DE2330476B2 - Plattenfertigaufteileinrichtung - Google Patents

Plattenfertigaufteileinrichtung

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DE2330476B2 DE19732330476 DE2330476A DE2330476B2 DE 2330476 B2 DE2330476 B2 DE 2330476B2 DE 19732330476 DE19732330476 DE 19732330476 DE 2330476 A DE2330476 A DE 2330476A DE 2330476 B2 DE2330476 B2 DE 2330476B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Plattenfertigaufteileinrichtung mit einer in Horizontalrichtung verschiebbaren selbstfahrenden Einblatt-Untertisch-Hub-Kreissäge und einem sich in Verschieberichtung der Säge erstreckenden Maschinentisch, zu dessen beiden Seiten mindestens je ein Auflagetisch angeordnet is'.
Bei Sägemaschinen in Verbindung mit Plattenaufteileinrichtungen werden grundsätzlicb zwei Typen unterschieden. Bei der einen Type liegt die sich drehende Sägeblattachse oberhalb des Werkstückes, es wird von oben her geschnitten (deutsche Offenlegungschrift 15 03 984; US-PS 35 66 932). Das Werkstück, die Platte, liegt auf dem Tisch auf. An einem über dem Werkstück zu verfahrenden Portal ist das Sägeaggregat, meistens schwenkbar, angeordnet. Dies ist ohne Zweifel eine konstruktiv einfache Lösung. Der Nachteil dieser Konstruktion ist grundsätzlich und allein die mangelnde Schnittqualität.
Bei einer anderen bekannten Maschinentype ist das Sägeaggregat unterhalb des Auflagetisches für das Werkstück gelagert. Mit dieser Maschinentype — Einblatt-Untertisch-Hub-Kreissäge — wird eine erheblich bessere Schnittqualität erreicht, und zwar aus folgenden Gründen:
Der Überstand des Sägeblattes ist in weiten Bereichen einstellbar und damit jeweils dem zu bearbeitenden Werkstück optimal anpaßbar. Beim Sägen von oben ist der Überstand nicht einstellbar, darüberhinaus zu gering für ausrißfreie Schnitte bei beschichteten Platten, da bei jedem Schnitt in die Unterlage geschnitten werden muß; beim Sägen von unten kann das Prinzip des Schneidens unter hohem Druck bei geringem Aufwand angewandt werden. Dies mittels eines sogenannten Druckbalkens, der sich über die ganze Paketlänge erstreckt und der unmittelbar links und rechts der Schnittfuge wirkt. Ein solcher Druckbalken drückt das Pllatlenpaket mit großer und
entsprechend der jeweiligen Konstruktion über die Paketlänge konstanten Kraft gegen den Maschinentisch, so daß Wenigkeiten und Plattendickentoleranzen ausgeglichen werden können. Daß die Platten mit solchen Druckbalken zusammengedrückt werden können, ist außerordentlich wichtig, daß diese Platten ja in der Regel nicht ganz eben, sondern gewölbt sind. Beim Sägen von oben kann ein Druckbalken nicht verwendet werden, weil für ihn kein Platz vorhanden ist, um ihn konstruktiv unter zu bringen.
Das Sägen von unten erlaubt ein einwandfreies Vorritten mit konischen, leicht einstellbaren Vorritzern. Dies deswegen, da der Abstand zwischen Flugkreis des Vorritzers und der Oberfläche des Plattenpaketes konstant ist Beim Sägen von oben hingegen ist dieser Abstand abhängig von der Ausdehnung des Werkstükkes (Welligkeit, Dicken, Toleranzen usf.).
Eine iiohe Schnittgenauigkeit läßt sich durch das Sägen von unten dadurch eraelen, da die Werkstücke durch mit Klemmen ausgestattete Einschubaggregate einfach zu positionieren sind. Beim Sägen von oben sind aber solche Anschläge und Klemmen im V'ege, aus welchem Grunde die Ausrichtung mangelhaft ist.
