DE2603373A1 - Ionisationsdetektor - Google Patents
IonisationsdetektorInfo
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Description
HOFFMANN & EITLE · PATENTANWÄLTE Z D U O 0 /
27 681
GuIf & Western Manufacturing Company (Systems)
Ionisationsdetektor
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Ionisationsdetektor und insbesondere auf eine, eine Beta-Strahlenquelle
verwendende Vorrichtung zum Feststellen von Feuer.
Es sind zahlreiche unterschiedliche Bauarten für Feueralarm-Ionisationsvorrichtungen
bekannt. Diese Detektoren bestehen gewöhnlich aus einer oder zwei Kammern und einer oder zwei
radioaktiven Quellen. Die Vorrichtungen arbeiten auf dem Grundprinzip, dass sich eine Änderung im Ionisationsstrom
innerhalb der Kammer einstellt, wenn Verbrennungsprodukte und Aerosole in der Atmosphäre, in dar der Detektor angeordnet
ist, festgestellt werden.
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Die meisten Detektoren, einschliesslich praktisch sämtlicher handelsüblicher Detektoren, verwenden eine Alpha-Strahlenquelle,
wie beispielsweise Americium 241. Obschon diese Sensoren praktisch angewendet werden und für Feuererfassungssysteme
in weitem Einsatz sind, ist es bekannt, dass Alpha-Partikel wesentlich gefährlicher als Beta-Partikel sind. Man
geht allerdings davon aus, dass die Strahlung normalerweise in der Ionisationskammer eingehalten wird, und dass daher
kein diesbezügliches Problem vorliegt. Es sind jedoch Fälle aufgetreten, bei denen ein solche Alpha-Partikel verwendender
Detektor eine Gefahr geworden ist. Beispielsweise sind Situationen nach Bränden aufgetreten, bei denen die Detektoren im
Abraum verloren gegangen sind; daher bedeutet die Beseitigung des Abraums ein Problem.
Um solche Vorrichtungen sicherer zu machen, erscheint es daher wünschenswert, einen Detektor zu bauen, der eine Beta-Strahlenquelle
mit niedriger Aktivität verwendet. Schon in den US-Patentschriften 3 573 777, 3 271 756, 3 295 121 und 3 56o 737
wird eine Beta-Strahlungsquelle als mögliche Strahlungsquelle
für Ionisationsdetektoren erwähnt. Grundsätzlich kann man jedoch sagen, dass gegenwärtig kein Detektor verfügbar ist,
der eine solche Beta-Strahlungsquelle verwendet. Es lassen sich viele Faktoren aufzählen, die diesen fehlenden Einsatz
von Beta-Quellen begründen. Im allgemeinen waren die bislang in Erwägung gezogenen Beta-Quellen von hochaktiver Bauart und
daher nicht geeignet, um kompakte Detektoren aufzubauen. Andere Beta-Quellen, wie beispielsweise Tritium, haben eine kurze
Halbzeit und bereiten mechanische Probleme, wie die Wanderung. Daher sind diese Detektoren nicht zum Einsatz für die Ionisationserfassung
geeignet. Erfindungsgemäss wird vorzugsweise eine Beta-Quelle mit niedriger Aktivität, ζ v.B. Nickel 63 verwendet.
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Ein weiteres, bislang mit dem Einsatz von Beta-Quellen verbundenes
Problem liegt in dem extrem niedrigen Ionisationsstrom, der bei solchen Detektoren verfügbar ist. Dies führt
gewöhnlich zu Schwierigkeiten bei dem zugehörigen elektronischen Schaltungsaufbau und ferner entstehen damit Probleme
hinsichtlich der Erfassung von externen Geräuschsignalen. Erfindungsgemäss verringert die Auslegung der Kammeranordnung
und die Wahl der Schaltanordnung in hohem Masse das mit dem niedrigen Ionisationsstrom verbundene Problem.
Ein weiteres, mit bekannten Ionisationsdetektoren verbundenes Problem besteht darin, dass wegen des Einsatzes der Detektoren
in verschiedenen Umgebungen es schwierig ist, einen Detektor herzustellen, der in allen Umgebungen in geeigneter Weise arbeitet,
ohne dass eine Feldeinstellung notwendig ist. Viele der bekannten Detektoren waren gegenüber Änderungen in der
Feuchtigkeit und Luftdichte anfällig, die die Empfindlichkeit des Detektors nachteilig beeinträchtigten. Ein weiteres, mit
bekannten,radioaktive Quellen verwendende Detektoren verbundenes Problem ist die Toleranz der Quelle selbst. Während die
Abmessungen in der Kammer auf einer sehr engen Toleranz gehalten werden können, unterscheidet sich die Radioaktivität von Quelle
zu Quelle.
Beispielsweise beschreiben die US-Patentschriften 3 295 121 und 3 271 756 eine Einrichtung, um die Spannungen am Ausgang der
Ionsiationskammer einstellen zu können. Diese Einrichtungen laufen jedoch auf eine Änderung der Kammergeometrie oder auf
eine Einstellung des Abstands der Elektroden hinaus. Dies stellt eine komplizierte mechanische Einstellung dar und führt nicht
zu dem Ausmass an Steuermöglichkeit, die durch die erfindungsgemässe
Einstelleinrichtung erhalten wird.. Mit der einstellbaren
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Elektrode nach der Erfindung können die Detektoren mit grossen Unterschieden in den Quellen von Detektor zu Detektor versehen
werden.
Demzufolge ist es ein Ziel der Erfindung, eine sichere und zuverlässige Vorrichtung zum Erfassen von Verbrennungsprodukten
und Aerosolen in einem Gas,gewöhnlich der Atmosphäre, zu
schaffen. Ein solcher Detektor soll einfach herzustellen und zur Erzielung einer optimalen Arbeitsweise einfach einzustellen
sein. Erfindungsgemäss wird dieses Ziel dadurch gelöst,
dass vorgesehen sind: eine, wenigstens eine Kammer bildende Anordnung mit einer Einrichtung zur Aufnahme von Gasen von
ausserhalb der Kammer; wenigstens ein Paar feste , der Kammer zugeordnete , voneinander in Abstand liegende Elektroden; eine
eine radioaktive Quelle enthaltende Einrichtung, die in der Kammer zum Aufbau eines Ionisationsstromes in der Kammer zwischen
den festen Elektroden angeordnet ist? eine in der Kammer zwischen den festen Elektroden angeordnete, einstellbare Elektrode,
die zur Änderung des Ionisationsstromes drehbar ist, und eine mit einer der festen Elektroden verbundene Einrichtung
zum Erfasseivon Änderungen im Ionisationsstrom.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 1o aufgeführt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten
Ionisationsdetektors mit einer Doppelkammerbauweise, wobei eine der Kammern die Grundmesskammer bildet, und
zwischen den Kammern eine Verbindung vorliegt, so dass geringe Umgebungsänderungen kompensiert werden. Die Messkammer steht
vorzugsweise sowohl mit der sekundären Kammer als auch mit der Aussenatmosphäre um die Kammeranordnung in Verbindung.
Ein solcher erfindungsgemässer Ionisationsdetektor ist
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gekennzeichnet durch eine Kammeranordnung mit einer Einrichtung,
die eine erste Kammer mit Mitteln zur Aufnahme von Gasen von ausserhalb der ersten Kammer bildet, mit einer Einrichtung,
die eine zweite Kammer mit Mitteln zur Aufnahme von Gasen von ausserhalb der zweiten Kammer bildet, und mit einer
Einrichtung zur Verbindung der Gase zwischen den Kammern; eine in jeder Kammer in Abstand voneinander liegende■ feste- Elektrode
; eine eine radioaktive Quelle enthaltende Einrichtung, die in wenigstens der ersten Kammer angeordnet ist, um in der
Kammeranordnung einen Ionisationsstrom aufzubauen; eine in der ersten Kammer zur Einstellung des Ionisationsstromes vorgesehene,
einstellbare Elektrode und eine mit der festen Elektrodeneinrichtung
verbundene Einrichtung: zur Erfassung von Änderungen im
Ionisationsstrom.
Weiterbildungen hiervon sind in den Ansprüchen 12 bis 16 aufgeführt.
Mit der Erfindung ist weiter eine einfache Einrichtung zum Einstellen der von der Ionisationskammer verfügbaren Spannungen
geschaffen worden. Zu diesem Zweck ist eine zusätzliche Einstellelektrode innerhalb der Ionisationskammer vorgesehen.
Tatsächlich kann eine einstellbare Elektrode in jeder Kammer verwendet werden, falls eine Zweikammerbauweise vorgesehen
ist. Mit der Erfindung ist auch eine Ionisationskammeranordnung geschaffen worden, die Ablenkbleche aufweist, um die zu untersuchende
Luft auszurichten, und ferner weist diese Anordnung eine elektrostatische Abschirmung für die Ionisationskammer
oder -kammern auf.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer besonderen
elektronischen Schaltung, die eine preisgünstige und zuverlässige Einrichtung bildet, um die Signaländerung zu
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erfassen, die in der Ionisationskammer eintritt.
Eine solche Schaltung ist gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Aufnahme eines Signals von einer Elektrode der Kammer;
eine erste, eine Oszillatorschaltung und eine Lichtquelle enthaltende Schalteinrichtung, die mit der Empfangseinrichtung
gekuppelt und so betätigbar ist, dass die Lichtquelle während
eines Alarm- oder Nichtalarm-Zustandes in einer eingestellten Wiederholungsrate aufleuchtet; und eine zweite, eine Verzögerungsschaltung
und eine Trigger-Schaltung enthaltende Schalteinrichtung, die mit der Empfangseinrichtung gekuppelt und so
betätigbar ist, dass die Trigger-Schaltung getriggert wird, wenn ein Alarmzustand vorliegt.
