DE2331149A1 - Brueckenwaage - Google Patents
BrueckenwaageInfo
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- G01G3/00—Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
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Description
2331H9
Anlage zum Patentgesuch
der Pfister Waagen GmbH,
Augsburg
der Pfister Waagen GmbH,
Augsburg
vom 4. Juni 1973 H 73/23
IL SH-Lz
Brückenwaage
Die Erfindung betrifft eine Brückenwaage mit einer Lastbrücke, die mit einer Kraftmeßeinrichtung in Verbindung
steht und die auf wenigstens einer mehrteiligen Lagereinrichtung abgestützt ist, die eine Bewegung der Lastbrücke
in etwa horizontaler Richtung zuläßt.
Bei Brückenwaagen wird die Last im allgemeinen an vier Stellen, die etwa an den Ecken der Lastbrücke oder Plattform
liegen, durch Waagebalken aufgenommen und bei gleichzeitiger starker Untersetzung in einem Anzeigegerät zusammengeführt.
Die Lagerung der Lastbrücke und der Waagebalken geschieht dabei durch Pfannen und Schneiden, die
mit Hilfe von Pendelgehangen schwenkbeweglich gehalten
sind. Waagen dieser Art besitzen große bewegliche Massen, die bei der Lagerung in Schneiden und Pfannen eine relativ
rasche Abnutzung dieser Teile hervorrufen. Außerdem benötigen Waagen dieser Art eine tiefe Fundamentgrube,
die dauernd begehbar sein muß. Die zahlreichen Gelenke ergeben einen komplizierten Aufbau mit gleichzeitiger
Störanfälligkeit.
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Um diese Nachteile zu vermeiden, wurde bereits versucht, die Plattform auf Druckmessdosen oder hydraulische Druckzylinder
direkt aufzulegen und die sich ergebenden Einzellasten zu summieren. Da die verwendeten Druckmessdosen
und hydraulischen Druckzylinder entsprechend der Höchstlast der Waage jedoch sehr robust und entsprechend groß
dimensioniert sein müssen, fehlt diesen Bauarten noch die für die allgemeine Verkehrszulassung notwendige Genauigkeit.
Es ist weiterhin versucht worden, die den herkömmlichen Brückenwaagentypen eigenen Mangel dadurch zu beheben, daß
an der Plattform nach unten ragende Fortsätze angebracht wurden, die sich an schräggestellten Lenkern abstützen,
deren Auslenkkraft unter dem Einfluß der Last gemessen wird. Auch hier kann nicht auf störanfällige Hebelsysteme,
Lenker und Lager verzichtet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die bisher bekannten Waagentypen zu verbessern und insbesondere eine
kleinere, preisgünstige, robuste Bauart mit beliebigen Übersetzungen zu schaffen, die keine Waagebalken, Hebel,
Pendelgehänge und Pfannen mit Schneiden mehr aufweist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens ein Teil der Lagereinrichtung der Lastbrücke eine Gleit-
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fläche aufweist, die gegenüber der Ebene der Lastbrücke, bezogen auf die Kraftmessung, unter einem Winkel "a" angeordnet
ist.
Diese erfindungsgemäße Ausbildung hat den Vorteil, daß von der zu messenden, senkrecht wirkenden Last eine horizontale
Komponente entnommen wird, die entsprechend der Größe des Winkels "a" beliebig klein gehalten werden kann und
ein entsprechend kleines und empflindliches Meß- und Anzeigegerät
möglich macht. Gleichzeitig ergibt sich eine sehr niedrige Bauhöhe der Lagerung, da keine nach unten
in die Fundamentgrube ragenden Hebel, Balken oder ähnliche Einzelteile vorhanden sind. Weiterhin wird die Zahl
der Einzelteile der Waage erheblich reduziert und die Störanfälligkeit entsprechend verringert.
In einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß zwischen der Gleitfläche und dem zugehörigen Gegenstück
der Lagereinrichtung ein Stützkörper angeordnet ist, der die Reibung zwischen der Gleitfläche und dem Gegenstück
vermindert. Diese Ausbildung der mehrteiligen Lagereinrichtung hat den Vorteil, daß entsprechend den speziellen
Anforderungen an die einzelnen Waagentypen zum Beispiel Fahrzeugwaagen, Behälterwaagen oder Block- und Brammenwaagen
in Laugängen, unterschiedliche, den jeweiligen
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Anforderungen entsprechende, mit verschiedenen Reibbeiwerten versehene Lagerungen gewählt werden können. Der Winkel
«an der Gleitfläche gegenüber der Ebene der LastbrUcke
wird dabei entsprechend einer verminderten Reibung zwischen der Gleitfläche und dem Gegenstück verkleinert,
um so vorteilhaft mit kleineren Kraftmeßgeräten die Genauigkeit der Wägung zu steigern.
In einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist weiterhin vorgesehen,
daß der Stützkörper als Rollkörper ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, daß eine besonders niedrig-bauende,
robuste Ausführung, die aus Normelementen bestehen kann, entsteht.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Stützkörper aus einem druckfesten
Kunststoff mit geringem Reibungsbeiwert, vorzugsweise Polytetrafluoräthylen, besteht. Dies hat den Vorteil,
daß die Lagerung wartungsfrei ausgeführt werden kann, da dieses Material nicht oxydiert und auch sonst von Umgebungseinflüssen
nicht angegriffen wird. Darüberhinaus kann die Auflagerung vorteilhaft sehr klein gehalten
werden, da eine hohe Flächenbelastung möglich ist.
—. 5 —
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In einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, daß der Stützkörper wenigstens einen, auf seiner, der
Gleitfläche zugekehrten Seite ausmündenden Druckmittelkanal aufweist, der über einer Rohrleitung mit einer Einrichtung
zur Zufuhr eines strömungsfähigen Mediums, vorzugsweise öl mit geringer Viskosität, verbunden ist. Damit wird sehr
vprteilhaft erreicht, daß der Reibungsbeiwert bei gleichzeitig hoher Belastbarkeit noch herabgesetzt wird. Bei
dieser Ausführung kann der Winkel wan zwischen der Ebene
der Lastbrücke und der Kraftmessung sehr klein gehalten
werden und entsprechend die Genauigkeit der Messung gesteigert werden. So ist es beispielsweise möglich, den
Winkel Man soweit zu verkleinern, daß eine einige Mp schwere
Last nur eine Horizontalkraft von einigen kp verursacht und diese Horizpntalkraft nicht wie bei größeren Kräften
durch Kraftmeßdosen mit Dehnmeßstreifen, sondern durch kleine piezoelektrische Meßdosen, die eine wesentlich bessere
Genauigkeit aufweisen,- gemessen wird. Gleichzeitig ist es möglich, durch eine Kühlung und/oder Beheizung des
strömungsfähigen Mediums eine stets gleichbleibende Lagerungstemperatur
für einen gleichbleibenden Reibungsbeiwert durch eine gleichbleibende Viskosität des Drucköles
zu sorgen.
— 6 — 509812/0A02
Weiterhin ist in einer erfindungsgemäßen Ausführung vorgesehen, daß der Stützkörper auf der der Gleitfläche
abgekehrten Seite schwenkbeweglich gelagert ist. Dies hat den Vorteil, daß eine Verformung der Lastbrücke
unter der aufgebrachten Last so gering sie auch sein mag, oder ein Setzen des Fundamentes mit einer geringen
Veränderung des Neigungswinkels "a" nicht die Funktion der Lagerung beeinträchtigen kann. Weiterhin
brauchen an die Montagegenauigkeit für die Lagerungstei-uS
zueinander keine extremen Anforderungen gestellt zu werden, da sich diese automatisch selbst einstellen.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung ist vorgesehen, daß der Stützkörper als Lastzerlegungskeil ausgebildet
ist. Dies hat den Vorteil, daß noch ein weiterer
der
Teil der Brückenwaage eine Last entsprechende horizontale Kraftkomponente aufweist.
Weiterhin ist vorgesehen, daß wenigstens ein Lastzerlegungskeil mit der Kraftmeßeinrichtung gekoppelt ist. In
diesem Fall kann vorteilhaft die Lastbrücke durch Hebelarme oder sonstigen Vorrichtungen in horizontaler
Richtung unbeweglich gehalten werden und die zur Kraftmessung benötigte Bewegung wird von dem Lastzerlegungskeil
ausgeführt. Damit sind die bei der Wägung bewegten Massen weitgehend reduziert.
