DE2329838A1 - Bettrahmen, insbesondere fuer schlafwagenabteil-klappbetten - Google Patents
Bettrahmen, insbesondere fuer schlafwagenabteil-klappbettenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D31/00—Sleeping accommodation
Description
Dr.R./S./K. 4.6.1973
15 Ι6Ι/162
Firma
Firma
Bremshey Aktiengesellschaft
565 Solingen - Ohligs
Ahrstr. 5-7
565 Solingen - Ohligs
Ahrstr. 5-7
Bettrahmen, insbesondere für Schlafwagenabteil-Klappbetten
Die Bestrebungen im Fahrzeugbau gehen dahin, trotz leichter Bauweise eine stabile Bauform zu erhalten, und zwar aus dem
Grund, um Antriebsenergie - wie auch Materialeinsparungen zu erzielen. Diese Maßnahmen gelten auch insbesondere für
den Bau von Schlafwagen. Die bekannten Bettrahmen besitzen dort noch ein erhebliches Gewicht. Darüber hinaus ist ihre
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Konstruktion so beschaffen, daß sie keine günstige Anbringung der zum Ausklappen der Bettrahmen notwendigen Gelenkzapfen und
dergleichen gestattet.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
einen gattungsgemäßen Bettrahmen von einfachem, kostensparendem Aufbau anzugeben, welcher trotz Leichtbauweise eine stabile
Bauform besitzt; der Bettrahmen soll ferner so beschaffen sein,
daß er günstigst die Zuordnung von Matratζenauflager und Matratze
gestattet.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen der erfinderischen Lösung dar.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Bettrahmen
geschaffen, der den Bestrebungen im Fahrzeugbau, insbesondere denjenigen des Schlafwagenbaues gerecht wird. Durch
das Zusammenziehen von Matratzenrahmen und Bettbord zu einer einstückigen Bauform wird einerseits eine vergrößerte Stabilität
des Bettrahmens und andererseits ein einfacher Aufbau
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erzielt. Der Bettrahmen erfüllt dadurch eine Doppelfunktion: Der von seinem Hohlprofil ausgehende doppellagige Plansch
dient zur Auflage des Matratzenauflagers und das diesem
Flansch gegenüberliegende Ende des Hohlprofiles nimmt die
Matratze schonend auf. Dieser einfache Aufbau des erfindungsgemäßen Bettrahmens läßt demzufolge eine kostensparende Herstellung zu. Einsparungen erhält man sodann noch durch die Tatsache, daß der Bettrahmen aus Hohlprofil besteht. Diese Maßnahme verwirklicht trotz leichter Bauweise eine große
Stabilität, die den auftretenden Beanspruchungen gewachsen ist. Die lichte Weite des Hohlprofiles im Bereich der Bettbord-Zone zu verringern, bringt den Vorteil einer statisch günstigen Bauform. Dies gestattet Materialeinsparungen, ohne dabei die Stabilität des Bettrahmens ungünstig zu verringern. Die querschnittsgrößeren Zonen des Bettrahmens eignen sich günstigst für das Anbringen der Trag- und Verriegelungszapfen. Dieselben als Büchsen oder dergleichen ausgebildeten Halterungen lassen sich dem Bettrahmen stabil zuordnen. Indem sie den Profilinnenraum kreuzen, erhalten sie durch die Profilwände eine beidseitige Abstützung, so daß der Bettrahmen dem Schlafwagenabteil gebrauchsstabil zuzuordnen ist.
Flansch gegenüberliegende Ende des Hohlprofiles nimmt die
Matratze schonend auf. Dieser einfache Aufbau des erfindungsgemäßen Bettrahmens läßt demzufolge eine kostensparende Herstellung zu. Einsparungen erhält man sodann noch durch die Tatsache, daß der Bettrahmen aus Hohlprofil besteht. Diese Maßnahme verwirklicht trotz leichter Bauweise eine große
Stabilität, die den auftretenden Beanspruchungen gewachsen ist. Die lichte Weite des Hohlprofiles im Bereich der Bettbord-Zone zu verringern, bringt den Vorteil einer statisch günstigen Bauform. Dies gestattet Materialeinsparungen, ohne dabei die Stabilität des Bettrahmens ungünstig zu verringern. Die querschnittsgrößeren Zonen des Bettrahmens eignen sich günstigst für das Anbringen der Trag- und Verriegelungszapfen. Dieselben als Büchsen oder dergleichen ausgebildeten Halterungen lassen sich dem Bettrahmen stabil zuordnen. Indem sie den Profilinnenraum kreuzen, erhalten sie durch die Profilwände eine beidseitige Abstützung, so daß der Bettrahmen dem Schlafwagenabteil gebrauchsstabil zuzuordnen ist.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
Figuren 1 bis 5 erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht
der in ein Schlafwagenabteil eingebauten Betteinrichtung, und zwar bei in Nichtgebrauchsstellung
befindlichen Bettrahmen,
Fig. 2 die Vorderansicht der Betteinrichtung, in Pfeilrichtung II der Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung eine der Fig. 1 entsprechende
Ansicht, den oberen Bereich der Betteinrichtung betreffend,
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2 und Fig. 5 eine teilweise Draufsicht zu Fig. 4.
