DE2329104C2 - Elektrischer Zeitschalter - Google Patents

Elektrischer Zeitschalter

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DE2329104C2 DE2329104A DE2329104A DE2329104C2 DE 2329104 C2 DE2329104 C2 DE 2329104C2 DE 2329104 A DE2329104 A DE 2329104A DE 2329104 A DE2329104 A DE 2329104A DE 2329104 C2 DE2329104 C2 DE 2329104C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Zeitschalter mit Netzsteckanschluß, mit einem zweiteiligen, aus einem rückwärtigen Gehäuseteil und einer vorderen Abdeckhaube bestehenden Isolierstoffgehäuse, in dem zwei Schaltkontakte untergebracht sind, die mittels eines auf den· Gehäuse angeordneten durch eine von einem zeithaltenden Elektromotor angetriebenen Zeitschaltscheibe betätigbaren Betätigungsorganes betätig-
bar sind, sowie mit zwei hinter entsprechenden Öffnungen der Abdeckhaube angeordneten Ausgangskontaktfedern und mit zwei hinten von dem Gehäuse vorragenden Netzanschlußlaschen oder -Steckern, von denen einer mit einer Ausgangskontaktfeder und der andere mit einem Schaltkontakt verbunden sind.
Bekannte, zum Einstecken in eine Steckdose eingerichtete Zeitschalter, wie sie beispielsweise in den US-PSen 26 73 901 und 35 88 391 beschrieben sind, verfügen in der Regel über ein Kunststoffgehäuse, in dem ein Elektromotor untergebracht ist, der ein als Zeitschalterscheibe dienendes 24-Stundenrad antreibt, das auf der Vorderseite des Gehäuses drehbar gelagert ist und mit dessen Hilfe über daran vorgesehene einstellbare Schaltreiter ein Betätigungsorgan betätigbar ist, das seinerseits der Betätigung einet Paares von EIN/ AUS-Schaltkontakten im Inneren des Gehäuses dient (siehe auch DE-AS 12 08 389). Von dem Gehäuse ragen hinten zwei Netzanschlußlaschen oder -stecker vor, die zum Anschluß des Zeitschalters an eine übliche elektrische Wandsteckdose dienen. Außerdem sind in dem Vorderteil des Gehäuses zwei Ausgangskontaktfedern vorgesehen, die es gestatten, ein zu steuerndes Gerät, wie eine elektrische Kaffemaschine oder eine Lampe, in entsprechende zugeordnete Steckkontaktöffnungen einzustecken. Die Kontaktfedern sind naturgemäß unmittelbar unterhalb der Steckkontaktöffnungen angeordnet, so daß eine ordnungsgemäße Kontaktgabe mit dem Stecker der zu steuernden Kaffeemaschine oder Lampe gewährleistet ist Solche Zeitschalter sind durchweg mit einer elektrischen Verdrahtung zwischen den Netzanschlußlaschen oder -Steckern, dem Elektromotor, den Schaltkonfakten und den elektrischen Ausgangskontaktfedern ausgeführt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Zeitschalter der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich durch einen wesentlich vereinfachten preisgünstig herstellbaren Aufbau auszeichnet und bei dem die elektrische Verbindung der Bauelemente unter Verwendung verhältnismäßig weniger Einzelteile möglieh ist, während gleichzeitig mit einfachen Mitteln eine lagefeste Halterung der Bauelemente in dem Kunststoffgehäuse gewährleistet ist
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der elektrische Zeit-
schalter gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Gehäusteil einen angeformten, nach vorne ragenden Fortsatz trägt, in dem zwei durchgehende Öffnungen ausgebildet sind, durch die die beiden Netzanschlußlaschen oder -stecker ragen, die mit angewinkelten Schultern auf der Stirnfläche des Fortsatzes aufliegen und daß an der Abdeckhaube ein komple mentärer Fortsatz angeformt ist und die Schultern der Netzanschlußlaschen oder -stecker zwischen den einander zugewandten Stirnflächen der beiden Fortsätze la- to gefest gehalten und die öffnungen in der Abdeckhaube in der Nähe des Fortsatzes der Abdeckhaube ausgebildet sind.