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In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß mindestens zwei Lagereinrichtungen vor-'gesehen
sind, deren Gleitflächen senkrecht zur Kraftmeßrichtung gegenüber der Ebene der Lastbrücke unter
einem Winkel "b" zueinander geneigt sind. Hierdurch wird vorteilhaft bewirkt, daß z.B. bei der Verwendung
von drei oder vier Auflagern die Lastbrücke von den Gi eitflächen ohne die Einwirkung von Lenkern stabil in
einer stets gleichen Position gehalten wird. Die Kraftmessung erfolgt dabei über die Lastzerlegungskeile.
Weiterhin ist in einer erfindungsgemäßen Ausführung vorgesehen, daß die Brückenwaage eine Arretierungsvorrichtung
aufweist. Diese vermeidet vorteilhaft, daß die Lagerung, die insbesondere bei der Verwendung von Rollen
oder bei der Verwendung von Luft oder anderen Gasen als strömungsfähiges Medium, stoßempfindlich sein kann, beim
Belasten oder Entlasten durch Stöße beansprucht wird.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an Hand von Prinzip-Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Brückenwaage mit einer Lagerung, in der öl
— θ — 509812/0402
als strömungsfähiges Medium verwandt wird und einer Kraftmeßeinrichtung
an der Lastbrücke.
Fig.2 die Brückenwaage mit einander zugekehrten, unter dem
Winkel MaM und dem Winkel "b" geneigten Gleitflächen,
versehen mit einer Kraftmessung durch Kraftzerlegungskeile.
Fig.3 einen Schnitt gemäß III-III in Fig. 2
Fig.4 a-d einzelne Ausführungsformen der Lagerung.
In Fig. 1 wird die Lastbrücke 1 von dem Stützkörper 2 über die Kugel 3, die die Schwenkbeweglichkeit des Stützkörpers
herstellt, und dem unteren Lagerteil 4 mit der Gleitfläche, abgestützt. Zwischen der Lastbrücke 1 und dem unteren Lagerteil
4 wird der Winkel "a", der die Größe der Horizontalkraft
bedingt, gebildet. Im Stützkörper 2 befindet sich die Einführung 6 für das strömungsfähige Medium, an die die
Zuleitung 9 für das strömungsfähige Medium angeschlossen ist. Der nötige Druck für das Aufschwimmen des Stützkörpers
2 wird durch die Pumpe 7 erzeugt, die aus dem Vorratsbehälter 8 ansaugt. Die Rückführung des durch den Lagerspalt
austretenden Mediums geschieht über die Rückführungsleitung 13. Der untere Lagerteil 4 stützt sich auf dem Fundament
5 ab, das auch das Meßgerät 10 trägt, welches über
eine Zugstange 11 mit der Lastbrücke 1 verbunden ist. Das Meßgerät 10 speist das Anzeigegerät 12, wobei das Meßgerät
10 beispielsweise
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ein mechanisches Meßwerk mit einer Kraftmessung z.B. durch Gewichte oder Federn, ein elektromechanisches Meßwerk z.B.
mit Dehnmeßstreifen oder Quarzen oder ein elektrisches Meßwerk z.B. mit Tauchspulen, - ankern und das Anzeigegerät
12 z.B. ein Gerät mit einer Analoganzeige auf einen Bildschirm oder einer Digitalanzeige sein kann.
Zur vorteilhaften Temperaturkonstanthaltung des strömungsfähigen Mediums dient z.B. ein Wärmetauscher 35 mit
einer KUhlwasserzuleitung 36. Dieser Wärmetauscher 35 ist mit einer Temperaturkonstantregelung, die hier nicht
gezeigt ist, ausgerüstet und sorgt so für die stets gleichbleibende Lagertemperatur und die damit verbundene: stets
gleichbleibende Reibung in den Lagern. Erkennbar ist die vorteilhafte niedrige, einfache und robuste Bauweise, verbunden
mit gleichzeitig hoher Genauigkeit und Wartungsfreiheit durch Verwendung dieser praktisch verschleißlosen,
selbsteinstellenden Bauart. Die Einrichtung zur Druckerzeugung des strömungsfähigen Mediums besteht dabei
aus den erprobten und zuverlässigen Geräten der Hydraulik oder Pneumatik.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Brückenwaage gemäß der Linie III - III in Fig. 2.
