DE2329870B2 - Automatische Gefahrenwarneinrichtung mit Unfallschalter und mit automatischer bzw. manueller Empfangsmodulationsfrequenzumschaltung - Google Patents
Automatische Gefahrenwarneinrichtung mit Unfallschalter und mit automatischer bzw. manueller EmpfangsmodulationsfrequenzumschaltungInfo
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Description
der DE-PS 20 29 322 aufgebaut wobei sie den in der folgenden Zeichnungsbts^.\reibung im einzelnen erklärten
Zusatz aufweist so daß sie beim Auffahren auf eine bestimmte Straße, z.B. auf eine Autobahn oder eine
Landstraße, sich automatisch oder manuell auf eine der jeweiligen Straße zugeordnete Gefahrenmodulationsfrequenz
umschaltet
Aufbau und Funktion der erfmdungsgemäßen Gefahreriwarneinrichtung werden im folgenden an
Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit Bezug auf dessen Zeichnung beschrieben.
Die Zeichnung zeigt das Schema der Alarmsignalübertragung bei einer automatischen Gefahrenwarneinrichtung
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform mit eingebautem, automatischem Unfallschalter. 1 s
In der Zeichnung ist das Schema der Alarmsignal-Übertragung mit automatischer Umschaltung dargeste'ät
Die Übertragung des Signals unterscheidet sich gegenüber der Patentanmeldung Nr. P 20 23 3223 wie
folgt:
Beispielsweise beim Auffahren auf die Autobahn wird der automatische Umschalter 25 von dem an der
Auffahrt installierten Kleinstrichtsender 26, welcher auf der gleichen Trägerfrequenz wie die eingebaute
Gefahrenwarneinrichtung arbeitet (oder manuell) auf die der Straße zugeordnete Modulationsfrequenz
umgeschaltet. Die bei einem eventuellen Unfall ausgestrahlte modulierte Hochfrequenz 1* wird von der
angebrachten Antenne 10 empfangen und kann durch den eingebauten automatischen Umschalter 25, welcher
sich wie beschrieben beim Auffahren auf diese Straße einstellt jetzt nur noch den, die Unfallstraße befahrenden
Fahrzeugen ein Warnsignal übermitteln.
Die eingebaute Kontroll-Leuchte 28 zeigt symbolisch an, daß der Empfänger auf die richtige, der jeweiligen
Straße zugeordnete Frequenz umgeschaltet ist. Diese automatische Umschaltung kann auch manuell mit dem
in das Kraftfahrzeug eingebauten Umschalter 27 erfolgen.
Claims (5)
1. Automatische Gefahrenwarneinrichtung, nach DE-PS 20 29 322, wo die Gefahrenwarneinrichtung
einen Unfallschalter aufweist, in dem bei definiertem Negativbeschleunigungswert des Kraftfahrzeuges
die kinetische Energie eines Massenteils dieses zu einem Kontakt bewegt, wodurch in einem Schaltkreis
ein elektrischer Impuls ausgelöst wird, der seinerseits über ein Steuerrelais mit einem Schaltkontakt
und einer Selbsthaltevorrichtung eine Einrichtung zur Erzeugung und Aussteuerung des
Alarmsignals der Gefahrenwarneinrichtung einschaltet, dabei das Massenteil eine Schaltspiralfeder
ist, die mittig mit ihrem einen Ende in einem Schaltringkontakt hineinragt, wobei in allen Richtungen
eine Bewegungsänderung bei Erreichung eines bestimmten negativen Beschleunigungswertes
des Wagens durch Schließung des Kontaktes zwischen der Schaltspiralfeder und dem Schaltringkontakt
zur Auslösung des elektrischen Impulses führt, die Einrichtung zur Erzeugung und Aussteuerung
des Alarmsignals aus einem Sender in dem vorausfahrenden einer Bewegungsänderung ausgesetzten
Wagen und einem in den jeweils nachfahrenden Wagen befindlichen Empfänger gebildet ist,
wobei das Einschalten des Steuerrelais und das Schließen des mit ihm verbundenen Schaltkontaktes
ein Einschalten des Senders und Modulieren der hochfrequenten Trägerwelle des Senders mit einem
Alarmsignal bewirkt, so daß die Welle über eine Sende-/Empfangsantenne ausgestrahlt wird, innerhalb
des Strahlungsbereichs des Senders von in den anderen Kraftfahrzeugen eingebauten Empfängern
demoduliert wird und dieses empfangene Signal in den nachfolgenden Fahrzeugen als Alarmsignal eine
optische Warnleuchte mittels einem Schaltkontakt einschaltet und/oder akustisch über einen N F-Verstärker
mit Lautsprechern wiedergibt, und als Selbsthaltevorrichtung ein Selbsthaltestromkreis
des Steuerrelais für den Schaltkontakt vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung beim Auffahren auf einen bestimmten Straßentyp sich automatisch auf eine der dieser
Straße oder Fahrspur zugeordneten Gefahrenmodulationsfrequenz umschaltet bzw. nur auf diese
Frequenz umschaltbar ist.
