DE2331936C3 - Trag- und Hubvorrichtung zum Abheben eines Plattenstapels von den untersten Platten desselben - Google Patents

Trag- und Hubvorrichtung zum Abheben eines Plattenstapels von den untersten Platten desselben

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Description

pig.] eine Schrägansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig.2A eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 11-11 in F ig-1,
F i g. 2B eine F i g. 2A entsprechende Schnittansicht, S wobei jedoch die beweglichen Teile in einer Stellung ium Abheben eines Teils eines Plattenstapels von den untersten Platten des Stapels dargestellt sind,
Fig.3 eine Ansicht im Schnitt entiang d~r Linie IU-IH in F ig.2A,
pig.4 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie IV-IV in F i g- 2A,
F i g. 5 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie V-V inFig.4und
ρ j g 6 einen vergrößerten Ausschnitt aus F ι g. 1. Die in F i g. 1 gezeigte Plattenzubringervorrichtung 10 hat einen im wesentlichen waagerechten Tisch 11 und ein aufrecht stehendes Rahmenteil 12 mit einer in bezug auf den Tisch It im wesentliche senkrecht aufwärts verlaufenden Befestigungsfläche 13.
Zwei Führungswände 16, 17 sind in gegenseitigem Querabstand mittels Schrauben 18 bzw. 19 an der Befestigungsfläche 13 befestigt. Nach Lösen der Schrauben |8 19 lassen sich die Führungswände 16, 17 um deren Achsen herum verschwenken. Normalerweise brau-Chen die Schrauben 18, 19 jedoch ohnehin nicht fest angezogen zu sein, da das Gewicht des zwischen den Führungswänden 16, 17 gehaltenen Plattenstapels Pendelbewegungen derselben verhindert.
Die beiden Führungswände 16, 17 sind einander gleich, wobei jedoch die Wand 17 gegenüber der Wand 16 spiegelverkehrt ist. Dementsprechend sind nachstehend nur die Teile der Führungswand 16 im einzelnen beschrieben. Die Teile der Führungswand 17 sind jeweils mit den gleichen Bezugszeichen wie die der Wand 16, jedoch mit dem Suffix »Λ« bezeichnet.
Die Führungswand 16 ist aus einer Anzahl schichtenartig nebeneinander angeordneter Teile zusammengesetzt. Sie hat ein Paar ebene und zueinander paralleler Platten 21, 22, welche mittels zweier in gegenseitigem Abstand verlaufender Leisten 23, 24 miteinander verbunden sind. Die Platten 21, 22 umgrenzen zusammen mit den Leisten 23, 24 eine Kammer 26. Eine weitere, mittels zweier Leisten 28, 29 in einigem Abstand von der Platte 22 an dieser befestigte Platte 27 begrenzt zusammen nr.it dieser und den Leisten 28,29 eine weitere Kammer 31 (F i g.4). Die Platten 21, 22 und 27 und die Leisten 23, 24, 28 und 29 sind mittels einer Anzahl von Schrauben 32 aneinander befestigt (Fig. 1). An den unteren Enden der Platten 21, 22, 27 und der Leisten 23,24,28,29 ist eine Fußplatte 33 befestigt (F 1 g. 1, 2A, 2B). Diese erstreckt sich seitlich über die ebene Seitenfläche der Platte 27 hinaus (F i g. 1,4).
Die Führungswände 16, 17 sind so angebracht, daß die Platten 21, 21A, 22, 22A, 27 und 27A senkrecht zur «tf Befestigungsfläche 13 des Rahmenteils 12 stehen.
