DE2328627A1 - Bremsdruck-regelventil fuer fahrzeugbremsanlagen - Google Patents
Bremsdruck-regelventil fuer fahrzeugbremsanlagenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T11/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
- B60T11/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
- B60T11/28—Valves specially adapted therefor
- B60T11/34—Pressure reducing or limiting valves
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Description
Bremsdruck-Regelventil für Fahrzeug-Bremsanlagen
Die Erfindung betrifft ein Druckregelventil zur Verwendung in Fahrzeug-Bremsanlagen und bezieht sich insbesondere auf ein
Bremsdruck-Regelventil, bei dem die Druckübertragungs-Merkmale
des Ventils bei Übersteigen eines vorbestimmten Eingangsdruckes veränderbar sind.
Derartige Ventile sind häufig zwischen einer Druckquelle und den Hinterradbremsen eines Fahrzeuges eingebaut und wirken als
Druckminder- oder Druckbegrenzungsventile, sobald der vorbestimmte Druck überschritten wird.
Bei einer herkömmlichen Ausbildungsform eines derartigen
Ventils sind ein Einlaß und ein Auslaß sowie zwei in einer Bohrung verschiebliche und hintereinander angeordnete Kolben
vorgesehen. Eine ventilgesteuerte Nebenleitung ist normalerweise offen, um die Verbindung zwischen dem Einlaß und dem Auslaß
herzustellen. Bei Übersteigen eines vorbestimmten Eingangsdruckes wird sie durch Bewegung eines der Kolben geschlossen.
Der andere Kolben wird unter der Wirkung eines weiteren Anstieges des Eingangsdruckes bewegt, um den Ausgangsdruck in
verringertem Maße zu erhöhen.
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Diese Ausbildungsform des Ventils ist insofern nachteilig, als der Aufbau verhältnismäßig komplex ist und sich daraus
bei der Herstellung und bei der Montage hohe Kosten ergeben, und auch weil sie verhältnismäßig große Abmessungen bedingt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln ein wirtschaftlich herstellbares Ventil von kleinen Abmessungen
und einfacher Arbeitsweise zu schaffen.
Diese Aufgabe löst ein Bremsdruck-Regelventil mit einem Einlaß und einem Auslaß, die miteinander über eine Bohrung
verbunden sind, in der ein Steuerkolben verschieblich aufgenommen ist, in dessen Bewegung ein Teil einer Ventilanordnung
mitgenommen wird, sowie mit einem Abschwächungskolben (Druckminderkolben),
wobei der Steuerkolben in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Eingangsdruck gegen die Wirkung einer Vorlast
in einer Richtung in eine Stellung bewegbar ist, in der die Ventilanordnung geschlossen ists und wobei weiterhin der
Eingangsdruck bei weiterem Ansteigen in verringertem Maß gegen die Wirkung einer Druckminderfeder vom Druckminderkolben
zum Auslaß übertragen wird, das sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß der Druckminderkolben am Steuerkolben aufgenommen
und mit Abdichtung gegen diesen verschieblich ist.
Die die Vorlast erzeugende Vorrichtung kann eine im Gehäuse
aufgenommene vorgespannte Feder sein»
In einer nachfolgend näher beschriebenen Ausbildungsform des Regelventils drängt die Druckminderfeder den Druckminderkolben
in die eine Richtung und der Druckminderkolben ist in der entgegengesetzten Richtung bewegbar, sobald die Ventilanordnung
geschlossen ist und der Eingangsdruck weiter ansteigt.
Die Ventilanordnung kann von einem oder mehreren, in einem
rohrförmigen Wandteil des Steuerkolbens ausgebildeten Durchlaß oder Durchlässen und einem im Gehäuse ortsfest a&geordneten
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Ventildichtglied (Verschlu&oichtglied) gebildet sein. Das
Ventildichtglied kann auch als Kolbendichtglied für den St euerkoIben wirken.
Die Druckminderfeder kann eine sehr hohe 3?eder-Steifigkeit
haben, so daß das Ventil tatsächlich als Druckbegrenzungsventil arbeitet. In Anpassung an die geforderte Veränderung
der Druckübertragungs-Merkmale des Ventils kann die leder ..
auch eine kleinere Steifigkeit besitzen. "
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematiseher Zeichnungen
mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten erläutert* In der Zeichnung zeigt:
Mg, 1 einen Schnitt durch die Längsachse einer Ausbildungsform des Ventils,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Längsachse einer weiteren Ausbildungsform des Ventils und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Längsachse einer weiteren
Ausbildungsform des Ventils.
Das in !Fig. 1 dargestellte Ventil weist ein- Gehäuse 1 mit eiiier
Kolben-Aufnahmebohrung 2 auf, die sich zwischen einem Einlaß und einem zweifachen Auslaß 4 erstreckt. Die Bohrung 2 ist an
einem Ende von einer Stirnwand des Gehäuses verschlossen und nimmt am entgegengesetzten Ende einen Verschlußstopfen 6 auf.
In der Bohrung 2 ist verschieblich ein ringförmiger Abschwächungs·
kolben (Druckminderkolben) 7 ffiit einem Kolbendichtglied 7A angeordnet,
der über einen Steuerkolben S gleitet, welcher das innenliegende Ende des Verschlußstopfens 6 durchdringt und
mit einem Kolbendichtglied 8A abgedichtet ist. Der Steuerkolben ist von einer vorgespannten Steuerfeder in Gestalt einer
Schraubendruckfeder 9 in seine äußerste rechte Stellung gedrängt.
Die Schraubendruckfeder 9 stützt sich an einem Bund 11 des
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Steuerkolbens 8 Tand an einer im Verschlußstopfen 6 angeordneten
Stirnplatte 12 ab.
Das Kolbendichtglied 8A einerseits und am aufgebohrten innenliegenden
Ende des Steuerkolbens 8 ausgebildete radiale Durchlässe 8B andererseits bilden eine innere Ventilanordnung. Diese
erlaubt in der gezeichneten Stellung eine ungehinderte Druckmittelverbindung
zwischen dem Einlaß und dem Auslaß des Ventils.
Auf den Druckminderkolben 7 wirkt einerseits eine das Dichtglied in Lage haltende Feder 13 und andererseits eine in der
Gegenrichtung wirksame Druckminderfeder 14.
Am Einlaß 3 auftretender Druckmitteldruck wird vom Steuerkolben 8 zum Auslaß 4 geleitet und beaufschlagt das rechte
Ende des Steuerkolbens 8. Übersteigt der Eingangsdruck einen vorbestimmten Mindestwert, wird der Steuerkolben 8 gegen die
Wirkung der Steuerfeder 9 nach links bewegt. Die Ventilanordnung ist geschlossen, wenn die Durchlässe 8B vom Kolbendichtglied
8A verschlossen sind. In dieser Stellung ist die Verbindung zwischen dem Einlaß und dem Auslaß unterbrochen. Bei weiterem
Ansteigen wirktnun der Eingangsdruck gegen die Druckminderfeder
14 auf die innere, linke Fläche des Druckminderkolbens 7 und
führt somit eine Verringerung des Druckanstiegs am Auslaß herbei. Der erhöhte Ausgangsdruck ist auch am Steuerkolben 8
wirksam und bewegt diesen weiter nach links, so daß eine zwadPläufige zusätzliche Kraft erzeugt \tfird, die sicherstellt,
daß die Ventilanordnung geschlossen bleibt.
Sobald der Eingangsdruck aufgehoben wird, geht der Ausgangsdruck infolge der nach links gerichteten Rückstellbewegung
des Druckminderkolbens 7 sehr schnell zurück und die Ventilanordnung
wird durch die nach rechts gerichtete Rückstellbewegung des Steuerkolbens 8 erneut geöffnet, sobald der
Druck am Auslaß soweit abgefallen ist, daß die Steuerfeder 9 den auf den Steuerkolben 8 wirksamen Hydraulikdruck überwinden
kann.
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Neben ihrer zwangsläufigen Schließwirkung und dem schnellen
Ansprechen auf den Druckabbau weist das Regelventil"weitere
wichtige praktische Vorteile auf. Das Ventil benötigt nur zwei Dichtglieder 7A und 8A, wobei das letztere als Kolbendichtglied
und als Teil der inneren Ventilanordnung wirkt. Nur ein Dichtglied dient zur Abdichtung Luft gegen Hydrauliköle
Im Rahmen der Erfindung sind selbstverständlich viele Abwandlungen
in Einzelheiten möglich. Beispielsweise kann der Einlaß zum rohrförmigen Teil des Steuerkolbens.geführt und
das Ventildichtglied an der Innenseite statt an der Außenseite des rohrförmigen Teils angeordnet sein. Eine weitere Möglichkeit
besteht darin9 den Druckminderkolben und die Feder in
einem gesonderten Gehäuse unterzubringen, das mit dem Einlaß und dem Auslaß des Ventils parallelgeschaltet ist.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausbildungsform des Ventils
sind der Ausbildungsform entsprechend Fig. 1 gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet=
Entsprechend Fig. 2 ist der Steuerkolben 8 des Ventils in der Bohrung 2 verschieblich und mit einem Kolbendichtglied
15 abgedichtet» Die Steuerfeder 9 drängt den Steuerkolben 8
in seine äußerste rechte Stellung=
Der Druckminderkolben 7 v/eist einen rohrförmigen Teil 16 auf, der verschieblich ein Ende des Steuerkolbens 8 übergreift
und eine Kammer 17 begrenzt. Zur Abdichtung des Druckminderkolbens 7 ist ein Kolbendichtglied 18 vorgesehen.
Der Druckminderkolben 7 ist von der Druckminderfeder 14 in
seine äußerste rechte Stellung gedrängt» Die Kammer 17 steht über einen im Steuerkolben 8 ausgebildeten Kanal 19 in
ständiger Verbindung mit dem Auslaß 4O
Zur inneren Ventilanordnung gehört ein Ventildichtglied 2O9
das am Steuerkolben 8 angeordnet ist und an einer am Gehäuse
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ausgebildeten Schulter 21 anliegt„
Im Betrieb wird Druckmitteldruck unmittelbar vom Einlaß 3 durch die Ventilanordnung 20, 21 hindurch zum Auslaß 4
geleitet. Übersteigt der Eingangsdruck den vorbestimmten Mindestwert, wird der Steuerkolben 8 nach links bewegt, um
die Ventilanordnung zu schließen. Bei weiterem Ansteigen des Eingangsdruckes wird die rechte Fläche des Druckminderkolbens
7 beaufschlagt, der gegen die Vorlast der Druckminderfeder
14 nach links in Richtung gegen die Ventilanordnung 20, 21 geht, um am Auslaß einen gegenüber dem Druckanstieg am
Einlaß verringerten Druckanstieg zu bewirken. Der erhöhte Druck am Auslaß wir.kt.auf d±e Stirnfläche des Steuerkolbens 8t
um eine zusätzliche Kraft zu erzeugen, die sicherstellt, daß die Ventilanordnung geschlossen bleibt.
Wie beim zuvor beschriebenen Ventil wird der Ausgangsdruck bei Aufheben des Eingangsdruckes sehr schnell abgebaut „ Unter
der Wirkung der Druckminderfeder 14 bewegt sich der Druckminderkolben
7 schnell nach rechts und die Ventilanordnung öffnet sich, sobald der Ausgangsdruck soweit verringert ist,
daß die Steuerfeder 9 den im Steuerkolben 8 wirksamen Hydraulikdruck überwinden kann„
Das Ventil ist in recht einfacher Weise herstellbar. Dennoch lassen sich die Betriebseigenschaften des Ventils ohne
Schwierigkeiten auf die Erfordernisse einer großen Zahl von Fahrzeugen allein durch Verändern der beiden Federn
9 und 14 anpassen, wobei die Steuerfeder 9 den Druck bestimmt, bei dem das Ventil schließt, und die Feder 14 die
Druckübertragungs-Merkmale nach dem Schließen. Die Steifigkeit
der Druckminderfeder 14 kann verhältnismäßig klein gewählt sein, um nach dem Schließen eine geringe Druckminderung
zu erzielen. Bei einer großen Federstelfigkeit erhält man
ein Verhalten, das als Druckbegrenzung bezeichnet werden kann.
Den in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausbildungsformen entsprechende Bauteile der in lig. 3 dargestellten Ausbildungsform sind
mit gleieheEr-Bezugszeichen bezeichnet«,
Die Ausbildungsform entsprechend Fig. 3 unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen dadurch, daß der Steuerkolben
durch den Verschlußstopfen 6 Mndurchgeführt ist und aus dem Ventilgehäuse 1 ausragt und im Betrieb entsprechend der -■
Fahrzeugbelastung vorbelastet ist. Jedoch könnte ähnlieh den
Ausbildungsformen in Fig. 1 und 2 die am Steuerkolben angreifende Vorlast von einer vorgespannten Feder erzeugt sein.
Im Betrieb wird Druckmitteldruck vom lüinlaß 3 durch eine
Eintrittskammer 30 und die Ventilanordnung 20, 21 unmittelbar
zum Auslaß und durch eine Bohrung 31 im Steuerkolben 8
zu einer Kammer 32 geleitet, die von Kolbendichtgliedern 7A
und 33 begrenzt ist. Diese Dichtglieder sind von der Dichtgliedhaltefeder
13 im Abstand voneinander gehalten. "Übersteigt die am Steuerkolben 8 angreifende? durch den Eingangsdruck
hervorgerufene Kraft die Vorlast9 bewegt sich der Steuerkolben
nach rechts, um die Ventilanordnung 20§ 21 zu schließen.
Jeder Druckanstieg des Eingangsdruckes wird in die Kammer übertragen und wirkt auf die rechte Fläche des Druckminderkolbens
7» um diesen gegen die Wirkung der Druckminderfeder 14- in Richtung auf die Ventilanordnung 20, 21 zu bewegen und
den Druck im Vergleich zum Druckanstieg am Einlaß in verringertem Maße zu erhöhen.
Wie bei den zuvor beschriebenen Ausbildungsformen wird bei Aufheben des Eingangsdruckes der Ausgangsdruck sehr schnell
abgebaut.
Man erkennt, daß bei dem Ventil in der in Fig. 3 dargestellten
Ausbildung das Volumen der Eintrittskammer 30 konstant bleibt, wenn die Ventilanordnung 20, 21 geschlossen ist. Veränderungen
des Volumens der Eintrittskammer, welche die Tendenz haben,
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den Eingangsdruck zu beeinflussen, sind unerwünscht. Mit dem
Ventil in der in Fig. J gezeigten Ausbildungsform sind solche Veränderungen ausgeschlossen.
/Ansprüche 309851/0918
Claims (9)
- ANSPRÜCHE1J Bremsdruck-Regelventil mit einem Einlaß und einem Auslaß, die miteinander über eine Bohrung; verbunden sind, in der ein Steuerkolben beweglich aufgenommen ist, in dessen Bewegung ein Teil einer Ventilanordnung mitgenommen wird, sowie mit einem Abschwächungskolben (Druckminderkolben), wobei der Steuerkolben in Abhängigkeit von einem bestimmten Eingangsdruck gegen die Wirkung einer Vorlast in einer Richtung in eine Stellung bewegbar ist, in der die Ventilanordnung geschlossen ist, und wobei weiterhin der Eingangsdruck bei . weiterem Ansteigen in verringertem Maß gegen die Wirkung einer Druckminderfeder vom Druckminderkolben zum Auslaß übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckminderkolben (7) am Steuerkolben (8) aufgenommen und mit Abdichtung gegen diesen verschieblich ist.
- 2. Bremsdruck-Regelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlast von einer im Gehäuse (1) des Bremsdruck-Regelventils aufgenommenen vorgespannten Feder (9) erzeugt ist.
- 3. Bremsdruck-Regelventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckminderkolben (7) unter der Wirkung des weiteren Druckanstiegs am Einlaß (3). in einer gegen die Ventilanordnung (20,21) gerichteten Richtung bewegbar ist.
- 4. Bremsdruck-Regelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Druckminderfeder (14) den Druckminderkolben (7) in die eine Richtung drängt, und daß der Druckminderkolben (7) gegen die Vorlast der Druckminderfeder (14) in der entgegengesetzten Richtung bewegbar0 9 8 51/0918/2- Z- 42 019ist, sobald die Ventilanordnung (20,21) geschlossen ist und der Eingangsdruck weiter ansteigt.
- 5. Bremsdruck-Regelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3» bei dem die Druckminderfeder den Druckminderkolben in eine der angegebenen Richtung entgegengesetzte Richtung drängt, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckminderkolben (7) einen innenliegenden rohrförmigen Teil (16) aufweist, der ein Ende des Steuerkolbens (8) abdichtend übergreift und mit diesem eine Kammer (17) bildet,, die über einen Kanal(19) im Steuerkolben (8) ständig mit dem Auslaß (4) in Verbindung steht.
- 6. Bremsdruek-Regelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (3) ständig mit einer Kammer (32) ,in Verbindung steht, von der eine Wand vom Druckminderkolben (7) gebildet ist, der die Kammer (32) vom Auslaß (4) trennt.
- 7. Bremsdruck-Regelventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz e ichnet, daß die Ventilanordnung (8A, 8B) von einem oder mehreren, in einem rohrförmigen WandteilDurchlaß CoB). odeF des Steuerkolbens (8) ausgebildeten/Durchlässen (8B) und einem im Gehäuse (1) ortsfest angeordneten Ventildichtglied (Verschluß-Dichtglied) (8A) gebildet ist.
- 8. Bremsdruck-Regelventil nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Ventildichtglied (8A) auch als Kolbendichtglied für den Steuerkolben (8) wirkt.
- 9. Bremsdruck-Regelventil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckminderkolben (7) am rohrförmigen Wandteil des Steuerkolbens (8) verschieblich geführt ist und ein Kolbendichtglied (7A") aufweist, wobei er vom Ventildichtglied (8A) von einer Feder (13) im Abstand gehalten ist, die zwischen dem Druckminderkolben (7) und dem Ventildichtglied (8A) angeordnet ist.L e e r s e i -t e
Applications Claiming Priority (1)
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-
1973
- 1973-05-31 AU AU56363/73A patent/AU5636373A/en not_active Expired
- 1973-06-05 DE DE19732328627 patent/DE2328627A1/de active Pending
- 1973-06-07 FR FR7320730A patent/FR2187583A1/fr not_active Withdrawn
- 1973-06-08 JP JP6396573A patent/JPS4962860A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4962860A (de) | 1974-06-18 |
FR2187583A1 (de) | 1974-01-18 |
AU5636373A (en) | 1974-12-05 |
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