DE2330787A1 - Vorrichtung zur verkleidung der sitzflaeche von toilettenbrillen - Google Patents

Vorrichtung zur verkleidung der sitzflaeche von toilettenbrillen

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DE2330787A1
DE2330787A1 DE19732330787 DE2330787A DE2330787A1 DE 2330787 A1 DE2330787 A1 DE 2330787A1 DE 19732330787 DE19732330787 DE 19732330787 DE 2330787 A DE2330787 A DE 2330787A DE 2330787 A1 DE2330787 A1 DE 2330787A1
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Otto Koehler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
    • A47K13/14Protecting covers for closet seats
    • A47K13/16Protecting covers for closet seats of single sheets of paper or plastic foil or film

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)

Description

7j<37 w-ro
PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
OTTO KÖHLER, Ludwigsburg
Vorrichtung zur Verkleidung der Sitzfläche von Toilettenbrillen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verkleidung der Sitzfläche von Toilettenbrillen. Es ist bekannt, die Toilettenbrillen beispielsweise mit einem textlien überzug zu verkleiden ebenso wie den Toilettendeckel, Dies zeigt Jedoch den großen Nachteil, daß die Hygiene, insbesondere bei öffentlichen Toiletten,, in Flugzeugen , Fahrzeugen usw. nicht in dem erforderlichen Umfang gewährleistet ist. Vielmehr besteht hier die Gefahr daß ansteckende Krankheiten dadurch übertragen werden, daß die bekannte Verkleidung von der einen zur anderen Person nicht ausgewechselt wird«.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, durch die ein Höchstmaß an Hygiene gewährleitet ist, so daß die Möglichkeit von Übertragungen von Krankheiten überhaupt nicht mehr besteht.
Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß die Verkleidung der Form der Brille angepaßt und leicht auswechselbar ist und daß sie aus Papier oder Kunststoff besteht. Nach Jeder BEnutzung wird die Verkleidung nach der Erfindung ausgewechselt. Die benutzte Verkleidung wird entweder in einen bereitstehenden Behälter geworfen oder nach einem besonders "vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Verkleidungs-Papier spülbar ist. Nach der Benutzung wird in diesem Fall das Papier ganz einfach weggespült, ebenso wie das bekannte Toilettenpapier·
In weiterer Ausgestaltung der Erfingung ist vorgesehen, daß das Verkleidungspapier auf der Brille stapelbar ist. Auf
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diese Weise braucht man beim Auswechseln nur dte jeweils oberste Verkleidung herunterzunehmen, und es entfällt somit das Erfordernis, eine neue Verkleidung auf die Brille zu legen, solange der Vorrat-Stapel noch nicht verbraucht ist.
Besonders vorteilhaft kann auch noch sein, daß die Verkleidung im Toiletten-Deckel stapelbar ist· In diesem PAIl ist zwar erforderlich, eine neue Verkleidung dem Toiletten-Deckel zu entnehmen und auf die Brille zu legen. Doch ist diese Arbeit schnell und einfach vorzunehmen, weil der Weg von dem Stapel zu der Brille nur sehr klein ist· Außerdem kann hierdurch eine Kontrolle durchgeführt werden, daß die alte Brille jedesmal entfernt und eine neue angebracht worden ist. Man kann nämlich der Verkleidung dann ansehen, ob sie schon benutzt wurde oder nicht.
Zur weiteren Erleichterung kann die Verkleidung eine Zunge zum leichten Entfernen derselben aufweisen. Dadurch kann
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die Verkleidung dann leicht angefaßt werden, wenn sie an der Brille angeklebt sein sollte.
Ferner ist noch vorteilhaft, daß die Verkleidung mit einer Perforation zum leichten Abreißen versehen ist, ähnlich wie das bekannte Toilettenpapier.
Schließlich kann die Toilettenbrille auch noch mit einer Klemmvorrichtung für die Verkleidung versehen sein, um einen Stapel als Ganzes leicht auswechseln zu können.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung einiger Ausführungs· beispiele unter Hinweis auf die Zeichnung. Wir zeigen:
Pig, 1 einen schematisohen Schnitt durch eine ToilettenbriHe mit Verkleidung nach der Erfindung}
Fig. 2 einen Schnitt ähnlich Figur 1 nach der Linie A-B der Figur 3;
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Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Toilettenbrille mit einem darauf befestigten Stapel der Verkleidungen;
Fig. 4 einen Schnitt ähnlich der Figur 1, jedoch mit innenseitiger Stapelung und
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Verkleidung für sich allein, wie sie gemäß Figur 3 eingebaut ist.
