DE2331870C3

DE2331870C3 - Anordnung zur Halterung von Spiraldruckfedern, insbesondere für elektromagnetische Schaltgeräte

Info

Publication number: DE2331870C3
Application number: DE19732331870
Authority: DE
Inventors: Heinz 8458 Sulzbach-Rosenberg Seidenbusch
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Filing date: 1973-06-22
Publication date: 1976-10-07

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Halterung von Spiraldruckfedern gemäß dem Oberbegriff des Anspruches I. wie sie durch das DT-Gbm 6-7 51 388 bekannt ist. Die Herstellung dieser bekannten Anordnung erfordert die Anwendung von Preß- oder Spritzverfahren.

Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der obengenannten Art aufzuzeigen. die einfach und kostensparend herzustellen is".. Dies wird durch eine Anwendung der im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 4 angegeben.

An Hand der Zeichnung werden Ausführurgsbeispiele gemäß der Erfindung beschrieben. Es zeigt

Fig.! eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, auf ein mit der erfindungsgemäßen Anordnung ausgestaltetes elektromagnetisches Schaltgerät.

F i g. 2 eine Teildraufsicht, ebenfalls zum Teil im Schnitt, auf die Anordnung nach F i g. I und

F i g. 3 eine Teildraufsicht auf eine den F i g. 1 und 2 ähnliche Anordnung, bei der die beiden .Spiraldruckfedern miteinander in Verbindung stehen.

Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.

Das in der Zeichnung dargestellte elektromagnetische Schaltgerät besteht aus dem Gehäusesockel 1. in dem der nichtschaltende Magneiteil 2 und die Ei regerspule 3 untergebracht sind. Der schaltende Magnetteil 4 ist mit dem Kontaktbrückenträger 5— die Kontaktbrücken und die Festkontaktteile sind nicht näher dargestellt — über einen Bolzen 6 in Verbindung gebracht. so daß sich der schaltende Magnetteil 4 gegenüber dem Kontaktbrückenträger 5 bewegen kann. Der Sockel 1 wird von einem Deckteil 7, das die Festkontaktteile hält und die Führung für den Kontaktbrückenträger 5 übernimmt, abgedeckt. Im Kontaktbrückenträger 5 sind zylinderförmige Hohlräume 8 eingeformt, die die Spiraldruckfsdern 9, im vorliegenden Fall zwei, aufnehmen. Die zylinderförmigen Hohlräume 8 laufen in Nuten 10 aus, die unterhalb von dem schaltenden Magnetteil 4 enden und in denen ein Teil 11 der letzten Windung 12 der Rückdruckfedern 9 liegen. Der Teil 11 der letzten Windung 1? ist im Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 abgewinkelt. Das abgewinkelte Ende trägt das Bezugszeichen 13. Hierdurch ergibt sich eine gewisse Standsicherheit der Spiraldruckfeder 8 am Kontaktbrückenträger 5, so daß die zylinderförmigen Hohlräume 8, wenn nicht ganz entfallen, jedoch relativ kurz ausgeführt werden können.

Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 verläuft die Nut 10 als Verbindungslinie zwischen den beiden Federn 9. und zwar als Diagonale der durch die beiden Mittelsenkrechten aufgespannten Bodenfläche, so daß beide Federn eine gute Standsicherheit haben. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß lediglich ein Teil bei der Montage eingebracht werden muß.

Die Montage der Spiraldruckfedern erfolgt in der Weise, daß nach Einlegen der Federn bzw. der kombinierten Feder in die zyinderförmigen Hohlräume 8 und damit in die Nuten 10 der schaltende Magnetteil 4 in eine Ausnehmung am Kontaktbrückenträger eingelegt wird und durch den Bolzen 6 in der Lage gehalten wird. Die Einheit Kontaktbrückenträger, schaltender Magnetteil und Rückdruckfeder kann dann in den Sockel eingebracht werden, ohne daß hier auf das Einführen von Rückdruckfedern geachtet werden muß. Ein Zapfen 14 an der Erregerspule 3 sorgt für das Einführen des anderen Endes der Rückdruckfedern 3.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Anordnung zur Halterung von Spiraldruckfedern in zylinderförmigen Hohlräumen von Genauseteileri, insbesondere zur Halterung von Spiraldruckfedern in zyünderförmigen Hohlräumen der Kontaktbrückenträger von elektromagnetischen Schaltgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß Teile (11) der letzten Windung (12) der Spiraldruckfeder (9) über ihre Zylinderkontur in den Bereich eines mit dem Gehäuseteil verbindbaren Blokkes (4) ragen.

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Teile der letzten Windung (12) als Verbindung zweier Spiraldruckfedern ausgebildet sind (F i g. 3).

3. Anordnung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß Teile der letzten Windung (12) als abgewinkeltes Ende (13) ausgebildet sind.

4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Teile (II) der letzten Windung (12) in Nuten (10) der Gehauseteile liegen.