe ausgestaltet ist, wobei die Abdeckkappe zur Abdeckung der Langlochbohrung und der Schraube eingerichtet ist und wobei die Abdeckkappe zumindest abschnittsweise mit einer Aussparung ausgestattet ist, die dazu eingerichtet ist, eine formschlüssige Verbindung mit der Schraube, insbesondere mit dem Schraubenkopf, einzugehen. Dementsprechend ist die Abdeckkappe nicht, wie in der
EP 1 764 018 A2 vorgeschlagen, mit Hilfe einer zusätzlichen Klammer an dem Trägerprofil befestigt, wodurch einerseits Material und insofern Kosten eingespart werden können. Andererseits kann die Montage erleichtert und beschleunigt werden.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorgeschlagenen Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
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Es kann insbesondere vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass das Wandanschlussprofil zumindest abschnittsweise ein im Querschnitt U-förmiges Profil, umfassend mindestens zwei parallele Schenkel, aufweist. Entsprechend können grundsätzlich Standard-Profile als Wandanschlussprofile verwendet werden, die zu vergleichsweise geringen Kosten bezogen oder hergestellt werden können.
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Auch kann weiterhin vorzugsweise vorgesehen sein, dass das Einschubprofil zumindest abschnittsweise ein im Querschnitt rechteckförmiges Profil aufweist. Insofern ist bereits grundsätzlich eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Einschubprofil und dem Wandanschlussprofil möglich, so dass das Einschubprofil bereits linear geführt werden kann.
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Als vorteilhafte Position für die Langlochbohrung bietet es sich an, dass die Langlochbohrung des Festlegungsmittels in einem der Schenkel des Wandanschlussprofils vorgesehen ist. Grundsätzlich denkbar ist es auch, die Langlochbohrung in dem Einschubprofil vorzusehen. Diese Alternative bietet sich ggf. an, wenn beispielsweise das Einschubprofil im Querschnitt U-förmig ausgestaltet ist und beispielsweise auf ein rechteckförmiges Wandanschlussprofil aufgeschoben wird.
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Als weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Festlegungsmittels kann vorgesehen sein, dass das Festlegungsmittel ferner eine Schraube und eine Bohrung in dem Einschubprofil aufweist, wobei die Schraube durch die Langlochbohrung hindurchgeführt und in die Bohrung eingeschraubt ist. Auch hier handelt es sich vorzugsweise um Standardkomponenten, die preiswert verfügbar sind.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Duschkabinenelement, umfassend mindestens eine Wandanschlusseinrichtung und ein Flächenelement, vorzuschlagen, welches Teil einer Duschkabine sein kann, wobei das Duschkabinenelement einfacher montiert und insbesondere kostengünstiger hergestellt werden kann.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Duschkabinenelement mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst. Dadurch, dass das Duschkabinenelement eine Wandanschlusseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 aufweist, bleibt das Flächenelement in seiner Position korrigierbar. Insofern ist die Montage eines erfindungsgemäßen Duschkabinenelementes wesentlich einfacher und weniger anfällig für Montagefehler bzw. Montagefehler können auch im Nachhinein noch auf einfache Art und Weise behoben werden.
