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Die Erfindung betrifft einen Klemmbeschlag zum klemmenden Halten einer Schiebetür, umfassend ein Schwert, eine am Schwert angeordnete Laufrolle, sowie einem Klemmspalt zur Aufnahme der Schiebetür, wobei der Klemmspalt durch eine Klemmhalterung und einen Klemmbereich gebildet wird, die verstellbar und gegeneinander verspannbar sind, und wobei der Klemmspalt durch wenigstens eine Einstellbarkeit einstellbar ist.
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Schiebetüren werden üblicherweise mittels einem oder zwei Rollenwagen entlang einer Laufschiene verfahren. Hierzu sind verschiedene Systeme bekannt, bei denen entweder die Schiebetür über eine Klemmvorrichtung mit dem Rollenwagen befestigt wird, oder über eine Bohrung in der Tür sowie mit einer zugehörigen Schraubverbindung mit dem Rollenwagen verbunden wird. Da die Bohrung für die Rollenwagen im Werk des Herstellers angefertigt wird, besteht auf der Baustelle keine Möglichkeit mehr, die Tür mit den Rollenwagen den nötigen Gegebenheiten anzupassen. Hier besteht das Problem der Lagerhaltung von den gebohrten Türen, was beispielsweise bei bedruckten Türen zu sehr vielen Varianten führt, da diese mit linken und rechten Türen sowie den zugehörigen Bohrungen für die Rollenwagen und den mittels Bohrungen befestigten Beschlägen zu kombinieren ist.
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Um diese Nachteile zu umgehen, hat es sich durchgesetzt, leichte Schiebetüren mit einem Beschlag klemmend zu halten.
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Aus der nachveröffentlichten
DE 10 2012 004 941 B4 ist ein Klemmbeschlag zum klemmenden Halten einer Schiebetür, umfassend ein Schwert, eine am Schwert angeordnete Laufrolle, sowie einem Klemmspalt zur Aufnahme der Schiebetür bekannt, wobei der Klemmspalt durch eine Klemmhalterung und einen Klemmbereich gebildet wird, die verstellbar und gegeneinander verspannbar sind, und wobei der Klemmspalt durch wenigstens eine Einstellbarkeit einstellbar ist. Mit der Einstellbarkeit können beispielsweise unterschiedlich dicke Schiebetüren mittels des ansonsten gleich ausgeführten Klemmbeschlages aufgenommen werden.
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Klemmvorrichtungen haben den Nachteil des schleichenden Verlustes an Klemmkraft, wodurch die Tür früher oder später aus der Klemmvorrichtung herausfällt oder absackt. Um dies zu verhindern, werden insbesondere bei Glastüren nur die leichteren Türen klemmend aufgehängt, wobei darauf geachtet wird, dass keine plötzlichen Stöße oder hohe Beschleunigungen auf die Tür einwirken. Weiterhin ist der Klemmbeschlag so überdimensioniert, dass bei den leichteren Glastüren der Verlust an Klemmkraft vernachlässigbar ist. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass beim unsachgemäßen Verspannen der Schiebetür ohne Drehmomentschlüssel der Klemmbeschlag zu stark vorgespannt wird und sich dabei mindestens eine Seite des Klemmbeschlages verbiegt oder beschädigt wird.
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Es ist Aufgabe der Erfindung einen Klemmbeschlag zu entwickeln, der bei der Montage an der Schiebetür aufgrund zu hoher Klemmkraft nicht beschädigt werden kann.
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Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die Lehre nach Anspruch 1; weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
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Gemäß der technischen Lehre nach Anspruch 1 umfasst der Klemmbeschlag ein Schwert, eine am Schwert angeordnete Laufrolle, sowie einen Klemmspalt zur Aufnahme der Schiebetür, wobei der Klemmspalt durch eine Klemmhalterung und einen Klemmbereich gebildet wird, die verstellbar und gegeneinander verspannbar sind. Um zu verhindern, dass der Klemmbeschlag mit zu großer Kraft die Schiebetür hält, ist erfindungsgemäß eine Wegbegrenzung vorgesehen, wobei die Wegbegrenzung die Einstellbarkeit des Klemmspaltes begrenzt. Da die Klemmhalterung und der Klemmbereich gegeneinander verspannt werden, um die Schiebetür klemmend zu halten, kann über die Wegbegrenzung ein Überspannen der Klemmhalterung und des Klemmbereiches aufgrund eines zu großen Drehmomentes verhindert werden, so dass sich die Bauteile nicht verbiegen und der Klemmbeschlag gegebenenfalls unbrauchbar wird.
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In einer bevorzugten Ausführung weist der Klemmspalt eine erste Einstellbarkeit auf, die in Stufen an die Dicke der Schiebetür einstellbar ist. Um dem schleichenden Verlust an Klemmkraft vorzubeugen, ist am Klemmspalt eine zweite Einstellbarkeit angeordnet, die eine stufenlose Einstellung des Klemmspaltes ermöglicht. Damit kann eine optimale Anpassung der Klemmkraft an die Größe und dem Gewicht der Tür erfolgen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Klemmhalterung L-förmig ausgebildet und weist einen kurzen und einen langen Schenkel auf. Die Montage des kurzen Schenkels am Klemmbereich erfolgt mittels mindestens eines Verbindungselementes, das gleichzeitig die Klemmkraft auf die Schiebetür aufbringt. Der lange Schenkel der Klemmhalterung wirkt dabei klemmend auf die Schiebetür.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung erfolgt die erste Einstellbarkeit durch ein Distanzelement, das zwischen Klemmhalterung und Klemmbereich austauschbar angeordnet ist. Damit kann ein universeller Klemmbeschlag für verschiedene Dicken von Schiebetüren verwendet werden, da die erste Anpassung durch das Distanzelement erfolgt. Es muss damit lediglich das Distanzelement und ein ggf. längeres Verbindungselement gelagert werden, um einen Klemmbeschlag für alle gängigen Glasdicken liefern zu können.
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Dabei bringt das mindestens eine Verbindungselement die Klemmkraft auf, wobei das Distanzelement den Drehpunkt eines Hebels bildet. Das Distanzelement ist dabei am kurzen Schenkel der Klemmhalterung angeordnet, wobei der lange Schenkel die Klemmkraft auf die Schiebetür aufbringt.
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Die zweite Einstellbarkeit wird durch eine Klemmplatte gebildet wird, die am oder im Klemmbereich angeordnet ist. Nach der ersten Einstellung des Klemmspaltes durch das Distanzelement und dem Anziehen bzw. dem Aufbringen der Klemmkraft auf den langen Schenkel der Klemmhalterung kann die Klemmkraft weiter erhöht werden, in dem die Klemmplatte in den Klemmspalt gedrückt wird. Dies kann stufenlos erfolgen, so dass einem schleichenden Klemmkraftverlust durch die elastische Verformung der Klemmhalterung und des Klemmbereiches entgegen getreten werden kann. Die Verstärkung der Klemmkraft durch Herausdrücken der Klemmplatte kann bei der Erstmontage erfolgen, es kann aber auch im Rahmen einer jährlichen Inspektion erfolgen.
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Zur Bewegung der Klemmplatte in oder aus dem Klemmspalt ist mindestens ein Andruckelement vorgesehen, das ohne Demontage des Klemmbeschlages betätigbar ist.
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In bevorzugter Ausführungsform ist die Wegbegrenzung am Klemmbereich angeordnet, wodurch ein zu starkes Ausdrücken der Klemmplatte verhindert wird.
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Dabei kann die Wegbegrenzung aus mindestens einer Gleithülse und einem Verbindungselement gebildet werden, die die Klemmplatte mit Spiel am oder im Klemmbereich befestigen. Diese Kombination erleichtert die Montage der Klemmplatte am Klemmbereich, wobei gleichzeitig ein vordefiniertes Spiel der Klemmplatte in den Klemmspalt gewährleistet ist.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Schwert als länglicher Körper gestaltet, der eine obere Aufhängung und einen unteren Klemmbereich aufweist. Dabei kann die obere Aufhängung und der Klemmbereich einstückig ausgebildet sein. An der oberen Aufhängung ist die Laufrolle montiert, wohin gegen der untere Klemmbereich einen Teil des Klemmspaltes bildet.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines möglichen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
- 1: eine Schiebetür mit einer Laufschiene;
- 2: eine erste Schnittzeichnung durch den Klemmbeschlag;
- 3: eine zweite Schnittzeichnung durch den Klemmbeschlag.
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Die Schiebetür 1 nach 1 ist mittels zweier Klemmbeschläge 2, 2a an einer Laufschiene 3 verschiebbar geführt. Jeder Klemmbeschlag 2, 2a weist eine Vorrichtung zum Klemmen der Schiebetür 1 auf, sowie eine Laufrolle 24, die auf der Laufschiene 3 verfahrbar ist. Die Laufschiene 3 weist mindestens zwei Wandbefestigungen 4 auf, mittels denen die Montage an einer Wand oder Decke erfolgt. Weiterhin ist an oder auf der Laufschiene 3 an jedem ihrer Enden ein Stopper 5 angeordnet, mit dem die Offen- oder Geschlossenstellung der Schiebetür 1 eingestellt werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Schiebetür 1 in Geschlossenstellung und verschließt damit einen Durchgang bzw. eine Türöffnung. Zur Betätigung der Schiebetür 1 weist diese einen Beschlag 6 auf, der nach diesem Ausführungsbeispiel als Griffmuschel ausgebildet ist. Erfindungsgemäß wird der Beschlag 6 auf die Schiebetür 1 aufgeklebt, so dass die Schiebetür 1 keinerlei Bohrungen oder notwendige Glasbearbeitung - bis auf ein mögliches Dekor durch Siebdruck, Sandstrahlen, etc. - benötigt. Sie kann damit für beliebige Türöffnungen verwendet werden und sowohl für linke oder rechte Ausführungen eingesetzt werden. Auch die symmetrische Anordnung des Dekors trägt dazu bei, eine universell einsetzbare Schiebetür 1 verwenden zu können. Um ein Pendeln der Schiebetür 1 zu vermeiden, ist im Bodenbereich eine Bodenführung 7 angeordnet.
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Der erfindungsgemäße Klemmbeschlag 2 nach den 2 und 3 umfasst im Wesentlichen ein Schwert 10, eine gelagerte Laufrolle 24, sowie einen Klemmbereich 10a, bei dem eine Schiebetür 1 zwischen einer Klemmhalterung 11 und einer Klemmplatte 14 in einem Klemmspalt 11a eingeklemmt wird. Das Schwert 10 ist als länglicher Körper gestaltet, mit einer oberen Aufhängung 10b, an der die Laufrolle 24 gelagert ist, und einem unteren Klemmbereich 10a. Aufhängung 10b und Klemmbereich 10a sind im Wesentlichen in einer Längsflucht angeordnet, wobei der Klemmbereich 10a einen massiveren Querschnitt aufweisen kann, als die Aufhängung 10b, da der Klemmbereich 10a ein hohes Biegemoment durch das Einklemmen der Schiebetür 1 aufnehmen muss.
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Die Laufrolle 24 wird mittels eines Lagers 25 drehbar gelagert. Das Lager 25 kann dabei mit seinem Innendurchmesser auf einer Lagerhalterung 28, beispielsweise durch Aufpressen, radial fixiert werden. In axialer Richtung wird das Lager 25 durch mindestens eine Scheibe 27 fixiert. Die Lagerhalterung 28 kann mittels Befestigungselement 26 an der Aufhängung 10b befestigt werden. Die Laufrolle 24 kann ein- oder mehrteilig an der Lagerhalterung axial und radial befestigt werden.
