DE2328937A1 - Druckempfindliches messgeraet - Google Patents
Druckempfindliches messgeraetInfo
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- DE2328937A1 DE2328937A1 DE2328937A DE2328937A DE2328937A1 DE 2328937 A1 DE2328937 A1 DE 2328937A1 DE 2328937 A DE2328937 A DE 2328937A DE 2328937 A DE2328937 A DE 2328937A DE 2328937 A1 DE2328937 A1 DE 2328937A1
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L7/00—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
- G01L7/02—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
- G01L7/10—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges of the capsule type
- G01L7/104—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges of the capsule type with mechanical transmitting or indicating means
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Description
DR. MÜLLER-80F-C pihl.-ohyP. or MAN1TZ dipl.-CHEM. dr. DEUFEL
Hünchen, den 6.b.?3
U1/8ν - 5 2-j'M
U1/8ν - 5 2-j'M
Springfield Instrument Company, Inc,
260 iiailroad Avenue, ilackensack,
New Jersey 07602, USA
260 iiailroad Avenue, ilackensack,
New Jersey 07602, USA
Druckemofindliebes Me'iger".t
,)ie Erfindung besieht sich auf ein druckemofindliches Me^-
:er'.lt und betrifft insbesondere einen vereinfachten Me^-
;er:itemtrieb, der eine nützliche Anwendung bei A.nzei~;e-, .Uf zeicnnunfjS- und Warne uirichtun^en wie Jaroraetern und
öhenmebern findet.
;er:itemtrieb, der eine nützliche Anwendung bei A.nzei~;e-, .Uf zeicnnunfjS- und Warne uirichtun^en wie Jaroraetern und
öhenmebern findet.
ei eineiii t,/)iochen Wei'^eräteantrieb fiir ein .ineroid- iaro-.ster
od.d'-l. iat eine Kaosel vorgesehen, die druckempfindlich
ist und durch ein Bewegungsverstärkunajssystem mit eimern
Anzeiger, üblicherweise einem drehbaren Zeiger, der sich :>er eine geeignet geeichte Skalenflache bewegt, gekoooelt
409809/0829 BAD ORiGiNAL
-Z-
Ziel der Erfindung ist es, eine solche Einrichtung zu vereinfachen
und einen wenig aufwendigen Meßgeräte-Antrieb sm
schaffen, der in einer Massenproduktion mit relativ geringen
Kosten oro Einheit herstellbar ist. Insbesondere ist
Ziel der Erfindung die Schaffung einer vereinfachten Bewegungs-Verstärkungs- und -Übertragungseinrichtung für einen Meßgeräteantrieb, wie einen Antrieb für ein Aneroid-barometer zu schaffen, der eine vereinfachte Konstruktion aufweist, leicht eichbar ist und eine robuste Konstruktion in Verbindung mit einem relativ leichten Zusammenbau auüeist.
Ziel der Erfindung die Schaffung einer vereinfachten Bewegungs-Verstärkungs- und -Übertragungseinrichtung für einen Meßgeräteantrieb, wie einen Antrieb für ein Aneroid-barometer zu schaffen, der eine vereinfachte Konstruktion aufweist, leicht eichbar ist und eine robuste Konstruktion in Verbindung mit einem relativ leichten Zusammenbau auüeist.
Erfindungsgemäß ist ein druckempfindliches Meßgerät vorgesehen
mit einer Basisolatte und einer Kaosel, die einen
V/andabschnitt aufweist, der in Abhängigkeit von Änderungen des Fluiddruckes in dieser beweglich ist. Die Kaosel ist
auf der Basisplatte für eine Einstellung und Eichung durch einen herabhängenden Gewindestift angebracht, der mit ier
Kapsel betriebsmäßig verbunden und in einer G-ewindehülse
in der iJasisplatte aufgenommen ist. Ein Rahmen dient da7.'i, eine Bewegungs-Verstärkungs- und -Übertragungseinrichtung
zu haltern, und ist so konstruiert, daß er eine .lufschnao )-verbindung mit der Basisplatte vorsieht. Die r5ewegungs-7erstärkungs- und Übertragungseinrichtung umfaßt einen Betätigungshebel, der an dem Rahmen an einer wählbaren ersten
Schwenkstelle schwenkbar angebracht ist. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, die den 3etätigimgshebel r.iit der Kassel für eine Bewegung in Abhängigkeit von deren bev/oTlichei; "./endteil koppelt, und eine weitere Einrichtung ist an den entsprechenden Enden des letätigungshebels vorgesehen, um li.<; Schwenkbewegung des '.lebels in \bhsn ■·! ^ce i t von der Kaosei.
zu begrenzen. Ein Anzeiger einschließlich einer Zelgerr-c·: ;o ist an dem Rahmen axial zu der Kapsel u::d rechtwinkli - /.n ;lei ersten Schwenkstelle drehbar angebracht. Eine lZuoolun 7s ).·ο Lie ist an dem Rahmen an einer Schwenkstelie drehbar anpjebrashi;, die oaraliel zu der Schwenkstelle des 'ok.-'itigiui :shebe.Ls : vl
V/andabschnitt aufweist, der in Abhängigkeit von Änderungen des Fluiddruckes in dieser beweglich ist. Die Kaosel ist
auf der Basisplatte für eine Einstellung und Eichung durch einen herabhängenden Gewindestift angebracht, der mit ier
Kapsel betriebsmäßig verbunden und in einer G-ewindehülse
in der iJasisplatte aufgenommen ist. Ein Rahmen dient da7.'i, eine Bewegungs-Verstärkungs- und -Übertragungseinrichtung
zu haltern, und ist so konstruiert, daß er eine .lufschnao )-verbindung mit der Basisplatte vorsieht. Die r5ewegungs-7erstärkungs- und Übertragungseinrichtung umfaßt einen Betätigungshebel, der an dem Rahmen an einer wählbaren ersten
Schwenkstelle schwenkbar angebracht ist. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, die den 3etätigimgshebel r.iit der Kassel für eine Bewegung in Abhängigkeit von deren bev/oTlichei; "./endteil koppelt, und eine weitere Einrichtung ist an den entsprechenden Enden des letätigungshebels vorgesehen, um li.<; Schwenkbewegung des '.lebels in \bhsn ■·! ^ce i t von der Kaosei.
zu begrenzen. Ein Anzeiger einschließlich einer Zelgerr-c·: ;o ist an dem Rahmen axial zu der Kapsel u::d rechtwinkli - /.n ;lei ersten Schwenkstelle drehbar angebracht. Eine lZuoolun 7s ).·ο Lie ist an dem Rahmen an einer Schwenkstelie drehbar anpjebrashi;, die oaraliel zu der Schwenkstelle des 'ok.-'itigiui :shebe.Ls : vl
BAD ORlGir--,
au ι" instand von dieter gelegen ist. Die kuo Vi.un^srolle ist
ι;.;; cjiner 3chuur verbunden, die um die Achse gewickelt ist
;uii von der ein Ende mit einer Vors :>annun""Mf ede c verbunden
lot und das andere Ende um die Kuonlungsrolle gewickelt und
τ!j lern betätigungshebel verbunden ist. Weiterhin ist eine
jiinrichtun^ vorgesehen, die die Schnur um die Achse gewickelt
Kilt und verhindert, daii die Schnur in störender V/eise mit dem
aiterungsrahmen in Eingriff tritt.
^rf indungsgenrii ist also eine Bewegungs-übertragungs- und
- Verstärkungseinrichtung für ein druckemofindliches Me3ger'-'.t,
wie ein Aneroidbarometer vorgesehen, die eine druckemof
indliche Kapsel auf v/eist, die durch ein Bewegungs-Verstnrkungs-llebelsystem
mit einem Anzeiger gekoooelt ist,
der einen drehbar gelagerten Zeiger urufait, der über eine geeichte Skalenplatte beweglich ist. Die verschiedenen
Komponenten der üewegungs-Übertragungs- und -Verstärkungs-. einrichtung v/eisen eine Aufschnaoo-Konstruktion auf.
der einen drehbar gelagerten Zeiger urufait, der über eine geeichte Skalenplatte beweglich ist. Die verschiedenen
Komponenten der üewegungs-Übertragungs- und -Verstärkungs-. einrichtung v/eisen eine Aufschnaoo-Konstruktion auf.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beisoieisweise
beschrieben; in dieser zeif^t:
Fi^. 1 eine Draufsicht auf ein druckemofindliches Meßgerät
gemäß der Erfindung, wobei die Skalenplatte teilweise
we3.3ebrocb.en ist,
Fi^. 2 eine verrjrJierte Schnittansicht, die von der linken
Fi^. 2 eine verrjrJierte Schnittansicht, die von der linken
Seite in Fin;. 1 aus gesehen ist,
Fi^. j einen vergrößerten Aufriß, der von der Vorderseite in Fin;.. 1 aus gesehen ist und weitere Einzelheiten
Fi^. j einen vergrößerten Aufriß, der von der Vorderseite in Fin;.. 1 aus gesehen ist und weitere Einzelheiten
des Antriebs zeigt,
Fig. '+ eine Schnittansicht im vergrößerten Maßstab entlang
Fig. '+ eine Schnittansicht im vergrößerten Maßstab entlang
Linie 4—4 in Fig. ^,
Fitg. 5 eine Ansicht, die Einzelheiten einer Kuor>lungsrolle
Fitg. 5 eine Ansicht, die Einzelheiten einer Kuor>lungsrolle
Fi~. 6 eine Schnittansicht in vergrößerten Maßstab entlang
Linie ö-;") in Fig. 2,
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Fig. 7 eine Schnittansicht im vergrößerten Maßstab entlang
Linie 7~7 in Fig. 6,
Fig. δ eine Schnittansicht entlang Linie 8-8 in Fig. 6 und Fig. 9 eine Texlschnittansxcht entlang Linie 9-9 in Fig. 8,
die den Schwenksitz für den Betätigungshebel - gemäß der Erfindung zeigt.
In Fig. 1 ist ein druckempfindliches Instrument für ein
Barometer 10 dargestellt, das Merkmale der Erfindung aufweist, wobei das druckempfindliche Instrument getrennt von
der üblichen äußeren Umhüllung oder dem Gehäuse dargestellt ist. Das druckempfindliche Instrument 10, im folgenden Meßgerät
10 genannt, umfaßt eine Basisplatte 12, die in dem Gehäuse oder einer anderen Umhüllung für das druckempfindliche
Meßgerät angeordnet werden kann. Auf der Basisplatte 12 ist
eine Kapseleinrichtung 14 angebracht, die eine im allgemeinen
kreisförmige Konfiguration aufweist und gegenüberliegende, gewellte Kapsel- oder Membranplatten 14a, 14b
umfaßt, die entlang ihren Umfangen bei 14c fest miteinander verbunden sind. Die Kapseleinrichtimg 14 weist eine
Gestaltung auf, so daß sich ein Wandabschnitt der Platte 14a zu der Platte 14b hin und von dieser weg in Abhängigkeit von
Änderungen des Fluiddrucks in der Kapseleinrichtung 14 bewegt. Die Kapseleinrichtung 14 kann ähnlich der sein, wie sie in der
Patentanmeldung P 21 33 118.0
beschrieben ist. Der bewegliche Wandabschnitt 14a der Kaoseleinrichtung
14 ist mit einem zentral angeordneten Nippel bzw. Rohrstutzen bzw. Ansatz 14d ausgebildet, der eine flache
Oberseite 14e (siehe Fig. 6) aufweist, die sich in aufeinanderfolgende Ebenen parallel zur ^asisplatte 12 in Abhängigkeit
von Änderungen des Fluiddruckes bewegt und die Fühlbewegung vorsieht, die auf einen Zeiger 16 durch eine
Bewegungsübertragungs- und Verstärkungseinrichtung 18 übertragen werden soll.
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Die Kapsel 14 ist auf der Basisolatte 12 einstellbar angebracht
zum Zwecke der Eichung der Bewegung oder Mechanik des druckempfindlichen Meßgerätes 10 mittels eines Eichungs-
und ELnstellungs-Gewindestiftes 20, der an einem zu dem Ansatz
14d gegenüberliegenden Wandteil befestigt ist. Der Gewindestift 20 erstreckt sich axial zur Kaosel 14 und ist in
einem entsprechenden mit Gewinde versehenen Loch oder einer
solchen Hülse 21 aufgenommen, die zentrisch in der Basisolatte
12 ausgebildet ist. Das untere Ende des Einstell-Gewindestiftes
20 ist mit einer Quernut 20a vorgesehen, um das Einsetzen einer Schraubenzieherklinge od.dgl. zu erleichtern,
so da'i die flache Oberseite 14e des Ansatzes 14d der Kaosel
in dem erforderlichen Abstand von der Basisolatte 12 angeordnet
werden kann, um das Meßgerät zu eichen.
Die Bewegungs-Ubertragungs- und -Verstärkungseinrichtung 18 wird durch einen Halterungsrahmen 22 getragen, der eine Halterungsplatte
24 auf Abstand von der Basisolatte 12 Oarallel au dieser angeordnet umfaßt. Die Halterungsolatte 24 erstreckt
sich in einer Ebene, die parallel zu der Kaosel 14 über dieser liegt. Von der Halterungsplatte 24 hängen im allgemeinen in
Abwärtsrichtung Pingerelemente 26, 28 herab, die in entsorechende Fingeraufnahmeelemente 30, 52 im Paßsitz passen,
welche sich im allgemeinen aufwärts von der Basisplatte 12 erstrecken. Die Fingeraufnahmeelemente jO, 32 können entlang
ihren Umfangskanten einwärts gebogen sein, um einen Kanal zu definieren bzw. zu grenzen, in welchen die zugeordneten Fingerelemente
passen (siehe Fig. 3).
Um eine Aufschnappverbindung zwischen dem Halterungsrahmen
und der Basisolatte 12 vorzusehen, umfassen die Fingereletaente 23, 2ä sich nach außen erstreckende Vertiefungen bzw. Eindrückungen
26a, 28a, die in zugeordnete Locher 30a, 32a in den Fingeraufnahmeelementen 30, 32 passen, wobei die Finger-•lufnahmeelemente
auf den geneigten Eindrückungen ruhen, wie es in den Fig. 2 und 6 dargestellt ist.
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Somit wird, wenn das Fingerelement 25 in das Finteraufnahmeelement
jO eingesetzt wird, die Eindrückung 26a nahe der
Oberseite des Loches ^Oa aufgenommen, so da'i dort ein definierter
Wechselpaßsitz zwischen der Eindrückung und dem dieser zugeordneten Loch besteht. Dieser Wechseloaßsitz sieht
eine Schnapp-Paßsitz-Verbindung vor und soannt ebenfalls den
Rahmen 22 in Abwartsrichtung relativ zu der Basisplatte 12 vor. Die Abwärts-Vorspannkraft wird vorgesehen durch das
Angreifen der Fingeraufnahmeelemente an der oberen Hälfte der geneigten Eindrückungen, da die Fingeraufnahmeelemente,
die nach außen über die Spitze der Eindrückurrcen gebogen worden sind, sich einwärts biegen und eine Kraft normal zu den
Eindrückungen ausüben. Diese Kraft kann in eine horizontale und eine vertikale Komponente aufgelöst werden, wobei die
letztere eine abwärts gerichtete Kraft auf den Rahmen relativ zu der Basisplatte ausübt.
Der Halterungsrahmen 22 umfaßt ebenfalls parallele mit Abstand
angeordnete Wände 334-» 36, die sich im allgemeinen
rechtwinklig von der Halterunp;splatte 24- aufwärts erstrecken.
Eine Skalenplatte 38, die geeignete Eichungs-Kennzeichnungen auf ihrer oberen Oberfläche aufweist, kann an den Wänden 34,
j6 durch eine geeignete Schnapp-Paßsitz-Verbindung angebracht werden. Von der Skalenplatte 38 hängt ein Skalenplatten-Halterungsrahmen
40 herab, der an der Skalenolatte ?ΰ durch eine
ringförmige Niete 42 in axialer Fluchtung mit dem Bewegungs-Übertragungs-Ansatz
14d der Kaosel 14 befestigt ist.
Nach den Fig. 2 und 6 umfaßt der Skalenolatben-Halterungsrahmen
40 in Abwärtsrichtung herabhängende Vorsprünge 44, 46, die an ofen Enden des Skalenplatten-IIalterungsrahmens gelegen
sind und an den Wänden jfy ?6 des Halterungsrahmens 22 angreifen
können, um dadurch die Skalenolatte an dem Halterungsrahmen zu befestigen. Der Vorsprung 44 umfaßt Aussparungen
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bzw. Nuten 44a, 44b, die mit zugeordneten Planschen der
Wände ^4, 36 in Eingriff treten können, um dadurch die
Skalenplatte 3ö an dem Halterungsrahmen 22 zu befestigen.
Die Nut 44a des Vorsprungs 44 kann mit einem V-förmigen Flansch 36a der Wand 36 in Eingriff treten, während die Nut
44b mit einem V-förmigen Flansch ;>4b der Wand 34 in Eingriff treten kann ^siehe Fig. 2). Die Innenwände der Nuten 44a und
44b sind leicht angewinkelt und zentrieren dadurch die Skalenolatte
relativ zu dem Rahmen 22.
Um den Skalenplatten-Halterungsralimen 40 um die Wände ^4,
36 des Halterungsrahmens 22 während des Zusammenbaus zu
führen, ist der Vorsprung 44 mit zwei Verlängerungen vorgesehen, die unter den V-förmigen Flanschen herumgebogen
werden können. Eine solche Verlängerung 44c ist in Fig. 3 unter dem V-förmigen Flansch ^4b dargestellt, wobei die Verlängerung
im allgemeinen parallel zu der Wand p4 verläuft
und sich über die gleiche Länge wie diese erstreckt. In einer ähnlichen Weise ist eine weitere nicht gezeigte Verlängerung
des Vorsprungs 44 um die Wand j>6 und parallel zu
dieser unter dem V-förmigen Flansch 36a gebogen.
Der Vorsprung 46 ist im wesentlichen identisch mit dem Vorsprung 44. So ist nach Fig. 3 der Vorsprung 46 mit einer Nut
46b vorgesehen, die mit einem V-förmigen Flansch 34b der
Wand 34 in Eingriff steht. Eine Verlängerung 46c des Vorsprungs
46 ist so gebogen, daß sie sich parallel zu der Wand 34 unter den V»-förmigen Flansch über die gleiche Länge
wie diese erstreckt. Wie in dem Fall des Vorsprungs 44 ist der Vorsprung 46 symmetrisch um die vertikale Achse und umfaßt
eine nicht dargestellte Nut und eine Verlängerung, die um die Wand 36 gebogen ist und sich riarallel zu dieser über
die gleiche Länge wie diese erstreckt. Die Nut tritt in Eingriff mit einem nicht gezeigten entsprechenden V-förmigen
Flansch, der von der Wand 36 getBgen wird.