Die Führungswände 16, 17 haben jeweils eine Hubeinrichtung 36 bzw. 37, welche zusammen mit der jeweiligen Wand um die Achse der Schraube 18 bzw. herum verschwenkbar und außerdem quer zur jeweihgen Wand bewegbar ist. Die Hubeinrichtungen der beiden Führungswände sind einander gleich. Die Hubeinrichtung 36 weist eine senkrecht und quer bewegliche Platte 38 auf, welche in der Kammer 31 zwischen den Platten 22 und 27 untergebracht isl (F i g. 2A). Zunächst dem unteren Rand der Platte 38 sind zwei Greifbacken 39,41 daran befestigt (F i g. 1, 2A). Die Platte 27 ist von zwei Öffnungen 42,43 durchsetzt, aus welchen die Bakken 39, 41 in ihrer Greifsteüung hervorstehen und in welche sie in der Ruhestellung zurückgezogen sind. Zunächst dem oberen Ende ist ein Block 44 mittels einer Schraube 46 an der Platte 27 befestigt. Er dient dazu die Platte 38 zunächst ihrem oberen Ende in leichter Anlage an der Platte 22 der Führungswand 16 zu halten. Mit dem unteren Ende ist die Platte 38 um die durch ihre Anlage an dem Block 44 gebildete Achse herum schwenkbar, um damit die Backen 39,41 aus den Öffnungen 42, 43 der Platte 27 hervorzustrecken oder in diese einzuziehen.
Zunächst dem oberen Ende ist an der Platte 38 ein Klotz 47 mittels einer Schraube 48 so befestigt, daß er frei über den oberen Rand der Platten 21, 22 hervorsteht. Der Klotz 47 weist eine Gewindebohrung 49 auf. in welche eine Einstellschraube 51 eingeschraubt ist. Diese stützt sich mit ihrem unteren Ende an der Oberseite einer mittels mehrerer Schrauben 53 an der Platte 21 befestigten Leiste 52 ab.
Wie man in F i g. 3 erkennt, sind zwei Schrauben 54. 56 an den Stirnseiten des Klotzes 47 so befestigt, daß sie auswärts davon abstehen. In die Leisten 23. 24 ist jeweils eine Schraube 57, 58 so eingesetzt, daß sie einwärts daran hervorsteht. Zwischen den Schrauben 54 und 57 erstreckt sich eine Zugfeder 59. In entsprechender Weise erstreckt sich zwischen den Schrauben 56 und 58 eine Zugfeder 61. Die Federn 59,61 belasten die Platte 38 in Richtung ihrer unteren Endstellung, deren Lage mittels der Einstellschraube 51 einstellbar ist.
An der den Backen 39, 41 gegenüberliegenden Seite der Platte 38 ist ein Schrägführungsteil 62 angebracht. Dieses weist eine abwärts gekehrte Schrägflanke 63 auf. welche sich von der Platte 38 weg aufwärts erstreckt. In der dargestellten Ausführungsform betragt der Neigungswinkel der Schrägflanke 63 etwa 45°. womit die besten Ergebnisse erzielbar sind. Im übrigen sind jedoch auch Neigungswinkel im Bereich zwischen etwa 30 und 60° anwendbar. Das Schrägführungslei! 62 steht durch eine Öffnung 64 in der Platte 22 hervor in die Kammer 26 (F i g. 2A). Es hat ferner eine aufwärts gekehrte Schrägflanke 66, welche sich von der gleichen Seite der Platte 38 aus wie die Schrägflanke 63 schräg aufwärts weg von der Platte 38 erstreckt. Ein Teilstück der Schrägflanke 66 verläuft im wesentlichen waagerecht (F i g. 2A).
Die Platte 21 ist zunächst ihrem unteren Rand von einer in die Kammer 26 mündenden öffnung 68 durchsetzt. In der Kammer 26 ist ein etwa L-förmiges Betätigungsteil 69 angeordnet. Dieses weist ein Paar L-förmiger Seitenteile 71, 72 auf. Die Seitenteile 71, 72 haber jeweils einen in der Kammer 26 geführten langer Schenkel 73 und einen durch die öffnung 68 hindurcl· aus der Kammer 26 hervorstehenden kürzeren Sehen kel 74. An den Schenkeln 73 sind mehrere Rollen 7( gelagert, welche zwischen den Planen 21, 22 Aut'nahiin finden (F i g. 3). In der dargestellten Ausführungsforn sind in gegenseitigem senkrechtem Abstand zwei Sätzi von Rollen 76 vorgesehen, welche dazu dienen, die Auf und Abbewegung des Betätigungsteils 69 in der Kam mer 26 zu stabilisieren. Zwischen den kürzeren Sehen kein 74 der Seitenteile 71, 72 ist eine Rolle 77 drehba gelagert (Fig.4). An dieser greift ein unter Antrie senkrecht beweglicher Stößel 78 an, welcher einen Te der Zubringervorrichtung bildet.
