DE2328616A1 - Elastische ringdichtung fuer eine vorrichtung zum einfuellen eines zur druckerzeugung dienenden treibmittels in einen aerosolbehaelter - Google Patents

Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH Ο —8 MÖNCHEN 22

Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10

Dr. rer. nat. W. KÖRBER * ^⁰⁸¹¹)*²⁹⁶⁶⁸⁴

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PATENTANWÄLTE

D/He

Aerosol Inventions and Development S.A.,

4· Boulevard de Perolles,

ffreiburg / Schweiz . 2328616

Patentanmeldung

Elastische Ringdichtung für eine Vorrichtung zum Einfüllen eines zur Druckerzeugung dienenden Treibmittels in einen

Aerosolbehälter

(Zusa.tzpatentanmeldung zum Patent 1 9.38 752)

Gegenstand des Hauptpatents ist eine elastische Ringdichtung für eine Vorrichtung zum Einfüllen eines zur Druckerzeugung dienenden Treibmittels in einen Aerosolbehälter, der einen das Aerosolventil aufnehmenden und in seiner Lage haltenden Dom mit einer mittleren Öffnung aufweist, durch die ein gegebenenfalls mit einem Sprühkopf versehener Ventilbetätigungsschaft hindurchragt, der während des Einfüllvorganges in eine mit einer Treibmittelquelle verbundene Kammer eines Mllkopfes hineinragt, welche mit ihrer Innenwandung auf den Hand der den Dom umgebenden, auf demselben angebrachten Ringdichtung aufsetzbar ist, wobei der Hand der Ringdichtung

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einerseits eine sich nach aussen konisch verjüngende, an der Innenwandung der Kammer zur Anlage kommende Ringlippe und andererseits eine sich nach innen konisch verjüngende, die

Stirnwandun-g des Domes in ihrem Randbereich überdeckende Einglippe aufweist.

Es wurde festgestellt, dass unter Umständen, z. B. wenn sich die Ventilfeder am unteren Ende ihrer Toleranz befindet und wenn sich die anderen Toleranzen in der umgekehrten Richtung zusammensetzen, der Betätigungsknopf dicht auf der oberen Fläche des Domes des VentiltragdeckeIs und der Ringdichtung hinreichend dicht aufliegt, um den Gasstrom zu behindern, besonders dann, wenn der Betätigungsknopf keine axiale Bohrung aufweist, durch die hindurch das Treibmittelgas strömt.

Um dies zu verhindern, schlägt die vorliegende Erfindung vor, dass bei der elastischen Ringdichtung nach dem Ha.uptpa.tent auf der oben gelegenen, kegelstumpfförmigen Fläche der Ringdichtung mehrere Erhebungen vorgesehen sind, zwischen denen für das zwischen dem Betätigungsknopf und der Ringdichtung vorhandene Treibgas während des Einfüllvorganges auch dann, wenn der Betätigungsknopf bis zur Berührung mit der Ringdichtung herabgedrückt ist, ein Durchgangsweg verbleibt.

Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung beschrieben.

Λ zeigt die Draufsicht auf die Ringdichtung mit vier kre i sb ο gen fö rmigen Vorsprung en und

!ig. 2 zeigt den senkrechten Schnitt nach der Linie A-A in der Fig. i.

Die in den Zeichnungen dargestellte Ringdichtung entspricht der in der Fig. 2 des Hauptpatents dargestellten Ringdichtung mit der einzigen Ausnahme, dass auf der kegelstumpfförmigen oberen Fläche 2 der erstgenannten Ringdichtung vier kreisbogenförmige Erhebungen 1 vorgesehen sind. Jede xler Erhe-

bungen 1 erstreckt sich über eine Bogenlänge von etwa 65°, so dass zwischen je zwei bena.chba.rten Erhebungen ein Zwischenraum von etwa 25 Bogenlänge vorhanden ist. Die oben gelegene Fläche 3 der Erhebungen hat im wesentlichen die gleiche Abschrägung, wie die kegelstumpfförmige obere Fläche 2 der Eingdichtung. Die Höhe der Erhebungen 1 über die Fläche 2 beträgt zwar nur etwa. 1/2 mm₉ aber dies ist genügend, um den Betätigungsknopf, unabhängig von seiner mechanischen Belastung durch- den Begasungskopf während des Füllens des Aerosolbehälters weit genug entfernt von der Eingdichtung zu halten, um einen hinreichenden Querschnitt für den Durchgang des Treibgases zwischen der Unterseite des Betätigungsknopfes und Fläche 2 der Eingdichtung zu bilden.

Zahl, Höhe j Grosse und Abstand der Erhebungen können zwecks Anpassung an die jeweiligen Verhältnisse abgeändert werden.

Ansprüche ι

Claims (4)

1. Ansprüche

   Elastische Ringdichtung für eine Vorrichtung zum Einfüllen eines zur Druckerzeugung dienenden Treibmittels in einen Aerosolbehälter, der einen das Aerosolventil aufnehmenden und in seiner Lage haltenden Dom mit einer mittleren Öffnung aufweißt, durch die ein gegebenenfalls mit einem Sprühkopf versehener Yentilbetätigungsschaft hindurchragt, der während des Einfüll Vorgang es in eine mit einer Treibmittelquelle verbundene Kammer eines ITüllkopfes hineinragt, welche mit ihrer Innenwandung a.uf den Hand der den Dom umgebenden, auf demselben angebrachten Ringdichtung auf setzbar ist, wobei der Rand der Ringdichtung einerseits eine sich nach aussen konisch verjüngende, an der Innenwandüng der Kammer zur Anlage kommende Ringlippe und andererseits eine sich nach innen konisch verjüngende, die Stirnwandung des Domes in ihrem Randbereich überdeckende Ringlippe aufweist, nach Patent 1 938 752, dadurch gekennzeichnet, dass auf der oben gelegenen, kegelstumpf förmigen Fläche (2) der Ringdichtung mehrere Erhebungen (Ό vorgesehen sind, zwischen denen für das zwischen dem Betätigungsknopf und der Ringdichtung vorhandene Treibgas während des Einfüll vorgange ε a.uch dann, wenn der Betätigungsknopf bis zur Berührung mit der Ringdichtung herabgedrückt ist, ein Durchgangsweg verbleibt.
2. 2. Elastische Ringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (9) vier Erhebungen (1) von eben begrenzter, kreisbogenförmiger Gestalt aufweist.

   3· Elastische Ringdichtung na.ch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Erhebungen (i) je über eine Bogenlänge von etwa 65 erstrecken.
3. 3 0
4. 4. Elastische Ringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Erhebungen (i) etwa 1/2 mm beträgt.

   Der Patentanwalt

   3 PΊ8 8 1/0399

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