Weiterbildungen der Schaltung sind in den Ansprüchen 18 und 19 aufgeführt.
Mit der Erfindung ist auch eine Einrichtung zum Einstellen des Entscheidungsniveaus für die erfindungsgemässe Schaltung
geschaffen worden, so dass irgendeine gewünschte Empfindlichkeitseinstellung möglich ist. Der erfindungsgemässen Schaltung
können Mittel zugeordnet werden, die eine visuelle Anzeige der in der Ionisationskammeranordnung vorliegenden Verhältnisse
geben.
Zusammengefasst besteht der erfindungsgemässe Ionisationsdetektor generell aus einer Kammeranordnung mit einer Einrichtung,
die eine erste und zweite Kammer definiert. Der Detektor besitzt zugehörige erste und zweite, vorzugsweise plattenartige
Elektroden und eine gemeinsame Elektrode, die die erste von der zweiten Kammer trennt. Zwischen diesen Kammern ist vorzugsweise?
mit einer Kanalanordnung eine Verbindung hergestellt, und jede Kammer hat auch vorzugsweise eine Kanalanordnung,
welche ein Verbindung mit der Umgebungsatmosphäre herstellt.
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— *7 —·
Eine oder beide Kammern können eine Quelle, vorzugsweise
aus Beta-Partikeln, enthalten. Der Detektor weist auch eine einstellbare Elektrode auf, die in einer der Kammernvorgesehen
ist und dazu dient, die Spannung zwischen der festen Elektrode dieser Kammer und der gemeinsamen Elektrode zwischen
den Kammern einzustellen. Die Elektroden der Kamraeranordnung sind mit einem Erfassungsschaltkreis verbunden, der eine
Änderung im Ionisationsstrom erfasst, wenn ein Feueralarmzustand
vorliegt. Der erfindungsgemässe, einzigartige Erfassungsschaltkreis
umfasst eine Relaxationsoszillatorschaltung mit einem programmierbaren Unijunction-Transistor und einer
Leuchtdiode. Der Schaltkreis weist ferner eine zweite, programmierbare Unijunction-Transistorschaltung mit einer dieser
zugeordneten Verzögerungseinrichtung auf, der die grundlegende Alarmfeststellung besorgt. Die erste Oszillatorschaltung, die
die Leuchtdiode enthält, dient primär dazu, den ordnungsgemässen Betrieb der Kammeranordnung festzustellen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene Ansicht von einem Ausführungsbeispiel für den erfindungsgemässen Detektor,
Fig. 2 eine geschnittene Ansicht von einem anderen Ausführungsbeispiel für den Detektor,
Fig. 3 eine geschnittene Ansicht längs der Schnittlinie 3-3 nach Fig. 2,
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Fig. 4 eine geschnittene Ansicht von einem leicht abgeänderten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 5 eine etwas schematisierte, geschnittene Ansicht von einem anderen Ausführungsbeispiel unter Verwendung
einer anderen einstellbaren Elektrode, und
Fig. 6 einen dem erfindungsgemässen Detektor zugeordneten
Schaltkreis.
Der erfindungsgemässe Kammeraufbau setzt sich aus zwei separaten
Abschnitten zusammen und ist vorzugsweise mit drei separaten, festen Elektroden oder Platten versehen. Zusätzlich zu den
festen Elektroden hat eine der Kammern eine sich darin erstreckende einstellbare Elektrode, die in Form einer Feineinstellschraube
oder einer Einstellplatte ausgebildet sein kann.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für den Kammeraufbau mit einem isolierten Zylinder 1o, einer oberen, leitenden
Platte 12, einer unteren, leitenden Platte 14 und einer dazwischenliegenden leitenden Platte 16. Der Zylinder 1o wird
in geeigneter Weise in einer gedruckten Schalttafel 18 mit einer darin vorgesehenen öffnung angemessener Grosse zur
Aufnahme des Zylinders 1o gehalten. Die gedruckte Schalttafel 18 hat Anschlüsse zur Aufnahme der Verbindungen von
dem Kammeraufbau. Die Platten und der Zylinder bilden eine untere Kammer 2o und eine obere Kammer 22. An seinem unteren
Ende weist der Zylinder eine Vielzahl von Schlitzen 24 auf, so dass die Kammer 2o faktisch zur Aussenumgebung offen ist
und damit eine freie Luftbewegung durch die Kammer 2ο gegeben ist. Die Kammer 22 enthält andererseits eine oder mehrere
öffnungen 26,mittels denen irgendwelche geringe Änderungen in
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der Aussenumgebung in Verbindung mit der Kammer 22 treten
können. Des weiteren sind Passagen in der Platte 16 vorgesehen, so dass Änderungen in der Umgebung in der Kammer
auf die Kammer 22 umgelegt werden. Auf diese Weise werden geringe Variationen von dem erfindungsgemässen Kammeraufbau
nicht erfasst.