Zwischen den senkrecht verlaufenden Schenkeln der Seitenteile 71, 72 ist eine Rolle 79 drehbar gelagci (F i g. 3). Diese ist so angeordnet, daß sie sich in Anlag an der unteren Schrägflanke 63 des Schrägführungstei
62 befindet. Eine zweite drehbar zwischen den senkrechten Schenkeln 73 der Seitenteile 71, 72 gelagerte Rolle 81 ist für die Anlage an der oberen Schrägflanke 66 des Schrägführungsteils 62 bestimmt. Die Steigung der Schrägflanken 63,66 und die Durchmesser der Rollen 79, 81 sind so gewählt, daß die Rollen jederzeit in Anlage an den Schrägflanken oder in möglichst geringem Abstand dazu sind. Die dauernde Anlage bzw. der geringe Abstand dient dazu, Relativbewegungen zwischen dem Betätigungsteil 69 und dem Schrägführungsteil 62 vor der Einwärtsbewegung der Backen 39,41 auf den Stapel 5zu auf ein zulässiges Maß zu verringern.
Ein zunächst den oberen Enden der Schenkel 73 der Seitenteile 71, 72 daran befestigter Zapfen 82 ragt durch eine Schlitzöffnung 83 in der Platte 21 hervor. Ein mittels einer Schraube 86 schwenkbar an der Platte
21 befestigter Hebel 84 dient zum Anheben des Betätigungsteils 69 von Hand (F i g. 2A). Der Hebel 84 hat eine Ausnehmung 87 für die Aufnahme des äußeren Endes des Zapfens 82 zum Verriegeln des Betätigungsteils 69 in angehobener Stellung. Der Hebel 84 ist gleich dem in F i g. 1 gezeigten Hebel 84Λ und braucht daher nicht weiter beschrieben zu werden.
Die Führungswände 16 und 17 haben jeweils eine schwimmende Auslaßanordnung 88 zum Begrenzen der Anzahl der jeweils mittels der Zubringervorrichtung aus dem Stapel zuführbaren Platten (F i g. 1, 5, 6). Wie man in F i g. 5 erkennt, weist die schwimmende Auslaßanordnung 88 ein umgekehrt T-förmiges Tragteil 89 mit einem senkrechten Schenkel 91 und einem unten an diesem sitzenden Querstück 92 auf. Der Schenkel 91 ist zunächst der Leiste 24 zwischen den beiden äußeren Rändern der Platten 21 und 22 geführt. In gegenseitigem senkrechtem Abstand sind am Schenkel 91 zwei Rollen 93.94 drehbar gelagert, welche an den Innenseiten der Platten 21, 22 abrollen. Am in F ι g. 5 rechtsseitigen Ende des Querstücks 92 ist ein Teil 96 desselben rechtwinklig einwärts abgewinkelt (Fig.4). Am linksseitigem Ende des Querstücks 92 ist eine Lasche 97 angeschweißt oder sonstwie befestigt An der Lasche 97 ist ein Hebelarm 98 mittels einer Schraube 99 angelenkt. Am rechtsseitigen Ende des Hebelarms 98 ist ein Steg 101 rechtwinklig angesetzt (Fig.6). Der Senkrechtabstand zwischen dem abgewinkelten Teil % und dem Steg 101 bestimmt die Höhe eines Durchlasses 102. Diese ist mittels einer Verstellanordnung 103 einstellbar. Die Verstellanordnung 103 weiste einen am Querstück 92 des T-förmigen Tragteils 89 befestigten, von einer Gewindebohrung durchsetzten Klotz 104, und einen am Hebelarm 98 befestigten, ebenfalls von einer Gewindebohrung durchsetzten Klotz 106, auf. Eine Stellschraube 107 zum Einstellen der Durchlaßhöhe 102 befindet sich in Gewindeeingriff mit den Gewindebohrungen der Klötze 104 und 106. Die schwimmende Auslaßanordnung 88 ist mittels einer Feder 108 elastisch an der Führungswand 16 aufgehängt. Die Feder 108 ist an einem Ende mittels einer Schraube 109. am Querstück 92 des T-förmigen Tragteils 89 und am anderen Ende mittels einer Schraube 111 an der die Platten
22 und 27 haltenden Leiste 29 verankert. Eine Führungsfläche 112 an dem Steg 10t verläuft etwas oberhalb der Oberseite der Fußplatte 33 und ist durch die Feder 108 in Anlage an der untersten Platte des Stapels S belastet.
