DE2326934A1 - Vinylchloridharzmassen - Google Patents
VinylchloridharzmassenInfo
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- C08L27/02—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
- C08L27/04—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment containing chlorine atoms
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- C08F265/00—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of unsaturated monocarboxylic acids or derivatives thereof as defined in group C08F20/00
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Description
PATENTANWALTS
Or.-Ing. HANS RUSCHKC
Dipl.-Ing. HEINZ AGULAR
Or.-Ing. HANS RUSCHKC
Dipl.-Ing. HEINZ AGULAR
BEf(LiN 33
Augtuf-mtori*-Struts* «ff
K 1017
Kanegafuclii Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha, Hakanoshima, Kita-ku,
Osaka, Japan
Vinylchloridharzmass en
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vinylchloridharzmasse ,
mit ausgezeichneten Wetterbeständigkeits-, Schlägzähigkeits- und
mechanischen Eigenschaften. Im spezielleren bezieht sich die
Erfindung auf eine Hasse,' die aus einem Copolymerisat, das durch Pfropfe copolymerisation eines öder mehrerer Monomeren, gewählt
aus Alkylmethacrylat, vinylaromatischer Verbindung und ungesättigtem Nitril, in Gegenwart einer wäßrigen Dispersion von
einem Alkylacrylatelastomeren, das durch Copolymerisation eines
Alkylesters einer Vinyl- oder Vinyliden-ungesättigten /*- -Carbonsäure
erhalten worden ist, und Vinylchloridpolymerisat oder -copolymerisat besteht, das durch Copolymerisation von über
70 Grew. '-4> Vinylchlorid mit unter 30 G-ew. -fi eine copolymerisierbaren
anderen Monovinylidenverbindung erhalten worden ist.
Vinylchloridpolymerisate oder -copolymerisate, die durch Copolymerisation von über 70 Gew. -°/o Vinylchlorid mit unter
30 Gew.-$ einer anderen copolymerisierbaren Monovinylidenverbin-
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dung hergestellt worden sind, im folgenden "PVC" genannt, sind vielseitig und im industriellen Maßstab verwendet worden, weil
sie geeignete mechanische und chemische Eigenschaften zeigen. Diese Polymerisate haben jedoch eine geringe Schlagzähigkeit.
Verschiedene Elastomere sind zugegeben worden, um diesen Nachteil zu beheben. Von diesen bekannten Verfahren besteht das wirksamste
Verfahren in der Verwendung eines Copolymerisate, das durch Copolymerisation von Alkylmethacrylat mit einer vinylaromatischen
Verbindung, Copolymerisation von Alkylmethacrylat, einer vinylaromatischen Verbindung und eines ungesättigten ITitrils"
oder Copolymerisation einer vinylaromatischen Verbindung mit einem ungesättigten Nitril in Gegenwart einer Emulsion eines
konjugierten Dienelastomers hergestellt worden ist. Weil diese Copolymerisate viele Doppelbindungen in der Hauptkette enthalten,
unterliegen sie bei einer Verwendung im Freien einem schnellen Abbau und einer sehr starken Verschlechterung der Schlagzähigkeit.
Bs ist ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei dem ein chemisch gesättigtes Polyalkylaerylat anstelle des herkömmlichen
konjugierten Dienelastomeren verwendet wird, und zwar weil dadurch eine ausgezeichnete Wetterbeständigkeit erreicht wird.
Doch konnten diese Copolymerisate nicht genügend die Schlagzähigkeit
von PVC verbessern. Die britische Patentschrift 927 821
zeigt, daß PVC mit einem Copolymerisat vermischt werden kann, · das durch Copolymerisation von Alkylacrylat, das 0 bis 1,5 Gew. -fo
eines vernetzenden Monomeren, wie z.B. Divinylbenzol, Diallylmaleat,
Diallylfumarat oder Diallylphthalat, enthält, mit einem oder mehreren Monomeren, gewählt aus Alkylmethacrylat, vinylaromatischer Verbindung und ungesättigtem Nitril innerhalb eines
speziellen Bereichs, hergestellt wird. Diese Polymerisate können jedoch verschiedene ITachteile, wie die geringe Schlagzähigkeit
oder andere Nachteile, nicht beheben.
Bei der Entwicklung eines Verfahrens zur; Kodifizierung von
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PVC mit Alkylacrylat ist gemäß der Erfindung gefunden worden,
daß ein Pfropfcopolymerisat, hergestellt durch Copolymerisation
von Alleylmethacrylat oder Alkylmethacrylat und vinylaromatischer
Verbindung oder Alkylmethacrylat, vinylaromatischer Verbindung
und ungesättigtem ifitril oder vinylaromatischer Verbindung und ungesättigtem Iitril in Gegenwart einer waßrig.en Dispersion von
Alkylacrylatpolymerisat, hergestellt durch Copolymerisation eines copolymerisierbaren Alkylesters von Vinyl- oder Vinylider·-
ungesättigter / -Cart)onsäure, zur Modifizierung von PVC sehr
geeignet ist. ·
Um PVC zu verstärken, ist es erforderlich, gleichmäßig ein'
Alkylacrylatelastomer mit einer geeigneten Teilchengröße im PVC
zu verteilen. Um dieses zu erreichen, können die Teilchen geeigneter Größe von der wäßrigen Dispersion eines Pfropfeopolymerisats
einfach in die PVC-Masse eingebracht werden. Dafür muß ein Alkylacrylatelastomer sowohl eine Vernetzungsstruktur als
auch' eine Pfropfstruktur haben, die mit PVC verträglich sind.
Wenn ein gewöhnliches mehrfunktionelles Monomer mit Alkylacrylat
eopolymerisiert wird, ist die Vernetzungsstruktur nicht
genügend ausgebildet, so daß eine große Monomermenge unter "diesen
Bedingungen erforderlich ist, um einen Teilchendu.rchmesser
zu bilden, wie er für die Verfestigung von PVC"erforderlieh ist,
wodurch das Kautschukelastomer leicht abgebaut wird, liach der
Erfindung' ist gefunden worden, daß ein Alkylester von Vinyl-
oder Vinyliden-ungesättigter -:\-Carbonsäure für die Copolymerisation
geeignet ist, indem eine sehr wirksame Vernetzungsstruktur
gebildet und außerdem gleichzeitig die Pfropfstruktur angenommen
wird, und-zwar wegen dessen Verträglichkeit mit PVC. Dieses bildet
die Grundlage der Erfindung.