Vorzugsweise befindet sich eine Quelle 28 in der Kammer 2o und eine Quelle 3o in der Kammer 22. Wenn als Alternative
nur eine Quelle vorgesehen wird, wird vorzugsweise die in der Kammer 2o angeordnete Quelle 28 verwendet. Vorzugseise
wird die Quelle in der Kammer verwendet, die auch die einstellbare Elektrode enthält.
Der Kammeraufbau kann von einem isolierten Grundteil 32 mit einem Maschengitter oder einer Abschirmung 34 getragen werden,
die in Abstand davon um den Zylinder 1o gehalten ist. Diese Abschirmung verhindert eine Hochfrequenz-und statische Aufladung.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sei darauf hingewiesen, dass die Platte oder Elektrode 14 leitend mit
der Abschirmung 34 verbunden ist.
Fig. 1 zeigt auch ein Ablenkblech 36, das in geeigneter Weise an dem Trägergrundteil 32 befestigt ist. Dieses Ablenkblech
36 richtet den Luftstrom und begrenzt auch die"zum ·
Detektor gelangende Luftströmung. Der Detektor wird mittels Tragsäulen 38 und 4o gehalten, die beide hohl sein können.
Diese Tragsäulen tragen die gedruckte Schalttafel 18 an gegenüberliegenden
Enden von einem Haupttragrahmen 42 aus. Die Säulen 38 und 4o können sich dadurch erstreckende Drähte aufweisen,
so dass zwischen dem Kammeraufbau und einem in Verbindung mit Fig. 6 nachfolgend erläuterten elektrischen Schaltkreis
Verbindungen hergestellt werden können.
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- 1ο -
Wie zuvor erwähnt, besteht ein mit Detektoren, die radioaktive Quellen verwenden, verbundenes Problem in der Toleranz
der Quelle. Während die Abmessungen in der Kammer auf einer sehr engeiToleranz gehalten werden können, unterscheidet sich
die Strahlungsaktivität charakteristisch von Quelle zu Quelle. Erfindungsgemäss sind Einstellmittel vorgesehen, um die Detektoren
mit einem weiten Änderungsbereich für die verwendete Quelle ausrüsten zu können. Zu diesem Zweck wird eine besondere
Einstellelektrode 44 verwendet. Diese Elektrode hat ein Schraubgewinde, das von einer Schraubmutter aufgenommen wird.
Die Mutter ist in geeigneter Weise in der den Zylinder 1o bildenden Wand gehalten. Die Elektrode kann elektrisch mit
irgendeiner der Kollektroplatten 12, 14 oder 16 oder sogar mit einer separaten Referenzspannung verbunden werden. Bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Elektrode 44 entweder an die Platte 12 oder an die Platte 14 angeschlossen.
Aus Fig. 1 ist weiter zu entnehmen, dass die Elektrode mit der Platte 14 verbunden ist, und dass sie auch leitend an
einer Stelle an der gedruckten Schalttafel 18 angeschlossen
ist.
Die Elektrode 44 erstreckt sich in die Ionisationskammer 2o über eine bestimmte We'gstrecke. Auf diese Weise werden die
Elektronen durch die einstellbare Elektrode eingefangen und die Spannung zwischen den Platten 14 und 16 wird folglich
vergrössert. Wie zuvor erwähnt, kann die Elektrode lediglich eine Einstellschraube sein, die so eingestellt wird, dass
sie in die Kammer bis zu unterschiedlichen Tiefen eindringt. Je weiter die Elektrode in die Kammer hineinragt, desto mehr
Elektronen werden eingefangen und desto mehr nimmt die Spannung zwischen den Platten 14 und 16 zu. Mit Hilfe dieser einstellbaren
Elektrode ist es daher möglich, das Spannungsniveau zwischen den Platten 14 und 16 auf einen optimalen Wert feineinzustellen,
wobei der optimale Wert vorzugsweise bei 1/2 der
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Speisespannung liegt.
In Fig. 2 bis 6 sind die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. zur Kennzeichnung gleicher Teile verwendet. So zeigt beispielsweise
Fig. 4 die gedruckte Schalttafel 18, den Isolierzylinder 1o, die Platten 12, 14 und 16 und die Kammern 2o und
Die Kammer 2o besitzt eine Reihe von länglichen Schlitzen Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Quellen 28 und 3o
in den betreffenden Kammern 2o und 22 angeordnet. Die Einstellelektrode 44 ist die gleiche, wie bei Fig. 1 und auch
entspricht der grundsätzliche Kammeraufbau demjenigen nach Fig. 1. In Fig. 1 endet die untere Platte 14 jedoch
in Ablenkenden 46 und 68 mit jeweils darin vorgesehenen Perforationen. Die Anordnung nach Fig. 4 und in den anderen Fig.
hat grundsätzlich eine zylindrische Form, wie sie durch den äusseren ... Kragen 5o gegeben ist. Der : Kragen hat auch
ein oder mehrere öffnungen 52, mittels denen ein Ausgleich bei geringen Änderungen zwischen der Aussenumgebung un der
Umgebung im Inneren des ' Kragens 5o erzielt wird. Die Ablenkenden sind im wesentlichen konzentrisch um die Kammer
angeordnet. Die Anordnung, einschliesslich der nach unten sich erstreckenden Wand 51 des Kragens 5o verhindert
eine direkte, horizontale oder vertikale Luftbewegung in die Kammer 2o.
Fig. 2 und 3 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Dieses Ausführungsbeispiel wird durch die gedruckte Schalttafel 18 getragen und umfasst die Grundplatte 14 und
eine zugehörige Quelle 28. Des weiteren sind die zwischenliegende .Platte 16, die zugehörige Quelle 3o und Kappen 55 und
vorgesehen. Die Platte 16 hat wenigstens einen sich dadurch erstreckenden Durchlasskanal, der eine Verbindung zwischen
den Kammern 2o und 22 herstellt. Ein Isolierring 58 trennt
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die Platte 16 von dem Abschnitt 59 der gedruckten Schalttafel. Ein Ring 62 erstreckt sich unterhalb der Tafel 18
und trägt ein Drahtmaschenwerk 64, das zwischen dem Ring
62 und dem tragenden Grundteil 14 liegt. Ein kreisförmiger Gleitring 66 sitzt in dem Grundteil 14 und hat eine Öffnung
67, die zu der Öffnung 69 (vgl. Fig. 3) ausgerichtet werden kann, so dass zur Reinigung oder zum Austausch der darin
enthaltenen Quelle 28 ein Zutritt in die Kammer 2o möglich ist.
Die Kappe 55 kann aus einem kompakten Metall oder aus einem Metallgitter bestehen. Die Kappe ist mit dem Abschnitt 59
der gedruckten Schalttafel verlötet. Die Kappe 56 stellt vorzugsweise
ein Metallgitter mit drei unteren Nasen 6o dar, die in Bohrungen in der gedruckten Schalttafel 18 eingesetzt sind.
Der Ring 62 steht, wie gezeigt in Eingriff mit den Nasen 6o, so dass die Kappe 56 und der Ring 62 (als auch das Gitter 64)
in elektrischer Verbindung miteinander stehen. Das obere Ende des Rings 62 erstreckt sich über die Tafel 18 und ist mit dieser
verlötet.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und 3 ist keine einstellbare Elektrode angedeutet. Diese Elektrode jedoch könnte in
einfacher Weise zum Einsetzen in die Kammer 2o durch das Gitter 64 getragen werden.
In Fig. 5 ist eine teilgeschnittene und schematische Ansicht bezüglich einer Anordnung gezeigt, die sehr ähnlich derjenigen
nach Fig. 2 und 3 ist. Bei dieser Anordnung ist ein unteres Gitter 64 vorgesehen, das offen ist und einen ziemlich freien
Zugang zur Kammer 2o schafft. Das Gitter 64 steht an seinem oberen Ende an einer Anzahl von Punkten mit der Kappe 56, wie
in Fig. 5 gezeigt, in Verbindung. Die Tafel 18 hat eine gleiche
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Anzahl an Passagen, um die Nasen an der Kappe 56 und das obere
Ende des Gitters 64 aufzunehmen- Die Kappen 55 und 56 bestehen
aus einem Gitter oder Maschenwerk, das wegen der recht schmalen Öffnungen, wie sie in Fig. 5 schematisch angedeutet
sind, ziemlich geschlossen ist. Ein Kanal 65 ist oberhalb der Platte 14 vorgesehen, so dass zum Zwecke der Reinigung
ein Zugang an die Quelle 28 vorliegt. Die Quelle 3o kann durch Entfernen der Kappen 55 und 56 gereinigt werden.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 unterscheidet sich von dem in Fig. 2 und 3 gezeigten primär dadurch, dass die Einstellschraube
44 einen längs ihrer Länge angeordneten Flügel 45 trägt. Wird die Schraube gedreht, ändert sich die dem Ionisationsweg
dargebotene Oberflächenzone und damit der Strom innerhalb der Kammer. Bei dieser Anordnung kann die Einstellschraube
einen adequaten Einstellbereich vermittels einer oder weniger als einer Umdrehung der Schraube schaffen.
Fig. 6 zeigt einen bevorzugten elektrischen Schaltkreis zum Anschluss an die Ionisationskammer und zur Abgabe eines Alarmzustandes
nach Feststellen von Rauch. Die Messkammer in Fig. 6 kann eine Bauart haben, wie sie zuvor in Verbindung mit Fig. 1
beschrieben und in der Zeichnung erläutert ist. Bei dieser Konstruktion sind zwei Kammern 2o und 22 vorgesehen, die jeweils
Beta-Quellen 28 und 3o aufnehmen. Die Platte 12 steht über eine Schutzschaltung 7o mit der positiven Speisespannung
und die Platte 14 zusammen mit der Einstellschraube 44 mit der negativen Speisespannung in Verbindung. Die
Einstellschraube 44 ist vorzugsweise so eingestellt, dass die Spannung an der Platte 16 auf dem gewünschten optimalen Niveau
liegt, das typischerweise 1/2 der positiven Speisespannung beträgt.
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Die Schutzschaltung 7o umfasst eine Diode D1, Widerstände
R1 und R11 und einen Kondensator C6. Der Schaltkreis schafft
im Leitungsverlauf einen HF-Interferenzschutz. Die parallel an die Detektorkammer anliegende Grundspannung wird von einer
Zener-Diode Z1 aufrechterhalten. Diese Diode oder ein ähnlicher
Spannungsregler kann verwendet werden, um eine stabile Spannungsversorgung für die Ionisationskammer und den zugehörigen
Schaltkreis sicherzustellen. Ein Kondensator C1 hat vorzugsweise einen relativ grossen Wert, z.B. 1o Microfarad
und ein Kondensator C2 vorzugsweise einen relativ niedrigen Wert von z.B. o,o1 Microfarad. Diese beiden parallel angeordneten
Kondensatoren schaffen einen Stoss-und HF-Schutz für die Kammern und den zugeordneten Schaltkreis.
Beim Transistor T1 handelt es sich um eine feldefBktiven
Transistor, dessen Tor-Elektrode mit der Platte 16 der Messkammer gekoppelt ist. Die Drain-Eldktrode des Transistors
steht mit der positiven "r .;: -Speiseleitung und seine Quellenelektrode
über Widerstände R2 und R3 mit der negativen Speiseleitung 72 in Verbindung. Der Transistor T1 ist vorzugsweise
in der Abschirmung, wie deutlich aus Fig. 1 hervorgeht, enthalten. Der Transistor stellt eine Quellenfolgeeinrichtung
dar, die die extrem hohe Impedanz an seiner Eingangstorelektrode in einen besser verarbeitbaren Wert an der Quellenelektrode
des Transistors umwandelt. Die Widerstände R2 und R3 bilden die Belastung für den feldeffektiven Transistor.
Der Kondensator Cf ist ein Bootstrap-Kondensator mit relativ niedrigem Wert, der zwischen dem Knotenpunkt der Widerstände
R2 und R3 und der Torelektrode des Transistors angeordnet ist. Dieser Kondensator hat die Aufgabe, den Einfluss von HF-Strahlung
und von Stossignalen, die an dem Knotenpunkt der Widerstände R2 und R3 auftreten können, auf ein Minimum zu reduzieren.
Die Spannung an dem Knotenpunkt 74 ist an zwei separate,
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jedoch gleiche Schaltkreise angeschlossen, von denen einer
ein Relaxationsoszillator 75 ist. Die Oszillator weist Widerstäride
R4, R9, Rio und R11, einen Kondensator C3, eine Leuchtdiode
(LED) 76 und einen programmierbaren Unijunction-Transistor 78 auf. Die Referenzspannung für den Oszillator 75 wird von
Widerständen Rio und R11 aufgebracht. Der Knotenpunkt zwischen
diesen Widerständen ist an die Torelektrode des Transistors 78 angeschlossen. Die Werte für den Widerstand R4 und den Kondensator
C3 sind so gewählt, dass eine relativ lange Impulsrate von beispielsweise 1 Impuls alle 5 Sekunden zum Aufleuchten
der LED 76 vorliegt. Der Oszillator 75 dient dem Zweck, die Spannung an der Quelle des Transistors T1 zu überwachen
und dadurch auch die Bedingung an der Ionisationskammer zu überwachen. Die Widerstände Rio und R11 sind so vorgewählt,
dass die Spannung an dem dazwischenliegenden Knotenpunkt geringer als die Quellenspannung des Transistors T1 ist, wenn
die Kammer ordnungsgemäss arbeitet. Unter diesen Umständen arbeitet der Oszillator 75 und erzeugt die LED 76 einen
periodischen Lichtimpuls, der den Arbeitszustand der Kammer andeutet. Die Widerstände Rio und R11 können so eingestellt
werden, dass die Spannung an dem zwischenliegenden Knotenpunkt beispielsweise + 5 Volt beträgt. Diese Spannung kann
einer Quellenspannung am Transistor T1 von beispielsweise +8VoIt entsprechen.
Der Knotenpunkt 74 ist weiter über den Widerstand R5 mit einem ähnlich aufgebauten Relaxationsoszillatorschaltkreis 8o verbunden.
Der Schaltkreis 8o umfasst Widerstände R5, R6, R7 und R8, einen veränderlichen Widerstand VR1, einen Kondensator C5
und einen programmierbaren Unijunction-Transistor 82. Die Referenzspannung an dem Tor des Transistors 82 wird mittels
des veränderlichen Widerstandes eingestellt. Diese Spannung wird auf eine höhere Spannung eingestellt, als die Spannung
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am Tor des Transistors 78. Diese durch den veränderlichen Widerstand VR1 eingestellte Spannung wird über die Ruhe-(Nichtalarm-)Spannung
an dem Knotenpunkt 74 um einen Betrag eingestellt, der von der erforderlichen Empfindlichkeit abhängt.
Daher muss die Spannung an dem Knotenpunkt 74 erst um einen bestimmten Betrag ansteigen, bevor ein Ausgang von
der Kathodenelektrode des Transistors 82 erfolgt. Der Ausgang vom Transistor 82 kann direkt an ein Alarmsystem oder
über einen Torschaltkreis zur Schaffung einer Isolation gegenüber anderen Sensoren verbunden sein. Alternativ hierzu kann
dieser Ausgang an eine geeignete Einrichtung,z.B. einem SCR oder Relai geleitet werden.
Der Widerstand R5 und Kondensator C5 sind so gewählt, dass eine geeignete Verzögerung vorliegt, die beispielsweise in
der Grössenordnung von 5 Sekunden liegen kann. Diese Verzögerung bringt eine Unempfindlichkeit gegenüber Stossbedingungen, die
im Schaltkreis auftreten können, oder die von aussen hineingelangen.
Viele existierende Schaltkreise verwenden Komparatoren zum Erfassen von Spannungsänderungen an der Ionisationskammer.
Erfindungsgemäss wurde jedoch festgestellt, dass die Verwendung
von programmierbaren Unijunction-Transistoren zur Überwachung der Spannungsniveaus gegenüber Komparatoren deutliche
Vorteile bietet. Zum einen sind diese Komparatorschaltkreise grundsätzlich teuer und die Verschaltung, insbesondere
dann komplizierter, wenn mit dem Komparator ein Zeitverzögerungsund Trigger-Schaltkreis kombiniert werden soll. Zum anderen
schafft ein programmierbarer Unijunction-Transistor-Schaltkreis gemäss der Erfindung eine Verzögerung, Spannungsabtastung
und ein einstellbares Triggerniveau und ist darüber hinaus ausgezeichnet geräuschunanfällig. Ferner wird der
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Kondensator des Schaltkreises am Ende von jedem Zyklus voll entladen und dadurch ein bekannter Zeitpunkt festgelegt, von
dem aus ein aufgeladener Zyklus bestimmt werden kann. Dies ist insbesondere immer dann nützlich, wenn der Ausgang einem
Impulszählschaltkreis für Alarmzwecke zugeführt wird. Ein weiterer Hauptvorteil des erfindungsgemässen Schaltkreises
liegt darin, dass die gespeicherte Ladung im Kondensator C3 ausgenutzt wird, um die Leuchtdiode aufleuchten zu lassen,
so dass es nicht mehr notwendig ist, eine relativ grosse, aussetzende Belastung an die Stromversorgung anlegen zu müssen.
Wenn die Ionisationskammer Rauch feststellt, nimmt die Impedanz zwischen den Platten 14 und 16 zu und damit steigt die Quellenspannung
des Transistors T1 auch an. Dieser Spannungsanstieg wird über den Widerstand R5 vom Knotenpunkt 74 abgegriffen,
und nach einer durch den Widerstand R 5 und den Kondensator C5 bestimmten Verzögerungsdauer leitet der Transistor 82. Wenn
dies eintritt, wird ein Alarmzustand von einem Signal an der Kathode des Transistors 82 erzeugt. Bei dem erfindungsgemässen
Kammeraufbau werden atmosphärische Veränderungen über eine relativ lange Zeitdauer nicht erfasst, da der Kammeraufbau
einen Umgebungsausgleich in diesem Fall vornimmt. Wenn jedoch eine relativ rasch vorliegende Atmosphärenänderung, wie bei
Vorliegen von Rauch erfolgt, so führt der relativ rasch in die Kammer 2o eintretende Rauch zu einer fast unmittelbaren
Erfassung.
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Claims (19)
- P atentansprüche1 J Ionisationsdetektor, gekennzeichnet durch eine, wenigstens eine Kammer bildende Anordnung mit einer Einrichtung zur Aufnahme von Gasen von ausserhalb der Kammer; wenigstens ein Paar feste , der Kammer zugeordnete , voneinander in Abstand liegende Elektroden; eine eine radioaktive Quelle enthaltenden Einrichtung, die in der Kammer zum Aufbau eines Ionisationsstromes in der Kammer zwischen den festen Elektroden angeordnet ist, eine in der Kammer zwischen den festen Elektroden angeordnete, einstellbare Elektrode, die zur Änderung des Ionisationsstromes drehbar ist, und eine mit einer der festen Elektroden verbundene Einrichtung zum Erfasse!von Änderungen im Ionisationsstrom.
