DE2328834A1 - Elektrokardiograph - Google Patents

Elektrokardiograph

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DE2328834A1
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electrocardiographic
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electrocardiograph according
coupled
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DE2328834A
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Inventor
Gilbert A Johnson
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GE Medical Systems Information Technologies Inc
Original Assignee
Marquette Electronics Inc
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/24Detecting, measuring or recording bioelectric or biomagnetic signals of the body or parts thereof
    • A61B5/30Input circuits therefor
    • A61B5/301Input circuits therefor providing electrical separation, e.g. by using isolating transformers or optocouplers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61B5/316Modalities, i.e. specific diagnostic methods
    • A61B5/318Heart-related electrical modalities, e.g. electrocardiography [ECG]
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61B5/316Modalities, i.e. specific diagnostic methods
    • A61B5/318Heart-related electrical modalities, e.g. electrocardiography [ECG]
    • A61B5/333Recording apparatus specially adapted therefor

Description

  • Elektrokardiograph Die vorliegende Erfindung betrifft elektrokardiographische Ausrüstung.
  • Bei der Anwendung elektrokardiographischer Ausrüstung wird der Patient mittels Elektroden an den Elektrokardiographen angeschlossen, die auf der Haut des Patienten angebracht sind und Leitungsdrähte führen zu der Ausrüstung. Diese Elemente empfangen die elektrischen Spannungen, die durch die Funktion des Herzens erzeugt werden und liefern sie an den Elektrokardiographen. Der Elektrokardiograph ist an einen herkömmlichen Netzanschluß angeschlossen, welcher den verschiedenen Verstärkern, motoren etc. in der Ausrüstung Energie zuführt.
  • Die Gefahren des elektrischen Schlages, die mit der Verwendung der elektrokardiographischen Ausrüstung verbunden sind, haben in jüngster Zeit Anlaß zur Sorge gegeben. Das Aussetzen an unerwünschte oder gefährliche elektrische Bedingungen können entstehen, wenn ein an den Elektrokardiographen angeschlossener Patient ein anderes Gerät berührt, wie beispielsweise ein elektrisch betätigtes Bett, Fernsehgerät, Rasiergerät oder dgl., die an demselben Netzanschluß angeschlossen sind wie der Elektrokardiograph. Sollte der Elektrokardiograph oder das andere Gerät einen elektrischen Fehler enthalten, kann der Patient elektrischen Schlägen direkt von dem Netzanschluß ausgesetzt werden. In anderen Fällen kann der Patient gefährlichen elektrischen Zuständen ausgesetzt werden, die zwischen zwei oder mehreren Leitungen des Elektrokardiographen infolge des Versagens eines Bauelementes oder falscher Anwendung der Ausrüstung herrschen, Empfohlene Normen auferlegen strenge Bedingungen gegen die Erzeugung von gefährlichen elektrischen Zuständen durch die Verwendung von elektrokardiographischer Ausrüstung.
  • Typischerweise bestimmen diese Normen, daß Patienten keinen größeren elektrischen Strömen ausgesetzt werden sollten als 10 mikroampere.
  • Die oben erwähnten Gefahren des elektrischen Schlages können durch eine oder mehrere der folgenden Techniken vermindert werden; die Verwendung einer Netzleitung mit drei Anschlüssen und entsprechende Erdung der Ausrüstung, stromempfindliche Sicherungen oder äquivalente Schaltungsanordnung und batteriebetriebene Ausrüstung. Der durch die obige Anordnung vorgesehene Schutz ist jedoch nicht ausreichend und kann infolge mechanischer, elektrischer oder menschlicher UnzulänglichkeitEn versagen.
  • Andere Techniken zum Vermindern der Gefahren des elektrischen Schlages haben Trennung in der Ausrüstung vorgesehen, um den Patienten elektrisch von der Ausrüstung zu trennen. Zum Beispiel kann eine solche Trennung durch Transformatoren erreicht werden. Jedoch die zur Trennung in den Transformatoren notwendige lose Kopplung gibt Anlaß zu elektrischen WirkungslosigkeitenO Die spezielle Wiilung und Konstruktion solcher Transformatoren ist teuer.
  • mit dem Aufkommen elektro-optischer Vorrichtungen, wie beispielsweise lichtaussendende Dioden, ist die Verwendung von optischer Kopplung, um Schutz gegen elektrischen Schlag in elektrokardiographischer Ausrüstung vorzusehen, entstanden.
  • Bei solchen Vorrichtungen werden elektrische Signale von dem Patienten einer lichtaussendenden Diode zugeführt, welche optisch mit einem Photoelement vereinigt ist, welches das elektrische Signal wieder herstellt. Die so vorgesehene optische Kopplung unterbricht die elektrischen Signalpfade und folglich die Pfade des elektrischen Schlages auf den Patienten.
  • Bei dem bekannten, elektrische Trennung enthaltenden Schaltkreis werden die durch den Patienten erzeugten elektrischen Signale verstärkt und verwendet, um einen Träger in der Frequenz zu modulieren, zum Durchgang durch die optische Kopplung. In dem typischen Fall, in welchem elektrokardiographische mehrkanal-Daten von dem Patienten erhalten werden, wird ein Träger derselben Frequenz für alle Kanäle verwendet.
  • Die modulierten Signale werden dem elektro-optischen Trennschaltkreis zugeführt, welcher den Patienten von den übrigen Teilen des Elektrokardiographen trennt. Danach werden die elektrokardiographischen Signale durch einen Demodulator demoduliert, um ein Aufzeichnungsgerät zu betreiben, wie beispielsweise ein Papierschreiber, welcher das Elektrokardiogramm zur Analyse vorsieht.
  • In dem Fall, daß die Signale telefonisch zur Computeranalyse oder für andere Zwecke übertragen werden sollen, werden die demodulierten elektrokardiographischen Signale verwendet, um die Telefonübertragungsträger erneut zu modulieren, von welchen jeder eine verschiedene Frequenz aufweist.
  • Um das Obige zufriedenstellend zu erreichen, muß das demodulierte elektrokardiographische Signal vollständig von dem ursprünglichen Träger befreit werden. Wenn dies nicht getan wird, erzeugen die elektrische Wechselwirkung des ursprünglichen Trägers und der Telefonübertragungsträger ein Phänomen, das als Überdecken" bekannt ist, welches auf dem elektrokardiographischen Datensignal ein Störgeräusch anlegt. Um dieses Problem zu vermeiden, wird ein Träger hoher Frequenz bezüglich der Telefonübertragungsträger verwendet, um die elektrokardiographischen Daten durch den elektro-optischen Trennschaltkreis hindurchzuführen. Zum Beispiel weist der ursprüngliche Träger eine Frequenz auf, die bis zu 100-mal größer ist als die der Telefonübertragungsträger. Hochfrequenzträger zeigen jedoch Steuer- und Abschirmprobleme, die spezielle teuere Schaltkreisausbildung und -konstruktion notwendig machen. Ohne diese Probleme zu überwinden, kann der Patient dem Hochfrequenzträger ausgesetzt werden, und zur Zeit ist der Effekt dieser Hochfrequenzsignale auf den Menschen nicht vollständig bekannt.
  • Überdecken kann durch angemessenes Filtern an dem Ausgang des Demodulators vermieden werden, um den Träger vollständig von dem elektrokardiographischen Datensignal zu entfernen.
  • Aber es ist schwierig, die vollständige Zurückweisung des Trägers zu erlangen, während gleichzeitig angemessene Bandbreite für die elektrokardiographischen Daten erreicht wird.
  • Das notwendige Filtern zum Vermeiden des Überdeckens senkt die Übergangsfunktion und den Frequenzgang des Elektrokardiographen, was dadurch die elektrokardiographischen Daten verzerrt. Durch das Filtern induzierte Betonung der Hochfrequenz muß vermieden werden, da dies die Rechteckwellenimpulse verzerrt, die verwendet werden, um den Elektrokardiographen zu eichen, was die Eichung schwierig macht oder falsche Anzeigen von Eichungsfehlern verursacht.
  • Die Demodulatoren hoher Qualität und die erforderlichen zugehörigen Filter erhohen die Kosten und die Kompliziertheit des Elektrokardiographen, wie es die Schaltkreise der erneuten modulierung tun, die für die Telefonübertragung notwendig sind.
  • Die vorliegende Erfindung geht von dem Satz aus, daß das Optimieren optisch getrennter elektrokardiographischer Schaltkreise in Richtung der Datenübertragungsfähigkeiten bisher nicht realisierte Möglichkeiten zur Vereinfachung und Vermindern der Kosten solcher Schaltkreise enthält, während gleichzeitig deren Leistung verbessert wird.
  • Als Teil dieser Optimierung werden in dem Elektrokardiographen der vorliegenden Erfindung die Eingänge zu dem Elektrokardiographen unmittelbar verwendet, um die Träger zu modulieren, die zur Telefonübertragung notwendig sind.
  • Die modulierten Träger werden über optische Trennanordnungen direkt den Telefonleitungen zugeführt Der notwendige Demodulator, um das Schreibgerät des Elektrokardiogrammes zu betreiben, ist direkt an den Ausgang der optischen Trennanordnung gekoppelt, aber liegt nicht in den Signalpfaden der Telefonübertragung, Somit benötigt der Elektrokardiograph der vorliegenden Erfindung nicht den erneuten Modulierungsschaltkreis der bekannten Ausrüstung, um sowohl Telefonübertragung als auch ein Elektrokardiogramm vorzusehen, um dadurch Probleme wie beispielsweise das Überdecken zu riden. Da ferner der Demodulator in dem Schaltkreis der voiliegenden Erfindung nur dazu verwendet wird, das elektromechanische Schreibgerät zu betreiben, können die Trägheit und die anderen Eigenschaften dieses Gerätes als ein elektromechanisches Filter wirken, welches den Demodulator darin unterstützt, den Träger von dem zu schreibenden Datensignal zu entfernen. Dies vermindert die Kosten des Demodulators.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand einer bevorzugten Ausführungsform im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung des elektrokardiographischen Schaltkreises der vorliegenden Erfindung, In Fig. 1 ist ein Elektrokardiograph 10 der vorliegenden Erfindung für Datenübertragung dargestellt, der eine optische Kopplungsanordnung für elektrische Trennung enthält. Der Schaltkreis wird verwendet, um elektrokardiographische Daten von einem Patienten 12 zu erhalten, Der Patient 12 ist an den Elektrokardiographen 10 durch Elektroden (nicht dargestellt) angeschlossen, die an Leitungen 14 angebracht sind.
  • Die Anzahl der verwendeten Elektroden und Leitungen variiert abhängig von der Art der gewünschten physiologischen Daten.
  • Eine ausreichende Anzahl von Elektroden und Leitungen wird üblicherweise verwendet, um drei gleichzeitige elektrokardiographische Signale zu erhalten, die die elektrischen Potentiale anzeigen, welche durch das Herz des Patienten an verschiedenen Teilen des Körpers erzeugt werden. Eine entsprechende Anzahl von üblicherweise als Kanäle bezeichneten Signalpfaden sind in dem Elektrokardiograph vorgesehen.
  • Leitungen 14 sind an Eingangsanschlüsse 16a, 16b und 16c des ElektrokardiographenlO angeschlossen.
  • Die an die Anschlüsse 16a, 16b und 16c angelegten elektrokardiographischen Signale werden an eine Eingangsanordnung weitergeleitet, die Eingangsverstärker 18a, 18b und 18c enthält. Diese Verstärker sind von der Art, die in dem US-Patent 3,580,243 beschrieben ist. Ein solcher Verstärker dient auch dazu, jegliche Gleichstrom-Geräuschpegel zu entfernen, die in dem elektrokardiographischen Signal erscheinen.
  • Die Ausgangssignale der Verstärker 18a, 18b und 18c werden modulierenden Schaltkreisen 20a, 20b und 20c zugeführt, welche die Modulation in jedem der drei elektrokardiographischen Signalkanälen vorsehen, die notwendig sind, um optische Trennung zu verwenden. Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht die bevorzugte Praxis darin, eine Anzahl von Trägern vorzusehen, von welchen jeder eine der charakteristischen oder unterscheidenden Eigenschaften aufweist, die notwendig sind, um die drei elektrokardiographischen Signale über eine einzige Telefonleitung zu übertragen. Obwohl viele rnodulationstechniken verwendet werden können, wie beispielsweise Amplitudenmodulation, Pulsbreitenmodulation etco, wird Frequenzmodulation am üblichsten verwendet Die differenzierende Eigenschaft ist somit eine der Frequenz,und die Träger weisen Frequenzen auf, die für telefonische Übertragung ausgewählt sind, typischerweise 1075 Hz, 1935 Hz und 2365 Hz.
  • Der Modulator 20a moduliert einen Träger, der eine Frequenz von 1075 Hz aufweist, mit dem Ausgangssignal des Verstärkers 1Ba. Der Modulator 20b moduliert einen Träger mit einer Freqenz von 1935 Hz mit dem Ausgangssignal des Verstärkers 18b.
  • Der modulator 20c moduliert einen Träger, der eine Frequenz von 2365 Hz aufweist mit dem Ausgangssignal des Verstärkers 18c. Die Modulationsschaltkreise 20a,20b und 20c enthalten spannungsgesteuerte Oszillatoren. Eine typischer spannungsgesteuerter Oszillator, der für diesen Zweck geeignet ist, ist in Fig. 3.4 auf Seite 61 von ~Aerospace Telemetry" dargestellt, veröffentlicht durch Prentice-Hall, Englewood Cliffs, New Jersey, 1961o Die Ausgangssignale der Modulatoren 20a, 20b und 20c werden den optischen Trennschaltkreisen 22a, 22b und 22c zugeführt.
  • Jeder solche Trennschaltkreis enthält eine lichtaussendende Diode 24, welche das Ausgangssignal eines der modulatoren erhält. Solche Dioden sind nicht lineare Schaltvorrichtungen und brauchen folglich die Frequenzmodulation. Die durch die lichtaussendenden Dioden erzeugte Strahlung, typischerweise Infrarotstrahlung, fällt auf photoelektrische Anordnungen, wie beispielsweise eine Photozelle oder einen Phototransistor 26, welcher die Strahlung von den lichtaussendenden Dioden 24 in elektrische Signale zurückverwandelt. Ein geeigneter optischer Trennschaltkreis wird durch monsanto Company, St. Louis, Missouri unter der Bezeichnung MCT 2 verkauft.
  • Das Fehlen der elektrischen Verbindungen zwischen den lichtaussendenden Dioden und den Photozellen der optischen Trennschaltkreise 22a, 22b und 22c sieht die gewünschte elektrische Trennung des Patienten 12 von den übrigen Teilen des elektrokardiographischen Schaltkreises 10 vor.
  • Die Signale von den optischen Trannschaltkreisen 22a, 22b und 22c werden an wellenformende oder Filterschaltkreise 28a, 28b und 28c weitergeleitet, welche sicherstellen, daß die Signale in den drei Datenkanälen für die Telefonübertragung geeignet sind. Der Ausgang einer Ausgangsanordnung, die einen Summierverstärker 30 enthält, welcher an Filter 28a, 28b und 28c gekoppelt ist, wird einem Ausgangsanschluß 32 und einer Telefonleitung 34 zugeführt. Der direkte Signalweg der elektrokardiographischen Daten von dem Patienten 12 über die optischen Trennschaltkreise 22 zur Telefonleitung 34 ist ein Ergebnis der Optimierung des Schaltkreises in Richtung der Datenübertragung.
  • Um eine graphische Aufzeichnung vorzusehen, werden die Ausgangssignale der optischen Trennschaltkreise 22a, 22b und 22c an Demodulatoren 36a, 36b und 36c weitergeleitet, welche die drei die elektrokardiographischen Signale enthaltenden Trägersignale entfernen. Geeignete Demodulationstechniken sind auf Seite 262, 263 von Aerospace Telemetry" beschrieben. Die Ausgänge der Demodulatoren 36a, 36b und 36c werden einem Schreibgerät 38 zugeführt, um die graphische Darstellung der elektrokardiographischen Signale durch einen Schreibstift 40 vorzusehen, wie beispielsweise erhitzte Nadeln, Tintenschreiber oder dgl.
  • Es wird bemerkt, daß in dem in Fig. 1 offenbarten Schaltkreis elektrokardiographische Daten, die sowohl für die Telefonübertragung als auch ein Elektrokardiogramm geeignet sind, ohne jegliche erneute modulation der Signale vorgesehen sind. Dies vermeidet das Problem des Überdeckens und des Hochqualitäts-Filterns oder andere Arbeitsgänge, die notwendig sind, um es zu verhindern. Die Ausschaltung dieses Schaltkreises und der Elemente der erneuten Modulation vermindert die Kosten des Elektrokardiographen beträchtlich, während das Ausschalten des Überdeckens seine Leistung verbessert.
  • Ferner arbeiten die Trägheit und andere ähnliche Eigenschaften des Schreibgerätes 38 als ein elektromechanisches Filter beim Entfernen des Hochfrequenzträgers. Der Betrieb der Demodulatoren 36a, 36b und 36c braucht bezüglich der Linearität, Ansprechbarkeit und Genauigkeit nicht besser zu sein als die entsprechenden Qualitäten der mechanischen oder elektromechanischen Struktur des Schreibgerätes 38. Die Betriebserfordernisse der Demodulatoren 36a, 36b und 36c des elektrokardiographischen Schaltkreises 10 der vorliegenden Erfindung sind somit beträchtlich vermindert gegenüber jenen der früher bekannten Elektrokardiographen, mit einer weiteren Senkung der Kosten desselben.
  • Verschiedene Arten der Ausführung der Erfindung werden als im Bereich der folgenden Ansprüche liegend angesehen, die insbesondere den als die Erfindung anzusehenden Gegenstand ausführlich darlegen und deutlich beanspruchen Patentansprüche

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1./Elektrokardiograph der Datenübertragung, der eine elektrische Trennung eines einer Anzahl von elektrokardiographischen Signalen herstellenden Patienten vorsieht, gekennzeichnet durch Eine Eingangsanordnung (16a, 16b, iGc),der mit einem Patienten (12) gekoppelt werden kann, zum Aufnehmen der elektrokardiographischen Signale; eine Modulatoranordnung (20a, 2üb, 20c) zum Modulieren jedes einer Anzahl von Trägern, die verschiedene Eigenschaften aufweisen, mit einem der elektrokardiographischen Signale; eine optische Trennanordnung (22a, 22b, 22c), die an die modulatoranordnung gekoppelt ist, zum elektrischen Trennen der vorhergehenden Elemente von dem Rest des Schaltkreises, während modulierte Trägersignale durchlaufen; und eine Ausgangsanordnung (32), die mit der optischen Trennanordnung gekoppelt ist und eine Anzahl von Übertragungs-Signalen der elektrokardiographischen Daten vorsieht.
  2. 2. Elektrokardiograph nach Anspruch 1, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine Demodulationsanordnung (36a, 36b, 36c), die an den Ausgang der optischen Trennanordnung gekoppelt ist, zum Entfernen der Träger von den elektrokardiographischen Signalen und eine Aufzeichnungsanordnung (38) enthält, die an die Demodulatoranordnung gekoppelt ist und davon angetrieben wird, zum Herstellen eines Elektrokardiogrammes.
  3. 3. Elektrokardiograph nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Aufzeichnungsanordnung (38) ferner als eine elektromechanische Aufzeichnungsanordnung definiert ist.
  4. 4. Elektrokardiograph nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Eingangsanordnung (18a, 18b, 18c) eine Eingangsverstärkeranordnung enthält.
  5. 5. Elektrokardiograph nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausgangsanordnung eine Wellenformanordnung (28a, 2&b, 2Pc) enthält, um elektrokardiographische Signale zu bilden, die zur Datenübertragung geeignet sind.
  6. 6. Elektrokardiograph nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausgangsanordnung (30) einen Summierverstärker enthält, der an die Wellenformanordnung gekoppelt ist, um Übertragungssignale der elektrokardiographischen Daten vorzusehen.
  7. 7. Elektrokardiograph nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die modulatoranordnung (20a, 20b, 20c) eine zeitlich vorgespannte Modulation an jeden der Anzahl von Trägern vorsieht.
  8. 8. Elektrokardiograph nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Modulationsanordnung ferner definiert ist als jeden einer Anzahl von Trägern mit unterschiedlichen Frequenzeigenschaften mit einem der elektrokardiographischen Signale zu frequenzmodulieren.
  9. 9. Elektrokardiograph nach Anspruch 8, der geeignet ist, eine Anzahl von elektrokardiographischen Signalen für frequenzmodulierte Telefonübertragung vorzusehen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die modulatoranordnung ferner definiert ist als jeden einer Anzahl von Trägern mit für Telefonübertragung geeigneten Frequenzen zu frequenzmodulieren.
  10. 10. Elektrokardiograph nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die modulatoranordnung ferner definiert ist als eine spannungsgesteuerte Oszillatoranordnung.
  11. 11. Elektrokardiograph nach Anspruch 9, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine Demodulationsanordnung, die an den Ausgang der optischen Trennanordnung gekoppelt ist, zum Entfernen des Trägers von den elektrokardiographischen Signalen und eine elektromechanische Aufzeichnungsanordnung enthält, die an die Demodulatoranordnung gekoppelt und dadurch getrieben ist, zum Herstellen eines Elektrokardiogramms.
  12. 12. Elektrokardiograph nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die optische Trennanordnung lichtaussendende Dioden (24) enthält und photoelektrische Vorrichtungen (26) aufweist, die betriebsfähig damit vereinigt sind.
    Leerseite
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