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Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
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1 eine erfindungsgemäße Wandanschlusseinrichtung in einer geschnittenen Ansicht;
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2 eine Detaildarstellung einer erfindungsgemäßen Wandanschlusseinrichtung in einer geschnittenen Ansicht A-A;
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3 ein erfindungsgemäßes Duschkabinenelement in einer Schnittansicht;
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4 eine erfindungsgemäßes Duschkabinenelement in einer Frontsicht;
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5 zwei Wände und eine Duschtasse zur Illustration der Montage einer erfindungsgemäßen Wandanschlusseinrichtung bzw. Duschkabinenelements;
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6 zwei Wände, eine Duschtasse und ein Wandanschlussprofil zur Illustration der Montage einer erfindungsgemäßen Wandanschlusseinrichtung bzw. Duschkabinenelements;
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7 eine Wand, eine Duschtasse und ein Wandanschlussprofil zur Illustration der Montage einer erfindungsgemäßen Wandanschlusseinrichtung bzw. eines Duschkabinenelementes;
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8 eine Duschkabine mit zwei erfindungsgemäßen Duschkabinenelementen bzw. Wandanschlusseinrichtungen zur Illustration der Montage einer erfindungsgemäßen Wandanschlusseinrichtung bzw. eines Duschkabinenelementes;
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9 eine Wand und eine Wandanschlusseinrichtung bzw. Duschkabinenelement zur Illustration der Montage einer erfindungsgemäßen Wandanschlusseinrichtung bzw. eines Duschkabinenelementes.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Einschubprofil
- 2
- Wandanschlussprofil
- 3
- Abdeckkappe
- 4
- Schraube
- 5
- Lagerplatte
- 6
- Drehsäule
- 7
- Flächenelement
- 8
- Lager
- 9
- Befestigungsprofil
- 10
- Langlochbohrung
- 11
- Wand
- 12
- Bohrung/Gewindebohrung
- 13
- Duschwanne
- 14
- zylindrischer Absatz
- 15
- Zapfen
- 1a–d
- Seitenflächen
- 2a
- Grundseite
- 2b
- Schenkel
- 2c
- Schenkel
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Zunächst wird auf 1 Bezug genommen.
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Eine erfindungsgemäße Wandanschlusseinrichtung umfasst im Wesentlichen ein Einschubprofil 1 und ein Wandanschlussprofil 2.
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Bei dem Wandanschlussprofil 2 handelt es sich im Wesentlichen um ein längliches Profil mit einem U-förmigen Querschnitt. Insofern weist das Wandanschlussprofil 2 eine Grundseite 2a und zwei sich senkrecht von der Grundseite 2a erstreckende Schenkel 2b, 2c auf. Die Grundseite 2a ist vorzugsweise mit Bohrungen (nicht dargestellt) ausgestattet, so dass hier Schrauben zur Befestigung des Wandanschlussprofils 2 an einer Wand 11 eingeschraubt werden können. Selbstverständlich sind auch andere Befestigungsarten, wie beispielsweise verkleben, vernieten etc. denkbar. Das Wandanschlussprofil 2 ist vorzugsweise aus einem Kunststoff oder Aluminium hergestellt. Es ist ferner vorgesehen, dass das Wandanschlussprofil 2 mit mindestens einer Langlochbohrung 10 ausgestattet ist. Die Langlochbohrung 10 ist in einem Schenkel 2b des Wandanschlussprofils 2 vorgesehen und vorzugsweise senkrecht zur Grundseite 2a ausgerichtet. Funktional gesehen ist das Langloch 10 vorzugsweise in Einschubrichtung des Einschubprofils 1 ausgerichtet.
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Bei dem Einschubprofil 1 handelt es sich im Wesentlichen um ein längliches Profil mit einem rechteckförmigen Querschnitt. Insofern weist das Einschubprofil 1 vier Seitenflächen 1a, 1b, 1c, 1d auf. Eine Seitenfläche 1a, vorzugsweise eine der längeren Seitenflächen, ist mit einer Bohrung 12 ausgestattet. Alternativ kann die Bohrung 12 bzw. die Bohrungen 12 erst während der Montage des Wandanschlussprofils eingebracht werden. Denkbar ist aber ebenfalls die Einbringung einer Gewindebohrung ab Werk. Eine Seitenfläche 1b, vorzugsweise eine der kürzeren Seitenflächen, ist konkav ausgestaltet. Innerhalb des Einschubprofils 2 ist ferner ein Befestigungsprofil 9 vorgesehen. Es ist ebenfalls vorgesehen, dass das Einschubprofil 1 auf einer Seite leicht spitz zuläuft, wodurch das Einstecken in das Wandanschlussprofil 2 erleichtert werden kann. Das Einschubprofil 1 ist vorzugsweise aus einem Kunststoff oder Aluminium hergestellt.
