DE2329870C3 - Automatische Gefahrenwarneinrichtung mit Unfallschalter und mit automatischer bzw. manueller Empfangsmodulationsfrequenzumschaltung - Google Patents
Automatische Gefahrenwarneinrichtung mit Unfallschalter und mit automatischer bzw. manueller EmpfangsmodulationsfrequenzumschaltungInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60Q1/52—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking for indicating emergencies
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- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
der DE-PS 20 29 322 aufgebaut, wobei sie den in der
folgenden Zeichnungsbeschreibung im einzelnen erklärten Zusatz aufweist, so daß sie beim Auffahren auf eine
bestimmte Straße, z. B. auf eine Autobahn oder eine Landstraße, sich automatisch oder manuell auf eine der s
jeweiligen Straße zugeordnete Gefahrenmodulationsfrequenz umschaltet.
Aufbau und Funktion der erfindungsgemäßen Gefahrenwarneinrichtung werden im folgenden an
Hand eines Livorzugten Ausführungsbeispio-Is mit
Bezug auf dessen Zeichnung beschrieben.
Die Zeichnung zeigt das Schema der Alarmsignalübertragung bei einer automatischen Gefahrenwarneinrichtung
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform mit eingebautem, automatischem Unfallschalter.
In der Zeichnung ist das Schema der Aiarmsignalübertragung
mit automatischer Umschaltung dargestellt. Die Übertragung des Signals unterscheidet sich
gegenüber der Patentanmeldung Nr. P 20 29 322.5 wie folgt:
Beispielsweise beim Auffahren auf die Autobahn wird der automatische Umschalter 25 von dem an der
Auffahrt installierten Kleinstrichisender 26, welcher auf
der gleichen Trägerfrequenz wie die eingebaute Gefahrenwarneinrichtung arbeitet, (oder manuell) auf
die der Straße zugeordnete Modulationsfrequenz umgeschaltet. Die bei einem eventuellen Unfall
ausgestrahlte modulierte Hochfrequenz 11 wird von der
angebrachten Antenne 10 empfangen und kann durch den eingebauten automatischen Umschalter 25, welcher
sich wie beschrieben beim Auffahren auf diese Straße einstellt, jetzt nur noch den, die Unfallstraße befahrenden
Fahrzeugen ein Warnsignal übermitteln.
Die eingebaute Kontroll-Leuchie 28 zeigt symbolisch
an, daß der Empfänger auf die richtige, der jeweiligen Straße zugeordnete Frequenz umgeschaltet ist. Diese
automatische Umschaltung kann auch manuell mit dem in das Kraftfahrzeug eingebauten Umschalter 27
erfolgen.
Hkrzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Automatische Gefahrenwarneinrichtung, nach DE-PS 20 29 322, wo die Gefahrenwarneinrichtung
einen Unfallschalter aufweist, in dem bei definiertem Negativbeschleunigungswert des Kraftfahrzeuges
die kinetische Energie eines Massenteils dieses zu einem Kontakt bewegt, wodurch in einem Schaltkreis ein elektrischer Impuls ausgelöst wird, der
seinerseits über ein Steuerrelais mit einem Schaltkontakt und einer Selbsthaltevorrichtung eine
Einrichtung zur Erzeugung und Aussteuerung des Alarmsignals der Gefahrenwarneinrichtung einschaltet, dabei das Massenteil eine Schaltspiralfeder
ist, die mittig mit ihrem einen Ende in einem Schaltringkontakt hineinragt, wobei in allen Richtungen eine Bewegungsänderung bei Erreichung
eines bestimmten negativen Beschleunigungswertes des Wagens durch Schließung des Kontaktes
zwischen der Schaltspiralfeder und dem Schaltringkoniakt zur Auslösung des elektrischen Impulses
führt, die Einrichtung zur Erzeugung und Aussteuerung des Alarmsignals aus einem Sender in dem
vorausfahrenden einer Bewegungsänderung ausgesetzten Wagen und einem in den jeweils nachfahrenden Wagen befindlichen Empfänger gebildet ist,
wobei das Einschalten des Steuerrelais und das Schließen des mit ihm verbundenen Schaltkontaktes
ein Einschalten des Senders und Modulieren der hochfrequenten Trägerwelle des Senders mit einem
Alarmsignal bewirkt, so daß die Welle über eine Sende-/Empfangsantenne ausgestrahlt wird, innerhalb des Strahlungsbereichs des Senders von in den
anderen Kraftfahrzeugen eingebauten Empfängern demoduliert wird und dieses empfangene Signal in
den nachfolgenden Fahrzeugen als Alarmsignal eine optische Warnleuchte mittels einem Schaltkontakt
einschaltet und/oder akustisch über einen NF-Verstärker mit Lautsprechern wiedergibt, und als
Selbsthaltevorrichtung ein Selbsthaltestromkreis des Steuerrelais für den Schaltkontakt vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung beim Auffahren auf einen bestimmten
Straßentyp sich automatisch auf eine der dieser Straße oder Fahrspur zugeordneten Gefahrenmodulationsfrequenz umschaltet bzw. nur auf diese
Frequenz umschaltbar ist.
