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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Wandanschlusseinrichtung, insbesondere
für Duschkabinenelemente,
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, sowie ein Duschkabinenelement gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 15.
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Wandanschlusseinrichtungen
für Duschkabinenelemente
sind hinreichend bekannt. Im Wesentlichen umfassen derartige Wandanschlusseinrichtungen
ein Einschubprofil und ein Wandanschlussprofil. Das Wandanschlussprofil
ist zur Anbringung an einer Wand eingerichtet. Das Einschubprofil
ist zur Verbindung mit einem Flächenelement,
beispielsweise einem Einscheibensicherheitsglas, eingerichtet. Es
ist ferner vorgesehen, dass das Einschubprofil verschiebbar und
festlegbar in dem Wandprofil aufgenommen ist, wobei mindestens ein
Festlegungsmittel zur Festlegung des Einschubprofils gegenüber dem Wandprofil
vorgesehen ist. Durch eine derart ausgestaltete Wandanschlusseinrichtung
kann ein Flächenelement
an einer dafür
vorgesehenen Wand bzw. oberhalb eines Duschbereichs angebracht werden.
Letztendlich kann aus Flächenelementen
und Wandanschlusseinrichtungen eine vollständige Duschkabine aufgebaut
werden. Die ursprüngliche Verschiebbarkeit
des Einschubprofils gegenüber dem
Wandanschlussprofil dient der Ausrichtung der Flächenelemente. Nach der gewünschten
Ausrichtung der Flächenelemente
ist es notwendig, das Einschubprofil gegenüber dem Wandanschlussprofil festzulegen,
damit die eingestellte Position fixiert werden kann. Hierzu dient
das Festlegungsmittel.
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Bekannte
Wandanschlusseinrichtungen weisen in diesem Zusammenhang einige
Nachteile auf. Das Einschubprofil wird mittels eines oder mehrerer Festlegungsmittels,
insbesondere durch Schrauben und Bohrungen, gegenüber dem
Wandanschlussprofil festgelegt. Die Bohrungen für die Schrauben werden zumeist „vor Ort” gebohrt,
d. h. nach erfolgter Ausrichtung wird durch die vorgenannten Profile
hindurchgebohrt und anschließend
eine geeignete Schraube in die Bohrung eingeschraubt. Diese Vorgehensweise
hat den Nachteil, dass eine nachträgliche Ausrichtung der Profile
nicht mehr möglich
ist. D. h. verrutschen die Profile aus der ursprünglich optimalen Position,
beispielsweise durch das Bohren oder sonstige äußere Einflüsse, ist eine optimale Ausrichtung
des Duschkabinenelementes nicht mehr gewährleistet. Die fertige Duschkabine
weist unbändige
Kanten und ggf. sogar Dichtigkeitsdefekte auf.
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Hier
setzt die vorliegende Erfindung an und macht es sich zur Aufgabe,
eine Wandanschlusseinrichtung für
ein Duschkabinenelement vorzuschlagen, welche eine verbesserte Montage
eines Duschkabinenelementes, insbesondere eine nachträgliche Ausrichtung
eines Duschkabinenelementes, ermöglicht.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe dadurch gelöst,
dass das Festlegungsmittel mindestens eine Langlochbohrung aufweist.
Durch die Langlochbohrung kann grundsätzlich eine Festlegung, aber auch
eine nachträgliche
Justierung der Position des Einschubprofils gegenüber dem
Wandanschlussprofil ermöglicht
werden. So kann beispielsweise eine Schraube durch eine Langlochbohrung
in dem Wandanschlussprofil in eine Bohrung in dem Einschubprofil
eingeschraubt werden. Durch Festziehen der Schraube werden die vorgenannten
Profile fixiert. Durch Lösen
der Schraube kann erneut eine Verschiebung der vorgenannten Profile
vorgenommen werden. Entsprechend kann eine optimale Ausrichtung
des Einschubprofils bzw. der angeschlossenen Flächenelemente gewährleistet
werden.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der vorgeschlagenen Erfindung ergeben
sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
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Es
kann insbesondere vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass das Wandanschlussprofil
zumindest abschnittsweise ein im Querschnitt U-förmiges
Profil, umfassend mindestens zwei parallele Schenkel, aufweist.