Die Erfindung bezieht sich nun auf Plattenfertigaufteileinrichtungen mit Einblatt-Untertisch-Hubkreissägen. Solche Sägemaschinen werden nun bei bekannten Anlagen rechtwinklig gegeneinander versetzt angeordnet, wobei zwischen den einzelnen Einblatt-Untertisch-Hubkreissägen Auflagetische für die plattenförmigen Werkstücke bzw. Werkstückzuschnitte vorgesehen sind. Solche Plattenfertigaufteileinrichtungen sind maschinell und auch platzmäßig gesehen sehr aufwendig und daher teuer und daher für einen mittleren oder kleineren Betrieb nicht verwendbar.
Aufgabe und Zweck der Erfindung ist es nun, eine Plattenfertigaufteileinrichtung zu schaffen, welche einen relativ einfachen Aufbau hat und damit auch für kleinere und mittlere Betriebe verwendbar ist. Erfindungsgemäß wird dies nun dadurch erreicht, daß mindestens einer der Auflaget:sche mit mindestens zweien seiner Kanten wechselweise an den Maschinentisch anstellbar gelagert ist und die wechselweise an den Maschinentisch anstellbaren Kanten des jeweiligen Auflagetisches einander benachbart sind bzw. aneinander grenzen. Dank dieses Vorschlages ist es möglich, sowohl für die Längs- wiä auch für die Querschnitte ein einziges Sägeaggregat zu verwenden. Auf einfache Weise läßt sich der erfindungsgemäße Vorschlag dann verwirklichen, wenn mindestens einer der Auflagetische um eine zu seiner Tischebene senkrechten Achse schwenkbar ist. Für diesen Fall ist es zweckmäßig, daß die Länge des Maschiner.tisches gleich oJer größer ist als der halbe Umfang des Auflagetisches, so daß der Auflagetisch unabhängig von seiner jeweiligen Stelle mit seiner entsprechenden Kante über die ganze Länge am Maschinentisch anliegt Eine andere Lösung sieht vor, daß der Auflagetisch in seiner Ebene verschiebbar und um eine zu seiner Tischebene senkrechte Achse schwenkbar ist. In diesem Falle kann der Maschinentisch kurzer gestaltet werden, als es dem halben Umfang des Auflagetisches entspricht, da wegen der Verschiebbarkeit des Auflagetisches dieser mit seiner zweiten Kante in jenem Bereich am Maschinentisch angelegt werden kann, mit welcher er auch mit seiner ersten Kante anliegt.
Da der Auflagetisch die Plattenpakete erheblich belastet ist, ist es 7.veckmäßig, ihn ausreichend abzustützen, zu welchem Zweck an seinem von der
ι;
Schwenkachse abgewandten Bereich Kufen oder Rollen vorgesehen sind, die auf einer bezüglich der Schwenkachse kreisförmig verlaufenden Führungsbahn rollen oder gleiten.
Um den Arbeitsvorgang automatisieren und programmieren zu können, ist es zweckmäßig, daß jedem Auflagetisch mindestens ein an sich bekannten Einschubaggregat zugeordnet ist und die zu beiden Seiten des Maschinentisches angeordneten Einschubaggregate bezüglich der Längsachse des Maschinentisches um die Breite der Auflagetische gegeneinander versetzt sind. Zur exakten Positionierung der Werkstückplatten oder der Werkstückpakete sind die Einschubaggregaie mit vorzugsweise heb- und senkbaren Klemmbacken ausgestattet, welche die Werkstücke greifen und in dun Auflagetischen sind Längs- und/oder Quernuten vorgesehen, welche die abgesenkten Klemmbacken beim Verschieben des Einschubaggregates aufnehmen. Dabei entspricht die Anzahl und die Lage dieser Nuten in den Auflagetischen der Anzahl und der Lage der Klemmbacken des dem jeweiligen Auflagt-iisches zugeordneten Einschubaggregates.
Zur Veranschaulichung der Erfindung wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel näher erläutert Es zeigt
Fig. ! eine Draufsicht auf die Plattenfertigaufteileinrichtung;
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 in F i g. 1 und
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie II1-III in Fig. 1; die
F i g. 4 bis 7 zeigen verschiedene Aufteilformen für die Tischlerplatten;
Fig.8 zeigt eine weitere Ausgestaltung für die Auilagetische.
Die Plattenfertigaufteileinrichtung nach den vorstehenden Figuren besteht aus der Einblatt-Untertisch-Hubkreissäge 1. In einem langgestreckten Gestellrahmen 2 mit einem langgestreckten und schmalen Maschinentisch 3 mit einer Längsfuge 4 für den Durchtritt des Sägeblattes 5 ist das die Säge antreibende Säfeaggregat gelagert, das vorlier;endenfalls nicht dargestellt ist, und welches das Sägeblatt 5 entlang der Längsfuge 4 in an sich bekannter Weise während des Sägevorganges führt Dem Sägeblatt 5 kann ein Vorritzersägeblatt vorgelagert sein. Auf der einen Seite dieses langgestreckten Maschinentisches 3 liegt nun mit seiner schmalen Seite diesem benachbart ein rechteckiger Auflagetisch 6, dessen Tischebene niveaugleich mit der Ebene des Maschinentisches 3 ist. Heb- und senkbare, eventuell auch verschiebbare Anschlagnokken und Anschlagleisten 7 sind an den Längsseiten dieses Auflagetisches 6 vorgesehen. In der Tischebene sind zahlreiche Bohrungen oder Düsen 8 vorhanden, durch welche Luft geblasen werden kann, so daß die aufliegenden Werkstückplatten auf einem Luftpolster verschoben werden können, was sowohl zur Schonung der Oberflächen der Werkstücke als auch zur Erleichterung des Transportes selbst dient. An der von der Einblatt-Unte'tisch-Hubkreissäge 1 abgewandten Stirnseite 9 des Auflagetisches 6 ist ein Einschubaggregat 10 mit Klemmbacken U an sich bekannter Bauart angeordnet, wobei dieses Einschubaggrsf at IO bezogen auf die Horizontalebene höher liegt als die Ebene des Auflagetisches 6. Die Klemmbacken 11 sind zweckmäßigerweise pneumatisch betätigbar und heb- und senkbar ausgestaltet. Zur Aufnahme dieser Klemmbakken 11 bei deren arbeitsmäßigem Vorschub gegen die Einblatt-Untertisch-Hubkreissäge 1 iind in der Tisch-
ebene Nuten 12 vorgesehen, welche eine unmittelbare F-'orlsetzung 13 in der Ebene des Maschinentisches 3 finden.
Dieser Auflagetisch 6 ist nun um eine im Bereich seiner inner« η Ecke liegende Vertikalachse 14 parallel zu sich selbst schwenkbar. Zu diesem Zweck ist eine mit der Vertikalachse 14 als Mittelpunkt kreisförmige F'ührungs- oder StUtzbahn 15 vorgesehen, auf der das von der Einblatt-Untertisch-Hubkreissäge abgewandte Tndc des Auflagctisches 6 über Rollen oder Kufen aufliegt. Der Auflagctisch 6 kann in Richtung des Pfeiles 16 geschwenkt weiden, bis seine Längsseite 17 am Maschinentisch 13 anliegt b/w. diesem in paralleler Weise benachbart ist. Diese Stellung ist durch strichpunktierte Linien 18 in F i g. 1 angedeutet. In beiden Stellungen ist der Auflagctisch 6 mit geeigneten Mitteln gegenüber dem Maschinentisch 1 verricgel- und iwiCf'üä). iiiC im AiiflsgCiiSCu S VOrgCiChCnCn NiitCil !2 entsprechen sowohl hinsichtlich ihrer Anzahl wie auch hinsichtlich ihrer Anlage der Anzahl und der Lage der Klemmbacken 11 des Fiinschubaggrcgntcs 10.