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Das Einschubprofil 1 kann in die Wandanschlussprofil 2 eingeschoben werden. In einem zusammengefügten Zustand der Wandanschlusseinrichtung ist das im Wesentlichen rechteckförmige Einschubprofil 1 abschnittsweise zwischen den Schenkeln 2b, 2c des U-förmigen Wandanschlussprofils 2 aufgenommen.
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Das Einschubprofil 1 und das Wandanschlussprofil 2 können über ein Festlegungsmittel gegeneinander festgelegt werden. Das Festlegungsmittel umfasst im Wesentlichen die Langlochbohrung 10, die Bohrung 12 und die Schraube 4.
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Durch die Langlochbohrung 10 ist die Schraube 4 hindurchgesteckt, die in die Bohrung 12 des Einschubprofils 1 eingedreht ist. Solange die Schraube 4 nicht vollständig eingedreht ist, kann das Einschubprofil 1 innerhalb des Wandanschlussprofils 2 verschoben werden. Insofern kann eine optimale Positionierung des Einschubprofils 1 vorgenommen werden. Sofern die optimale Position eingestellt ist, wird die Schraube 4 festgezogen und das Einschubprofil 1 ist gegenüber dem Wandanschlussprofil 2 festgelegt. Zur Kaschierung der Schraube 4 wird ein Abdeckmittel über den Schraubenkopf geschoben. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Abdeckmittel um ein Formteil, wie eine Leiste oder Abdeckkappe 3, die mit dem Wandanschlussprofil 2 verclipst werden kann.
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Ein vorteilhafter Aspekt der vorgeschlagenen Erfindung ist das Zusammenspiel zwischen dem Langloch 10, der Schraube 4 und der Abdeckkappe 3. Die Schraube 4 hat unter dem gewölbten Teil des Schraubenkopfes einen zylindrischen Absatz 14. Dieser Absatz 14 dient zur Aufnahme der Abdeckkappe 3, welche über die gesamte Länge T-Nut-förmig mit gewölbtem Boden ausgebildet ist, so dass sie an jeder Position der Schraube 4 von der Schraube 4 aufgenommen werden kann. Insofern ergibt sich bei einem ebenfalls gewölbten Schraubenkopf mindestens eine formschlüssige Verbindung zwischen der Schraube 4 und der Abdeckkappe 3. Mit anderen Worten, die Abdeckkappe 3 weist zumindest abschnittsweise eine Aussparung auf, die dazu eingerichtet ist, eine formschlüssige Verbindung mit der Schraube 4, insbesondere mit dem Schraubenkopf, einzugehen. (vgl. insbesondere 2). Um eine Verdrehung der Abdeckkappe 3 im aufgeschobenen Zustand zu verhindern, hat die Abdeckkappe 3 einen Zapfen 15, der in dem Wandanschlussprofil 2 eingeclipst wird. Es sei angemerkt, dass die Form der Schraube 4, insbesondere des Schraubenkopfes, rein beispielhaft angegeben ist. Denkbar sind auch andere Formen, insbesondere nicht gewölbte Schraubenköpfe, beispielsweise ein herkömmlicher Sechskantkopf. Es kommt im Wesentlichen darauf an, dass eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Schraubenkopf und der Abdeckkappe 3 hergestellt werden kann. Durch die gewölbte Form des Schraubenkopfes und die gewölbte Form der Abdeckkappe 3 kann jedoch sichergestellt werden, dass die Wandanschlusseinrichtung leicht gereinigt werden kann. Ferner kann die Abdeckkappe 3 sehr flach ausgestaltet sein, da der Schraubenkopf sich optimal in die Abdeckkappe 3 einpasst.
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Zu illustrativen Zwecken ist lediglich ein Festlegungsmittel beschrieben. Die Wandanschlusseinrichtung kann selbstverständlich mit mehreren Festlegungsmitteln ausgestattet sein.