Entsprechend können
grundsätzlich
Standard-Profile als Wandanschlussprofile verwendet werden, die
zu vergleichsweise geringen Kosten bezogen oder hergestellt werden
können.
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Auch
kann weiterhin vorzugsweise vorgesehen sein, dass das Einschubprofil
zumindest abschnittsweise ein im Querschnitt rechteckförmiges Profil
aufweist. Insofern ist bereits grundsätzlich eine formschlüssige Verbindung
zwischen dem Einschubprofil und dem Wandanschlussprofil möglich, so
dass das Einschubprofil bereits linear geführt werden kann.
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Als
vorteilhafte Position für
die Langlochbohrung bietet es sich an, dass die Langlochbohrung
des Festlegungsmittels in einem der Schenkel des Wandanschlussprofils
vorgesehen ist. Grundsätzlich
denkbar ist es auch, die Langlochbohrung in dem Einschubprofil vorzusehen.
Diese Alternative bietet sich ggf. an, wenn beispielsweise das Einschubprofil
im Querschnitt U-förmig
ausgestaltet ist und beispielsweise auf ein rechteckförmiges Wandanschlussprofil aufgeschoben
wird.
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Als
weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Festlegungsmittels kann vorgesehen
sein, dass das Festlegungsmittel ferner eine Schraube und eine Bohrung
in dem Einschubprofil aufweist, wobei die Schraube durch die Langlochbohrung
hindurchgeführt
und in die Bohrung eingeschraubt ist. Auch hier handelt es sich
vorzugsweise um Standardkomponenten, die preiswert verfügbar sind.
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Um
der Wandanschlusseinrichtung ein ansprechendes Äußeres zu verleihen, aber auch
um Verletzungsgefahren auszuschließen, kann vorteilhafterweise
vorgesehen sein, dass das Festlegungsmittel zumindest abschnittsweise
durch ein Abdeckmittel abgedeckt ist. In diesem Zusammenhang kann beispielsweise
vorgesehen sein, dass das Abdeckmittel als Abdeckleiste ausgestaltet
ist, wobei die Abdeckleiste zur Abdeckung des Langlochs und der Schraube
eingerichtet ist und mit dem Wandanschlussprofil verclipst werden
kann.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Duschkabinenelement,
umfassend mindestens eine Wandanschlusseinrichtung und ein Flächenelement,
vorzuschlagen, welches Teil einer Duschkabine sein kann, wobei das
Flächenelement
auch in einem montierten Zustand des Duschkabinenelementes ausgerichtet
werden kann.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch ein Duschkabinenelement mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 15 gelöst.
Dadurch, dass das Duschkabinenelement eine Wandanschlusseinrichtung
gemäß einem
der Ansprüche
1 bis 14 aufweist, bleibt das Flächenelement
in seiner Position korrigierbar. Insofern ist die Montage eines
erfindungsgemäßen Duschkabinenelementes
wesentlich einfacher und weniger anfällig für Montagefehler bzw. Montagefehler
können
auch im Nachhinein noch auf einfache Art und Weise behoben werden.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich
anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
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1 eine
erfindungsgemäße Wandanschlusseinrichtung
in einer geschnittenen Ansicht;
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2 eine
Detaildarstellung einer erfindungsgemäßen Wandanschlusseinrichtung
in einer geschnittenen Ansicht A-A;
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3 ein
erfindungsgemäßes Duschkabinenelement
in einer Schnittansicht;
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4 eine
erfindungsgemäßes Duschkabinenelement
in einer Frontsicht;
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5 zwei
Wände und
eine Duschtasse zur Illustration der Montage einer erfindungsgemäßen Wandanschlusseinrichtung
bzw. Duschkabinenelements;
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6 zwei
Wände,
eine Duschtasse und ein Wandanschlussprofil zur Illustration der
Montage einer erfindungsgemäßen Wandanschlusseinrichtung bzw.