- 2. Ionisationsdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Anordnung ein Paar Kammern (2o, 22) bildet, wobei drei feste Elektroden (12, 14, 16) vorgesehen sind, von denen eine Elektrode eine gemeinsame Grenzebene zwischen den Kammern bildet.
- 3. Ionisationsdetektor .nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass beide Kammern (2o, 22) Einrichtungen zur Aufnahme von Gasen aufweisen, die wenigstens einen Kanal enthalten.
- 4. Ionisationsdetektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalzutrittszone in einer Kammer grosser als in der anderen ist.
- 5. Ionisationsdetektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kanal vorgesehen ist, der609882/1009die beiden Kammern (2o, 22) miteinander verbindet.
- 6. Ionisationsdetektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass die einstellbare Elektrode (44) eine Schraube ist, die in eine Kammer (2o) hineinragt.
- 7. Ionisationsdetektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass ein Abdeckblech vorgesehen ist, um eine direkte Gasströmung zu den Kammern zu vermeiden.
- 8. Ionisationsdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die radioaktive Quelle (28) eine Quelle aus Beta-Partikeln enthält.
- 9. Ionisationsdetektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass eine (2o) der Kammern (2o, 22) teilweise durch eine Maschenstruktur (64) und die andere (22) der Kammern durch eine Kappe (55) gebildet ist, die eine der festen Elektroden bildet.
- 10. Ionisationsdetektor nach Anspruch 9, g e k e η η zeichnet durch einen Zugang durch eine Kammer zur Reinigung der radioaktiven Quelle.
- 11. Ionisationsdetektor gekennzeichnet durch eine Kammeranordnung mit einer Einrichtung, die eine erste Kammer mit Mitteln zur Aufnahme von Gasen von ausserhalb der ersten Kammer bildet, mit einer Einrichtung, die eine zweite Kammer mit Mitteln zur Aufnahme von Gasen von ausserhalb der zweiten Kammer bildet, und mit einer Einrichtung, zur GasverBlndung der Kammern; eine in jeder Kammer vorgesehene Elektrode, wobei die Eelktroden in Abstand voneinander liegen;609882/1009- 2ο -eine eine radioaktive Quelle enthaltende" Einrichtung, die in wenigstens der ersten Kammer angeordnet ist, um in der Kammeranordnung einen Ionisationsstrom aufzubauen; eine in der ersten Kammer zur Einstellung des Ionisationsstromes vorgesehene einstellbare: Elektrode/und eine mit der festen Elektrodeneinrichtung verbundene Einrichtung zur Erfassung von Änderun-.gen im Ionisationsstrom.
- 12. Ionisationsdetektor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , dass die die erste Kammer bildende Einrichtung ein relativ offenes Maschengitter und die die zweite Kammer bildende Einrichtung ein weniger offenes, eine Kappe bildendes Maschengitter enthält.
- 13. Ionisationsdetektor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , dass die Elektrodeneinrichtung eine teilweise die erste Kammer bildende Bodenplatte enthält, wobei eine zwischenliegende Platte die erste und zweite Kammer und die Kappe voneinander trennt.
- 14. Ionisationsdetektor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass sich das offene Maschengitter auch über die Kappe erstreckt.
- 15. Ionisationsdetektor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , dass die einstellbare Elektrode eine Schraube ist, die in die erste Kammer hineinragt.
- 16. Ionisationsdetektor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , dass mit der Schraube für die einstellbare Elektrode ein Flügel (45) verbunden ist.609882/1009
- 17. Schaltkreis zum Anschluss an eine Ionisationskammer zum Erfassen von Änderungen im Ionisationsstrom in der Kammer, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Aufnahme eines Signals von einer Elektrode der Kammer; eine erste, eine Oszillatorschaltung und eine Lichtquelle enthaltende Schalteinrichtung, die mit der Empfangseinrichtung angekoppelt und so betätigbar ist, dass die Lichtquelle während eines Alarm- und Nichtalarm-Zustande s in einer eingestellten Wiederholungsrate aufleuchtet; und eine zweite, eine Verzögerungsschaltung und eine Trigger-Schaltung enthaltende Schalteinrichtung, die mit der Empfangseinrichtung angekoppelt und so betätigbar ist, dass die Trigger-Schaltung getriggert wird, wenn ein Alarmzustand vorliegt.
- 18. Schaltkreis nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , dass beide Schalteinrichtungen jeweils einem programmierbaren Unijunction-Transistor enthalten .
- 19. Schaltkreis nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , dass die erste Schalteinrichtung eine Kapazität enthält, um eine Ladung zum periodischen Entladen zu speichern und die Lichtquelle aufleuchten zu lassen.609882/1009
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