Bei dem neuen Zeitschalter liegen die Endteile der Netzanschlußlaschen oder -stecker auf entgegengesetzten Seiten des an der vorderen Abdeckhaube angeformten Fortsatzes sowie der beiden Ausgangskontaktfedern, so daß die elektrischen Verbindungen mit diesen an die Netzanschlußlaschen oder -stecker einstükkig angeformten Endteilen und in Ausgestaltung der Er- findung mit dem zeithaltenden Elektromotor ohne die Verwendung einer eigenen Verdrahtung hergestellt werden können. Die Netzanschlußlaschen odi/ -stekker sind in dem Gehäuse einwandfrei lagerichtig fixiert, wobei die Montage der Ausgangskontaktfedern an den Netzanschlußlaschen oder -Steckern in einfacher Weise möglich ist Auf diese Weise ergibt sich ein besonders einfacher aber wirkungsvoller und zuverlässiger Aufbau eines elektrischen Zeitschalters mit Netzsteckanschluß.
Vorteilhafte Merkmale und Eigenschaften des neuen Zeitschalters ergeben sich aus den anschließenden Unteransprüchen. Der Zeitschalter ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen elektrischen Zeitschalter gemäß der Erfindung in einer Ansicht von vorne,
F i g. 2 den Zeitschalter nach F i g. 1 mit abgenommener Abdeckhaube in einer Ansicht von vorne,
F i g. 3 den Zeitschalter nach F i g. 1 geschnitten längs der Linie 3-3 der Fi g. 2 in einer Seitenansicht,
F i g. 4 den Zeitschalter nach F i g. 1 geschnitten längs der Linie 4-4 der F i g. 2 in einer Teildarstellung,
Fig.5 die Netzanschlußlaschen oder -stecker, die Ausgangskontaktfedern, den Elektromotor und die Schaltkontakte des Zeitschalters naci, F i g. 1 in einer Explosionsdarstellung und ■"
F i g. 6 den Zeitschalter nach F i g. 1 geschnitten lflngs der Linie 6-6 der Fi g. 2 im Ausschnitt und in einer Sei- so tenansicht
In der Zeichnung ist insbesondere in den F i g. 1 und 2 ein erfindungsgemäßer Zeitschalter für Wandbefestigung dargestellt Der Zeitschalter weist zwei Schaltkontakte 10, 12 auf, die zur Steuerung einer elektrischen Kaffeemaschine, einer Lampe oder eines ähnlichen Gerätes dienen; er verfügt außerdem über einen elektrischen Synchronmotor 14, der die Schaltkontakte 10,12 zu dem jeweils eingestellten Zeitpunkt betätigt Wie insbesondere aus den F i g. 2 und 3 hervorgeht, treibt der Motor 14 eine Untersetzungsgetriebeeinheit 16 an, die ihrerseits eine Welle 18 in Umdrehung versetzt
Aus den F i g. 1 und 3 ist zu ersehen, daß die Welle 18 ein 24-Stunden-Zifferblatt 20 trägt, das mit EIN- und AUS-Auslösehebeln 22, 24 versehen ist. Die jeweilige Stellung des EIN- und AUS-Auslösehebels auf dem 24-Stunden-Ziffernblatt kann von dem Benutzer des Zeitschalters von Hand df/art eingestellt werden, daß ein Gerät zu dem jeweils gewünschten Zeitpunkt ein- und ausgeschaltet wird. Das 24-Stunden-Zifferblatt 20 treibt hierbei die Auslösehebel 22,24 an, die zu dem jeweiligen Auslösezeitpunkt einen Schulterbetätigungsir.echanismii-ii 26 auslösen, durch den die Schaltkontakte 10, 12 zu den eingestellten Zeitpunkten betätigt weiden.
Im Rahmen der Erfindung ist das ganze rückwärtige Gehäuse des Zeitschalters aus einem einzigen Formteil 28 hergestellt, der eine Rückwand 30 und sich nach vorwärts erstreckende Seitenwandteile 32, 36 sowie eine Deckwand 38 und eins Bodenwand 34 aufweist An dem rückwärtigen Gehäuse sind außerdem nach vorne ragende Zapfen 39 angeformt, auf denen der Elektromotor 14, die Untersetziingsgetriebeeinheit 16 und andere Teile des Zeitschalter» gehaltert sind.
Erfindungsgemäß sind zwei abgewinkelte elektrische Netzanschlußlaschen 40,42 in besonderer Weise ausgebildet und bezüglich iweier Ausgangskontaktfedern 44, 46 sowie des Elektromotors 14 derart angeordnet, daß diese Elemente unter Verwendung verhältnismäßig weniger Teile wirkungsvoll und zuverlässig miteinander verbunden werden können. Um dies zu erreichen, sind die Ausgangskontakifedern 44, 46, die dazu dienen, einen Kontakt zu einem Stecker eines zu steuernden Gerätes herzustellen unmittelbar vor den Netzanschlußlaschen Ή), 42 angeordnet, die ihrerseits in jede gebräuchliche Wandsteckdose eingesteckt werden können. Der bekannte Synchronelektromotor 14 weist eine Feldspule 48 auf, die das übliche geblechte Eisengestell 50 umfaßt und von der aus ein in einem Eisengestellteil 52 angeordneter Rotor angetrieben wird Die elektrischen Anschlußklemmen 54, 56 sind in der üblichen Weise auf einander gegenüberliegenden Seiten der Feldspule 48 vorgesehen, so daß, wie aus der Zeichnung zu ersehen, die Feldspulenanschlußklemmen 54, 56 in unmittelbarer Nähe der Netzanschlußlaschen 40, 42 und der Ausgangskon taktfedern 44,46 liegen.
Wie insbesondere aus F i g. 5 zu ersehen, sind ein Niet 58, ein gestanztes Blechteil 60 und eine Lötstelle 62 alles, was zur Verbindung der Netzanschlußlasche 42 mit der Ausg-^ngskontaktfeder 46 und einer der Feldspulenanschlußldemmen 56 erforderlich ist Der Niet 58 ragt, wie in der Zeichnung dargestellt, durch einen innenliegenden nach vorne sich erstreckenden Endteil 64 der NetzanschluBlasche 4:2, sowie durch einen vordere» Teil des als Verbindungsglied dienenden Blechstanzteiles 60 und einen äußeren Teil 66 der Ausgangskontaktfeder 46. In der Anschlußklemme 56 der Feldspule ist eine Bohrung 68 vorgesehen, durch die ein schmaler Teil 70 des Blechstanzteiles 60 ragt, der durch einen Löttropfen 62 fixiert ist. Eine im wesentlichen gleiche Anordnung ist zur Verbindung der Netzanschlußlasche 40 mit der anderen Anschlußklemme 54 der Motorfeldspule 48 vorgesehen. Wie aus Fi,g.5 zu ersehen, ragt ein Niet 72 durch die Netzanschlußlasche 40 und einen Metallstanzteil 74. Die Verbindung wird durch entsprechende Befestigung des Metallstanzteiles 74 an der Anschlußklemme 54 vollendet
Die Schaltkontakj 10, 12 sind zwischen der Netzanschlußlasche 40 und der Ausgangskontaktfeder 44 angeordnet; sie gestalten es wahlweise die Aus^angskontaktfedern 44, 46 und damit das angeschlossene zu steuernde Gerät an Spannung zu legen. Der von den Schaltkontakten 10, 12 gebildete Schalter ist bezüglich der NetzanschlußlasGic 40 und der Ausgangskontaktfeder 44 derart angeordnet, daß er unter Verwendung verhältnismäßig weniger Teile in einfacher Weise zwi-
sehen der Netzanschlußlasche 40 und der Ausgangskontaktfeder 44 montiert werden kann. Wie aus F i g. 5 zu ersehen, ist der Schaltkontakt 12 an einem Endteil einer als Blattfeder ausgebildetenen Schaltzunge 76 befestigt, die ihrerseits unter Verwendung des gleichen Nietes 72, der zur Verbindung des Blechstanzteiles 74 mit der Anschlußklemme 54 der Motorfeldspule 48 dient, mit der Netzanschlußlasche 40 verbunden ist. Der komplementäre Schaltkontakt 10 sitzt auf einer als Blattfeder ausgebildeten Schaltzunge 78, die ihrerseits mittels eines Nietes 80 mit der Ausgangskontaktfeder 44 verbunden ist.