Duschkabinenelements;
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7 eine
Wand, eine Duschtasse und ein Wandanschlussprofil zur Illustration
der Montage einer erfindungsgemäßen Wandanschlusseinrichtung bzw.
eines Duschkabinenelementes;
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8 eine
Duschkabine mit zwei erfindungsgemäßen Duschkabinenelementen bzw. Wandanschlusseinrichtungen
zur Illustration der Montage einer erfindungsgemäßen Wandanschlusseinrichtung
bzw. eines Duschkabinenelementes;
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9 eine
Wand und eine Wandanschlusseinrichtung bzw. Duschkabinenelement
zur Illustration der Montage einer erfindungsgemäßen Wandanschlusseinrichtung
bzw. eines Duschkabinenelementes.
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Nachfolgend
werden folgende Bezugszeichen verwendet:
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- 1
- Einschubprofil
- 2
- Wandanschlussprofil
- 3
- Abdeckkappe
- 4
- Schraube
- 5
- Lagerplatte
- 6
- Drehsäule
- 7
- Flächenelement
- 8
- Lager
- 9
- Befestigungsprofil
- 10
- Langlochbohrung
- 11
- Wand
- 12
- Bohrung/Gewindebohrung
- 13
- Duschwanne
- 14
- zylindrischer
Absatz
- 15
- Zapfen
- 1a–d
- Seitenflächen
- 2a
- Grundseite
- 2b
- Schenkel
- 2c
- Schenkel
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Zunächst wird
auf 1 Bezug genommen.
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Eine
erfindungsgemäße Wandanschlusseinrichtung
umfasst im Wesentlichen ein Einschubprofil 1 und ein Wandanschlussprofil 2.
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Bei
dem Wandanschlussprofil 2 handelt es sich im Wesentlichen
um ein längliches
Profil mit einem U-förmigen
Querschnitt. Insofern weist das Wandanschlussprofil 2 eine
Grundseite 2a und zwei sich senkrecht von der Grundseite 2a erstreckende Schenkel 2b, 2c auf.
Die Grundseite 2a ist vorzugsweise mit Bohrungen (nicht
dargestellt) ausgestattet, so dass hier Schrauben zur Befestigung
des Wandanschlussprofils 2 an einer Wand 11 eingeschraubt werden
können.
Selbstverständlich
sind auch andere Befestigungsarten, wie beispielsweise verkleben, vernieten
etc. denkbar. Das Wandanschlussprofil 2 ist vorzugsweise
aus einem Kunststoff oder Aluminium hergestellt. Erfindungsgemäß ist ferner
vorgesehen, dass das Wandanschlussprofil 2 mit mindestens einer
Langlochbohrung 10 ausgestattet ist. Die Langlochbohrung 10 ist
in einem Schenkel 2b des Wandanschlussprofils 2 vorgesehen
und vorzugsweise senkrecht zur Grundseite 2a ausgerichtet.
Funktional gesehen ist das Langloch 10 vorzugsweise in
Einschubrichtung des Einschubprofils 1 ausgerichtet.
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Bei
dem Einschubprofil 1 handelt es sich im Wesentlichen um
ein längliches
Profil mit einem rechteckförmigen
Querschnitt. Insofern weist das Einschubprofil 1 vier Seitenflächen 1a, 1b, 1c, 1d auf. Eine
Seitenfläche 1a,
vorzugsweise eine der längeren
Seitenflächen,
ist mit einer Bohrung 12 ausgestattet. Alternativ kann
die Bohrung 12 bzw. die Bohrungen 12 erst während der
Montage des Wandanschlussprofils eingebracht werden. Denkbar ist
aber ebenfalls die Einbringung einer Gewindebohrung ab Werk. Eine
Seitenfläche 1b,
vorzugsweise eine der kürzeren
Seitenflächen,
ist konkav ausgestaltet. Innerhalb des Einschubprofils 2 ist
ferner ein Befestigungsprofil 9 vorgesehen. Es ist ebenfalls
vorgesehen, dass das Einschubprofil 1 auf einer Seite leicht spitz
zuläuft,
wodurch das Einstecken in das Wandanschlussprofil 2 erleichtert
werden kann. Das Einschubprofil 1 ist vorzugsweise aus
einem Kunststoff oder Aluminium hergestellt.