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Infolgedessen ist eine Schnapp-Paßsitz-Verbindung zwischen
dem Skalenplatten-Halterungsrahmen 40 und dem Halterungsrahmen 22 vorgesehen und insbesondere die Skalenplatte ^8
wird zentriert und fest gegen den Halterungsrahmen gehalten, um eine klapperfreie Anordnung für das druckempfindliche Meßgerät
vorzusehen.
Die Bewegungsubertragungs- und -verstärkungseinrichtung 18
umfaßt einen Betätigungshebel 48, der an dem Halterungsrahmen 22 angelenkt ist für eine Schwenkbewegung um einen
wählbaren Schwenkpunkt, der sich längsaxial zur Kapsel 14 erstreckt. Vorteilhafterweise ist die Halterungsplatte 24
des Halterungsrahmens mit gegenüberliegenden herabhängenden ösen 22a, 22b vorgesehen, die aus der Halterungsplatte
herausgeschlagen bzw. herausgestanzt sind und wählbare Paare von Lagern 22c, 22d und 22e, 22f für einen Schwenkzapfen >0
für den Betätigungshebel 48 vorsehen.
Nach den Fig. 6, 8 und 9 ist der Betätigungshebel 48 mit einem Arm 48a vorgesehen, der über dem Ansatz der Kaoseleinrichtung
liegt und einen herabhängenden Vorsprung 48b (siehe Fig. 6) aufweist, der auf der flachen Oberseite 14e
der Kapsel 14 gelagert ist. Wenn sich die flache Oberseite 14e des Ansatzes 14d in Abhängigkeit von einer Ausdehnung
oder einem Zusammenziehen der Kapsel 14 bewegt, schwingt oder schwenkt der Betätigungshebel oder das Glied 48 um
den Schwenkzapfen 50. Der Betätigungshebel 48 ist ebenfalls
mit zwei wählbaren Sitzen für den Schwenkzapfen ^O
vorgesehen, um einen wählbaren Gelenkpunkt oder Schwenkpunkt für den Betätigungshebel vorzusehen. Dies ist beispielsweise
von Vorteil, um einen Grad an Flexibilität für die Änderung des Hebelverhältnisses und infolgedessen des
Skalenfaktors des druckempfindlichen Meßgerätes vorzusehen. Nach den Fig. 8 und 9 is_t der Betätigungshebel 48 mit einem
Paar von Press-Stücken 48c, 48d ausgebildet, wobei das Paar
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yon Press-Stücken entweder einen ersten Sitz s. oder einen
zweiten Sitz Sp für den Schwenkzapfen 50 definiert. Eine
Ouerstange 48e, die Wenfalls aus dem "Betätigungshebel 48
gedrückt ist, hält den Schwenkzapfen 50 entweder in dem
einen oder in dem anderen der Sitze S^, oder Sp. Wenn der
Schwenkzapfen 50 in den Sitz S^ eingesetzt ist, dann tritt
der Schwenkzapfen mit den Lagern 22c, 22d in Eingriff. Wenn
andererseits der Schwenkzaofen den Schwenkhebel um den Sitz
Sp schwenkt, dann steht der Schwenkzaofen mit den Lagern 22e,
22f in Eingriff. Der Betätigungshebel 48 ist vortei.lhaf terweise um die Verbindungsstelle der Sitze S^ und Sp ausbalanciert,
um jegliche Stellungsfehler zu verringern, wenn die Einrichtung in verschiedenen Stellungen ausgerichtet
wird.
Der Betätigungshebel 48 ist ebenfalls mit einem einstellbaren Anschlag 43f vorgesehen, der an einem Ende des Betätigungshebels
ausgebildet ist. Der Anschlag 48f ist unter einem Winkel, beispielsweise einem Winkel von näherungsweise 20° zu
dem Betätigungshebel angeordnet, so daß sich der einstellbare Anschlag von dem Ende des Betätigungshebels aufwärts
erstreckt (siehe Fig. 5). Der Anschlag 48f begrenzt die Bewegung des Betätigungshebels, wenn dieser entgegen dem Uhrzeigersinn
(in Fig. 3 gesehen) in Abhängigkeit von einer Ausdehnung der Kapsel 14 schwenkt, durch Anschlagen an dem
ioden der Halterungsolatte 24.
-1O"
Der Betätigungshebel 48 umfaßt ebenfalls einen etwas schmaleren Armabschnitt 43g, der ein Ende auf v/eist, das bei 48h nach
oben gebogen und nach innen gekrümmt ist, um eine Schnur 52 aufzunehmen, die durch eine Öffnung 24a in der Halterungsolatte
24 verläuft (saäie Fig.7). Das Ende der Schnur 52 verläuft
über das gekrümmte Ende 48h und ist an dem Boden des Betätigungshebels 48 durch einen sich abwärts erstreckenden
Vorsprung 48i befestigt, der über die Schnur gekrimpt bzw. gequetscht ist. Um einen Anschlag für den Betätigungs-
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hebel 48 vorzusehen, wenn der Hebel im Uhrzeigersinn schwenkt, umfaßt die Halterungsplatte 24 einen einstellbaren Anschlag
24b, der sich unter einem kleinen Winkel an der Öffnung 24a der Halterungsplatte aufwärts erstreckt. Somit stöiit, wenn
sich der Betätigungshebel 48 im Uhrzeigersinn (in Pig. G gesehen) in Abhängigkeit von einem Zusammenziehen der Kaosel
14 bewegt, der Armabschnitt 48g nach einer vorbestimmten Drehung des Hebels gegen den Anschlag 24b, wodurch die bewegung
des Betätigungshebels begrenzt wird. Somit wird durch den Anschlag 24b an der Halterungsplatte 24 und den Anschlag
48f an dem Betätigungshebel der Bereich der Schwenkbewegung oder Schwingbewegung des Betätigungshebels 48 gesteuert bzw.
kontrolliert.
Die Schnur 52 ist mit einer Kupplung, einem Differential oder einer Verhältnisscheibe 54 verbunden, die zwischen
den aufrechten Wänden 34, 36 des Halterungsrahinens 22 angeordnet
ist. Die Kupplungsscheibe bzw. KupOlungsrolle 54, die vorteilhafterweise aus Kunststoff gegossen bzw. gesoritzt
ist, umfaßt eine zentrale Bohrung 54a, durch welche ein Schwenkzapfen 56 eingesetzt ist, der in Lagern :34c, 36c in den Wänden
54, 36 ruht. Der Ort der Lager 54c, 36c ist so vorgesehen, daß
der Schwenkzapfen 56 im allgemeinen parallel zu dem Schwenkzapfen
50 des Betätigungshebels und auf Abstand von diesem angeordnet ist. Der Schwenkzapfen 56 weist vorteilhaftepweise
einen etwas größeren Durchmesser als die zentrale Bohrung 54a auf,/daß ein Festpaßsitz zwischen dem Schwenk-
^ und der Kupplungsrolle vorgesehen ist.
Nach Fig. 5 weist die Kupplungsrolle 54 eine im allgemeinen
zylindrische Rollenoberfläche 54b und eine im allgemeinen zylindrische Rollenoberfläche 54c auf. Der Durchmesser der
Rollenoberfläche 54b ist kleiner als der der Rollenoberfläche
54c, wobei die zwei Rollenoberflächen durch einen zylindrischen Flansch 54d getrennt sind. Beispielsweise
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kann der Durchmesser der Rollenoberfläche 5^c zweimal so
groß sein wie der Durchmesser der Rollenoberfläche 54b.
Die Schnur 52 erstreckt sich von dem Betätigungshebel 48 aufwärts und ist ein oder mehrere Male um die Rollenoberfläche
54-b gewickelt. Die Schnur verläuft dann durch einen
Schlitz 54e im Flansch 5^d. Der Schlitz r54d ist größennffiig
in bezug auf die Schnur 52 so bemessen, daß die Schnur in dem Schlitz effektiv verankert ist. Infolgedessen verbindet
die Schnur 52 den Betätigungshebel 48 betriebsmäßig mit der Kupplungsrolle 5^·» so daß eine Schwingbewegung des
Betätigungshebels auf die Kupplungsrolle übertragen wird. Die Schnur 52 tritt aus dem Schlitz 54e heraus und ist ein
oder mehrere Male um die Rollenoberfläche 5^-c gewickelt.
Die Schnur 52 geht im allgemeinen tangential von der Rollenoberfläche
54c weg und ist um eine Welle 5" für einen Zeiger
16 gewunden oäer gewickelt. Die Schnur 52 ist um einen zylindrischen
Wellenabschnitt 53a gewunden, der einen Schlitz 5Sb aufweisen kann (siehe Fig. 4), v/odurch ein Gleiten der Schnur
relativ zu der Welle ausgeschlossen wird.
Die Schnur 52 ist dann weiter um den Wellenabschnitt 58a
gewickelt und verläuft im allgemeinen tangential von der V/eile ab, wobei das Ende der Schnur 52 an einer Meßgeräte-
und Anzeige-Feder 50 befestigt ist, in dem die Schnur in das bereits gekrimpte bzw. umgebogene Ende 60a der VorsOannungsfeder
eingesetzt ist. Es wurde gefunden, daß es genügt, die Schnur an der Vorspannungsfeder in angemessener V/eise zu befestigen-,
ohne daß es erforderlich ist, die Schnur an die
Vorspannungsfeder anzuknoten oder an dieser in anderer Weise
zu befestigen.
Die Vorspannungsfeder 60 weist eine im allgemeinen U-formige
Konfiguration auf, erstreckt sich durch eine Öffnung 54e in der
Wand 34 (siehe Fig. j) und ist an den Wänden 54, ■)>) des Halte-
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rungsrahmens 22 in in den Wänden vorgesehenen IIalterungsschlitzen
54d, 36d angebracht. Wenn die Vorsoannungsfeder
60 einmal in die Halterungsschlitze 5^-d, 35d eingesetzt ist,
neigt die Spannung der Vor'spannungsfeder durch deren Verbindung
mit der Schnur 52 dazu, die Feder fest in die Halterungsschlitze
zu setzen. Die Vorsoannungsfeder kann weiterhin in den Halterungsschlitzen durch die umgebogenen Verlängerungen
des Vorsprungs 4-6, wie des Vorsprungs ''!-5c (siehe Fig. 5) befestigt
sein, wodurch verhindert wird, daß die Voraannungsfeder sich nach außen in einer Richtung parallel zu den
Wänden 34, 36 bewegt. Zusätzlich kann die Vorspannungsfeder 60 mit Federteilen 60b, 60c (siehe Fig.7) vorgesehen
sein, die so gebogen sind, daß sie im allgemeinen parallel zu den Wänden 37^ 36 verlaufen und dadurch eine Relativbewegung
zwischen der Vorspannungsfeier und den Wänden 34, 55
in einer Richtung im allgemeinen rechtwinklig zu den Wänden begrenzen bzw. verhindern. Obgleich die Feder festgehalten
wird, besteht normalerweise kein Kontakt zwischen den Wänden 34, 56 und den Federabschnitten 60b, 60c und die Feder
60 kann in den Schlitzen 54d, 36d schwenken, um sich selbst mit der Schnur 52 auszurichten.
Nach den Fig. 5i 4- und 6 ist die Welle 58 auf dem Halterungsrahraen
52 gelagert, so daß die Welle im allgemeinen senkrecht
zu der Ebene der Halterungsplatte 24-, axial zur Kaoseleinrichtung
14 und rechtwinklig zum Schwenkzapfen 50 des Betätigungshebels
angeordnet ist. Die Welle 58 weist eine Wellenachse 53c auf, die an einem Ende in eineia Lagerloch 24c der
Halterungsplatte 24 gelagert ist. Das andere Ende der Wellenachse 58c ist in einem Lagerloch 62a gelagert, das in einer
Lagerplatte mit umgekehrter U-Form 62 (siehe Fig. 4) definiert ist. Die Lagerolatte 62 umfaßt herabhängende Schenkel
62b, 62c, die kreuzweise an der Oberseite der Wände 34-» 56
sitzen. Um die Lagerplatte 52 relativ zu den Wänden 34, 56
richtig auszurichten, kann die Lagerplatte kreuzweise in Nuten 54-f (siehe Fig. 3) und 36f (siehe Fig. 6) ruhen, die
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an der Kopfseite der Wände 34·, -j6 definiert sind. Die Lagerplatte
62 ist ebenfalls so konstruiert, daß sie eine Schnaop-Paßsitz-Verbindung
zwischen der Lagerplatte und den Wänden J1^j j6 vorsieht. Nach Fig. 4- wird eine solche Schnapo-Paßsitz-Verbindung
durch Ausschnitte G2d, S2e vorgesehen, die in dem herabhängenden Schenkel 62b bzw. 62c der Lagerolatte 62 definiert
bzw. begrenzt sind. Der Boden dieser Ausschnitte tritt in Eingriff mit zugeordneten rampenähnlichen Vorsorüngen ^4g,
^)6g der Wände 34, 36. Somit sieht dieser Wechselpaßsitz der
rampenähnlichen Vorsprünge der Wände 34-, 36 mit den herabhängenden
Schenkeln der Lagerolatte 62 eine rüttelfreie bzw. erschütterungsfreie Anordnung vor, die die Lagerplatte
in angemessener Weise an ihrem Platz hält.
liach Fig. 4 umfaßt die Lagerplatte 62 einen sich aufwärts
erstreckenden Nippel bzw. Ansatz 62f, wobei der Wellenabschnitt 53a der Welle 53 in den durch den Ansatz gebildeten
Raum im Paisitz paßt. Ein besonderer Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, daß die obere Oberfläche 62g
der Lagerplatte als ein Flansch wirkt und verhindert, daß
die Schnur 32 von dem Wellenabschnitt 53a herunterkriecht bzw. rutscht und sich um die Wellenachse 53c wickelt und
dadurch den Betrieb der Einrichtung beeinträchtigt bzw. stört.
Die Wellenachse .33c ist durch das Lagerloch 62a der Lagerolatte
62 hindurch fortgeführt und erstreckt sich aufwärts durch das Zentrum der ringförmigen Niete 42. Der Zeiger
wird von der Wellenachse 5öc getragen und ruht auf dieser durch eine geeignete Kappe 16a, die auf der Oberseite der
Welle 53c ruht, so daß durch eine Drehung der Wellenachse 3&C, die durch eine Bewegung der Schnur 52 hervorgerufen
wird, der Zeiger 16 in einer Bogenrichtung entlang der Oberseite der Skalenolatte 38 bewegt wird.
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Es wird jetzt eine typische Anordnungsfolge und eine typische Betriebsfolge beschrieben. Das druckempfindliche
Meßgerät 10 ist im allgemeinen aus drei Unteranordnungen aufgebaut, wobei die von der Basisplatte
12 getragene Kapsel 14- eine der Unteranordnungen bildet, während die Bewegungs-Ubertragungs- und -Verstärkungseinrichtung
18, die von dem Halterungsrahmen 22 getragen wird, die zweite Unteranordnung und die SkalexiOlatte
jQ mit dem Skalenplatten-Halterungsrahmen 40 die dritte
Unteranordnung bilden.
Die erste Unteranordnung wird zusammengebaut, indem die
Kapseleinrichtung 14 auf der Basisplatte 12 mittels des Eichungs- und Einstellungs-Gewindestiftes 20 angebracht
wird, der in die Hülse 21 der Basisolatte geschraubt wird,
so daß der Bewegungs-Übertragungs-Nippel bzw. -Ansatz14
die nach oben und von der Basisplatte 12 weg gerichtet ist.
Die zweite Unteranordnung wird 30 zusammengebaut, daß der
Betätigungshebel 43 unter der Halterungsplatte 24 angeordnet ist, wobei der Betätigungshebel um einen Gelenkpunkt
schwenkbar ist, der in Abhängigkeit von dem Ort des Schwenk-Zapfens
50 in den Lagern 22c, 22d und des Sitzes S^, oder der
Lager 22e, 22f und des Sitzes Sp wählbar ist. Die Schnur
wird an ihrem einen Ende an dem Ende des Betätigungshebels 48 befestigt, indem die Verlängerung 48i über die Schnur gequetscht
wird. Die Schnur wird um die Rollenoberfläche 54b
der Kupplungsrolle 54 gewickelt, in den Schlitz 54-e des
Flansches 54c eingesetzt (wodurch die Schnur an diesem Punkt
effektiv befestigt wird) und um die Rollenoberfläche 54c der Kupplungsrolle gewickelt. Die Kupplungsrolle 54 wird an dem
Halterungsrahmen 22 durch den Schwenkzapfen 56 befestigt, der
die Kupplungsrolle zwischen den Wänden 54-, 56 des Halterungsrahmens
haltert.
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Es werden zahlreiche Vorteile bei Benutzung einer Kupplungsrolle,
wie sie hier beschrieben ist, erreicht. Erstens ist die KuOolungsrolle 56 ein gegossenes bzw. geformtes Teil und
es ist infolgedessen möglich, die Durchmesser der Rollenoberflächen
54-b, 5^-c in viel größerer Toleranz zu halten im Vergleich
zu anderen Typen von Hebelsystemen, als wenn beispielsweise
ein Winkelhebelsystem mit zwei verschiedenen Hebelarmen
benutzt würde. Da dieses Teil p~egossen bzw. geformt wird, ist
es relativ billig herzustellen und die Schnur 52 kann leicht
in dem Schlitz 5^-e befestigt werden, wobei der "Speicher"
. ;':.:emory") des gegossenen Kunststoffs die Schnur an diesem
Punkt ohne das Erfordernis für ein Ankleben od.dgl. verankert. Die Schnur wird lediglich in den Schlitz hineingleiten gelassen
und an ihrem Platz gehalten, was es ermöglicht, eine kontinuierliche
Schnur (anstatt zweier Schnüre) zu benutzen. ,■iU.:>erde^ stellt die Kupt>lungsrolle eine Perfekt symmetrische
und ausbalancierte Struktur dar, so daß keine versetzten ·
Kr "ate auftreten, wie es der Fall bei einem Winkelhebel mit
zwei, verschiedenen Hebelarmen sein würde. Die Rolle ist in
allen Stellungen oder Ausrichtungen des Barometers ausbalanciert bzw. befindet sich in allen Stellungen oder
Ausrichtungen des Barometers im Gleichgewicht. Ein weiterer Vorteil dieses Tyοs einer Kupplungsrolle gegenüber einer Winkelh.ebeieinrichtu.n~;
mit zwei Hebelarmen besteht darin, da'i
der Ort der Kupplungsrolle in keiner Weise kritisch in bezug auf den Ort des Schwenktmnktes fir den Kupplungshebel
ist. Schließlich weist dieser Einrichtungstyo einen Vorteil gegenüber bekannten Winkelhebeleinrichtungen mit zwei Hebelarmen
insofern auf,/axe Schnur von der Kupplungsrolle in einer
einzigen Ebene abgeht, während bei einem Winkelhebel der Angriffswinkel relativ zur Welle sich ändert, wenn sich der
Winkelhebel deht; infolgedessen sieht die Kuoolungsrolle
eine Einrichtung vor, die relativ leicht geeicht und eingestellt werden kann, da kein Problem bezüglich einer "Kantung"
(:lsquaring") der Einrichtung besteht, wie es bei beirannten
Winkelhebeieinrichtimgen gegeben ist.
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BAD ORIGINAL
Die Schnur 52 läuft von der Kuoplungsrolle herunter und
wird um die Wellenabschnitte 58a der Welle 58 gewickelt.
Die Welle wird in ihrer aufrechten Stellung durch die Wellenachse 58c gehalten, die an der Halterungsolatte 24
und der Gelenkplatte 62 angelenkt ist, wobei die letztere im Schnapp-Paßsitz an ihre Stelle an den Wänden 54, jG des
Rahmens j>2 gebracht wird. Die Schnur wird um die Welle gewickelt
(und an der Welle mittels des Schlitzes 58b befestigt)
und an der Vorspannungsfeder 60 befestigt, inden
die Schnur in das umgebogene Ende 60a der Feder eingesetzt wird. Die Vorspannungsfeder wird in die in den Wänden 54, -j>G
vorgesehenen Schlitze eingesetzt und die Vorspannungskraft der Schnur bewirkt, daß die Feder an ihrem Platz bleibt.
Die die Bewegungsübertragungs- und -Verstärkungseinrichtung 18 umfassende Unteranordnung wird auf die die Kapsel 14 tragende
Unteranordnung mit Schnapp-Paßsitz aufgesetzt. Mit anderen Worten, die Fingerelemente 26, 28 des Halterungsrahmens
22 werden in die Fingeraufnahmeeleraente 50, 52 der
Basisplatte eingesetzt. Eine Aufschnapp-Konstruktion wird
durch die V/echselwirkung der Eindrückungen 26a, 28a mit den Löchern 30a, 32a erreicht. Wenn sich diese zwei Unteranordnungen
an ihrem Platz befinden, wird die Skalenolatten-Unteranordnung
mit diesen verbunden, wobei die ringförmige Niete 42 um die sich aufwärts erstreckende Wellenachse 48c angeordnet
wird. Die Skalenplatten-Unteranordnung wird an ihre Stelle im Schnapp-Paßsitz gebracht, wobei die abwärts hängenden
Vorsprünge 44, 46 des Skalenr>latten-Halterungsrahmens
40 mit den V-förmigen Flanschen in Eingriff treten, die von den Wanden des Halterungsrahmens 22 getragen v/erden.
Im Betrieb bewirken Änderungen deü atmosphärischen oder eines
anderen Druckes in der Kapsel 14 ein Anheben und Abfallen des Bewegungs-Ubertragungs-Kipoeis bzw. -Ansatzes 14d in zu der
Basisplatte 12 parallel angeordneten Ebenen. Dadurch wird
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wiederum eine Schwing- oder Schwenkbewegung des Betätigungshebels
4O hervorgerufen, wobei diese Bewegung über die Schnur
32 zu der Kupplungsrolle 5^ übertr^n wird. Die Bewegung der
Kuoplungsrolle 'j1+ (die durch das Verstürkungsverhältnis zwischen
den zwei Rollenoberflächen verstärkt wird) wird zu der
Welle 32 übertragen, die wiederum den Zeiger 16 bewegt und
dadurch den richtigen Atmosphärendruck anzeigt. Die Vorsoannungsfeder
60 ist vorgesehen, um die Einrichtung vorzusoannen.
Die Anschläge 48f an dein Betätigungshebel und 26b an der Halterungsplatte
sehen Grenzen für die Schwenkbewegung des Betätigungshebels vor.
Erfindungsgemäß ist also eine relativ einfache und infolgedessen
billige Bewegungs-Verstärkungseinrichtung für ein druckempfindliches Meßgerät vorgesehen, das die erforderliche
Funktionalität für die gedachten Zwecke aufweist. Die Konstruktion ist so vorgesehen, daß sie in einer Massenproduktion
hergestellt werden und die Eichung einfach, leicht und direkt ausgeführt werden kann. Weiterhin ist die Konstruktion
des druckempfindlichen Meßgerätes so vorgesehen, daß die Gesamtmechanik robust ist, wobei rüttelfreie bzw.
erschütterungsfreie Verbindungen zwischen den verschiedenen Teilen von dieser vorgesehen sind. Es wurde gefunden, daß die
zusammengebaute Einrichtung über eine Strecke von näherungsweise
1,20 m bis 1,80 m (four to six feet) auf eine harte Oberfläche im freien Fall fallengelassen werden kann, ohne
daß die Einrichtung nachteilig beeinflußt wird.
- Patentansprüche -
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Claims (1)
- PatentansprücheM. !Druckempfindliches Meßgerät mit einer Basisolatte, einer ^—''auf der Basisplatte angebrachten druckempfindlichen Kaosel, die einen Wandabschnitt aufweist, der in Abhängigkeit von Änderungen des Fluiddruckes in dieser beweglich ist, mit einem an der Basisplatte befestigten Rahmen, der eine HaI-terungsplatte aufweist, die sich in einer Ebene im allgemeinen parallel zu dem Wandabschnitt der Kapsel über diesem erstreckt, und mit einem Betätigungshebel, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwenkeinrichtung (50) den Betätigungshebel (43) auf der 3asist>latte (24) an einer ersten Schwenkstelle (Sx. oder Sp) haltert, die sich parallel zu der Ebene der Halterungsplatte und längs axial zu der Kapsel (14) und im Eingriff mit dieser erstreckt, daß eine Anzeigeeinrichtung mit einer Zeigerachse (5^) an dem Rahmen senkrecht zu der Ebene der Ilalterungsülatte, axial zu der Kapsel und rechtwinklig zu der ersten Schwenkstelle drehbar angebracht ist, daß eine KuOOlimgs-Iiie.aenscheibe bzw. -Rolle (54) über eine Einrichtung (55) an dem Rahmen in der Weise schwenkbar angebracht ist, daß sie parallel zu der ersten Schwenkstelle und auf Abstand von dieser angeordnet ist, daß eine Schnur (52) um die lchse gewickelt und an der KuT>plungsrolle befestigt ist, daß eine Meßgeräte- und Anzeige-Vorsoannungsfeder (60) mit der Schnur betriebsmäßig verbunden ist und daß eine Einrichtung (I4d, 4üe) eine Bewegung des Betätigungshebels zu der Kupr) lungsrolle überträgt.2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur (52) den 'tetätigun-G^ebel (48) mit der Kupplungsrolle (54) verbindet.409809/0829■j. Meßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsrolle eine erste zylindrische Rollenoberfläche (54b) und eine zweite zylindrische Rollenoberfläche (54-c) aufweist und daß der Durchmesser der zv/eiten zylindrischen Rollenoberfläche größer als der Durchmesser der ersten zylindrischen Rollenoberfläche ist.4. Heßgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich- ;-. e t, daß die mit der Achse verbundene Schnur um die zweite Rollenoberfläche gewickelt ist und daß die mit dem betätigungshebel verbundene Schnur um die erste zylindrische Rollenoberfläche gewickelt ist.5. Heßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur in einem Schlitz (54-e) verankert ist, der in der Kupplungsrolle ' definiert ist.6. Druckenrofindliches Meßgerät mit einer Basisolatte, einer druckempfindlichen Kapsel, die auf der BasisOlatte angeordnet ist und einen Wandabschnitt aufweist, der in Abhängigkeit von Änderungen des Fluiddruckes in dieser beweglich ist, und mit einer Bewegungs-Verstärkungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen (22) die Bewegungs-Verstärkungseinrichtung (1^, 44) in Eingriff mit der Kapsel (14) trägt und eine Halterungsolatte (24) aufweist, die sich in einer Ebene im allgemeinen "oarallel zu dem Wandabschnitt (14a) der Kaosel und über diesem erstreckt, und daß eine Einrichtung (25, 28, 30, j>2) eine 3c]raap"o-?aßsitz-Verbindung zwischen dem Rahmen (22) und der Basisplatte (12) zum Haltern des Rahmens an der '■asisolatte vorsieht.409809/08297. Meßgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtung Finger (26, 26), die von der Halterungsplatke herabhängen und sich in einer Ebene im allgemeinen senkrecht zu der Halterungsplatte erstrecken, und eine Kanaleinrichtung (JO, -j2) aufweist, die sich im allgemeinen aufrecht von der Basisplatte in einer Ebene im allgemeinen senkrecht zu der 'Racisplattc erstreckt.8. Meßgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (22) einen ϊ/andabschnittirn(;>4, 36) aufweist, der sich/allgemeinen aufrocht von der Halterungsplatte in einer Ebene im allgemeinen senkrecht zu der Halterungsplatte erstrekt, und daß eine Skalenplatte (jh) eine herabhängende Einrichtung (4-4, 4G) aufv/eist, die mit dem Wandabschnitt zusammenwirkt und eine Schnaprj-Paßsitz-Verbindung zwischen der Skalenplatte und dem Rahmen bildet und ebenfalls die Skalenolatte relativ zu dem Rahmen zentriert.9. Meßgerät mit einer Basisplatte, einer druckempfindlichen Kaosel, die auf der Basisplatte angebracht ist und einen Wandabschnitt aufweist, der in Abhängigkeit von Änderungen des Pluiddruckes in dieser beweglich ist, und mit einem an der Basisplatte angebrachten Rahmen, dadurch gekennz eichnet, daß ein betätigungshebel (4c?) an dem Rahmen für ein Ineingrifftreten mit dem Wandabsclmitt (14e) schwenkbar angebracht ist, daß eine KuOOlungs-Rieuienscheibe bzw. -Rolle (54) an dem Rahmen schwenkbar angebracht ist, daß eine Anzeigereinrichtung (16) eine Zeigerachse (5^) aufv/eist, die an dem Rahmen drehbar angebracht ist, daß eine Einrichtung (52) eine Bewegung von dem Betätigungshebel zu der Achse über die Kupplungsrolle überträgt und daß eine Meßgeräte- und A.nzeige-Vorspannungsfeder (60) mit der Bewegungs-Übertragungs-Einrichtung betriebsmäßig verbunden ist.409809/082910. ^ewegungs-Verstärlcungs-Einrichtung für ein druckempfindliches Meßgerät mit einem Trägerrahmen für die Bewegungs-Verstärkungseinrichtung, der eine Halterungsplatte aufweist, und mit einem Betätigungshebel, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung den "Betätigungshebel auf dem Rahmen an einer ersten Schwenkstelle (S^ oder S0) schwenkbar haltert, die sich parallel zu der Ebene der Falterungsplatte erstreckt, daß eine Anzeigeeinrichtung mit einer Zeigerachse (58) auf dem Rahmen senkrecht zu der Ebene der Halterungsplatte drehbar angebracht ist, daß eine Einrichtung eine Kupplungs-Riemenscheibe bzw. -Rolle (54·) an dem Rahmen an einer zweiten Schwenkstelle (5S), die parallel"zu der ersten Schwenkstelle und auf Abstand von dieser liegt, schwenkbar haltert, daß eine Schnur (52) um die Achse gewickelt und mit der Kupplui^srolle und dem Betätigungshebel betriebsmäßig verbunden ist und daß eine gemeinsame Meßgeräte- und Anzeiger-Vorspannungsfeder (60) mit der Schnur betriebsmäßig verbunden ist.11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel eine Einrichtung (14-c, 14-d) für ein wahlweises Schwenken des Betätigungshebels an einer ersten Betätigungshebel-Schwenkstelle oder einer zweiten Betätigungshebel-Schwenkstelle aufweist.12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel eine Einrichtung aufweist, die an einem Ende von diesem vorgesehen ist und einen Anschlag (4-8f) vorsieht, wenn der Betätigungshebel in einer ersten Richtung geschwenkt wird, und daß eine Einrichtung an dein anderen Ende des "Betätigungshebels angeordnet ist, die einen Anschlag (4-^i) vorsieht, wenn der betätigungshebel in der entgegengesetzten Richtung geschwenkt wird.4 0 9 8 0 9/0829 0RJGINAL2323937Λ). Einrichtung; nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen eine lussparun^seinrichtunp; (62p;) auf v/eist, die verhindert, do. ί die um die Achse gewickelte Schnur (32) das Achsen-Drc::·- lager verschmutzt oder unwirksam macht.409809/Ü829ty .Leerseite
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