2. Automatische Gefahrenwarneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
automatische Umschaltung durch installierte Kleinstrichtsender erfolgt.
3. Automatische Gefahrenwarneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umschaltung manuell erfolgt.
4. Automatische Gefahrenwarneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
manuelle Umschaltung durch ein im Kraftfahrzeug erkennbares Symbol auf die Richtigkeit der Umschaltung hinweist.
5. Automatische Gefahrenwarneinrichtung nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die optische Anzeige des Warnsignals über ein am Innenrückspiegel des
Fahrzeuges angebrachtes oder in diesem eingebautes Warnlicht(Symbol) stattfindet.
Die Erfindung betrifft eine automatische Gefahrenwarneinrichtung nach der DE-PS 20 29 322, in dem die
Gefahrenwarneinrichtung einen Unfallschalter aufweist, in welchem bei definiertem Negativbeschleunigungswert des Kraftfahrzeuges die kinetische Energie
eines Massenteils dieses zu einem Kontakt bewegt, wodurch in einem Schaltkreis ein elektrischer Impuls
ausgelöst wird, der seinerseits über ein Steuerrelais mit einem Schaltkontakt und einer Selbsthaltevorrichtung
ίο eine Einrichtung zur Erzeugung und Aussteuerung des
Alarmsignals der Gefahrenwarneinrichtung einschaltet, dabei das Massenteil eine Schaltspiralfeder ist, die mittig
mit ihrem einen Ende in einem Schaltringkontakt hineinragt, wobei in allen Richtungen eine Bewegungs
änderung bei Erreichung eines bestimmten negativen
Ceschleunigungswertes des Wagens durch Schließung des Kontaktes zwischen der Schaltspiralfeder und dem
Schaltringkontakt zur Auslösung des elektrischen Impulses führt, die Einrichtung zur Erzeugung und
Aussteuerung des Alarmsignals aus einem Sender in dem vorausfahrenden einer Bewegungsänderung ausgesetzten Wagen und einem in den jeweils nachfahrenden
Wagen befindlichen Empfänger gebildet ist, wobei das Einschalten des Steuerrelais und das Schließen des mit
ihm verbundenen Schaltkontaktes ein Einschalten des Senders und Modulieren der hochfrequenten Trägerwelle des Senders mit einem Alarmsignal bewirkt, so
daß die Welle übe; eine Sende-/Empfangsantenne ausgestrahlt wird, innerhalb des Strahlungsbereiches
des Senders von in den andern Kraftfahrzeugen eingebauten Empfängern demoduliert wird und dieses
empfangene Signal in den nachfolgenden Fahrzeugen als Alarmsignal eine optische Warnleuchte mittels
einem Schaltkontakt einschaltet und/oder akustisch
über einen NF-Verstärker mit Lautsprechern wiedergibt, und als Selbsthaltevorrichtung ein Selbsthaltestromkreis des Steuerrelais für den Schaltkontakt
vorgesehen ist.