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Das
Einschubprofil 1 kann in die Wandanschlussprofil 2 eingeschoben
werden. In einem zusammengefügten
Zustand der Wandanschlusseinrichtung ist das im Wesentlichen rechteckförmige Einschubprofil 1 abschnittsweise
zwischen den Schenkeln 2b, 2c des U-förmigen Wandanschlussprofils 2 aufgenommen.
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Das
Einschubprofil 1 und das Wandanschlussprofil 2 können über ein
Festlegungsmittel gegeneinander festgelegt werden. Das Festlegungsmittel
umfasst im Wesentlichen die Langlochbohrung 10, die Bohrung 12 und
die Schraube 4.
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Durch
die Langlochbohrung 10 ist die Schraube 4 hindurchgesteckt,
die in die Bohrung 12 des Einschubprofils 1 eingedreht
ist. Solange die Schraube 4 nicht vollständig eingedreht
ist, kann das Einschubprofil 1 innerhalb des Wandanschlussprofils 2 verschoben
werden. Insofern kann eine optimale Positionierung des Einschubprofils 1 vorgenommen werden.
Sofern die optimale Position eingestellt ist, wird die Schraube 4 festgezogen
und das Einschubprofil 1 ist gegenüber dem Wandanschlussprofil 2 festgelegt.
Zur Kaschierung der Schraube 4 wird ein Abdeckmittel über den
Schraubenkopf geschoben. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Abdeckmittel um
ein Formteil, wie eine Leiste oder Abdeckkappe 3, die mit
dem Wandanschlussprofil 2 verclipst werden kann.
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Ein
weiterer vorteilhafter Aspekt der vorgeschlagenen Erfindung ist
das Zusammenspiel zwischen dem Langloch 10, der Schraube 4 und
der Abdeckkappe 3. Die Schraube 4 hat unter dem
gewölbten
Teil des Schraubenkopfes einen zylindrischen Absatz 14.
Dieser Absatz 14 dient zur Aufnahme der Abdeckkappe 3,
welche über
die gesamte Länge T-Nut-förmig mit
gewölbtem
Boden ausgebildet ist, so dass sie an jeder Position der Schraube 4 von
der Schraube 4 aufgenommen werden kann. Insofern ergibt
sich bei einem ebenfalls gewölbten
Schraubenkopf mindestens eine formschlüssige Verbindung zwischen der
Schraube 4 und der Abdeckkappe 3. Mit anderen
Worten, die Abdeckkappe 3 weist zumindest abschnittsweise
eine Aussparung auf, die dazu eingerichtet ist, eine formschlüssige Verbindung
mit der Schraube 4, insbesondere mit dem Schraubenkopf,
einzugehen. (vgl. insbesondere 2). Um eine
Verdrehung der Abdeckkappe 3 im aufgeschobenen Zustand
zu verhindern, hat die Abdeckkappe 3 einen Zapfen 15,
der in dem Wandanschlussprofil 2 eingeclipst wird. Es sei
angemerkt, dass die Form der Schraube 4, insbesondere des
Schraubenkopfes, rein beispielhaft angegeben ist. Denkbar sind auch andere
Formen, insbesondere nicht gewölbte Schraubenköpfe, beispielsweise
ein herkömmlicher Sechskantkopf.
Es kommt im Wesentlichen darauf an, dass eine formschlüssige Verbindung
zwischen dem Schraubenkopf und der Abdeckkappe 3 hergestellt
werden kann. Durch die gewölbte
Form des Schraubenkopfes und die gewölbte Form der Abdeckkappe 3 kann
jedoch sichergestellt werden, dass die Wandanschlusseinrichtung
leicht gereinigt werden kann. Ferner kann die Abdeckkappe 3 sehr flach
ausgestaltet sein, da der Schraubenkopf sich optimal in die Abdeckkappe 3 einpasst.
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Zu
illustrativen Zwecken ist lediglich ein Festlegungsmittel beschrieben.
Die Wandanschlusseinrichtung kann selbstverständlich mit mehreren Festlegungsmitteln
ausgestattet sein.
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Ferner
weist die Wandanschlusseinrichtung eine Drehlagereinrichtung zur
Aufnahme des Flächenelementes 7 auf.