. — 10 —
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Zwischen der Lastbrücke 14 und der Querneigung der Gleitfläche
16 liegt der Winkel "b", der eine Verschiebung
der Lastbrücke in horizontaler Querrichtung verhindert.
Fig. 2 zeigt eine Brückenwaage mit Feststofflagern, deren
Gleitflächen senkrecht zur Kraftmessrichtung gegenüber der Ebene der Lastbrücke unter einem Winkel "b" zueinander
geneigt sind. Die Waagenbrücke 14 besitzt dabei gene.gte Gleitflächen 16, die sich über Lastzerlegungskeile
17 auf dem fundamentseitigen Lagerungsteil 15 und dem Fundament 20 abstützen, Das Meßgerät 18 ist dabei
zwischen den Lastzerlegungskeilen 17 mit Hilfe von Zugstangen 14 angeordnet und brauchtvorteilhaft nicht
am Fundament befestigt zu werden. Da sich die Lastbrücke durch den Einfluß der geneigten Gleitflächen in hori-
nioht
zontaler Richtung bewegen kann, braucht keine Hebelführung der Brücke vorgesehen zu werden. Arretierungshebel 21, die über einen hier nicht gezeigten Mechanismus
betätigt werden, arretieren die Lastbrücke beim Belasten und Entlasten. Diese Bauart ist besonders robust
und wartungsarm bei gleichzeitig guter Genauigkeit, wenn z.B. vorzugsweise mit Silikon geschmierte PolytetrafluoräthylenstUtzkörper
zwischen den Gleitflächen der Lastzerlegungskeile und der beiden Lagerteile angebracht werden.
— 11 —
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Fig. 4 a zeigt die Lagerung der Lastbrücke in der Ausführung mit einer Rolle 22 als Stützkörper. Der Vorteil
dieser Anordnung besteht darin, daß nur eine Gleitfläche 23 hergestellt werden muß, die andere Gleitfläche
entfällt.
Eine andere Ausführung mit mehreren Rollkörpern 24 als Stützkörper zeigt die Fig. 4 b. Hierbei befindet sich
zwischen den beiden Lagerungsteilen 25 und 26 ein Rollbett, das sowohl aus Kugeln in einer Käfigplatte 27
oder auch aus Rollen in einer Käfigplatte bestehen kann. Der Vorteil besteht in der ausschließlichen Verwendung
von genormten, in großen Stückzahlen hergestellten Einzelteilen und in geringen Bauhöhe der Anordnung.
Die geringste Bauhöhe der möglichen Lagerbauformen weist die Anordnung nach Fig. 4 c auf. Hier ist auf das untere
Lagerteil 28 als Stützkörper eine Platte 29 aus Polytetrafluorethylen
aufgebracht diedurch die Zuleitung 30 und die Bohrung 31 durch Silikonöl, das vorzugsweise intermittierend
aufgegeben wird, geschmiert ist. Diese Bauweise verbindet die Vorteile einer niedrigen und preiswerten
Ausführung mit hoher Druckfestigkeit, Wartungsfreiheit, Korrosions- und Verschleißfestigkeit sowie mit
hoher Belastbarkeit.
— 12 — 509812/0402
Die geringste Reibung und die beste Selbsteinstellbarkeit
verbindet die Ausführung nach Fig. 4 d miteinander. Hierbei wird die obere Auflagerplatte 32 von dem Stützkörper
33 getragen, der wiederum in einer Kugelkalotte gelagert ist. Zwischen beide Gleitflächen wird ein strömungsfähiges
Medium eingedrückt, das den Raum zwischen den Körpern 32 und 33 sowie zwischen 33 und 34 erfüllt.
Auf dieser Weise schwimmt der Stützkörper 33 beidseitig auf einem Film, der von dem strömungsfähigen Medium gebildet
wird und ermöglicht so sehr vorteilhaft eine quasi reibungslose Einstellung und Erzeugung einer Horizontalkraft.