Bei der Gefahrenwarneinrichtung nach dem Haupt-
patent führt dabei eine plötzliche gr&3ere Änderung der
Bewegungsgröße eines vorausfahrenden Fahrzeuges zum Aussenden und zum Empfang eines Alarmsignals
durch sich nähernde andere Verkehrsteilnehmer, wobei diese Verkehrsteilnehmer das Alarmsignal in einer
ausreichend langen Vorwarnzeit und unabhängig von der jeweiligen Witterung und den örtlichen Gegebenheiten erhalten.
Diese Gefahrenwarneinrichtung nach dem Hauptpatent hat den Nachteil, daß sie bei einem evtl. Unfall
V) auf der Gegenseite der Fahrbahn, z. B. Autobahn, die
nicht betroffene Fahrspur ebenfalls vorwarnt und die dort befindlichen Fahrer somit unnötig belästigt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine automatische Gefahrenwarneinrich
tung nach der DE-PS 20 29 322 zu schaffen, bei welcher
bei einem evtl. Unfall die nichtbeteiligten Straßen bzw.
Verkehrsteilnehmer nicht vorgewarnt bzw. unnötig
belästigt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe >st bei einer automa-
tischen Gefahrenwarneinrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, daß die Gefahrenwarneinrichtung
beim Auffahren auf einen bestimmten Straßentyp sich automatisch auf eine der dieser Straße oder Fahrspur
zugeordneten Gefahrenmodulationsfrequenz umschal
tet bzw. nur auf diese Gefahrenmodulationsfrequenz
umschaltbar ist.
Die automatische Gefahrenwarneinrichtung gemäß vorliegender Erfindung ist grundsätzlich wie die gemäß
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2029322A DE2029322C3 (de) | 1970-06-13 | 1970-06-13 | Automatische Gefahrenwarneinrichtung mit Unfallschalter |
DE2329870A DE2329870C3 (de) | 1970-06-13 | 1973-06-12 | Automatische Gefahrenwarneinrichtung mit Unfallschalter und mit automatischer bzw. manueller Empfangsmodulationsfrequenzumschaltung |
DE19752552572 DE2552572A1 (de) | 1970-06-13 | 1975-11-24 | Gefahrenwarneinrichtung mit automatischem unfallschalter und mit automatischer bzw. manueller empfangsmodulationsfrequenzumschaltung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2029322A DE2029322C3 (de) | 1970-06-13 | 1970-06-13 | Automatische Gefahrenwarneinrichtung mit Unfallschalter |
DE2329870A DE2329870C3 (de) | 1970-06-13 | 1973-06-12 | Automatische Gefahrenwarneinrichtung mit Unfallschalter und mit automatischer bzw. manueller Empfangsmodulationsfrequenzumschaltung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2329870A1 DE2329870A1 (de) | 1975-01-23 |
DE2329870B2 DE2329870B2 (de) | 1981-11-05 |
DE2329870C3 true DE2329870C3 (de) | 1982-07-22 |
Family
ID=33419385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2329870A Expired DE2329870C3 (de) | 1970-06-13 | 1973-06-12 | Automatische Gefahrenwarneinrichtung mit Unfallschalter und mit automatischer bzw. manueller Empfangsmodulationsfrequenzumschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2329870C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2629404B1 (fr) * | 1988-03-31 | 1994-04-08 | Duval Electronique Sarl Bernard | Installation d'avertisseur d'accident pour automobile |
FR2682792B1 (fr) * | 1991-10-16 | 1995-10-20 | Ii Bc Sys | Dispositif destine a eviter les carambolages en chaine. |
SI9300634A (en) * | 1993-12-03 | 1995-06-30 | Ivan Stern | Safety preventive method and coresponding device |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2029322C3 (de) * | 1970-06-13 | 1980-09-25 | Karl 5238 Hachenburg Kloeckner | Automatische Gefahrenwarneinrichtung mit Unfallschalter |
-
1973
- 1973-06-12 DE DE2329870A patent/DE2329870C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2329870A1 (de) | 1975-01-23 |
DE2329870B2 (de) | 1981-11-05 |
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---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
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Ref country code: DE Ref document number: 2029322 Format of ref document f/p: P |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |