DE2329060A1 - Backofen mit aus dem inneren desselben herausfahrbarem geschirrwagen - Google Patents

Backofen mit aus dem inneren desselben herausfahrbarem geschirrwagen

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DE2329060A1
DE2329060A1 DE19732329060 DE2329060A DE2329060A1 DE 2329060 A1 DE2329060 A1 DE 2329060A1 DE 19732329060 DE19732329060 DE 19732329060 DE 2329060 A DE2329060 A DE 2329060A DE 2329060 A1 DE2329060 A1 DE 2329060A1
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DE
Germany
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oven
door
rails
oven according
rollers
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DE19732329060
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Gerhard Klueter
Gerhard Luzemann
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IMP WERKE GmbH
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IMP WERKE GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/16Shelves, racks or trays inside ovens; Supports therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/50Bakers' ovens characterised by having removable baking surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Patentanwälte
Dr. O. Loeser.bcck Dipl.-Ing. Stracke
Dipl.-Ing. Loesenbeck
48 BMeM(L Herforder Strafte M 2329060
Imperial-Werke GmbH., 498 Bünde 1, Installstr. 10
Backofen mit aus dem Inneren desselben herausfahrbarem
Geschirrwagen
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Backofen mit aus dem Inneren desselben herausfahrbarem Geschirrwagen.
Backöfen der genannten Art bieten die Möglichkeit, das Backoder Bratgut während des Back- oder Bratprozesses auf dem Geschirrwagen aus dem Inneren des Backofens herauszufahren und zu begutachten oder einer Zwischenbehandlung zu unterziehen. Lies ist in vielen Fällen wünschenswert und es sind Backöfen bekannt, bei denen aus diesem Grund der Geschirrwagen auf leichtgängigen Führungen aus dem Backofeninneren herausfahrbar ist, wobei der Geschirrwagen mit der Backofentür derart gekoppelt ist, daß beim öffnen der Tür ab einem gewissen öffnungswinkel der Geschirrwagen herausgezogen wird. Das bedeutet, daß bei geöffneter Tür der Geschirrwagen immer herausgefahren ist.
In dieser Anordnung liegt aber auch gerade der Nachteil der bekannten Backöfen mit herausfahrbarem Geschirrwagen, denn bei empfindlichen Back- oder Bratgütern, z.B. bei Hefeteig, ist das Herausfahren aus dem Backofeninnenraum unerwünscht. Ausserdem ist es bei manchen Backgütern notwendig, daß die Abkühlung der-
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selben erfolgt, ohne daß sie auch nur der geringsten Erschütterung ausgesetzt sind, so daß also das Bedürfnis vorhanden ist, die Backofentür zu öffnen, ohne den Geschirrwagen aus dem Backofeninnenraum herauszufahren.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Backofen mit aus dem Inneren desselben herausfahrbarem Geschirrwagen so zu gestalten, daß der Geschirrwagen nicht zwangsläufig von der Backofentür herausgezogen wird, sondern erst nach Überwindung eines spürbaren Widerstandes im letzten Bereich des Türöffnungswinkels oder nach Lösen einer Sperre aus dem Backofeninnenraum herausgefahren wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Geschirrwagen auf zur Türseite hin geneigten Führungsmitteln verschiebbar angeordnet und in seiner hinteren Lage arretierbar ist, wobei die Arretierung mit einer von der Backofenvorderseite aus betätigbaren Auslösevorrichtung ausgestattet ist.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil liegt im wesentlichen darin, daß die Bedienungsperson die Entscheidung darüber in der Hand hat, ob der Geschirrwagen aus dem Backofeninnenraum herausfahren soll oder nicht.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der Geschirrwagen durch die nach vorn geneigten Führungen nach dem Lösen der Arretierung infolge der Schwerkraft selbsttätig aus dem Backofeninnenraum herausfährt und dieser Bewegungsablauf bei einem ausgewogenen Verhältnis von Führungsschräge zu der an den Führungen vorhandenen Reibung sehr flüssig und ruckfrei erfolgt.
Das Zurückfahren des Geschirrwagens erfolgt durch das Schliessen der Tür. Damit auch dieser Vorgang leicht und erschütterungsfrei ablaufen kann, sind an den der Tür zugewandten Enden der seitlichen Rahmenteile des Geschirrwagens Rollen drehbar gelagert, und im oberen B_ereich der Tür ist auf der Innenseite derselben
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den Rollen ein Keil zugeordnet, welcher zur Türunterkante hin geneigt ist. Zusätzlich sind im vorderen Bereich der Führungen oberhalb der seitlichen Rahmenteile des Geschirrwagens an den Seitenwänden des Backofens Andrückwalzen angebracht. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß bei ganz herausgefahrenem Geschirrwagen durch das Schliessen der Tür der Geschirrwagen zurückgefahren wird, ohne im Anfahrbereich nach oben zu kippen oder zu klemmen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den als Beispiel gegebenen, nachfolgend beschriebenen, vorteilhaften Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Figur 1 einen Horizontalschnitt durch einen erfindungsgemässen Backofen in perspektivischer Darstellung,
Figur 2 eine Teilansicht des Backofeninnenraumes in perspektivischer Darstellung,
Figur 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 2, Figur 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 2, Figur 5 ein Detail der Backofentür,
Figur 6 eine Seitenansicht des Backofens, Figur 7 einen Teilschnitt durch die Rückwand des Backofens,
Figur 8 einen Vertikalschnitt durch einen Backofen mit aussenliegenden Führungen,
Figur 9 einen Horizontalschnitt durch einen Backofen nach Fig.8, Figur 10 einen Schnitt nach der Linie X - X in Fig. 9»
Figur 11 einen Horizontalschnitt durch einen Backofen nach einem weiteren Ausführungsbeispiel in perspektivischer Darstellung,
Figur 12 einen Vertikalschnitt durch einen Backofen nach dem Ausführung sbeispiel der Fig. 11,
Fig. 13 bis 15 Einzelheiten des Backofens nach den Fig. 11 und
Der in Fig. 1 dargestellte Backofen besitzt eine nach unten aufklappbare Tür 1, die in an sich bekannter Weise auf jeder Seite
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mit einem Scharnier 2 und einer Spannfeder 3, welche durch ein Zwischenstück 4 mit dem Scharnier 2 verbunden ist, ausgestattet ist. Die Scharniere 2 sowie die Zwischenstücke 4 mit den daran befestigten Spannfedern 3 sind ausserhalb der Backofenseitenwände 5 angeordnet und die Spannfedern 3 sind an ihrem hinteren Ende an einer Stange 6 befestigt, die hinter der Backofenrückwand 7 in zwei an den Seitenwänden 5 angebrachten Halterungen gelagert ist.
Im Backofeninnenraum befindet sich ein Geschirrwagen, der aus einem durch zwei Laufschienen 9 und mehreren Querstreben 10 gebildeten Rahmen mit einsteckbaren Trägern 11 für Backbleche od. dgl. besteht. An den Innenflächen der Seitenwände 5 sind Führungsschienen 12 befestigt, die ebenso wie die Laufschienen 9 die Rückwand 7 durchtreten und nach hinten über diese hinausragen. Die Führungsschienen 12 sind so angebracht, daß sie zur Türseite hin geneigt sind. Die Laufschienen 9 sind im hinteren Bereich mit Laschen 13 versehen, welche auf der den Führungsschienen 12 zugewandten Seite Rollen 14 aufweisen, die innerhalb der im wesentlichen U-förmigen Führungsschienen 12 liegen. Der obenliegende Schenkel des U-Profiles der Führungsschienen endet in einem gewissen Abstand vor der Tür 1 und in diesem Bereich ist eine Andrückwalze 16 und eine weitere Rolle 17 angeordnet. Dabei liegen die Andrückwalzen 16 oberhalb der Laufschienen 9 und verhindern das Kippen oder Klemmen des Geschirrwagens und auf den Rollen 17 stützt sich der Geschirrwagen nach unten ab. Die Arretierung des Geschirrwagens in der hinteren Endlage wird nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 7 erreicht durch eine hinter der Backofenrückwand 7 in senkrechten Langlöchern 18 der Halterungen 8 durch Federn 19 nach unten gezogene Arretierungsstange 20, welche sich bei ganz zurückgefahrenem Geschirrwagen vor die hinteren Rollen 14 der Laufschienen 9 in Aussparungen 21 der Führungsschienen 12 legt. Als Auslösevorrichtung dient eine auf die hinteren Stirnseiten der Laschen 13 wirkende Stange 22, die in horizontal verlaufenden
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Langlöchern 23 der Halterungen 8 bewegbar und durch Federn 24 mit zwei Zugstangen 25 verbunden ist, die ausserhalb des Backofens parallel zu den Seitenwänden 5 angeordnet sind und am hinteren Ende in einer Bohrung eines Winkelstückes 26 und am vorderen Ende in einer Bohrung der Holme 27 längsverschiebbar gelagert sind. Im Bereich der Zwischenstücke 4 weisen die Zugstangen 25 nach untengerichtete Mitnehmer 28 auf, die beim öffnen der Tür 1 von den Zwischenstücken 4 zur Türseite hin mitgenommen werden, wodurch die Federn 24 gespannt werden. Diese Federn 24 sind so ausgelegt, daß bei fast ganz geöffneter Tür 1 nach Überwindung eines spürbaren Widerstandes die Arretierungsstange 20 durch die Rollen 14 nach obengedrückt wird und der Geschirrwagen danach infolge der nach vorn geneigten Führungsschienen 12 selbsttätig aus dem Backofeninneren herausführt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8, in dem der Geschirrwagen ausserhalb des Backofeninnenraumes geführt ist, ist eine andere Arretierungsmöglichkeit dargestellt. Hier sind in den Laufschienen 9a im hinteren Bereich Einkerbungen 29 angebracht, in welche ein am Gehäuseaussenmantel 30 befestigter Winkelhebel 31 eingreift, der durch eine Feder 33 immer nach unten gedrückt wird. Die Freigabe des Geschirrwagens erfolgt durch Betätigung eines Knopfes 33, wodurch über eine Schubstange 34 der Winkelhebel 31 so gedreht wird, daß die Arretierung gelöst wird und der Geschirrwagen nach vorn fahren kann.
Es ist sehr vorteilhaft, wenn der Geschirrwagen beim Schliessen der Tür 1 von dieser automatisch zurückgefahren wird. Damit dieser Vorgang möglichst erschütterungsfrei abläuft, ist der Geschirrwagen an den vorderen Stirnseiten der Laufschienen 9 mit Rollen 35 ausgestattet (Siehe Fig. 5) und im oberen Bereich der Tür 1 ist an deren Innenseite ein Keil 36 vorgesehen, dessen Schräge zur Türunterkante hin verläuft. Dieser Keil 36 kann als gesonderter Bauteil an der Türinnenseite befestigt oder aber einstückig an die Tür 1 angeformt sein.
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Wie aus den Fig. 8 bis 10 weiterhin ersichtlich ist, ist es auch möglich, die Laufschiene 9a des Geschirrwagens als Gleitschienen auszubilden, die auf zugeordneten Gleitbahnen 37 verschiebbar angeordnet sind. In diesem Fall ist es zweckmässig, die Gleitschienen 9a und die Gleitbahnen 37 ausserhalb des Backofeninnenraumes anzuordnen, da im Backofeninnenraum infolge der unterschiedlichen Temperaturen und der erhöhten Verschmutzungsgefahr das leichtgängige Herausfahren des Geschirrwagens durch Beeinträchtigung der Gleiteigenschaften der Führungsmittel behindert werden könnte.
Ein sehr wesentliches Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Fig. 15 dargestellt.
Dabei ist hinter der Backofenrückwand 7 eine weitere Rückwand 7a angebracht. Im Bereich der Laufschienen 9 sind an der Rückwand 7a Führungsbuchsen 40 befestigt, in denen längsverschiebbare Stössel 41 geführt sind. Diese Stössel 41 werden durch die Stange 23, welche bei diesem Ausführungsbeispiel in Länglöchern 23a von seitlich angeordneten Ständern 42 bewegbar und durch Federn 24 mit den Zugstangen 25 verbunden sind, in Richtung der Laufschienen 9 gedrückt. Zwischen der Backofenrückwand 7 und der dahinterliegenden Rückwand 7a sind die Führungsschienen 12 mit Aussparungen 21 sowie mit in diese Aussparungen 21 eingreifenden Formfedern 43 versehen, die sich bei der hinteren Endlage des Geschirrwagens vor die Rollen 14 der Laufschienen 9a legen und somit den Geschirrwagen in dieser Lage arretieren. Die Auslösung erfolgt durch die beim öffnen der Tür 1 über die Federn 24 belastete Stange 22, welche über die Stössel 41 auf die Stirnseite der Laufschienen 9 einwirkt, wodurch nach Überwindung der durch die Vormfedern 43 auf die Rollen 14 ausgeübte Kraft die Freigabe des Geschirrwagens erfolgt.
Durch die lediglich mit Durchtrittsöffnungen für die Stössel 41 versehene Rückwand 7a wird das Backofengehäuse nach hinten auf einfache Art und Weise abgedichtet.
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Die Scharniere 2a, welche beim Öffnen der Tür 1 über Walzen 44 bewegt werden, sind im hinteren Bereich mit einem Nocken 20a versehen, dessen Bewegung über die Walzen 44 hinweg einen spürbar grösseren Kraftaufwand als sonst zur Öffnung der Tür 1 notwendig macht.
Erst nach Überwindung dieses Widerstandes erfolgt die Freigabe des Geschirrwagens, so daß also das Herausfahren des Geschirrwagens nicht zwangsläufig erfolgt, sondern von der bewussten Entscheidung der Bedienungsperson abhängig ist.
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Claims (16)

Patentansprüche
1.)Backofen mit aus dem Inneren desselben herausfahrbarem Geschirrwagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschirrwagen auf zur Türseite hin geneigten Führungsmitteln (9, 12) verschiebbar angeordnet und in seiner hinteren Endlage arretierbar ist, wobei die Arretierung mit einer von der Backofenvorderseite aus betätigbaren Auslösevorrichtung ausgestattet ist.
2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel innerhalb des Backofens angeordnet sind und die Backofenrückwand (7) durch-treten und diese nach hinten überragen, wobei hinter der Backofenrückwand (7) die Arretierungsmittel des Geschirrwagens vorgesehen sind.
3. Backofen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel aus an den Innenflächen der Backofenseitenwänden(5) befestigten Führungsschienen (12) sowie aus Laufschienen (9)» die gleichzeitig die seitlichen Rahmenteile des Geschirrwagens bilden, bestehen, und daß die Führungsschienen (12) im vorderen Bereich und die Laufschienen (9) im hinteren Bereich mit Rollen (17,bzw. 14) ausgestattet sind, wobei die an den Laufschienen (9) befestigten Rollen (14) in die im wesentlichen U-förmigen Führungsschienen (12) eingreifen und sich die Laufschienen (9) auf den vorderen Rollen (17) abstützen.
4. Backofen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (12) in dem die Backofenrückwand (7) überragenden Teil mit Aussparungen (21) versehen sind, in die eine quer zu den Führungsschienen (12) verschiebbare Arretie-
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rungsstange (20) unter der Wirkung von Federn (19) einrastet und die bei eingefahrenem Geschirrwagen vor dem oberen Scheitelpunkt der sie unterlaufenden Rollen (14) liegt.
5. Backofen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsstange (20) in senkrecht verlaufenden Langlöchern (18) von Halterungen (8), welche an den Seitenwänden (5) befestigt sind, bewegbar angeordnet und durch Federn (19), deren Gegenlager unterhalb der Führungsschienen (12) liegen, quer oder nahezu quer zur Führungsschienenebene belastet ist.
6. Backofen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor den hinteren Stirnseiten der Laufschienen (9) eine Stange (22) in horizontal verlaufenden Langlöchern (23) angebracht ist, und die Stange (22) durch Federn (24) mit ausserhalb des Backofens parallel zu den Seitenwänden (5) angeordneten Zugstangen (25) verbunden ist, welche am hinteren Ende in einer Bohrung eines Winkelstückes (26) und am vorderen Ende in ein r Bohrung der Holme (27) längsverschiebbar gelagert sind und im Bereich der Zwischenstücke (4) nach untengerichtete Mitnehmer (28) aufweisen, welche durch die Zwischenstücke (4) beim öffnen der Tür (1) erfasst und nach vorn mitgenommen werden.
7· Backofen nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (19) der Arretierungsstange (20) und die Federn (24) der Stange (22) so ausgelegt sind, daß bei fast ganz geöffneter Tür (1) die Arretierungsstange (20) die Rollen (14) freigibt.
8. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel aus Gleitschienen (9a) und Gleitbahnen (37) "bestehen, die innerhalb oder ausserhalb des Backofeninnenraumes angeordnet sind.
9· Backofen nach den Ansprüchen 1, 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauf- oder Gleitschienen (9, 9a) am hinteren Ende
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mit Einkerbungen (29) versehen sind, in welche ortsfeste V/inkelhebel (31) unter der Wirkung einer Feder (32) bei eingefahrenem Geschirrwagen einrastbar sind und durch eine über einen an der Backofenvorderseite angeordneten Knopf (33) od. dgl. betätigbare Schubstange (34) die Freigabe des Geschirrwagens ermöglicht ist.
10. Backofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den vorderen Stirnseiten der Laufschienen (9) über die Unterkante und die Stirnfläche hinausragende Rollen (35) drehbar gelagert sind.
11. Backofen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die obenliegenden Schenkel der U-förmigen Führungsschienen (12) in einem gewissen Abstand von der Backofenvorderseite enden und in diesem Bereich Andrückwalzen (16) angeordnet sind, deren Drehachsen quer zur Bewegungsrichtung der Laufschienen (9)gehen und um die Hälfte des Aussendurchmessers der Andrückwalzen (16) über den LaufSchienenoberkanten liegen.
12. Backofen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Türinnenseite im oberen Bereich den an den Stirnseiten der Laufschienen (9) angeordneten Rollen (35) ein Keil (36) zugeordnet ist, der zur Türunterseite hin geneigt ist und sich bei geöffneter Tür (1) und herausgefahrenem Geschirrwagen unterhalb der Rollen (35) befindet.
13. Backofen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (36) einstückig mit der Tür (1) hergestellt ist.
14. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel aus Gleitbahnen (37) und Gleitschienen (9a) bestehen.
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15· Backofen nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (12) in den die Backofenrückwand (7) überragenden Teil mit Aussparungen (21) versehen sind, in die an den Führungsschienen (12) befestigte Formfedern (43) hineinragen, welche bei eingefahrenem Geschirrwagen vor dem oberen Scheitelpunkt der sie unterlaufenden Rollen (14) liegen.
16. Backofen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß vor den hinteren Stirnseiten der Laufschienen (9) eine weitere Rückwand (7a) angeordnet ist, welche mit Fiihrungsbuchsen (40) versehen ist, in denen längsverschiebbare Stössel (41) vorgesehen sind, welche den Laufschienen (9) zugeordnet und an ihrer Rückseite durch eine in horizontal verlaufenden Langlöchern (23a) von seitlich angeordneten Ständern (42) gelagerten Stange (22 belastbar sind, wobei die Stange (22) über Federn (24) mit ausserhalb des Backofens angeordneten Zugstangen (25) verbunden ist, welche am hinteren Ende in einer Bohrung eines Winkelstückes (26) und am vorderen Ende in einer Bohrung XXfX der Holme (27) längsverschiebbar gelagert sind und im Bereich der Zwischenstücke (4) nach untengerichtete Mitnehmer (28) aufweisen, welche durch die Zwischenstücke (4) beim öffnen der Tür (1) erfasst und nach vorn mitgenommen werden.
17· Backofen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (1) mit Scharnieren (2a) versehen ist, die im hinteren Bereich ihrer Unterkante einen Nocken (20a) aufweisen.
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DE19732329060 1973-06-07 1973-06-07 Backofen mit aus dem inneren desselben herausfahrbarem geschirrwagen Pending DE2329060A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114052051A (zh) * 2021-11-30 2022-02-18 江苏倪锦记食品科技有限公司 一种用于面包加工用烘烤装置

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