Bei der insoweit beschriebenen Anordnung können die meisten der in Fig.5 dargestellten Elemente einschließlich des Elektromotors 14, der Netzanschlußlasehen 40,42 und der Ausgangskontaktfeder 46 in einfacher Weise angeschlossen, vormontiert und im wesentlichen in der in Fig.5 dargestellten Stellung gehalten werden Um Hie«· F.lemente in der Betriebsstellung in dem Zeitschaltergehäuse zu fixieren, ist eine besonders einfache neuartige Anordnung getroffen. Wie insbesondere aus F i g. 4 hervorgeht, ist an der Rückwand 30 ein nach vorne ragender Fortsatz einstückig angeformt, der mit zwei durchgehenden Schlitzen 84, 86 ausgebildet ist, durch die die Netzanschlußlaschen 40, 42 ragen. Wie aus der Zeichnung zu entnehmen, sind die Hetzanschlußlaschen 40,42 mit nach außen ragenden Schultern 88,90 ausgebildet, die auf einer vorderen Fläche 92 des Fortsatzes 82 aufliegen und außerdem zwischen den nach vorne weisenden Anschlußteilen 64, 65 der Netzanschlußlaschen nach außen zu von den Endteilen 94, % der Ausgangskontaktfedern 44, 46 wegweisenden Abstand schaffen, so daß für die Steckkontakte eines an die Ausgangskontaktfedern 44, 46 angeschlossenen Gerätesteckers genügend Platz bleibt.
Eine vordere Abdeckhaube 100 des Zeitschaltergehäuses ist ebenfalls einstückig aus Kunststoffmaterial geformt; sie ist mit komplementär zu entsprechenden Teilen dos rückwärtigen Gehäuses ausgebildeten Teilen versehen, die zur Halterung des Elektromotors 14, der Untersetzungsgetriebeeinheit 16, der Nezanichlußlaschen 40, 42 und der anderen Elemente des neuartigen Zeitschalters dienen. Wie insbesondere aus den F i g. 3 und 4 zu ersehen, weist die vordere Abdeckhaube einen vorderen Wandteil 102 auf, in dem die Welle 18 und das 24-Stunden-Zifferblatt 20 gelagert sind. Unmittelbar oberhalb der Ausgangskontaktfedern 44, 46 sind zwei Schlitze 104, 106 eingeformt Nach hinten ragende Wandungsteile 108,110,112,114 der vorderen Abdeckhaube sind komplementär zu den nach vorne weisenden Wandungstrilen 32,34,36,38 des rückwärtigen Gehäuses ausgebildet
Die vordere Abdeckhaube verfügt außerdem über einen nach hinten ragenden Fortsatz 116, der gegenüber dem nach vorne ragenden Fortsatz 82 des rückwärtigen Gehäuses sich befindet Durch diese Anordnung wird, wie insbesondere aus F i g. 4 hervorgeht, ein Abstandsglied 118, das aus einem geeigneten elektrischen Isoliermaterial besteht, zwischen dem nach hinten ragenden Fortsatz 116 und den Schultern 88,90 der Netzanschlußlaschen 40,42 festgeklemmt, so daß die Netzanschlußlaschen 40,42 fest in ihrer Betriebslage gehalten werden. Aus der Zeichnung ist zu ersehen, daß eine Schraube 120 oder ein anderes geeignetes Befestigungsmittel durch eine Bohrung 122 in den nach vorne ragenden Fortsatz 82 und eine Bohrung 124 in dem isolierenden Abstandsglied 118 in den nach hinten ragenden Fortsatz 116 in einfacher Weise eingeschraubt werden kann.
Die Einzelteile sind auf diese Weise in richtiger Zuordnung zueinander lagefest gehalten, wobei die Netzanschlußlaschen 40,42 nicht unbeabsichtigt tiefer in das Gehäuse eingeschoben werden können, wenn sie in eine Wandsteckdose eingesteckt werden.
Aus Fi g. 4 ist außerdem zu entnehmen, daß die Ausgangskontaktfedern 44, 46 vordere Teile 126, 128 aufweisen, die auf der Innenfläche der Vorderwand 102 aufliegen, während ihre Endteile 94, 96 normalerweise an den Seiten des nach hinten ragenden Fortsatzes 116 anliegen. Auf diese Weise sind die Auslasskontaktfedern in den Zeitschalter ordnungsgemäß geführt, wenn Steckkontakte eines Steckers des zu steuernden Gerätes in die Schlitze 104, 106 eingeführt oder aus diesen herausgezogen werden. Die Ausgangskontaktfedern 44, 46 sind zuverlässig derart geführt, daß sie nicht in eine unzulässige Lage gedrückt werden können, in der sie Schaden leiden könnten, wodurch die Lebensdauer des Zeitschalters herabgesetzt würde.
Insbesondere aus F i g. 2 ist zu entnehmen, dall die vordere Abdeckhaube und das rückwärtige Gehäuse des Zeitschalters jeweils mit neuartigen einstückig angeformten Einrichtungen versehen sind, die die Ausgangskontaktfeder 44 und die Schaltzunge 78 halten und einen unzulässigen Kontakt dieser Teile mit der Netzanschlußlasche 40 verhüten. Aus F i g. 4 ist zu ersehen, daß das rückwärtige Gehäuse einen einstückig angeforrrAen nach außen ragenden leistenartigen Führungsteil 130 aufweist Dieser Führungsteil 130 verfügt über einen schulterartigen Teil 132, 134, auf dem Flächen 136, 138 der Schaltzunge aufliegen und gehalten werden; außerdem ist an der vorderen Abdeckhaube ein nach innen ragendes Halteglied 139 angeformt, das die Schaltzunge an der Fläche 136 !lält. Wie aus Fi g. 6 hervorgeht sind komplementäre Schulterflächen 140, 142 auch an der vorderen Abdeckhaube 100 und dem rückwärtigen Gehäuse 28 des Zeitschalters ausgebildet, die dazu dienen, Teile der Schaltzungen 76,78 zwischen der vorderen Abdeckhaube und dem rückwärtigen Gehäuse zu halten und zu führen. Aus F i g. 4 ist auch zu ersehen, daß das an dem rückwärtigen Gehäuse angeformte Führungsteil 130 einen nach vorne weisenden Wandungsteil 148 aufweist, der dazu dient, die Schaltzunge 78 und die Ausgangskontaktfeder 44 von der Netzanschlußlasche 40 und der Schaltzunge 76 ordnungsgemäß zu isolieren und zu trennen.
Aus der vorgehenden Beschreibung geht hervor, daß die Einzelteile in derWeise einfach montiert werden können, daß zunächst die in F i g. 5 dargestellte Anordnung vormontiert und dann die Netzanschlußlaschen 40, 42 nach außen durch ihre zugeordneten Schätze 84, 86 die in dem rückwärtigen Gehäuse ausgebildet sind, eingesteckt werden. Bei diesem Einstecken werden öffnungen 150,152, die in dem geblechten Eisengestell 50 des Elektromotores 14 ausgebildet sind, auf öffnungen ausgerichtet, die in Abstandszapfen 154 des rückwärtigen Gehäuses vorgesehen sind. Außerdem wird ein Antriebsritzel 156 des Elektromotors in eine Kunststofführung 158 eingefügt, die einstückig an dem rückwärtigen Gehäuse des Zeitschalters angeformt ist Zur Befestigung des Eisengestells 50, des Motors 14 und des Elektromotors 14 selbst an dem rückwärtigen Gehäuse des Zeitschalters dienen passende Schrauben 160,162.