Die Drehlagereinrichtung umfasst im Wesentlichen zwei Lagerplatten 5,
zwei Lager 8 und eine Drehsäule 6. Das Flächenelement 7 kann
alternativ auch starr mit dem Einschubprofil 1 verbunden
werden.
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Die
Lagerplatten 5 sind endseitig des Einschubprofils 1 befestigt.
Hierzu ist das Einschubprofil beispielsweise mit einem innenliegenden
Befestigungsprofil 9 ausgestattet, in welches ein passendes Gegenstück der Lagerplatte 5 eingeclipst
oder eingeschraubt werden kann. Die Lagerplatten 5 überragen das
Einschubprofil 1 abschnittsweise im Wesentlichen senkrecht.
Zwischen den Lagerplatten 5 und parallel zu dem Einschubprofil 1 ist
wiederum die Drehsäule 6 drehbar
gelagert. Zur Lagerung sind entsprechende Lager 8, vorzugsweise
Axiallager, zwischen den Lagerplatten 5 und der Drehsäule 6 vorgesehen.
Die Lagerplatten 5 und die Drehsäule 6 sind ebenfalls
vorzugsweise aus Kunststoff oder Aluminium gefertigt.
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Die
Drehsäule 6 ist
mit einer Aufnahme für das
Flächenelement 7 ausgestattet.
Die Aufnahme ist vorzugsweise als Nut ausgestaltet, die in Längsrichtung
der Drehsäule 6 verläuft. Bei
dem Flächenelement 7 handelt
es sich vorzugsweise um ein Einscheibensicherheitsglas (ESG). Denkbar
sind selbstverständlich
auch andere Materialien, wie beispielsweise Kunststoff oder Aluminium.
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Eine
ebenfalls erfindungsgemäßes Duschkabinenelement
umfasst im Wesentlichen mindestens eine erfindungsgemäße Wandanschlusseinrichtung
sowie ein Flächenelement 7.
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Zur
weiteren Beschreibung der vorliegenden Erfindung soll nachfolgend
eine kurze und beispielhafte Montageanleitung der erfindungsgemäßen Wandanschlusseinrichtung
bzw. dem erfindungsgemäßen Duschkabinenelement
gegeben werden. Insbesondere wird auf die 5 bis 9 Bezug
genommen.
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Eine
Duschwanne 13 bzw. ein Duschbereich und eine Wand 11 werden
gemäß 5 auf
ordnungsgemäße Vorarbeiten,
d. h. insbesondere senkrechte Wände
und waagerechten Einbau der Duschwanne, überprüft.
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In
einem nächsten
Arbeitsgang werden die Wandanschlussprofile 2 der Duschkabine
gemäß 6 montiert.
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Anschließend werden
Bohrlöcher
zur Wandmontage der Wandanschlussprofile 2 angezeichnet und
vorzugsweise mit einem 6 mm Bohrer eingebohrt. Anschließend werden
die Wandanschlussprofile 2 mit der Wand, vorzugsweise mittels
Dübel und Schrauben
3,9 × 25
mm, verschraubt.
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Anschließend werden
die vormontierten Einscheibensicherheitsgläser mit dem Einschubprofil
in die Wandanschlussprofile eingeschoben und die Einscheibensicherheitsgläser gemäß 8 so
ausgerichtet, dass die Einscheibensicherheitsgläser mit dem Wannenverlauf parallel
laufen und dass die Türen
gut schließen.
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Wenn
die Duschkabine vollständig
ausgerichtet ist, müssen
die Wandanschlussprofile 2 und Einschubprofile 1 gemäß 9 mit
den Schrauben 4 miteinander verschraubt werden. In einem
nachfolgenden Arbeitsgang werden die Abdeckkappen 3 auf die
Schrauben 4 aufgeschoben und eingeclipst. Dieser Arbeitsgang
wird durch das Bezugszeichen A angedeutet. Zur besseren Dichtigkeit
können
noch Wasserabweisleisten (nicht dargestellt) auf die Duschwanne
montiert werden. Anschließend
sollten die Fugen der Wandanschlussprofile 2 und Lagerplatten 5 zur
Wand bzw. zur Wanne von innen und außen mit Silikon versiegelt
werden.