2. Automatische Gefahrenwarneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
automatische Umschaltung durch installierte Kleinstrichtsender erfolgt
3. Automatische Gefahrenwarneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umschaltung manuell erfolgt.
4. Automatische Gefahrenwarneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
manuelle Umschaltung durch ein im Kraftfahrzeug erkennbares Symbol auf die Richtigkeit der Umschaltung
hinweist
5. Automatische Gefahrenwarneinrichtung nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die optische Anzeige des Warnsignals über ein am Innenrückspiegel des
Fahrzeuges angebrachtes oder in diesem eingebautes Warnlicht (Symbol) stattfindet.
Die Erfindung betrifft eine automatische Gefahrenwarneinrichtung nach der DE-PS 20 29 322, in dem die
Gefahrenwarneinrichtung einen Unfallschalter aufweist, in welchem bei definiertem Negativbeschleunigungswert
des Kraftfahrzeuges die kinetische Energie eines Massenteils dieses zu einem Kontakt bewegt,
wodurch in einem Schaltkreis ein elektrischer Inipuls ausgelöst wird, der seinerseits über ein Steuerrelais mit
einem Schaltkontakt und einer Selbsthaltevorrichtung
ίο eine Einrichtung zur Erzeugung und Aussteuerung des
Alarmsignals der Gefahrenwarneinrichtung einschaltet, dabei das Massenteil eine Schaltspiralfeder ist, die mittig
mit ihrem einen Ende in einem Schaltringkontakt hineinragt, wobei in allen Richtungen eine Bewegungsänderung
bei Erreichung eines bestimmten negativen Beschleunigungswertes des Wagens durch Schließung
des Kontaktes zwischen der Schaltspiralfeder und dem Schaltringkontakt zur Auslösung des elektrischen
Impulses führt die Einrichtung zur Erzeugung und Aussteuerung des Alarmsignals aus einem Sender in
dem vorausfahrenden einer Bewegungsänderung ausgesetzten Wagen und einem in den jeweils nachfahrenden
Wagen befindlichen Empfänger gebildet ist, wobei das Einschalten des Steuerrelais und das Schließen des mit
ihm verbundenen Schaltkontaktes ein Einschalten des Senders und Modulieren der hochfrequenten Trägerwelle
des Senders mit einem Alarmsignal bewirkt, so daß die Welle über eine Sende-/Empfangsantenne
ausgestrahlt wird, innerhalb des Strahlungsbereiches des Senders von in den andern Kraftfahrzeugen
eingebauten Empfängern demoduliert wird und dieses empfangene Signal in den nachfolgenden Fahrzeugen
als Alarmsignal eine optische Warnleuchte mittels einem Schaltkontakt einschaltet und/oder akustisch
über einen NF-Verstärker mit Lautsprechern wiedergibt, und als Selbsthaltevorrichtung ein Selbsthaltestromkreis
des Steuerrelais für den Schaltkontakt vorgesehen ist.