Aus diesem Grund kann bei dieser Anordnung der Winkel "a" besonders klein gehalten werden, was durch
die Verwendung kleinerer Meßgeräte mit entsprechend der Gerätegröße kleineren Toleranzen oder durch die Verwendung
kleiner piezoelektrischer Quarzmeßgeräte, zu einer entsprechenden Steigerung der Genauigkeit führt.
Patentansprüche
5O9812/0A02
Claims (10)
- PatentansprücheQ\J. Brückenwaage mit einer Lastbrücke, die mit einer Kraftmeßeinrichtung in Verbindung steht und die auf wenigstens einer mehrteiligen Lagereinrichtung abgestützt ist, die eine Bewegung der Lastbrücke in etwa horizontaler Richtung zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Lagereinrichtung der Lastbrücke (1) eine Gleitfläche aufweist, die gegenüber der Ebene der Lastbrücke, bezogen auf die Kraftmessung, unter einem Winkel "aH angeordnet ist.
- 2. Brückenwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Gleitfläche und dem zugehörigen Gegenstück der Lagereinribhtung (4) ein Stützkörper (2) angeordnet ist, der die Reibung zwischen der Gleitfläche und dem Gegenstück vermindert.
- 3. Brückenwaage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzkörper als Rollkörper ausgebildet ist.
- 4. Brückenwaage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper aus einem druckfesten Kunststoff mit geringe* Reibungsbeiwert, vorzugsweise Ploytetrafluoräthylen, besteht.509812/0402 — 14 —-14- 2331U9
- 5. Brückenwaage nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (2) wenigstens einen auf seiner der Gleitfläche zugekehrten Seite ausmündenden Druckmittelkanal (6) aufweist, der über die Rohrleitung (9) mit einer Einrichtung (7) zur Zufuhr eines strömungsfähigen Mediums, vorzugsweise Öl mit geringer Viskosität, verbunden ist.
- 6. Brückenwaage nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper auf der der Gleitfläche abgekehrten Seite, schwenkbeweglich gelagert ist.
- 7. Brückenwaage nach den Ansprüchen- 1,2,4,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper.als Lastzerlegungskeil (17) ausgebildet ist.
- 8. Brückenwaage nach den Ansprüchen 1,2,4,5,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Lastzerlegungskeil (17) mit der Kraftmeßeinrichtung (18) gekoppelt ist.
- 9. Brückenwaage nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Lagereinrichtungen vorgesehen sind, deren Gleitflächen senkrecht zur Kraftmeßrichtung gegenüber der Ebene der Lastbrücke unter einem Winkel wbn zueinander geneigt sind.— 15 —509812/04022331H9.— 15 --
- 10. Brückenwaage nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Arretierungsvorrichtung (21) aufweist.2/0A02Leerseite
Priority Applications (1)
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DE19732331149 DE2331149C3 (de) | 1973-06-19 | 1973-06-19 | Abstützung der mit einer Meßdose verbundenen Lastbrücke einer Brückenwaage |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19732331149 DE2331149C3 (de) | 1973-06-19 | 1973-06-19 | Abstützung der mit einer Meßdose verbundenen Lastbrücke einer Brückenwaage |
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DE2331149A1 true DE2331149A1 (de) | 1975-03-20 |
DE2331149B2 DE2331149B2 (de) | 1980-12-11 |
DE2331149C3 DE2331149C3 (de) | 1981-08-13 |
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ID=5884432
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19732331149 Expired DE2331149C3 (de) | 1973-06-19 | 1973-06-19 | Abstützung der mit einer Meßdose verbundenen Lastbrücke einer Brückenwaage |
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---|---|
DE (1) | DE2331149C3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4466297A (en) * | 1982-04-01 | 1984-08-21 | Pfister Gmbh | Device for measuring a force |
DE3545160A1 (de) * | 1985-12-20 | 1987-07-02 | Tuchenhagen Otto Gmbh | Verfahren und anordnung zur uebernahme, massenbestimmung und -abgrenzung von fluessigkeiten, insbesondere milch |
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DE2112596A1 (de) * | 1971-03-16 | 1972-09-28 | Industrie Automation Gmbh & Co | Brueckenwaage |
-
1973
- 1973-06-19 DE DE19732331149 patent/DE2331149C3/de not_active Expired
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Also Published As
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