Die erfindungsgemäßen Bettrahmen 1, 2 sind beim Ausführungsbeispiel
einem Schlafwagenabteil zugeordnet. Letzteres besitzt die quer zur Fahrtrichtung liegende Abteilwand 3· Die dem Fenster
zugekehrte Abteilwand trägt die Bezugsziffer 4. Ihr gegenüber liegt die gangseitige Abteilwand 5. Im offenen Winkel zwischen
Abteilwand 4 und Abteilboden 6 erstreckt sich ein Klimakanal 7·
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Die Betteinrichtung besitzt die sich gegenüberliegenden Rahmengestelle 8 und 9. Jedes Rahmengestell weist die Vordersäule
10 und die Hintersäule 11 auf. Dieselben bestehen aus Vierkantrohr rechteckigen Querschnitts. Oberseitig verbunden
sind die Säulen 10, 11 durch ein im Querschnitt quadratisches Querrohr 12. Am unteren Ende erstreckt sich
zwischen den Säulen 10, 11 ein mit diesen verbundener Haltewinkel 13· Benachbart zu dem oberen Querrohr 12 erstreckt
sich ebenfalls ein die Säulen 10, 11 verbindender Haltewinkel 14. An den Haltewinkeln 13 und 14 sind jeweils zwei
schwingungsdämpfende Zwischenstücke 15 vorgesehen. Die
oberen Zwischenstücke 15 verbinden die oberen Haltewinkel 14 mit den oberen Tragwinkeln 16 der Abteilwände 4 und 5,
während die unteren Zwischenstücke 15 die unteren Haltewinkel 13 mit den unteren Tragwinkeln 17 der Abteilwände 4,5
kuppeln.
Ober- und unterseitig sind die beiden Rahmengestelle 8 und durch sich in Bettrahmen-Längsrichtung erstreckende Traversen
18 verbunden. Die Rahmengestelle lassen sich daher als vormontierte Montageeinheit in die Abteile zeitsparend einbauen.
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Die .Rahmengestelle 8 und 9 tragen zwischen sich scharnierend
die Querholme 19 des oberen und unteren Bettrahmens 1, 2. Die Längsholme 20 der Bettrahmen besitzen gleiches Querschnittsprofil
.
Es handelt sich bei diesem Querschnittsprofil um ein doppelwandiges
Hohlprofil P, wie insbesondere aus Figur 4 ersichtlich. Dieses Hohlprofil bildet gleichzeitig den Bettbord 21 und den
doppellagigen Flansch 22 zur Auflage des Matratzenauflagers 23 aus. Die lichte Weite des die Profilwandungen P 1 und P 2 aufweisenden
Hohlprofiles ist im Bereich der Bettbord-Zone verringert ausgebildet, dadurch, daß die innere Profilwändung P 2 stufenartig
abgesetzt ist. Im statisch mehr beanspruchten Abschnitt besitzt das Bettprofil eine vergrößerte lichte Weite. In diesem
Bereich ist auch der doppellagige Flansch 22 vorgesehen. Verbunden ist der Flansch 22 mit dem Matratzenauflager 23 durch Punkt-Schweiß-Stellen
24. Es kann jedoch auch eine andere geeignete
Befestigung erfolgen.
Die Querholme 19 des Bettrahmens 1, 2 tragen die Halterungen für die Trag- und Verriegelungszapfen, welche als den Hohlprofil-Innenraum
kreuzende, mit den Profilwandungen durch Schweißen verbundene Büchsen 25 ausgebildet sind. Gegebenenfalls kann an
den mehr beanspruchten Stellen des Hohlprofiles noch ein Stabilisierungswinkel 26 eingesetzt werden. Dieser ist jedoch
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vor dem Verbinden der Quer- und Längsholme in das Hohlprofil einzuschieben und zu befestigen.