Die beschriebene Vorrichtung hat die folgende Wirkungsweise: Ein Stapel S ebener Platten P wird zwischen die Führungswände 16 und 17 eingeselzt. so daß er auf einem Auswerfschieber 115 der Ziibringcrvorrichtung 10 ruht. Die Ränder der Platten P werden dabei von den Oberseiten der Fußplaltten 33 und 33Λ gestützt. Der Abstand zwischen den unteren Enden der Führungswände 16 und 17 läßt sich mittels jeweils einer in einen Haltewinkel 416 bzw. 117 geschraubter Einstellschraube 118 bzw. 119 einstellen. Die Schrauben 118 und 119 befinden sich in Anlage an den Platten 21 bzw. 21Λ und begrenzen so die Schwenkbewegung der Führungswände 16 und 17 um die Achsen der Schrauben 18 bzw. 19.
Zu Beginn eines Arbeitsspiels bewegen die Stößel 78. 78Λ die L-förmigen Betätigungsteile 69 bzw. 69A gleichzeitig in den Kammern 26 bzw. 26Λ der Führungswände 16 bzw. 17 aufwärts. Dabei bewegt sich die jeweilige Rolle 79 aus der in Fig.2B gestrichelt gezeichneten Stellung aufwärts in die ausgezogen gezeichnete Stellung und bewirkt dadurch eine Aufwärts-Einwärts-Bewegung der Greiferbacken 39. 41 in Anlage an der betreffenden Seite des Stapels S. Da die Aufwärtsbewegung der Platte 38 nur gegen die Wirkung der Federn 59, 61 erfolgen kann, ergibt sich zunächst eine Einwärtsbewegung der Backen 39, 41 durch das Zusammenwirken der Rolle 79 mit der Schrägflanke 63. Das Gewicht des jeweils anzuhebenden oberen Teils des Stapels 5 bestimmt die Länge der Strecke, über welche die Rolle 79 entlang der Schrägflanke 63 des Schrägführungsteils 62 abrollt. Je länger diese Strecke ist, um so weiter werden die Backen 39, 41 einwärts vorgeschoben. Bei einem hohen Gewicht des oberen Teiles des Stapels 5, also bei einer großen Anzahl von Planen P, bewegt sich die Rolle 79 also über eine längere Strecke an der Schrägflanke 63 entlang, so daß die Backen 39 und 41 mit einer zum Anheben des Stapels ausreichenden Kraft daran in Anlage kommen und nicht daran abrutschen. Bei einem schweren Stapel S bewirkt die Rolle 79 also eine zum Ergreifen und Anheben des Stapels ausreichende Einwärtsbelastung der Backen 39 und 41, während sie bei einem leichteren Stapel, bei welchem eine große Einwärtsbelastung nicht notwendig ist, eine zum Ergreifen des Stapels ausreichende geringere Einwärtsbewegung der Backen 39 und 41 bewirkt.
In dieser Weise läßt sich die Trag- und Hubvorrichtung sowohl für dickere, etwa 2,3 mm starke, als auch für dünnere, etwa 1.25 mm starke Platten verwenden, wobei sich die zum Anheben des Stapels erforderliche Kraft dem jeweiligen Gewicht von selbst anpaßt. Insbesondere bei Vorhandensein eines niedrigen Stapel; dünnerer Platten verringert sich die Haltekraft in aus reichendem Maße, um ein Verbiegen der Platten zi
vermeiden, die Platten jedoch noch anheben zu können Beim Anheben des oberen Teils des Stapels 5 ent
steht zwischen diesem und dem unteren Teil ein Zwi schenraum G (F i g. 2B). Die untersten Platten sind nur vom Gewicht des Stapels entlastet und der Auswerf schieber kann in Tätigkeit treten, um die unterste Platti des Stapels auszutragen und sie einer weiteren Förder vorrichtung zuzuführen. Mittels der schwimmende! Auslaßanordnung 88 läßt sich die Anzahl der jeweil ausgetragenen Platten genau einstellen. Dazu wird de Durchlaß 102 mittels der Stellschrauben 107 so einge stellt, daß bei jedem Arbeitsspiel jeweils nur eine Platt ausgetragen wird. Der durch die Feder 108 aufwärt belastete Steg 101 an der schwimmenden Auslaßanorc
fts nung 88 befindet sich jeweils in Anlage an der untei sten Platte des Stapels. Das obere abgewinkelte Teil 9 hält die jeweils nächstoberc Platte des Stapels zurücl Dies isi besonders wichtig, da es häufig vorkommt, da
kleinere Späne aus dem Material der Akkumulatorplatten mehrere Platten miteinander verhaken, so daß bei Betätigung des Auswerfschiebers 115 mehrere so miteinander verbundene Platten bewegt werden. Die beschriebene Auslaßanordnung beseitigt diese Gefahr und stellt sicher, daß nur jeweils eine Platte ausgetragen wird.
Bei der Rückkehr der Stößel 78 und 78Λ in ihre untere Ausgangsstellung bewegen sich die L-förmigen Be-
tätigungsteile 69, 69Λ und die Platten 38, 38A unter ihrem Eigengewicht und der Belastung durch die Federn 59, 61 abwärts, wobei die an der Schrägflanke 6€ abrollende Rolle 81 die Abwärtsbewegung der Platte 38 unterstützt und sie dabei einwärts bewegt, um die Backen 39 und ^I aus der Anlage am Stapel S zurückzuziehen. Damit ist die Vorrichtung dann bereit für da; nächste Arbeitsspiel, welches gleich dem vorstehenc beschriebenen abläuft.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
509645/29

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Trag- und Hubvorrichtung zum Abheben eines Plattenstapels von den untersten Platten desselben, mit einem Paar in gegenseitigem Abstand aufrecht stehender Führungswände, zwischen welchen der Stapel angeordnet ist, einem Halterahmen für die Führungswände und an den beiden Führungswänden angeordneten Hubeinrichtungen mit jeweils einer quer zu den Führungswänden beweglichen Greifbackenanordnungen zum Ergreifen des Stapels und Anheben des oberen Teils desselben zur Entlastung der untersten Platten vom Gewicht des Stapels, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Anordnung (79, 62) zum Steuern des von den Backenanordnungen (39, 41) ausgeübten Haltedrucks in Abhängigkeit vom Gewicht des oberen Teils des Platlenstapels (S) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Steuern des Haltedrucks ein an der dem Plattenstapel (S) abgewandten Seite der Backenanordnung (39, 41) eine abwärts gekehrte, vom Stapel weg schräg aufwärts verlaufende Schrägflanke (63) bildendes Teil (62) aufweist und daß die Hubeinrichtungen ein zum Anheben der Backenanordnung und zum Belasten der Backenanordnung in Anlage am Stapel mit einer dem Gewicht des oberen Teils des Stapels proportionalen Kraft an der Schrägfl?nke angreifendes, in Aufwärtsrichtung wirksames Betätigungsteil (69, 79) hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenanordnungen jeweils eine senkrecht und quer bewegliche Platte (38) aufweisen, an deren einer Seite jeweils wenigstens ein Greifbacken (39, 41) und an deren gegenüberliegender Seite das die Schrägflanke (63) bildende Teil (62) angebracht ist.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der An-Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schrägflanke (63) bildende Teil (62) und der bzw. die Backen (39, 41) einander waagerecht gegenüber angeordnet iind und daß das Betätigungsteil (69, 79) an einer dem bzw. den Backen waagerecht gegenüberliegenden Stelle der Schrägflanke angreift.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (38) der Backenanordnung (39,41) durch eine Federanordnung (59, 61) in Richtung ihrer unteren Endstellung belastet ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil eine Rolle (79) ist bzw. aufweist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Steuern des Haltedrucks eine an der dem Plattenstapel (S) abgewandten Seite der Backenanordnung (38, 39, 41) schräg aufwärts weg vom Stapel verlaufende, aufwärts gekehrte Schrägflanke (66) aufweist und daß die Hubeinrichtungen ein zum Abwärtsbewegen der Backenanordnung und zum Belasten derselben außer Anlage am Plattenstapel an der zweiten Schrägflanke angreifendes, in Abwärtsrichtung wirksames Betätigungsteil (81) hat.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trag- und Hubvorrichtung zum Abheben eines Plattenstapels von den untersten Platten desselben, mit einem Paar in gegenseitigem Abstand aufrecht stehender Führungswände, zwischen welchen der Stapel angeordnet ist, einem Halterahmen für die Führungswände und an den beiden Führungswänden angebrachten Hubeinrichtungen jeweils mit einer quer zu den Führungswänden beweglichen Backenanordnung zum Eingreifen des Stapels und Anheben des oberen Teils desselben zur Entlastung der untersten Platten vom Gewicht des Stapels.