In Figur 1 iat eine Toilettenbrille 2 in Schnitt zu sehen. Diese ist herkömmlicher Art und muß daher nicht näher erläutert werden. Gemäß der ERfindung ist nun eine Verkleidung 3 aus Papier, Kunststoff-Folie oder einer anderen Folie z. B, Stanniol-Papier auf der Brille angebracht, d. h. daß es genügt, wenn die Verkleidung 3 nur lose aufgelegt wird, weil das Papier, wie ersichtlich,der Form der Brille angepaßt ist. Dadurch ist ein Verrutschen der Verkleidung auf der Brille 2 In erheblichem Umfang kaum möglich. Natürlich ist aber nicht auszuschließen, daß im Bedarfsfall auch eine Befestigung 4 beispielsweise in der Form angebracht wird,
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daß hler das Papier ein wenig um die Brille herumreicht. Durch die erwähnte Verformung des Papiers 3 ist dananch ein Verrutschen auf der Brille 2 nicht mehr möglich. Außerdem ist selbstverständlich ein leichtes Entfernen der Verkleidung und auch ein leichtes Auflegen ermöglicht, da das Papier leicht nachgibt.
Figur 2 zeigt eine andere Ausführung, bei der das Verkleidungs-Papier 1 auf der Brille 2 in zahlreichen Schichten aufgestapelt ist. Nach der Benutzung wird das jeweils oberste Papier 1 entfernt, d. h, abgerissen, wodurch das darunterliegende ohne weiteres sofort an Ort und Stelle vorhanden ist.
Bei der Draufsicht nach Figur 3 sieht man zusätzlich eine Klemmvorrichtung 8, durch die der gesamte Auflagestapel der Verkleidungen 3 festgehalten ist und leicht ausgewechselt werden kann. Diese Klemmvorrichtung ist im Bereich der Halterung 9 für den Toiletten-Deckel angebracht, wo sie am wenigsten stört.
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Figur 4 zeigt einen Toilettendeckel, in dem ein Hohlraum 10, der hier als Ringraum ausgebildet ist, zur Aufnahme eines Stapels 7 der Verkleidungen 3 angeordnet ist· Aus •diesem Hohlraum wird jeweils ein Blatt herausgenommen und auf die Brille gelegt.
Schließlich zeigt Figur 5 eine Verkleidung 3 für sich allein, die vorn mit einer Zunge 5 versehen ist, die zum leichteren Entfernen von der Brille, d. h, zum leichteren Anfassen der Verkleidung dient. Im hinteren Teil ist ein Hefestigungsteil 11 angebracht, das, wie in Figur 3 dargestellt zum Beispiel durch die Klemmvorrichtung 8 zur Befestigung an der Brille dient· Dieser ist durch eine Perforation β von der übrigen Verkleidung leicht trennbar, so daß sich eine Soll-Abreißstelle ■ergibt· V_. · "J;wv;'- . X-. : l·": ,/ . .."."- ■ '■_.' . -"' . XX /'■ -^"
Fernerist es möglich, die erfindungsgemäße Papierverkleidung 3 an der Wand z. B, gleichfalls abreißbar auf einem Stapel aufzuhängen· Die Benutzung ist dann so ähnlich wie bei dem bekannten'Toilettenpapier. ~ :
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Papier apülbar ist, ebenso wie das Toilettenpapier, so daß man das Papier nach der Benutzung einfach in die Toilette werfen kann.
In Jedem Falle ergibt sich durch die Erfindung der sehr große Vorteil, daß der Hygiene in sehr viel größerem Umfang entsprochen wird. Besonders bei öffentlichen Bedürfnisanstalten aller Art sollte die Vorschrift bestehen, den Erfindungsgegenstand zu benutzen.
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT DIPL.-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
    • 3-
    PATENTANSPRÜCHE
    Iy Vorrichtung zur Verkleidung der Sitzfläche von Toilettenbrillen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (3) der Form der Brille (2) angepaßt und leicht auswechselbar ist und daß sie aus Papier oder Kunststoff besteht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleidungspapier (3) spülbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleidungspapier (3) auf der Brille (2) stapelbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein au3 Verkleidungpapier bestehender Block (7) im Toilettendeckel (4) stapelbar ist.
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    5» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (3) eine Zunge (5) zum leichten Entfernen derselben aufweist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (1) mit einer Perforation (6)
    zum leichten Abreißen von einem Stapel versehen ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Toilettenbrille (2) eine Klemmvorrichtung (8) für einen Stapel Verkleidungen (3) vorgesehen ist.
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    AQ9882/0180
DE19732330787 1973-06-16 1973-06-16 Vorrichtung zur verkleidung der sitzflaeche von toilettenbrillen Pending DE2330787A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987000021A1 (en) * 1984-03-22 1987-01-15 Jean Teresa Rossiter Disposable toilet seat cover
WO1999040833A1 (en) * 1998-02-12 1999-08-19 Octavian Paul Chivulescu Set of disposable toilet seat frames

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987000021A1 (en) * 1984-03-22 1987-01-15 Jean Teresa Rossiter Disposable toilet seat cover
WO1999040833A1 (en) * 1998-02-12 1999-08-19 Octavian Paul Chivulescu Set of disposable toilet seat frames

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