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Ferner weist die Wandanschlusseinrichtung eine Drehlagereinrichtung zur Aufnahme des Flächenelementes 7 auf. Die Drehlagereinrichtung umfasst im Wesentlichen zwei Lagerplatten 5, zwei Lager 8 und eine Drehsäule 6. Das Flächenelement 7 kann alternativ auch starr mit dem Einschubprofil 1 verbunden werden.
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Die Lagerplatten 5 sind endseitig des Einschubprofils 1 befestigt. Hierzu ist das Einschubprofil beispielsweise mit einem innenliegenden Befestigungsprofil 9 ausgestattet, in welches ein passendes Gegenstück der Lagerplatte 5 eingeclipst oder eingeschraubt werden kann. Die Lagerplatten 5 überragen das Einschubprofil 1 abschnittsweise im Wesentlichen senkrecht. Zwischen den Lagerplatten 5 und parallel zu dem Einschubprofil 1 ist wiederum die Drehsäule 6 drehbar gelagert. Zur Lagerung sind entsprechende Lager 8, vorzugsweise Axiallager, zwischen den Lagerplatten 5 und der Drehsäule 6 vorgesehen. Die Lagerplatten 5 und die Drehsäule 6 sind ebenfalls vorzugsweise aus Kunststoff oder Aluminium gefertigt.
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Die Drehsäule 6 ist mit einer Aufnahme für das Flächenelement 7 ausgestattet. Die Aufnahme ist vorzugsweise als Nut ausgestaltet, die in Längsrichtung der Drehsäule 6 verläuft. Bei dem Flächenelement 7 handelt es sich vorzugsweise um ein Einscheibensicherheitsglas (ESG). Denkbar sind selbstverständlich auch andere Materialien, wie beispielsweise Kunststoff oder Aluminium.
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Eine ebenfalls erfindungsgemäßes Duschkabinenelement umfasst im Wesentlichen mindestens eine erfindungsgemäße Wandanschlusseinrichtung sowie ein Flächenelement 7.
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Zur weiteren Beschreibung der vorliegenden Erfindung soll nachfolgend eine kurze und beispielhafte Montageanleitung der erfindungsgemäßen Wandanschlusseinrichtung bzw. dem erfindungsgemäßen Duschkabinenelement gegeben werden. Insbesondere wird auf die 5 bis 9 Bezug genommen.
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Eine Duschwanne 13 bzw. ein Duschbereich und eine Wand 11 werden gemäß 5 auf ordnungsgemäße Vorarbeiten, d. h. insbesondere senkrechte Wände und waagerechten Einbau der Duschwanne, überprüft.
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In einem nächsten Arbeitsgang werden die Wandanschlussprofile 2 der Duschkabine gemäß 6 montiert.
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Anschließend werden Bohrlöcher zur Wandmontage der Wandanschlussprofile 2 angezeichnet und vorzugsweise mit einem 6 mm Bohrer eingebohrt. Anschließend werden die Wandanschlussprofile 2 mit der Wand, vorzugsweise mittels Dübel und Schrauben 3,9 × 25 mm, verschraubt.
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Anschließend werden die vormontierten Einscheibensicherheitsgläser mit dem Einschubprofil in die Wandanschlussprofile eingeschoben und die Einscheibensicherheitsgläser gemäß 8 so ausgerichtet, dass die Einscheibensicherheitsgläser mit dem Wannenverlauf parallel laufen und dass die Türen gut schließen.
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Wenn die Duschkabine vollständig ausgerichtet ist, müssen die Wandanschlussprofile 2 und Einschubprofile 1 gemäß 9 mit den Schrauben 4 miteinander verschraubt werden. In einem nachfolgenden Arbeitsgang werden die Abdeckkappen 3 auf die Schrauben 4 aufgeschoben und eingeclipst. Dieser Arbeitsgang wird durch das Bezugszeichen A angedeutet. Zur besseren Dichtigkeit können noch Wasserabweisleisten (nicht dargestellt) auf die Duschwanne montiert werden. Anschließend sollten die Fugen der Wandanschlussprofile 2 und Lagerplatten 5 zur Wand bzw. zur Wanne von innen und außen mit Silikon versiegelt werden.