Eine Vorrichtung der genannten Art ist insbesondere für eine Anordnung zum Transportieren bzw. Zubringen von Akkumulatorplatten bestimmt. In der folgenden Beschreibung ist auf eine solche Verwendung Bezug genommen. Insofern dient die Beschreibung lediglich der Erläuterung und stellt keine Einschränkung der Erfindung dar. Die erfindungsgemä&e Vorrichtung ist also auch für die Handhabung von anderen plattenförmigen Gegenständen verwendbar.
Die Erfindung hat das Ziel, bekannte Zubringervorrichtungen für Akkumulatorplatten, wie sie etwa in der US-PS 3 206 066 beschrieben sind, zu verbessern.
Beim Transportieren oder Zubringen von relativ zerbrechlu'-e=! plattenförmigen Gegenständen in der in vorstehender USA.-Patentschrift beschriebenen Weise besteht immer das Problem der Beschädigung der Platten durch die zum Anheben des größten Teils eines Plattenstapels für die Entlastung der untersten Platte zum Ausstoßen derselben verwendeten Hubeinrichtungen. Dieses Problem ergibt sich insbesondere bei Akkumulatorplatten von weniger als etwa 1,25 mm Dicke oder bei den relativ zerbrechlichen Separatorplaiten. Bei den bisher für solche Zwecke verwendeten Einrichtungen mußten die an dem anzuhebenden Stapel angreifenden Teile notwendigerweise einen zum Tragen und Anheben eines Stapels von größtmöglicher Höhe ausreichenden Haltedruck auf den Stapel ausüben. Bei Akkumuiatorplatten mit einer Dicke von etwa 1,25 mm oder darüber macht dies wenig aus, selbst wenn der Stapel nahezu abgetragen ist, so daß nur wenige Platten den Haltedruck aufzunehmen haben. Bisher war es jedoch nicht möglich, oder nicht ohne Gefahr von Beschädigungen möglich, solche Vorrichtungen für Akkumulatorenplatten geringerer Dicke oder relativ zerbrechliche Separatorplatten zu verwenden. In diesem Falle ist der bei Vorhandensein eines vollen Stapels in der Vorrichtung erforderliche Haltedruck so groß, daß bei wesentlicher Abnahme des Stapels die Gefahr des Verbiegens der Platten durch die Trag- und Hubeinrichtung gegeben ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung der genannten Art für die Verwendung mit Stapeln aus relativ schwachen Platten, etwa Akkumulatorplatten von weniger als etwa 1,25 mm Dicke zu schaffen, welche einen Stapel mit einer großen Anzahl von Platten aufzunehmen vermag, ohne daß die Platten infolge des durch die Greifbacken auf sie ausgeübten Haltedruckes Gefahr laufen, zerbrochen zu werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß sie eine Anordnung zum Steuern des von den Backenanordnungen ausgeübten Haltedrucks in Abhängigkeit vom Gewicht des oberen Teils des Plattenstapels aufweist.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
DE2331936A 1972-06-23 1973-06-22 Trag- und Hubvorrichtung zum Abheben eines Plattenstapels von den untersten Platten desselben Expired DE2331936C3 (de)

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