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Am Klemmbereich 10a des Klemmbeschlages 2 ist eine Klemmhalterung 11 angeordnet, die die Schiebetür 1 gegen den Klemmbereich 10a klemmend hält. Die Klemmhalterung 11 ist in diesem Ausführungsbeispiel L-förmig gestaltet, wobei der kürzere Schenkel mittels mindestens einem Verbindungselement 13 am Klemmbereich 10a montiert wird. Zwischen Klemmbereich 10a und Klemmhalterung 11 ist im Bereich der Befestigung ein Distanzelement 12 angeordnet, das in diesem Ausführungsbeispiel als Stift ausgebildet ist. Das Distanzelement 12 ist austauschbar angeordnet und wird je nach Dicke der Schiebetür 1 ausgetauscht. Bei Schiebetüren 1 mit größerer Dicke ist es also möglich, dass der kürzere Schenkel der Klemmhalterung 11 nicht am Klemmbereich 10a direkt anliegt, sondern zu diesem beispielsweise 2 mm Abstand aufweist. Das austauschbare Distanzelement 12 bildet zusammen mit der Klemmhalterung 11, dem Klemmbereich 10a und dem Verbindungselement 13 eine erste Einstellbarkeit des Klemmspaltes 11a, die damit in Stufen erfolgt, entsprechend der Anpassung der Distanzelemente 12 an die Glasdicke.
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In Längsrichtung unterhalb des Distanzelementes 12 ist das mindestens eine Verbindungselement 13 angeordnet, das die Klemmkraft auf die Oberfläche der Schiebetür 1 aufbringt. Dabei wirkt die Klemmhalterung 11 als einseitiger Hebel, bei dem das Distanzelement 12 den Drehpunkt bildet. Die Klemmhalterung 11 ist zwar auch sehr massiv ausgebildet, um das Biegemoment zum Klemmen der Schiebetür 1 aufzunehmen, sie verformt sich trotzdem etwas, so dass die wirksame Klemmkraft nicht punktförmig am Ende des langen Schenkels ankommt, sondern aufgrund einer leichten Verformung flächig in die Schiebetür 1 eingeleitet wird.
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Eine zweite Einstellbarkeit des Klemmspaltes 11a wird dadurch geschaffen, dass am oder im Klemmbereich 10a auf der Seite des Klemmspaltes 11a eine einstellbare Klemmplatte 14 angeordnet ist. Die Klemmplatte 14 ist in diesem Ausführungsbeispiel in eine korrespondierende Öffnung oder Ausnehmung in den Klemmbereich 10a eingelassen und kann mittels eines oder mehrerer Andruckelemente 17 aus der Oberfläche des Klemmbereiches 10a heraus- oder hereinbewegt werden. Damit ist eine weitere stufenlose Einstellbarkeit des Klemmspaltes 11a zum Einklemmen der Schiebetür 1 gegeben.
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Eine Begrenzung der Klemmkraft wird dadurch erreicht, in dem die Klemmplatte 14 nur begrenzt aus der Ausnehmung mit den Andruckelementen 17 heraus gefahren werden kann. Die Begrenzung der Klemmkraft, mit der eine Beschädigung des Klemmbeschlages verhindert wird, beispielsweise durch Verbiegen des Klemmbereichs 10a oder der Klemmhalterung 11, erfolgt durch eine Wegbegrenzung. Hierzu eignen sich verschiedene Wegbegrenzungen, in dem beispielsweise die Andruckelemente 17 nur über einen vorgegebenen Weg gegen die Klemmplatte 14 verfahren bzw. geschraubt werden können. In dem Ausführungsbeispiel nach der 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform dargestellt, bei dem ein Verbindungselement 19 mit einer Gleithülse 18 verbunden ist und dabei die Klemmplatte 14 mit Spiel an dem Klemmbereich 10a befestigt. Die Klemmplatte 14 hat innerhalb der Ausnehmung des Klemmbereiches 10a ein begrenztes Spiel in Richtung des Klemmspaltes 11a. Sie kann damit nur einen vorgegebenen Weg, beispielsweise 1,5 mm aus der Ausnehmung heraus gedrückt werden. Hierzu ist die Gleithülse 18 mit ihrem Kopf in einer gestuften Bohrung angeordnet, die um diesen Weg von beispielsweise 1,5 mm tiefer gebohrt ist, als der Kopf der Gleithülse 18 hoch ist. Da das Verbindungselement 19 fest mit der Gleithülse 18 verschraubt ist, haben beide innerhalb der Bohrung ein axiales Spiel. Werden die Andruckelemente 17 zu fest bzw. zu weit betätigt, verhindert die Gleithülse 18 mit dem Verbindungselement 19 ein weiteres Anpressen der Klemmplatte 14 gegen die Schiebetür 1. Entsprechend der Größe des Klemmbeschlages 2 können mindestens eine, besser zwei oder mehrere Wegbegrenzungen die Klemmplatte 14 mit dem Klemmbereich 10a verbinden. Der Klemmbeschlag 2 wird damit gegen Überlastung wirkungsvoll geschützt.
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Innerhalb des Klemmspaltes 11a sind beidseitig je ein Glasschutz 15, also an der Klemmhalterung 11 wie auch auf der Klemmplatte 14, angeordnet. Auch die Stirnkante einer eingeklemmten Schiebetür 1 kann durch einen Glasschutz 16 geschützt werden, der auf der Innenseite des kurzen L-förmigen Schenkels angeordnet ist.
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Die Montage des Klemmbeschlages 2 kann mit dem Einschrauben bzw. Fixieren der vormontierten Laufrolle 24 durch ein Befestigungselement 26 an der Aufhängung 10b erfolgen.
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Dann erfolgt die Montage der Klemmplatte 14, indem zuerst die Andruckelemente 17, hier also Stiftkopfschrauben in Bohrungen des Klemmbereiches 10a eingeschraubt werden. Weiterhin werden in gestufte Bohrungen des Klemmbereiches 10a Gleithülsen 18 eingesetzt. Die Klemmplatte 14 wird in die Ausnehmung des Klemmbereiches 10a eingesetzt und das oder die Verbindungselemente 19 mit den Gleithülsen 18 verschraubt.
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Nach Aufkleben des Glasschutzes 15, 16 auf die Klemmplatte 14 und auf die Klemmhalterung 11, wird das Distanzelement 12 eingesetzt und die Klemmhalterung 11 mit dem oder den Verbindungselementen 13 verschraubt. Die Klemmbeschläge 2 können jetzt im Bereich einer oberen Stirnkante mit dem Klemmspalt 11a auf die Schiebetür 1 gesteckt werden. Die Klemmkraft wird dann durch das Anziehen der Verbindungselemente 13 erzielt. Eine weitere Verstärkung der Klemmkraft kann durch Verspannen der Klemmplatte 14 mittels der Andruckelemente 17 erreicht werden, bis die Wegbegrenzung einsetzt. Die Schiebetür 1 mit den zwei Klemmbeschlägen 2, 2a kann jetzt über die Laufrollen 24 an der Laufschiene 3 eingehängt werden. Eine vormontierte Aushebesicherung 20 mit beispielsweise einer drehbaren Rolle kann dann unterhalb der Laufschiene 3 an der Aufhängung 10b mittels Verbindungselement 21 montiert werden. Eine Abdeckung 23 verkleidet die gesamte Rückseite des Schwertes 10, so dass das Befestigungselement 26, das oder die Verbindungselemente 13 und die Andruckelemente 17 für den Benutzer der Tür nicht sichtbar sind. Eine Nachjustierung des Klemmbeschlages 1 hinsichtlich der Klemmkraft erfordert dabei das Abnehmen der Abdeckung 23. Dies ist in diesem Ausführungsbeispiel sehr einfach und ohne Werkzeug gestaltet, indem die Abdeckung 23 lösbar mittels Magneten 22 am Schwert 10 befestigt ist, wobei die Magnete 22 in korrespondierende Bohrungen einsetzbar sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Schiebetür
- 2, 2a
- Klemmbeschlag
- 3
- Laufschiene
- 4
- Wandbefestigung
- 5
- Stopper
- 6
- Beschlag
- 7
- Bodenführung
- 10
- Schwert
- 10a
- Klemmbereich
- 10b
- Aufhängung
- 11
- Klemmhalterung
- 11a
- Klemmspalt
- 12
- Distanzelement
- 13
- Verbindungselement
- 14
- Klemmplatte
- 15
- Glasschutz
- 16
- Glasschutz
- 17
- Andruckelement
- 18
- Gleithülse
- 19
- Verbindungselement
- 20
- Aushebesicherung
- 21
- Verbindungselement
- 22
- Magnet
- 23
- Abdeckung
- 24
- Laufrolle
- 25
- Lager
- 26
- Befestigungselement
- 27
- Scheibe
- 28
- Lagerhalterung