Der nächste zweckmäßige Schritt beim Zusammenbau des Zeitschalters besteht darin, daß die Ausgangskontaktfeder 44 mit ihrer Schaltzunge 78 auf die einstückig an dem rückwärtigen Gehäuse angeformien Schultern 132,134 aufgelegt wird. Die Montage wird in
einfacher Weise dadurch abgeschlossen, daß die vordere Abdeckhaube auf das rückwärtige Gehäuse aufgesetzt und der nach hinten weisende Fortsatz 116 vorsichtig zwischen die Ausgangskoniaktfedern 44, 46 eingeführt wird. Hierauf wird die Schraube 120 durch die in dem Fortsatz 82 des rückwärtigen Gehäuses ausgebildete Bohrung 122 eingeschoben und in den an der vorderen Abdeckhaube ausgebildeten Fortsatz 116 eingeschraubt. In Bohrungen 168, 170, die an den unteren Ecken des rückwärtigen Gehäuses des Zeitschalters vorgesehen sind, können zusätzlich Schrauben eingefügt werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die neuartigen Netzansohlußlaschen, die Ausgangskontaktfedern, die Schaltzungen und der Elektromotor unter Verwendung von verhältnismäßig wenig Teilen in einfacher Weise zusammengesetzt und zuverlässig im Gehäuse des Zeitschalters untergebracht werden können. Die gesamte Verdrahtung, die normalerweise bei bekannten Zeitschaltern vorhanden ist, kommt in Wegfall. Auf diese Weise ergibt sich ein außerordentlich zuverlässiger Aufbau des elektrischen Zeitschalters.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Zeitschalter mit Netzsteckanschlufl, mit einem zweiteiligen, aus einem rückwärtigen Gehäuseteil und einer vorderen Abdeckhaube bestehenden Isolierstoffgehäuse, in dem zwei Schaltkontakte untergebracht sind, die mittels eines auf dem Gehäuse angeordneten durch eine von einem zeithaltenden Elektromotor angetriebenen Zeitschaltscheibe betätigbaren Betätigungsorganes betätigbar sind, sowie mit zwei hinter entsprechenden öffnungen der Abdeckhaube angeordneten Ausgangskontaktfedern und mit zwei hinten von dem Gehäuse vorragenden Netzanschlußlaschen oder -Steckern, von denen einer mit einer Ausgangskontaktfeder und der andere mit einem Schaltkontakt verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Gehäuseteil (30, 32, 36) einen angeformten, nach vorne ragenden Fortsatz (82) trägt, in dem zwei durchgehende öffnungen (84,86) ausgebildet sind, durch die die beiden Netzanschlußlaschen oder -stecker (40,42) ragen, die mit angewinkelten Schultern (88,90) auf der Stirnfläche (92) des Fortsatzes (82) aufliegen und daß an der Abdeckhaube (100) ein komplementärer Fortsatz (116) angeformt ist und die Schultern (88, 90) der Netzanschlußlaschen oder -stecker (40,42) zwischen den einander zugewandten Stirnflächen der beiden Fortsätze (82,116) lagefest gehalten und die öffnungen (104,106) in der Abdeckhaube (100) in der Nähe des Fortsatzes (HS; der Abdeckhaube (100) ausgebildet sind
2. Zeitschalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schaltkortakte (12) mit einer Schaltzunge (76) verbunden ist und diese mit der bzw. dem anderen Netzanschlußlasche oder -stecker (40) vernietet ist
3. Zeitschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schaltkontakt (10) mit einer zweiten Schaltzunge (78) verbunden ist und diese mit der anderen Ausgangskontaktfeder (44) vernietet ist
4. Zeitschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorderen Abdeckhaube (100) und dem rückwärtigen Gehäuseteil (30, 32, 36) komplementäre nach innen weisende angeformte Flächen (132, 134; 140, 142) angeformt sind, durch die Teile der Schaltzungen (76, 78) zwischen dem rückwärtigen Gehäuseteil und der vorderen Abdeckhaube (100) gehalten und geführt sind.
5. Zeitschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Fortsätze (82,116) des hinteren Gehäuseteils (30,32,36) und der vorderen Abdeckhaube (100) eine Befestigungschraube (120) oder dergleichen Befestigungsmittel eingefügt ist, durch die bzw. das der rückwärtige Gehäuseteil und die vordere Abdeckhaube unter lagefester Fixierung der Netzanschlußlaschen oder -stecker (40,42) zwischen den beiden Fortsätzen (82,116) miteinander verbunden sind.
6. Zeitschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldspule (48) des zeithaltenden Elektromotors (14) mit ihren Anschlußklemmen (54, 56) in unmittelbarer Nähe der Netzanschlußlaschen oder -stecker (40,42) angeordnet ist und daß die beiden Anschlußklemmen (54, 56) direkt mit den beiden Netzanschlußla
schen oder -Steckern (40,42) verbunden sind.
7. Zeitschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem an der vorderen Abideckhaube (100) angeformten Fortsau (116) und den Schultern (88,90) der Netzanschlußlaschen oder -stecker (40, 42) ein aus Isoliermaterial bestehendes Abstandsglied (118) angeordnet ist, durch das die Netzanschlußlaschen oder -sxecker (40,42) abgeschirmt und lagefest zwischen den beiden an dem rückwärtigen Gehäuseteil (30, 32, 36) und der vorderen Abdeckhaube (100) ausgebildeten Fortsätzen (82,116) gehalten sind.
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