Bei der Gefahrenwarneinrichtung nach dem Haupt-
patent führt dabei eine plötzliche größere Änderung der Bewegungsgröße eines vorausfahrenden Fahrzeuges
zum Aussenden und zum Empfang eines Alarmsignals durch sich nähernde andere Verkehrsteilnehmer, wobei
diese Verkehrsteilnehmer das Alarmsignal in einer ausreichend langen Vorwarnzeit und unabhängig von
der jeweiligen Witterung und den örtlichen Gegebenheiten erhalten.
Diese Gefahrenwarneinrichtung nach dem Hauptpatent hat den Nachteil, daß sie bei einem evtl. Unfall
auf der Gegenseite der Fahrbahn, z. B. Autobahn, die nicht betroffene Fahrspur ebenfalls vorwarnt und die
dort befindlichen Fahrer somit unnötig belästigt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine automatische Gefahrenwarneinrichtung
nach der DE-PS 20 29 322 zu schaffen, bei welcher bei einem evtl. Unfall die nichtbeteiligten Straßen bzw.
Verkehrsteilnehmer nicht vorgewarnt bzw. unnötig belästigt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer automatischen Gefahrenwarneinrichtung der eingangs genannten
Art vorgesehen, daß die Gefahrenwarneinrichtung beim Auffahren auf einen bestimmten Straßentyp sich
automatisch auf eine der dieser Straße oder Fahrspur zugeordneten Gefahrenmodulationsfrequenz umschaltet
bzw. nur auf diese Gefahrenmodulationsfrequenz umschaltbar ist.
Die automatische Gefahrenwarneinrichtung gemäß vorliegender Erfindung ist grundsätzlich wie die gemäß
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2029322A DE2029322C3 (de) | 1970-06-13 | 1970-06-13 | Automatische Gefahrenwarneinrichtung mit Unfallschalter |
DE2329870A DE2329870C3 (de) | 1970-06-13 | 1973-06-12 | Automatische Gefahrenwarneinrichtung mit Unfallschalter und mit automatischer bzw. manueller Empfangsmodulationsfrequenzumschaltung |
DE19752552572 DE2552572A1 (de) | 1970-06-13 | 1975-11-24 | Gefahrenwarneinrichtung mit automatischem unfallschalter und mit automatischer bzw. manueller empfangsmodulationsfrequenzumschaltung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2029322A DE2029322C3 (de) | 1970-06-13 | 1970-06-13 | Automatische Gefahrenwarneinrichtung mit Unfallschalter |
DE2329870A DE2329870C3 (de) | 1970-06-13 | 1973-06-12 | Automatische Gefahrenwarneinrichtung mit Unfallschalter und mit automatischer bzw. manueller Empfangsmodulationsfrequenzumschaltung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2329870A1 DE2329870A1 (de) | 1975-01-23 |
DE2329870B2 true DE2329870B2 (de) | 1981-11-05 |
DE2329870C3 DE2329870C3 (de) | 1982-07-22 |
Family
ID=33419385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2329870A Expired DE2329870C3 (de) | 1970-06-13 | 1973-06-12 | Automatische Gefahrenwarneinrichtung mit Unfallschalter und mit automatischer bzw. manueller Empfangsmodulationsfrequenzumschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2329870C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2629404B1 (fr) * | 1988-03-31 | 1994-04-08 | Duval Electronique Sarl Bernard | Installation d'avertisseur d'accident pour automobile |
FR2682792B1 (fr) * | 1991-10-16 | 1995-10-20 | Ii Bc Sys | Dispositif destine a eviter les carambolages en chaine. |
SI9300634A (en) * | 1993-12-03 | 1995-06-30 | Ivan Stern | Safety preventive method and coresponding device |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2029322C3 (de) * | 1970-06-13 | 1980-09-25 | Karl 5238 Hachenburg Kloeckner | Automatische Gefahrenwarneinrichtung mit Unfallschalter |
-
1973
- 1973-06-12 DE DE2329870A patent/DE2329870C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2329870C3 (de) | 1982-07-22 |
DE2329870A1 (de) | 1975-01-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2029322 Format of ref document f/p: P |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |