DE2331592A1 - Alarmanlage - Google Patents

Alarmanlage

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DE2331592A1
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Germany
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voltage
alarm
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alarm system
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DE19732331592
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August Woerl
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/08Mechanical actuation by opening, e.g. of door, of window, of drawer, of shutter, of curtain, of blind

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)
  • Emergency Alarm Devices (AREA)

Description

PATENTANWALTSBÜRO TlEDTKE - SüHLING " KlNNE
TEL. (CBt1) 539853-56 TELEX: 5248« tlpat CABLE ADDRESS: Germaniapatent München
8000 München 2
Bavariarlng4 2o. Juni 1973 Postfach 202403
B 5^26
August Wörl
8031 Stockdorf, Mitterweg 37
Alarmanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Alarmanlage mit in einer Alarmfühlerschleife angeordneten Alarmfühlern.
Bei den bisher bekannten Alarmanlagen wurden die Alarmfühler in der Alarmfühlerschleife in Reihe geschaltet. Die Fühlerschleife wurde dabei einerseits hinsichtlich ihres Gesamtwiderstandes auf Überbrückung eines Alarmfühlers mittels einer Meßbrücke und andererseits auf Unterbrechung durch eine Ruhestromüberwachung überwacht. Dies hat den Nachteil, daß bei einem einzigen weiter andauernden Unterbrechen der Fühlerschleife,beispielsweise durch öffnen eines Türkontaktes, alle anderen in der Alarmfühlerschleife in Reihe sitzenden Alarmfühler außer Betrieb gesetzt werden. Ein dadurch ausgelöster Alarm schaltet normalerweise automatisch nach einer gewissen Zeit ab. Da dann die gesamte Alarmfühlerschleife immer noch außer Betrieb gesetzt ist, kann eine weitere
Deutsch« Bank (München) Kto. 51/81070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939844 Postscheck (München) Kto. 67043-804
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überwachung nicht mehr erfolgen, so daß ein Einbrecher v/eitere Alarmfühler (Bewegungsmelder usw.) betätigen kann, ohne daß es zu einer Alarmauslösung kommt. Ferner hat eine hochempfindliche Reihenschaltung von Alarmfühlern den Nachteil, daß leicht Störspannungen eingekoppelt v/erden können, die entweder zu Fehlalarmen führen oder eine Abschirmung erforderlich machen, die ihrerseits zu höheren Kosten und zu einer komplizierteren Handhabung bei der Installation führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Alarmanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau einen störungsfreien Betrieb auch nach bereits erfolgter Betätigung eines Alarmfühlers ermöglicht.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die Alarmfühler in der Alarmfühlerschleife parallelgeschaltet sind und diese mit einem Anschluß an Masse und mit ihrem Ausgangsanschluß am Abgriff eines zwischen einer Versorgungsspannung und Masse liegenden Spannungsteilers und am Meßeingang eines Operationsverstärkers liegt, dessen Ausgang über einen Widerstand mit seinem Bezugsspannungseingang verbunden ist, der seinerseits über einen Kondensator an Masse liegt.
Bei der erfindungsgemäßen Alarmanlage wird die am Abgriff des Spannungsteilers entstehende Spannung einerseits durch die beiden Widerstände des Spannungsteilers
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und andererseits durch den Gesamtwiderstand der zu dem einen Teilerwiderstand parallelliegenden Fühlerschleife bestimmt. Diese Spannung liegt am Meßeingang des Operationsverstärkers, der sie mit der seinem Bezugsspannungseingang zugeführten Spannung vergleicht. Ändert sich der Widerstandswert eines einzigen Alarmfühlers - beispielsweise durch überbrückung auf Null oder durch öffnen eines Schalters auf Unendlich - , ändert sich der Gesamtwiderstand der Fühlerschleife - natürlich in Abhängigkeit von der Anzahl der parallelgeschalteten Fühler. Diese Änderung des Gesamtwiderstandes der Fühlerschleife führt zu einer entsprechenden Änderung der Spannung am Meßeingang des Operationsverstärkers, der daraufhin eine entsprechend geänderte Spannung an seinem Ausgang abgibt, wobei die Spannungsdifferenz zu einer Alarmauslösung führt.
Bed der erfindungsgemäßen Alarmanlage ist durch die Rückkopplung des Ausgangs des Operationsverstärkers auf seinen Bezugsspannungseingang die Bezugsspannung gleich der Ausgangsspannüng des Operationsverstärkers. Eine Änderung der Spannung am Meßeingang hat somit stets eine entsprechende Änderung der Bezugsspannung zur Folge, so daß durch diese Rückkopplung die Bezugsspannung an die Meßspannung angeglichen wird (gleich dieser wird). Dies hat den Vorteil, daß der Operationsverstärker weiterhin voll arbeiten kann, wenn die an seinem Meßeingang anstehende Spannung einen anderen Wert angenommen hat. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn einer der Meßfühler
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aufgetrennt wurde (öffnen einer Tür durch einen Einbrecher o.a.).
Damit nun nicht die Angleichung der Bezugsspannung an die Meßspannung sofort, d.h. vor Auslösung eines Alarms erfolgt, ist der Bezugsspannungsausgang des Operationsverstärkers über einen Kondensator mit Masse verbunden, der
für eine Verzögerung der Spannungsangleichung sorgt. Er
muß nämlich erst auf die entsprechend neue Spannung aufgeladen werden. In dieser Verzögerungszeit liegt - bei Betätigung bzw. Unterbrechen eines Alarmfühlers - eine Spannungsdifferenz zwischen dem Meßeingang und dem Bezugsspannungseingang des Operationsverstärkers vor, wodurch sich eine
entsprechend geänderte Ausgangsspannung am Operationsverstärker ergibt, die zunächst zur Alarmauslösung ausreicht, dann aber nach Ladung des Kondensators auf den Wert zurückfällt, der dann am Meßeingang anliegt.
Vorzugsweise ist der zwischen dem Abgriff des
Spannungsteilers und Masse liegende Widerstand ein Potentiometer, mit dem ein Mittelwert für die ursprüngliche am
Meßeingang liegende Spannung eingestellt wird. Dieser Mittelwert wird normalerweise auf die Hälfte der Versorgungsspannung gewählt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Alarmanlage wird gebildet durch einen zweiten zwischen Versorgungsspannung und Masse liegenden Spannungs-
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teiler, dessen Abgriff über einen Schalter mit dem Bezugsspannungseingang des Operationsverstärkers in Verbindung brihgbar ist.
Der zweite Spannungsteiler wird - vorzugsweise mittels eines in ihm verwendeten Potentiometers - so eingestellt, daß die Spannung an seinem Abgriff gleich der Spannung ist, die normalerweise am Abgriff des ersten Spannungsteilers auftritt, d.h. wenn alle Meßfühler sich im normalen unbetätigten Zustand befinden. Wird
der Schalter geschlossen, liegt dann am Bezugsspannungseingang die gleiche Spannung wie am Meßeingang, so daß keine Alarmauslösung stattfindet. Ist der Gesamtwiderstand der Alarmfülerschleife jedoch durch Betätigung oder überbrückung eines Alarmfühlers geändert, ergibt sich dabei am Meßeingang eine andere Spannung als die jetzt am Bezugsspannungseingang anliegende Spannung, wodurch eine Alarmanzeige ausgelöstvdrd. Diese Maßnahmen dienen dazu, beim Einschalten der erfindungsgemäßen Alarmanlage mit einem einzigen Handgriff überprüfen zu können, ob alle Meßfühler sich im überwachungszustand befinden und nicht etwa schon einer - beispielsweise durch Offenlassen einer Tür - betätigt ,unterbrochen oder überbrückt ist. Nach einer solchen überprüfung wird der Schalter, der gewöhnlich als Drucktaste ausgebildet ist, wieder geöffnet, so daß die Alarmanlage ihre normale Punktion aufnehmen kann.
Die erfindungsgemäße Alarmanlage hat noch den 409882/0648
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Vorteil, daß sie unempfindlich gegenüber Induktionsspannungen ist, da die Alarmfühlerschleife insgesamt nur eine geringe Größe besitzt. Zum Aussieben etwa doch noch eingekoppelter Störimpulse ist in einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Alarmanlage zwischen dem Ausgangsanschluß der Fühlerschleife und dem Meßeingang des Operationsverstärkers ein. Tiefpaß vorgesehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Gemäß Darstellung sind eine Reihe von Alarmfühlern Am (von denen jedoch nur zwei gezeigt sind) zueinander parallel zwischen Masse und einen Abgriff Al eines Spannungsteilers geschaltet, der aus einem an einer Versorgungsspannung von 8 Volt stabilisiert liegendem Widerstand Rl und einem an Masse liegenden Potentiometer Pl besteht. Diesem Spannungsteiler ist ein Tiefpaß nachgeschaltet, der durch zwei zwischen dem Abgriff Al und dem Meßgang 3 eines Operationsverstärkers V in Reihe liegenden Widerständen (oder Induktivitäten) R5 und R4 und zwei jeweils an diese Widerstände angeschlossenen und an Masse liegenden Kondensatoren C3 und C2 besteht.
Der Operationsverstärker V liegt mit seinem Versorgungsspannungsanschluß 2 an der Versorgungsspannung und mit seinem Masseanschluß 6 an Masse. Der Ausgang 7 des Operationsverstärkers ist über einen Widerstand R3 mit seinem
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BezugsSpannungseingang 4 verbunden, der seinerseits über einen Kondensator Cl an Masse liegt.
Zwischen der Versorgungsspannung und Masse liegt ein zweiter Spannungsteiler aus dem Widerstand R2 und dem Potentiometer P2. Der Abgriff A2 dieses Spannungsteilers kann über einen normalerweise offenstehenden Schalter S mit dem Versorgungs3pannungseingang 1I verbunden werden.
Bei Inbetriebsetzung der Alarmanlage werden folgende Maßnahmen durchgeführt:
Zunächst wird bei angeschlossener Meßfühlerschleife, deren Meßfühler sich alle im Normalzustand befinden, d.h. weder betätigt noch überbrückt sind, das Potentiometer Pl derart eingestellt, daß sich am Abgriff· Al des ersten Spannungsteilers eine Spannung von k Volt ergibt. Dann wird der zweite Spannungsteiler mit seinem Potentiometer P2 derart eingestellt, daß sich an seinem Abgriff A2 die gleiche Spannung, d.h. 1J Volt, ergibt. Damit ist die Anlage betriebsbereit.
Wird nun ein Meßfühler aufgetrennt, beispielsweise der Schalter Sch des einen Meßfühlers Am geöffnet, kommt der mit diesem Schalter in Reihe liegende Widerstand R6 außer Wirkung, so daß sich der Gesamtwiderstand der Meßfühlerschleife erhöht. Damit wird die Spannung am Abgriff Al und dadurch auch die Spannung am Meßeingang 3 größer. Der
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Operationsverstärker, an dessen Ausgang zuvor die Spannung 4 Volt aufgetreten war, gibt nun eine noch verstärkte größere Spannung ab, die zur Alarmauslösung ausreicht. Gleichzeitig wird der Kondensator Cl über den Widerstand R3 in Richtung größerer Spannung aufgeladen, so daß die Spannung an dem Bezugsspannungeingang 4 des Operationsverstärkers V ansteigt. Dadurch wird die Spannungsdifferenz zwischen dem Meßeingang 3 und dem Bezugsspannungseingang 4 kleiner, so daß auch die Spannung am Ausgang 7 des Operationsverstärkers V wieder kleiner wird. Hierdurch stellt sich ein neuer Wert für die Bezugsspannung in einem Zeitraum ein, der von der Größe des Widerstandes R3 und des Kondensators Cl abhängt Dieser Zeitraum ist ausreichend, um eine vollständige Alarmauslösung zu gewährleisten (die Alarmabschaltung erfolgt davon unabhängig). Die Betätigung eines weiteren Alarmfühlers hat wieder eine Änderung der Spannung am Meßeingang 3 des Operationsverstärkers V zur Folge, so daß dann wiederum Alarm ausgelöst werden kann.
Will man nach erfolgter Angleichung der Bezugsspannung die am Meßeingang 3 anliegende Spannung überprüfen, ob ein Alarmfühler betätigt oder überbrückt ist, schließt man den Schalter S, so daß nun dem Bezugsspannungseingang ^i die am Abgriff A2 anliegende Spannung aufgeprägt wird. Diese Spannung ist gleich der ursprünglichen Spannung, wie sie bei vollkommen intakter Alarmfühlerschleife am Eingang 3 anliegen würde. Liegt nun am Meßeingang 3 durch Änderung des Gesamtwiderstandes der Alarmfühlerschleife
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eine andere Spannung an, ergibt sich eine Spannungsdifferenz, die zu einer entsprechenden Alarmauslösung führt.
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Claims (3)

Patentansprüche:
1. Alarmanlage mit in einer Alarmfühlerschleife angeordneten Alarmfühlern, dadurch gekennzeichnet, daß die Alarmfühler (Am) in der Alarmfühlerschleife parallelgeschaltet sind und diese mit einem Anschluß an Masse und mit ihrem Ausgangsanschluß am Abgriff (Al) eines zwischen einer Versorgungsspannung und Masse liegenden Spannungsteilers (Rl, Pl) und am Meßeingang eines Operationsverstärkers (V) liegt, dessen Ausgang (7) über einen Widerstand (R3) mit seinem Bezugsspannungseingang (4) verbunden ist, der seinerseits über einen Kondensator (Cl) an Masse liegt.
2. Alarmanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zweiten zwischen Versorgungsspannung und Masse liegenden Spannungsteiler (R2, P2), dessen Abgriff (A2) über einen Schalter (S) mit dem Bezugsspannungseingang (4) des Operationsverstärkers (V) in Verbindung bringbar ist.
3. Alarmanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgangsanschluß der Fühlerschleife und dem Meßeingang des Operationsverstärkers (V) ein Tiefpaß (R5, C3, R1I, C2) liegt.
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DE19732331592 1973-06-20 1973-06-20 Alarmanlage Withdrawn DE2331592B2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0128549A1 (de) * 1983-06-10 1984-12-19 Alfasystem GmbH, Vertrieb von elektronischen Sicherheitssystemen Alarmanlage

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DE2331592B2 (de) 1975-04-24

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