Der durch das Bettbord 21 von Quer- und Längsholmen geschaffene Innenraum dient zur Aufnahme der ein- oder mehrteiligen
Matratze 27·
Die äußeren Wandungsabschnitte des Bettrahmens einschließlich des Matratζenauflagers 23 sind von einem beispielsweise aus Kunststoff
oder einem anderen geeigneten Material bestehenden überzug 28 verkleidet.
In Nichtgebrauchstellung sind den oberen Enden der Bettrahmen-Querholme
19 Verriegelungszapfen 29 zugeordnet. Letztere
können gemeinsam mittels einer Handhabe über das Ansatzstück betätigt werden, welches sich bodenseitig des Bettrahmens 1,2
erstreckt.
Soll ein oder beide Bettrahmen 1, 2 aus ihrer vertikalen Nichtgebrauchsstellung in die horizontale Gebrauchslage gebracht
werden, so sind vorher die Verriegelungszapfen 29
mittels des Ansatzstückes außer Eingriff zu bringen. Hiernach kann der Bettrahmen in die strichpunktiert dargestellte horizontale
Gebrauchslage bewegt werden. Bei diesem Vorgang führt
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sich der Haltezapfen 31 der Querholme 19 in dem Führungsschlitz 32 der Rahmengestelle 8, 9 aufwärts, während der
Gelenkzapfen 33 jedes Querholmes 19 in dem Schlitz 3^'des
Ausstell-Haltearmes 31* gleitet. Begrenzt ist die Gebrauchs lage
einerseits dadurch, daß der Haltezapfen 31 gegen den Endanschlagspuffer 35 des Pührungsschlitzes 32 stößt, während der
Gelenkzapfen 33 das untere Ende des Schlitzes 31' des
Ausstell-Haltearmes 3^ beaufschlagt.
Wird der Bettrahmen 1 in die Nichtgebrauchstellung bewegt, so tritt der Haltezapfen 31 gegen den aufwärts abgefederten
Schwenkhebel 36. Dieser bremst die Abwärtsbewegung des Bettrahmens
bis in die in Figur 3 dargestellte Endlage.
Das Matratzenauflager 23 des unteren Bettrahmens 2 besitzt die
Rückenpolster 37» die in Verbindung mit den Sitzpolstern 38
die beiden nebeneinliegenden Fahrzeugsitze darstellen. Diesen Fahrzeugsitzen sind die klappbaren Armlehnen 39 zugeordnet.
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Claims (3)
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Patentansprüche
ί' 1.)Bettrahmen, insbesondere für Schlafwagenabteil-Klappbetten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Quer- und Längsholme (19,20) aus doppelwandig gezogenem, gleichzeitig
den Bettbord (21) und einen doppellagigen Plansch (22) zur Auflage des Matratzenauflagers (23) bildenden Hohlprofil
(P) bestehen.
2. Bettrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite des Hohlprofiles (P) im Bereich
der Bettbord-Zone verringert ist.
3. Bettrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen für die Trag- und Verriegelungszapfen als den Hohlprofil-Innenraum kreuzende, mit
beiden Profilwandungen (P 1 und P 2) verbundene Büchsen (25) oder dergleichen ausgebildet sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732329838 DE2329838A1 (de) | 1973-06-12 | 1973-06-12 | Bettrahmen, insbesondere fuer schlafwagenabteil-klappbetten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732329838 DE2329838A1 (de) | 1973-06-12 | 1973-06-12 | Bettrahmen, insbesondere fuer schlafwagenabteil-klappbetten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2329838A1 true DE2329838A1 (de) | 1975-01-16 |
Family
ID=5883739
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732329838 Pending DE2329838A1 (de) | 1973-06-12 | 1973-06-12 | Bettrahmen, insbesondere fuer schlafwagenabteil-klappbetten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2329838A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102431597A (zh) * | 2011-11-01 | 2012-05-02 | 陆兴 | 多功能客货两用汽车 |
-
1973
- 1973-06-12 DE DE19732329838 patent/DE2329838A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102431597A (zh) * | 2011-11-01 | 2012-05-02 | 陆兴 | 多功能客货两用汽车 |
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Legal Events
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OHJ | Non-payment of the annual fee |