Die andere Seite der Plattenfertigaufteileinrichtiing ist nun in ähnlicher Weist.· ausgebildet. Auch hier ist ein Auflagetisch 19 vorgesehen, niveauglcich mit der Ebene des Maschinentisches 3. Auch dieser Auflagctisch besitzt heb- und senkbarc eventuell auch verschiebbare Anschlagnockcn 20, 29 und/oder Anschlagleisten 21. Dieser Auflagetisch 19 ist ebenfalls um eine im Bereich seiner inneren Ecke liegende Vertikalachse 22 schwenkbar, so daß auch dieser Auflagetisch 19 sowohl mit einer Längsseite wie auch mit einer Schmalseite an den Mascninentisch 3 der Einblatt-Untcrtisch-Mubkreissäge anschließbar und anstellbar ist. Eine Führungsbahn 23 sowie geeignete Abstützkörper in form von Rollen oder Kufen sind in analoger Weise vorgesehen. Liegen Rollen vor. so können diese angetrieben sein. Wird die ,ms [■'i g. 1 ersichtliche, mit voll ausgezogenen Linien .largestellte I .agc aes Auflagetisches 19 betrachtet, so ist "eben diesem Tisch 19 und über --einer Ebene ein zweites Einsthtibaggrcgat 24 vorgesehen, das ebenfalls —in mehreren pneumatischen gesteuerten heb- und ^■nkbart_n Klemmbacken 25 ausgestattet ist. Der Anzahl und der Lage dieser Klemmbacken 25 entsprechend sind im Auflagetisch 19 Quernuten 26 vorgesehen. Diese Nuten 26 setzen sich als Nuten 27 im Maschinentisch 3 fort. Die Stellung des Auflagetisches 19. in der er mit seiner Längsseite 28 am Maschinentisch 3 angestellt ist. ist ebenfalls strichpunktiert eingetragen. In den beiden F ι g. 2 und 3 ist zusätzlich der Druckbalken 30 "ingezeichnet, der der Einbiatt-Untertisch-Hubkreissäge 1 zugeordnet ist.
Die F i g. 4 bis 7 zeigen nun Tischierplatten, in welche verschiedene Aufteilmöglichkeiten beispielshalber eingetragen sind. Diese Aufteilung erfolgt durch Längsund Querschnitte. Anhand des Beispieles nach Fig.4 wird nun die Arbeitsweise der Plattenfertigaufteilein richtung beschrieben. In R: ntungdes Pfeiles 34 wird auf den Auflagelisch 6 ein Stapel Platten aufgelegt Die Auflagetische 6 urH 19 befinden sich in der aus Fig.! ersichtlichen Stellung (stark ausgezogene Linien). Die zweckmäßigerweise programmgesteuerte Anlage oder Einrichtung wird nun eingeschaltet, worauf das Einschubaggregat 10 den Plattenstapei schrittweise der Einblatt-Untertisch-Hubkreissäge zuführt, so daß die Besäum- und Querschnitte 31 (Fig.4) durchgeführt werden. Die dadurch erhaltenen Abschnitte gelangen auf den Auflagetisch 19 und werden hier durch die Anschläge ausgerichtet. Nun wird der Tisch 19 in Richtung des Pfeiles 32 um die vertikale Achse 22 in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage geschwenkt. Der inzwischen leer gewordene Auflagetisch 6 kann ebenfalls in die strichpunktiert eingetragene Lage um die Achse 14 geschwenkt werden. Das Aggregat wird eingeschaltet und nun werden die einzelnen Plattenstücke durch das Einschubaggregat 24 bzw. durch dessen Klemmbacken neuerlich der Einblatt-Untertisch-Hubkreissäge zugeschoben, wobei nun die Längsschnitte 33 durchgeführt werden. Die einzelnen Teile (Zuschnitte) gelangen nun auf den Auflagetisch 6, der in die durch die strichpunktierte Linie 18 bezeichnete Stellung geschwenkt ist. von wo die Zuschnitte manuell oder automatisch abgestapelt werden können. Der Auflagctisch 6 kann aber auch in seiner aus F- i g. 1 ersichtlichen Stellung (voll ausgezogene Linie) belassen werden. In diesem Fall werden die
säge abgenommen. Vorliegendenfalls wurde ein Aufteilvorgang ausgehend von den in F-"ig. 1 gezeigten Stellungen der Auflagetische beschrieben, wobei der Arbcitsablauf in Gegenuhrzeigersinn erfolgt ist. Dieser Arbeitsablauf ist aber für die crfindungsgcmäße Einrichtung nicht zwingend. Es kann nicht nur von jeder anderen Stelle mit einem solchen Arbeitsablauf begonnen werden, auch die Richtung des Arbeitsablaufcs kan■·. im Uhrzeigersinn erfolgen. Je nach der Art der durchzuführenden Aufteilung wird sich der eine oder der andere Ablaufvorgang als zweckmäßig erweisen. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist jedem Auflagetisch ein stationäres Einschubaggtegat zugeordnet. Um den Arbeitsablauf sowohl im Uhrzeigersinn wie auch im Gegenuhrzeigersinn abwickeln zu können, kann es unter Umständen zweckmäßig sein, jeder Stellung der Arbeitstische ein getrenntes Einschubaggregat zuzuordnen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind beide Auflagetische 6 und 19 um vertikale Achsen 14 und 22 schwenkbar. Grundsätzlich sind bereits wesentliche Vorteile gegenüber den eingangs erwähnten Anlagen zu erreichen, wenn nur einer der Tische schwenkbar gelagert ist. Durch die im Zusammenhang mit dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel geschilderte Schwenklagerung der Tische ist es erforderlich, daß der Maschinentisch 3 mindestens so lang wie der halbe Umfang eines Auflagetisches ist, da das beschriebene Ausführungsbeispiel ja eine stationäre Schwenkachse 14 bzw. 22 aufweist. Der Maschinentisch 3 läßt sich jedoch kurzer bauen, wenn die Schwenkachse innerhalb der Auflagetischfläche liegen würde. In diesem Falle kann jedoch mit einer reinen Schwenkbewegung nicht mehr das Auslangen gefunden werden und der Tisch ist so zu lagern, daß außer der Schwenkbewegung auch eine Ve· Schiebebewegung durchführbar ist. Die für eine solche Verschwenkung und Verschiebung des Tisches erforderliche Mechanik ist zwar aufwendiger als jene wie sie im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist doch ist es dadurch möglich, einen kürzeren Maschinentisch zu bauen und zu verwenden.
F i g. 8 zeigt nun eine andere Ausgestaltung der Auflagetische 6' und 191. Beide Auflagetische weisen endlose Transportbänder 36 und 37 auf, die heb- und senkbar gelagert sind. Diese Transportbänder sind angetrieben und dienen der Verschiebung der auf den Auflagetischen aufliegenden Zuschnitte oder Werkstükke. Anschlagleisten 38 und 39 sind an den Längs- bzw. Schmalseiten der Auflageiische angeordnet wobei
zweckmäßigerweise die Anschlagleiste 39 an der schmalen Stirnieite des Auflagetisches 19' von dieser etwas distanziert ist, so daß Schnittabfälle durch den so gebildeten Längsspalt 40 durchfallen können. Endschalter im Bereich der Anschlagleiste 39 können ebenfalls vorpsehen sein, die für die Abschaltung des Antriebes der Transportbänder bzw. für das Absenken derselben dienen. Zwischen den längsverlaufenden Transportbän dern 36 und 37 sind Rollen oder Walzen 41 und 42 drehbar gelagert, deren Längs- und Drehachsen parallel zum Längsverlauf der Transportbänder 36 und 37 liegen. Die zwischen den Rollen oder Walzen 41 und 42 vorhandenen F.inschnürungen 43 dienen zur Aufnahme der Klemmbacken der Einschubaggregate. Beim Auflagetisch 19' sind zwischen den Rollen bzw. Transport-
bändern heb- und senkbare sowie entlang des Auflagetisches verfahrbare Klemmorgane 45, mit welchen die auf dem Tisch 19' liegenden Zuschnitte an die Anschlagleiste 39 gedrückt und ausgerichtet werden können, nachdem die Transportbänder 37 die Zuschnitte vorgefahren haben. Der Auflagetisch 19 ist um eine vertikale Achse 22' schwenkbar, wie dies im Zusammenhang mit F i g. I beschrieben worden ist. Auch der Auflagetisch 6' kann um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert werden. Die übrige Ausgestaltung der Plattenfertigaufteileinrichtung entspricht in allen wesentlichen Merkmalen derjenigen Ausführung, wie sie im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3 beschrieben worden ist und der Unterschied liegt ausschließlich in der konstruktiven Gestaltung der Auflagetische selbst.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Plattenfertigaufteileinrichtung mit einer in Horizontalrichtung verschiebbaren selbstfahrenden Einblatt-Untertisch-Hublcreissäge und einem sich in Verschieberichtung der Säge erstreckenden Maschinentisch, zu dessen beiden Seiten mindestens je ein Auflagetisch angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Auflagetische (6, 19) mit mindestens zweien seiner Kanten wechselweise an den Maschinentisch (2) anstellbar gelagert ist und die wechselweise an den Maschinentisch (2) anstellbaren Kanten des jeweiligen Auflagetisches (6, 19) einander benachbart sind bzw. aneinander grenzen.
2. Plattenfertigaufteileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Auflagetische (6, 19) um eine zu seiner Tischebene senkrechten Achse (22,14) schwenkbar ist.
3. Plattem'crtigaufteileinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Maschinentisches (2) gleich oder größer ist als der halbe Umfang eines Auflagetisches (6,19).
4. Plattenfertigaufteileinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Maschinentisches (2) ein Vielfaches seiner Breite bet.-ägt.
5. Plattenfertigaufteileinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Auflagetische (6,19) um eine zu seiner Tische'^ne senkrechten Achse schwenkbar und in seiner Ebene verschiebbar ist.
6. Plattenfertigaufteileinrichiung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d.-.ß die Schwenkachse (22, 14) im Eckbereich einer dem ivlaschinentisch (2) unmittelbar benachbarte Kante des Auflagetisches (6,19) vorgesehen ist.
7. Plattenfertigaufteileinrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (22, 14) bezogen auf die Länge des Maschinentisches (2) in dessen mittlerem Bereich liegt.
8. Plattenfertigaufteileinrichtung nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch (6, 19) an seinem von der Schwenkachse (14, 22) abgewandten Bereich mittels Kufen oder Rollen gegenüber einer bezüglich der Schwenkachse (14, 22) kreisförmig verlaufende Führungsbahn (15,23) abgestützt ist.
9. Plattenfertigaufteileinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Auflagetisch (6,19) mindestens ein an sich bekanntes Einschubaggregat (10, 24) zugeordnet ist und die zu beiden Seiten des Maschinentisches (2) angeordneten Einschubaggregate (10, 24) bezüglich der Längsrichtung des Maschinentisches (2) um die Breite der Auflagetische (6) gegeneinander versetzt sind.
10. Plattenfertigauf teileinrichtung nach den Ansprüchen I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubaggregate (10, 24) heb- und senkbare Klemmbacken (11, 25) aufweisen und in den Auflagetischen (6, 19) Längs- und/oder Quernuten (12, 26) zur Aufnahme der abgesenkten Klemmbakken (11,25) vorgesehen sind.
11. Plattenfcrtigaufteileinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl und die Lage der Nuten (12, 26) in den Auflagetischen (6, 19) der Anzahl und der Lage der Klemmbacken (> 1i 25) des dem jeweiligen Auflagetisches (6, 19) zugeordneten Einschubaggregates (10, 24) entspricht
12. Plattenfertigaufleileinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Einschubaggregat (10, 24) oberhalb der Ebene des ihm zugeordneten und verstellbar gelagerten Auflagetisches (6,19) angeordnet ist (Fig. 2, J).
13. Plattenfertigauf teileinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß im Randbereich der Auflagetische (6, 19) Anschlagnocken, -Nasen und/oder Leisten (7, 20, 21, 29) vorgesehen sind, welche mindestens teilweise klemmend und/ oder versenkbar und verstellbar ausgebildet sind.
14. Plattenfertigaufteileinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die in den Auflagetischen (6. 19) vorgesehenen Nuten (12, 26) im Maschinentisch (2) fortsetzen.
15. Plattenfertigaufteileinrichtung nach den Ansprüchen !Ound !3, dadurch gekennzeichnet, daß im einen Auflagetisch (6) Längs- (12) und im anderen Auflagetisch (19) Quernuten (26) vorgesehen sind.
16. Plattenfertigaufteileinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse innerhalb der durch den Auflagetisch gebildeten Ebene liegt.
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