Die Erfindung betrifft ein thermoplastisches Harz, das aus (I) 3 bis 70 Gewichtsteilen eines Pfropfpolymerisate, hergestellt
durch Pfropfeopolymerisation (B) von 20 bis 80 Gewichts-
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teilen Monomerbestandteilen, die aus (1) 20 bis 100 Gew. -$ Alkyl
methacrylat (Alky!gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen), 0 bis
80 Gew.-^ einer vinylaromatischen Verbindung und 0 bis 20 G-ew.-^
von anderem copolymerisierbarem Monomeren oder (2) 40 bis 80
Gew. -rf» einer vinylaromatischen Verbindung, 10 bis 50 Gew.-^
- eines ungesättigten Uitrils und 0 bis 20 Gew.-^ von anderem copolymerisierbarem
Monomeren (einschließlich Alkylmethacrylat)
oder (3) 20 bis 70 Gew. -0Jo Alkylmethacrylat, 10 bis 60 Gew.-^
einer vinylaromatischen Verbindung, - 20 bis 50 Gew.-^ eines ungesättigten
IJitrils und 0 bis 20 Gew.-^ von anderem copolymerisierbarem
Monomeren bestehen, in Gegenwart (A) einer wäßrigen Dispersion von 20 bis 80 Gewichtsteilen eines Copolymerisats, das
durch Copolymerisation von Alkylacrylat (Alkylgruppe mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen) und/oder eines Gemische von mindestens '
80 Gew.-0Jo Alkylacrylat und unter 20 Gew.-^ von anderem copolymerisierbarem
Monomeren, das eine Monovinylidengruppe enthält, und einem Alkylester von Vinyl- oder Vinyliden-ungesättigter
i\ -Garbonsäure hergestellt worden ist, und (II) 30 bis 97 Gewichtsteilen
Vinylchloridpolymerisat und/oder einem Copolymerisat von mindestens 70 Gew.-^ Vinylchlorid und unter 30 Gew.-^
anderer copolymerisierbarer Monovinylidenverbindung besteht.
Das -Alkylacrylat,. das in einer wäßrigen Dispersion des Hauptpolymerisats
verwendet wird, das für die Herstellung des Pfropfcopolymerisats
nach der Erfindung vorgesehen ist, kann eine Alkylgruppe mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen enthalten, die eine
gerade oder verzweigte Kette hat. Beispiele dafür sind Äthylacrylat,
Propylacrylat, n-Butylacrylat, Isobutylacrylat, Pentylacrylat,
Hexylacrylat, n-Octylacrylat, 2-Äthylhexylacrylat und
so weiter. Diese Monomeren können einzeln oder in einem Gemisch verwendet werden.
Das Alkylacrylat kann bis zu 20 Gew.-ft durch ein copolymerisierbares
Monovinylidenmonomer ersetzt werden, Beispiele dafür sind Alkylacrylat mit einer Alkylgruppe, die nicht 2 bis
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Koiilens toff atome enthält, andere Acrylsäureester, Acrylsäure,
Metallsalz der Acrylsäure, Acrylamid, N-(substituiertes)-Acrylamid,
Methacrylsäureester, Methacrylsäure, Metallsalz der Methacrylsäure, Methacrylamid, N-(substituiertes)-Methacrylamid£
aromatisches Vinyl und Derivate davon, Acrylnitril, Methacrylnitril,
Vinyläther, Vinylester, Vinylhalogenid und Vinylidenhalogenid» Es ist jedoch nicht erwünscht, die G-I as Wo er gangs temperatur
zu erhöhen. Es ist vorteilhaft, eine Sorte von Monomeren und einen copolymerisierten Anteil so zu wählen, daß ein Polymerisat
oder Gopolymerisat gebildet wird, bei dem eine Glasübergangstemperatur
von -100G gegeben ist.
Fach der Erfindung ist es wesentlich, daß Alkylacrylat mit einem Alkylester von Vinyl- oder Vlnyliden-ungesättigter oL -Carbonsäure
copolymerisiert wird.
Eine geeignete Einheitsteilchengröße der Elastomerdispersion,
die für eine Verstärkung von PVC erforderlich ist, ist 0,05 bis 0,2 /um. Unter gewöhnlichen Bedingungen für die Emulsionspolymerisation
zur Erzielung einer wäßrigen Dispersion mit dieser Einheitsteilchengröße wird ein schlechter Vernetzungseffekt bei gewöhnlichem Divinyl- oder Multivinylvernetzungsmonomer
erreicht, und es ist für das dabei erhaltene Elastomer schwierig, eine Pfropfstruktur anzunehmen. Daher muß viel von
einem Vernetzungsmonomer oder von einem speziellen Vernetzungsmittel verwendet werden. Dadurch wird das Elastomer nachteilig
beeinflußt und die gewünschte Vernetzungsfähigkeit herabgesetzt. Bei der Erforschung der Irsachen dieses Phänomens ist gefunden
worden, daß sich der Vernetzungsgrad in einem geringen Maße
durch Verringerung der Reaktionsfähigkeit der Copolymerisation
mit Alkylacrylat erhöht. Während sich der Anteil an unumgesetzten
Monomeren im Pail der Diallylverbindung oder Multially!verbindung
erhöht, führt der Alkylester von Vinyl- oder Vinylidenungesättigter
Λ,-Carbonsäure zu einer geringeren Menge unumgesetzter
Monomeren und' zu einem guten Vernetzungsgrad.
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Der Alkylester von Vinyl- oder Vinyliden-ungesättigter :X -Garbonsäure kann leicht eine Pfropfstruktur auf Allylgrupperibasis
in Verbindung mit der genannten -vorteilhaften Vernetzungswirküng
aufnehmen, wodurch PYG in sehr vorteilhafter ''[eise verstärkt
werden kann. Die Menge dieses Esters macht 0,1 bis 8 Gew.- fo aus. Bei Verwendung, eines üblichen Vernetzungsmittels ist der
Vernetzungsgrad bei Einsatz einer kleinen Menge schlecht und findet bei Einsatz einer großen Menge ein Abbau des Elastomeren
statt, während mit dem Alkylester von Vinyl- oder Vinyliden-ungesättigter
%-Carbonsäure bei Einsatz einer kleinen Menge ein
ausgezeichneter Vernetzungsgrad-und eine Verbesserung der mechanischen
Eigenschaften erzielt werden, ohne daß ein Abbau auftritt.
Beispiele für den Alkylester von Vinyl- oder Vinylidenungesättigter Jl -Carbonsäure sind Allylacrylat, Allylmethacrylat,
Monoallylitaconat und Diallylitaconat. Diese Monomeren können einzeln oder in Form von Gemischen von zwei oder mehr Monomeren
verwendet werden. Andere gewöhnliche mehrfunktionelle Vernetzungsmittel können zugegeben werden. Diese Verbindungen können teilweise
oder insgesamt bei Beginn oder während der xOlymerßation
zugegeben werden.
Der Gelgehalt eines Alkylacrylatelastomeren, das durch Copolymerisation
mit dem genannten Alkylester von Vinyl- oder Vinyliden-ungesättigter Λ-Carbonsäure 'erhalten wird, kann erhöht werden.
Eine Gelstruktur ist für ein haltbares Dispergieren von Teilchen des PfropfVerstärkungsmittels mit einer geeigneten
Teilchengröße in dem PVC erforderlich. Bin erforderlicher Gelgehalt
beträgt mindestens 50 fo, vorzugsweise mindestens 70 fo.
Die wäßrige Dispersion eines Grundpolymerisats kann durch üblich.e Emulsionspolymerisatlon hergestellt werden. Beispiele
für einen Emulgator sind anionische Netzmittel, nichtionische Netzmittel und kationische Netzmittel. Oberflächenaktive Formgebungsmittel
(builder) oder anorganische Salze können zugegeben werden. E^n bekannter Initiator, wie z.B. Peroxid, ein Initiator
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vom Oxidations-Iiedtiktionstyp oder eine Az over bindung kann, zugegeben
werden. Ein Polymerisationsregler kann ebenfalls benutzt werden. Eine- bei der Emulsionspolymerisation übliche Temperatur
kann angewendet werden. Wenn die Temperatur zu hoch ist, erniedrigt
sich das Molekulargewicht" des Produkts und nimmt der Gelgehalt ab. Eine vorteilhafte Temperatur liegt daher unter
8O0G. Es ist besonders vorteilhaft, die Herstellung der Grundpolymarisate
bei einer Temperatur vorzunehmen, die unterhalb der Temperatur liegt, bei der die Pfropfpolymerisation durchgeführt
wird, weil_dadurch der Effekt der Pfropfpolymerisation sich zu
erhöhen scheint. Die Pfropfpolymerisation kann bei einer konstanten
Temperatur oder während der Polymerisation unter stufenweisem Erwärmen oder Abkühlen durchgeführt werden. Das Gemisch von
Alkylacrylat^und einem copolymerisierbaren Monomeren kann zu Beginn
auf einmal eingetragen, oder es kann die Polymerisation unter Gesamt- oder Teilzugaben fortgeführt werden. Es ist bequem,
die Polymerisation unter Gesamt- oder Teilzugaben durchzuführen, um auf diese Weise leicht die Polymerisationswärme abziehen
zu können.
Die physikalischen Eigenschaften des Produkts hängen von dem Teilchendurchmes-ser der wäßrigen Dispersion eines Grundpolymerisats
ab, weil die Größe eines Teilchens von dem Verstär- kungsmittel, das in PVG dispergiert ist, dadurch bestimmt wird.
Eine bevorzugte Teilchengröße des Alkylacrylatelastomeren beträgt etwa 0,05/um t>±s etwa 0,2 /um. Wenn ein Teilchendurchmesser
unter 0,07 /um ange\fendet wird, können gute Ergebnisse erhalten
werden, wenn man die Teilchen vor oder während der Pfropfpolymerisation
zu einem geeigneten Teilchendurchmesser wachsen läßt.
Das Pfropfpolymerisat kann durch Polymerisation einer
wäßrigen Dispersion von 2Ö bis 80 Gewichtsteilen von dem Grundpolymerisat
mit 80 bis 20 Gewichtsteilen von einem Monomerbestandteil hergestellt werden, der benutzt wird, um eine zufriedenstellende
Verträglichkeit mit-PVG zu erzielen. Zu der mit PVC
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verträglichen. Harzkomponente gehören die folgenden drei Harze.
1) Alkylmethacrylatpolymerisat oder ein Copolymerisat von Alkylriethacrylat
und vinylaromatischer Verbindung, 2) Copolynerisat von vinylaromatischer Verbindung und ungesättigtem JTitr-il und
3) Tercopolymerisat von Alkylmethaerylat, vinylaromatischer Verbindung
und ungesättigtem Uitril..
Zur Herstellung des Pfropfpolymerisats nach der Erfindung werden die folgenden Monomerbes tandteile verwendet: (1) 20 bis
100 G-e-w.-$ Alkylmethaerylat, O bis 80 Gew. -fo vinylaromatische
Verbindung und 0 bis 20 Gew.-$ von anderem copolymerisierbarem
Monomeren (einschließlich ungesättigtem llitril), (2) 40 bis
80 Gew.-^ vinylar omatische Verbindung, 10 bis 50 Gew.-^ ungesättigtes
ütril und 0 bis 20 Gew.-°J<>
-von anderem copolymerisierbarem Monomeren (einschließlich Alkylmethacrylat), (3) 20 bis
70 Gew. -4> Alkylmethacrylat, 10 bis 60 Gew.-^ vinylar omatische
Verbindung, 20 bis 50 Gew.-^ ungesättigtes ETitril und 0 bis
2 ο Gew.-°/° von anderem copolymerisierbarem -Monomeren.
Das Alkylmethacrylat enthält eine Alky!gruppe mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen und hat eine gerade oder verzweigte Kette.
Sin typisches Beispiel dafür ist J-iethylmethacrylat, und andere ~
Beispiele sind Äthylmethacrylat, JPropylmethacrylat, Isopropylmethacrylat,
Isobutylmethaerylat, sek.-Butylmethacrylat und
tert.-Butylmethaerylat. Sin typisches Beispiel für die vinylaromatisch«
Verbindung ist Styrol, xmd andere Beispiele sind
VinyItoluol', jl -substituiertes-Styröl, wie z.B. cX -MethyIstyröl,
im Benzolring substitutiertes Styrol, wie z.B. VinyItoluol,
Ghlorstyrol, Bromstyrol und Derivate davon, Vinylcarbazol und
Vinylbiphenyl. Beispiele für das ungesättigte Mtril sind Acrylnitril und Methacrylnitril. Diese Monomeren von jeder Gruppe
können einzeln oder in IOrnu eines Gemischs von zwei oder mehr
Monomeren verwendet werden.
Die genannten Monomeren können bis zu 20 Gew.-a/o durch andere
copolymerisierbare Monomeren ersetzt werden. Beispiele für
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letztere sind Alkylacrylat, Acrylamid, M—(substituiertes^Methacrylamid,
Alkylvinyläther, Alkylvinylester, Vinylhalogenid und
Vinylidenhalogenid.
Me physikalischen Eigenschaften der erhaltenen PVG-Masse
hängen von der Zusammensetzung des Pfropfpolymerisate ab. Das
Pfropfpolymerisat, das mit" weniger als 20 Gew. -$ des Grundpolymerisats,
Alkylacrylat, hergestellt worden ist, kann die Schlagzähigkeit der PVC-Masse, die damit hergestellt worden ist, nicht
wirksam verbessern. Wenn ein Pfropfpolymerisat verwendet wird,
das aus mehr als 80 Gew.-$ des Grundpolymerisats hergestellt worden ist, zeigt die PVG-Masse eine sehr geringe Verarbeitbarke
it und eine geringe Schlagzähigkeit.
Die Zusammensetzung der Pfropfmonomeren hat folgenden Einfluß:
1) Wenn Alkylmethacrylat mit über 80 Gew.-$ bei der Copolymerisation
von Alkylmethacrylat mit der-vinylaromatischen Verbindung
durch eine Vinylverbindung ersetzt wird, wird die Verträglichkeit mit PVG in nachteiliger Weise vermindert.
Andere copolymerisierbare Monomere, einschließlich eines ungesättigten Hitrils, können unter 20 Gew.-$ verwendet werden.
2) Bei einer Kombination von vinylaromatischer Verbindung und ungesättigtem Uitril muß der Anteil von der ersteren mindestens
4-0 Gew.-$ und der Anteil von dem letzteren unter 50 Gew.-5^ ausmachen. Wenn der Anteil an ungesättigtem Nitril
über diesen Wert erhöht wird, zeigt die erhaltene PVC-Masse eine erhebliche Beeinträchtigung der Wärmebeständigkeit und
der Bearbeitbarkeit. Wenn der Anteil an ungesättigtem EFitril
unter 10 Gew.-?6 liegt, vermindert sich die Verträglichkeit
mit PVC und wird die Schlagzähigkeit verschlechtert. In diesem Pail können 0 bis 20 Gew.-^ von anderem copolymerisierbarem
Monomeren (einschließlich Alkylmethacrylat) verwendet werden.
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5) Wenn drei Bestandteile, Alkylmethacrylat, vinylaromatische
Verbindung und ungesättigtes iTitril, verwendet werden, macht
der Anteil von jedem Bestandteil 20 bis 70&ew.-^, 10 bis
60 Gew.-^ und 20 bis 50 Gew.-$ aus.' Menu Alkylmethacrylat uncl
.ungesättigtes Nitril jeweils über 20 Gew.-$ ausmachen, ist
die Verwendung von vinylaromatischer Verbindung wesentlich.
Die Pfropfpolymerisation kann durchgeführt werden, indem die
für die Pfropfpolymerisation erforderlichen Monomeren mit der gesamten Menge in einem Ansatz oder kontinuierlich oder absatzweise
in Form einer Gesamt- oder Teilmenge eingesetzt werden. Alle Monomeren können in Mischung benutzt werden, und die Polymerisation
kann unter Änderung der Zusammensetzung innerhalb
eines Bereichs, durch den die Eigenschaften der erhaltenen Masse
nicht verschlechtert werden, durchgefüiirt werden.
Ein solcher Bereich muß sich nach dem Anwendungsgebiet für
die erhaltene PVG-Masse richten, doch kann die Polymerisation in zwei oder mehreren Stufen unter Änderung der jeweiligen Konzentration
der Monomeren innerhalb des -Bereichs der Zusammensetzung
der Monomerbe st and teile, wie er oben angegeben ist, durchgeführt werden·
Die Pfropfpolymerisation kann im Anschluß an die Herstellung einer wäßrigen Dispersion des Grundpolymerisats oder in
einem neuen Ansatz in einem anderen Reaktionsgefäß durchgeführt werden. Die Bedingungen für die gewöhnliche Emulsionspolymerisation
können angewendet werden. Die Polymerisation kann in Gegenwart oder Abwesenheit von Initiatoren, Emulgatoren, Polyinerisationsreglern,
anorganischen Salzen, Vernetzungsmitteln oder Reagentien, die die vorstehend angegebene Wirkung haben, durchgeführt
werden. Das Reagens, das zugesetzt werden soll, kann gleich, oder verschieden von dem Reagens sein, das bei der Herstellung
der Grundpolymerisate angewendet worden ist. Weitere Bedingungen, wie z.B. die Temperatur bei der Polymerisation oder
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der Anteil an wäßrigem Lösungsmittel, können gleich oder verschieden
sein oder im Verlaufe der Umsetzung geändert werden.
Die erhaltene wäßrige Dispersion des Pfropfpolymerisats
wird ausgesalzen und koaguliert, filtriert, mit Wasser gewasehei,
unter "Versprühen getrocknet und aufgefangen, um so das Polymerisatzu
erhalten. In diesem Fall kann die Koagulation mit einer
wäßrigen PVC-Dispersion oder dergl. vorgenommen werden, Bei der
Koagulation können bekannte Antioxidantien, Wärmestabilisatoren oder Mittel zur Verbesserung'der Bearbeitbarkeit von 3?YÜ zugegeben
werden. -
laehdem 3 bis 70 Gewichts teile Pfropfeopolymerisat mit
bis 30 Gewichtsteilen Vinylchlorid und/oder Copolymerisat vermischt
worden sind, das aus über 70 Gew»-?£ Vinylchlorid und unter 30 Gew.—$ anderem ^polymerisierbar em Monovinylidenmonomeren
hergestellt worden ist, kann das erhaltene Gemisch mit einer Walze, einem Bunbary-Miseher, einem Extruder oder einer
Spritzgußvorrichtung geformt werden. Die Verbesserung der Schlagzähigkeit ist gering, wenn weniger als 3 Gewichtsteile.Pfropfcopolymerisat
vorhanden sind, und der Effekt der Zugabe von PVG
geht verloren, wenn mehr als 70 Gew.. -ψ Pfröpfcopolymerisat vorhanden
sind. Es ist vorteilhaft, den Anteil an Alkylacrylatgrunclpolymerisat
so einzustellen, daß er 1 bis' 30 Gew.-$ der
Masse ausmacht.
Bas Pfropfe opolymerisat nach der Erfindung kann mit anderen
mit PVG mischbaren Polymerisaten vermischt werden, wie z.B. mit
ÄthylenvinyIac e tate op olyme ris at, Äthy1enacrylate opolymeris at,
Äthyleinsethaerylateopolymerisat, Oopolymerisat aus Äthylen und
ungesättigter Garbonsäure, Styrolacrylnitrileopolymerisat,
Styroljtaethaery late opolymerisat, Acrylnitrilbutadienstyrolharz
(ABS-Harz), -Methacrylatbutadienstyrolharz (üBS-Earz), Acrylnitrilbutadienpolymerisat,
Polyäthylenehloridpolymerlsat oder Polymerisaten, die modifiziert worden sind, damit sie mit PVC
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mischbar sind, liää" zwar ails diesen Polymerisaten und/oder
zusammen mit; Weichmachern.
Bei der Herstellung der Hasse 'nach der Erfindung tonnen
WärmestaMlisatoren, UV-Absorber, Sleitiaittel "bzw. Schmiermittel,
Füllstoffe, antistatische Mittel öder llittel, die die !Bearbeitbarkeit
erleichtern, zugegeben werden.
• Zur Zeit !bevorzugte Ausfiaihrungsforraen der Erfindung werden
in den nachfolgenden Beispielen erläutert.
. Beispiel 1
A) Herstellung der wäßrigen !Dispersion »des Srundpolyiaerisats:
A) Herstellung der wäßrigen !Dispersion »des Srundpolyiaerisats:
Ein Semiseh von den in der Talbelle 1 .angegebenen Bestandtei—
- len wurde bei 59 'S geröhrt. !Das G-emisch wurde in etwa 1 Stunde
heiß und daher auf eine Temperatur unter 60 G abgekühlt.
Die Polymerisation wurde .±a 6 Stunden äiureh,geffihrts wolbei
eine Emulsion des Polymerisats ίPolymerisat!onsgrad: 97 f°)
erhalten wurde.
Talbelle 1
100 feile Butylaerjlat
1 Seil Allvlmetnaerjlat
- ' G,8 !eile UatariiaifldoaecyilbeaiKoXsiilfoaaat
- ' G,8 !eile UatariiaifldoaecyilbeaiKoXsiilfoaaat
0,05 Seile Xallunijpersulfat
200 Seile Wasser . " -
200 Seile Wasser . " -
Diese wäßrige !Dispersion war eine Emulsion mit einem Seilchen—
durcniaesser iron ©,12 ,.pi macM" einer lirubungsmessung ~b&±
546 MßMn. 33ie Emulsion wurde dann aus gesalzen und mit Calciumchlorid
koaguliert $ mit Wasser und Methanol gewaschen und in
' einem Takaumtroeknear getrocknet. Das trockene Polymerisat
wurde auf einem StalalsieTb (aus korrosionsfestem Stahl) mit
einer Heilten Maseheaweite -voxl 0,149 mm gesammelt und 48 Stunden
lang an einer dunklen Stelle in Soluol getaucht. 33as andern
jPolymerisat haftende üDoluol wurde dann entfernt. !Das BoIy-
3Q935GM123
"merisat wurde gewogen und erneut in einem Vakuumtrockner
getrocknet. Der Quellungsgrad und der Gelgehalt wurden nach,
den folgenden lOrmeln "berechnet:
Gewicht nach dem Quellen - Gewicht nach dem Quellungsgrad = ' - erneuten Trockner-
Gewicht nach dem erneuten Trocknen
Gewicht nach dem erneuten Trocknen inn
Gelgehalt = x IUU
eingesetzte Probenmenge
Das Polymerisat zeigte danach einen Quellungsgrad von 15,9
und einen Gelgehalt von 89,3 i°.
B) Herstellung des Pfropfpolymerisats:
Zu einem Gemisch von der nach A erhaltenen wäßrigen Disper- ' sion des' Grundpolymerisäts und den Bestandteilen, die in der
Tabelle 2 angegeben sind, wurden die in der Tabelle 3 angegebenen Bestandteile tropfenweise innerhalb von 4 Stunden
bei 600G unter-Rühren zugegeben. Das erhaltene Gemisch wurde
zur.Vervollständigung der -Polymerisation 1 Stunde stehengelassen.
Der Polymerisationsgrad betrug 95 $.
Tabelle 2 ■
60 Teile Grundpolymerisat als fester Polymerisatteil in
Form der wäßrigen Dispersion 200 Teile Wasser, einschließlich des Wassers in der genannten
wäßrigen Dispersion
0,4 Teile Uatriumformaldehydsulfoxylat (nachfolgend "SFS"
0,4 Teile Uatriumformaldehydsulfoxylat (nachfolgend "SFS"
genannt)
0,01 Teil Ithylentetraacetatdinatrium (nachfolgend "EDTA'2Fa*
0,01 Teil Ithylentetraacetatdinatrium (nachfolgend "EDTA'2Fa*
genannt) 0,005 Teile Eisen-II-sulfat-Heptahydrat
24 Teile Styrol ■ ,
12 Teile Methylmethacrylat
12 Teile Methylmethacrylat
4 Teile Acrylnitril
0,2 Teile Cumolhydroperoxid (nachfolgend "CHP11 genannt)
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Die erhaltene Dispersipn des Pfropfcopolymerisats wurde ausgesalzen und mit einer Galciumchloridlösung koaguliert. Das
Copolymerisat wurde erwärmt, granuliert, entwässert, gewaschen
und getrocknet, und es wurde ein pulverförmiges Harz
-erhalten.
G) Herstellung einer Vinylchloridharzmasse;
Das Pfropfcopolymerisat (12 Teile) wurde mit Vinylchloridpolymerisat
(mittlerer Polymerisationsgrad 700, 100 Teile), Zinndibutyimerkaptid (2 Teile), epoxidiertem Sojabohnenöl
(1 Teil) und öligem Wachs (0,5 Teile) vermischt, dann mit einer heißen Walze bei 160 G 5 Minuten lang durchmischt und
mit einer heißen Presse bei 180 0 unter Bildung einer geformten Probe 15 Minuten lang verpreßt. Die Schlagzähigkeit und
Zugfestigkeit wurden bei 23 G nach üblicher Art und Weise gemessen,
und es wurden die in der Tabelle 4 für, das Beispiel 1-1 wiedergegebenen Ergebnisse erhalten. Das gleiche Verfahren
wurde durchgeführt, mit der Ausnahme jedoch, daß Allylacrylat
(1 Teil) anstelle von Allylmethacrylat verwendet wurde,
wobei die in der Tabelle 4 für. das Beispiel 1-2 angegebenen Ergebnisse erhalten wurden.
Bine wäßrige Dispersion von dem Grundpolymerisat -wurde wie
in dem Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme jedoch, daß Ithylenglykoldimethacrylat (1 Teil) anstelle von Allylmethacrylat
(in dem Beispiel 1) verwendet wurde. Die erhaltenen Ergebnisse werden in der Tabelle 4 für das Vergleichsbeispiel
1-1 wiedergegeben. Die Tabelle 4 gibt so die physikalischen Eigenschaften des Grundpolymerisats und der Vinylchloridharzmasse
wieder. In dem Vergleichsbeispiel 1-2 wurde Divinylbenzol (1 Teil) verwendet.
Der Allylester von Vinyl- oder Vinyliden-ungesättigter 1 -Carbonsäure
vermochte leichter die physikalischen Eigenschaften
309850/1123
der Tinylehloridharzmasse zu verbessern als eine in allgemeinem
zur Verfügung stehende polyf lonlcfeionelle
fabeile | Physikalisehe Eigen schaften des Q-Tvtnä— Polymerisats |
Allyl- meth- aerylat |
4 | 1-2" " ". | - ■ | 95 | |
Beispiel Ir. | 1-1 | ¥eme tztuagsmittel | 98 | Tergleiehs— Vergleichs— Beispiel Beispiel 1-1 1-2 |
' 0,09 | ||
Polymerisations— grad (fö) |
0,13 | Allyl- ' acrylat |
1,8 | ||||
feilehendxireh- messer ( /mn) |
89,3 | 96 | -"- 82,0 | ||||
ö-elgehalt K1a ) | 15,9 | 0,13 .. | Äthylenglykol— Biirinyl— dimethaerylat benzol |
||||
Que !lungs grad | 77,9 | 97 | |||||
24,4 | 0,13 | ||||||
"8,3 | |||||||
.54,3 - |
Pf ropf c opolyineri—
s aib-ionsiaiflwandlmags—
grad (fo) . '95 . '96
YinylGhloridiaass e Izod-Sclilagzähigfceit
(kg-em/em2) 20,8 ■ - 2O92
Zmgf e s tigke it
Χ kg/cm'1) . - ■ 482 472
Dehnung (^) 185 el80
95
399
6,5
388.
180
Anmerkung: a) Izod—Sehlagzanigkeit: Ein Wert (kg·em/em }, gemessen
alt einer €>,6-em-]Eerbe laei 23°G nach AS1IEH
. D 256-56,
■"b) Zugfestigkeit: Ein^ ¥ert (kg/cm ), gemessen "bei
g 23 °Ö öach ASiEM 33 256-56,
e) Hehraang: Ein prozentiaaler ¥ert jbis zum Bruch, ge—
messen
23°G nach ASiCH B256-56.
Herstellung einer wäßrigen Dispersion ττοη dem Snandpolymerisaifcs
Ein -tieBiiseii von Butjrlaerylat (99,5 Ibis 95 feile), Ally-baetli-
309850/1123
- ie - 7326934
acrylat (0,5 bis 5 Teile) und CHP (0,2 Teile) wurde bei 300G
unter Rühren einem Gemisch von den in der Tabelle 5 angegebenen
Bestandteilen zugegeben, wodurch die Polymerisation unter Bildung einer Dispersion des G-rundpolymerisats bewirkt wurde. Fach
Beendigung der Zugabe wurde das erhaltene Gemisch 2 Stunden stehengelassen, um die Polymerisation zu vervollständigen. Das
erhaltene Polymerisat hatte die in der Tabelle, 6 angegebenen' physikalischen Eigenschaften.
200 Teile Wasser '
3 Teile EFatriumoleat
3 Teile EFatriumoleat
0,2 Teile liatriumnaphthalinsuIfonat, kondensiert mit Formaldehyd
0,4 Teile SFS
0,01 Teil EDTA«2tta
0,005 Teile Eisen-II-sulfat-Heptahydrat
0,01 Teil EDTA«2tta
0,005 Teile Eisen-II-sulfat-Heptahydrat
Die wäßrige Dispersion des G-rundpolymerisats und die in der Tabelle
2 angegebenen Bestandteile wurden in ein Reaktionsgefäß eingetragen. Die Wassermenge wurde so eingestellt, daß sie einschließlich
der Wassermenge, die für die nachfolgend beschriebene Zugabe der Essigsäure und des Kaliumhydroxids erforderlich
ist, 250 Teile ausmachte. Das Reaktionsgemisch wurde bei 600G
gehalten, und 2 $ige Essigsäurelösung (19 Teile) wurde zugegeben. Das Gemisch wurde 15 Minuten lang stehengelassen. Dann wurde
die Dispersion" mit 2 %iger Kaliumhydroxidlösung (18 Teile) stabilisiert.
Die in der Tabelle 3 angegebenen Bestandteile wurden wie in dem Beispiel 1 eingesetzt, wodurch die Vinylchloridharzmasse
hergestellt wurde. Die physikalischen Eigenschaften der Harzmasse werden in der Tabelle 6 angegeben.
Zur Herstellung einer wäßrigen Dispersion von dem Grundpolymerisat
wurde das Verfahren des Beispiels 2 wiederholt, jedoch ohne Allylmethacrylat. Der Polymerisationsgrad des Grundpolymerisats
309850/1123
betrug 97 5^> und der Umwand lungs gr ad des Pfropfpolymerisats "betrug
96 $. Die Dispersion des Pfropfpolymerisats wurde ausgesalzen
und in üblicher Weise koaguliert, wobei kein Pulver, sondern
ein Slock erhalten wurde. Der Block wurde getrocknet und mit dem Vinylchloridharz, wie in dem Beispiel 1 (G) kombiniert.
Es war schwierig, eine Walzenbearbeitung durchzuführen, und die
mechanischen Eigenschaften konnten wegen der großen Zerbrechlichkeit
nicht gemessen werden. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 6
wiedergegeben.
Das Beispiel 2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme jedoch, daß JLthylenglykoldimethacrylat (EGDMA) verwendet wurde, und zwar
unter Verwendung von 1 Teil und von 2 Teilen, anstelle von Allylmethacrylat
nach dem Beispiel 2. Die Beispiele werden als Vergleichsbeispiele 3-1 "und 3-2 bezeichnet. In diesem Pail wurde
wie in dem,Vergleichsbeispiel 2 kein pulverförmiges Polymerisat aus der Dispersion des Pfropfpdymerisats11 erhalten. Außerdem war
es nicht einfach-, die Vinylchlor idhar zmas se zu bearbeiten, und die mechanischen Eigenschaften des Harzes konnten wegen der Zerbrechlichkeit
des Harzes nicht gemessen werden.
Das Beispiel 2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme jedoch, daß
ein mehrfunktionelles Vernetzungsmittel, Divinylbenzol (DVB)
(1 Teil), anstelle von Allylmethacrylat verwendet wurde. Das Ergebnis
wird in der Tabelle 6 wiedergegeben. Die phyaikalischen Eigenschaften des Harzes waren die gleichen·wie in den Vergleichsbeispielen
2 und 3.
309850/1123
732693A
Beispiel ITr.
Tabelle 6
G-rundpolymerisat
Butyl- Allyl- . Polymer!- Teilacrylat
acrylat sat ions- chen-(Teile) (Teile) grad ($) durch-
messer ■ ( /um)
G-el- Quellungsgelialt
grad
Χίο)
2-1 | 99,5 | 0,5 | 96 |
2 | 99 . | 1 | 95 |
3 | 98 | 2 | 95 |
4 | 97 | 3 | 94 |
VJl | 95 | VJl | 95 |
Vergleichs- | |||
beispiel | |||
2 | 100 | 0 | 97 |
3-1 | 99 | EGDMA. 1 | 96 |
3-2 | 95 | it 2 | 96 |
4 | 99 | DVB 1 ~ | 94 |
0,06
Il
It It It
It It It
93
92 90
93 92
weitgehend löslich
Il It It
Beispiel irr· Umwand lungs-
-8 Schlagaäfcig- Zugfestig-
kit kit
P
(kg.cm/cm2) (kg/cm2)
Dehnung
(fO
2-1 | 96 |
2 | 95 |
3 | η |
4 | It |
VJl | II |
Vergleichs beispiel 2 |
96 |
3-1 | It |
3-2 | W |
4 | 95 |
11,5
24,5 27,8 27,4 17,8 476 488 486 489 485
187 178
179 180 188
zu zerbrechlich, um eine Messung vornehmen zu können.
η
tt
tt
309850/1123
Die Polymerisation -wurde wie in dem Beispiel 2 durch Vermischen
eines Pfropfmonomeren (40 Teile) mit den in der Tabelle 7 angegebenen
Monomeren in Gegenwart des unter Anwendung von Butylacrylat
(99 Teile) und Allylmethacrylat (1 Teil).nach dem Beispiel 2 erhaltenen
G-rundpolymerisats (60 Teile) wie in dem Beispiel 2 durchgeführt.
Die physikalischen Eigenschaften der gemäß dem Beispiel 1 (G) erhaltenen Vinylchloridharzmasse werden in der Tabelle 7 angegeben.
Beispiel Ur. | Methy1- meth- acrylat |
Zusammensetzung | der Monomeren (σβ>) | 15 | Butylacrylat | 10 |
100 | Styrol Acrylnitril | 35 | 10 | |||
3-1 | 90 | 20 | 10 | |||
2. | 75 | 10 | 30 | |||
3 | 50 | 25 | ||||
4 | 50 | •50 | 10 | |||
5 | 50 | 35 | 20 | |||
6 | 40 | 15 | 20 | |||
7 | 30 . | 40 | 35 | |||
8 | 30 | 40 | - | |||
9 | 25 | 70 ■ | ||||
10 | 10 | 65 | 30 | |||
11 | 70 | |||||
12 | 80 | |||||
■13 | 90 | 65 | ||||
14 | 60 | |||||
15 | 30 | |||||
16 | 60 | |||||
3098-50/1123
- 20 - 7326934
Beispiel Umwandlungs- ; Vinylchloridharzmasse
Hr. grad für die achlas.„ähiff_
Pfropfpoly- Schlagzahl
merisation_ (^.^/^2).
Zugf estigke it (kg/cm ) · |
Dehnung (*) |
470 | 170 |
475 | 185 |
468 | 188 |
466 | 168 |
460 | 160 |
472 | 185 |
455 | 170 |
455 | 182 |
458 | 173 |
453 | 154 |
448 | 150 |
460 | 177 |
440 | .168 |
462 | 158 |
465. | 172 |
458 | 160 |
3-1 97 18,5
2 96 16,8
3 95 14,9
4 95 18,6
5 95 21,5
6 94 . 18,4
7 96 25,'3
8 95 19,2
9 95 20,0
94 21,4
94 24,3
95 22,6
95 19,9
96 20,5
95, 15,8
'97 - 18,8
Der Bewitterungstest wurde mit einem Bev/itterungsmesser 500 Stunden
lang mit den 'aus den Beispielen 1 bis 3 gewählten Proben
durchgeführt. Vor und nach dem Bewitterungstest wurden die Schlagzähigkeit und die Zugfestigkeit in üblicher Weise gemessen.
In diesem Pail wurde im Handel erhältliches Alkylmethacrylatbutadienstyrolcopolymerisat
(MBS-Harz) als Vergleichsharz genommen. Die Ergebnisse werden in der Tabelle,, 8 wiedergegeben.
- 21 - | 24,5 | Zug- | Dehnung | Werte nach | 2326934 | Züg festig keit ρ ) (Wer) |
Dehnung .(*) |
|
Tabelle 8 | 27,4 | festig- P keit ρ η (kg/crn^) |
[o/o) | 508 | 76 | |||
Probe | Anfangswerte für | 18,5 | 482 | 185 | 395 | 23 | ||
Hr.- | Schlag | 18,6 | 388 | 180 | 500stündiger | 525 | 73 | |
zähig keit (kg.cm/cm |
19,9 | 488 | 178 | Bewitterung für | 510 | 98 | ||
1-1 | 22,8 | 20,5 | 489 | 180 | Schlagr- zähig- keit 2 (kg.cm/cm |
,505 | 110 | |
Vergleichs- beisp.1-2 6,5 |
32,7 | 470 . | 170 | 12,0 | 497 | 75 | ||
2-2 | 466 | 163 | 5,2 | 498 | 82 | |||
2-4 | 440 | 168 | 12,4 | 512 | 67 ■ | |||
3-1 | 462 | 158 | 16,4' | 506 | 14 | |||
3-4 | 461 . | 149 | 14,6 | |||||
3-13 | 10,2 | |||||||
3-14 | 15,7 | |||||||
MBS | 15,1 | |||||||
2,0 |
Es ist ersichtlich, daß die Proben nach der Erfindung eine hohe
Schlagzähigkeit und eine ausgezeichnete Wetterbeständigkeit
haben.
' I
Das Beispiel 2-2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme jedoch, daß ein mehrfunktionelles Vernetzungsmittel, Äthylenglykoldimethacrylat
(0,4 Teile), gemeinsam mit der Zugabe der in der Tabelle 3 angegebenen Pfropfmonomeren zugegeben wurde. Ferner wurde
ein Vernetzungsmittel, Allylmethacrylat (0,4 Teile), anstelle
des vorstehend angegebenen Vemetzungsmittels verwendet (Beispiel
4-2). Methylmethacrylat wurde als Pfropfmönomer gemeinsam
mit Ithylenglykoldimethacrylat (0,4 Teile) (Beispiel 4-3) sowie
mit Allylmethacrylat (0,4 Teile) (Beispiel 4-4) verwendet. Die
Ergebnisse werden in der Tabelle 9 wiedergegeben. Es ist ersichtlich,
daß die Verwendung eines Vernetzungsmittels oder eines Mittels mit dem gleichen Wirkungsvermög'en beim Pfropfpolymerisieren
vorteilhaft ist.
309850/1123
- 22 | 41I | Beispiel | — | 4-2 | 5 | 2326934 | - | 4-5 | 4-4 | |
Tabelle | 40 | 9 | 40 | 40- | 40 | |||||
Beispiel Hr. | ||||||||||
Pfropfmonomer (Teile) |
||||||||||
£us ammens e tzung (°/o) der Mono |
50 | 50 | 100 | 100 | ||||||
meren | 60 | 60 | ||||||||
Me thylmethacrylat | 10 | 10 | ||||||||
Styrol | Äthylenglykol- dime thacrylat |
Allylmeth acrylat |
Ithylen- glykol- dimeth acrylat |
Allyl- me th acrylat |
||||||
Acrylnitril | 97 | 96 | 96 | 97 | ||||||
Vernetzungs mittel |
||||||||||
Umwandlungs grad "bei der 'Pfropf polymerisation |
22,4 | 28,7 | 20,5 | 21 ,8 | ||||||
Vinylchlorid- harzmasse |
474 | 475 | 480 | 475 | ||||||
Schlagzähig keit ρ (kg.cm/cm ) |
165 | 158 | 148 | 158 | ||||||
Zugfestig keit 9 (kg/cnT)-. |
||||||||||
Dehnung (5t) · |
||||||||||
Das Pfropfmonomere wurde wie" in dem Beispiel 2 in G-egenwart eines
Grundpolymerisats, das aus Butylacrylat (99 Teile) und Allylmethacrylat
(1 Teil) hergestellt worden war, zugegeben, doch wurde die Zugabe des Pfropfmonomeren in 2 Partien gesondert vorgenommen.
So wurde der erste Teil, gemischt mit GHP (0,1 Teil),
in 2 Stunden zugegeben und dann das Reaktionsgemisch 50 Minuten
stehengelassen. Dann wurde der zvreite Teil, gemischt mit CHP
(0,1 Teil), in 2 Stunden zugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde
1 Stunde stehengelassen, damit sich die Polymerisation vollenden konnte. Bei einem anderen Versuch wurde das Beispiel 2
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wiederholt. Die physikalischen Eigenschaften der erhaltenen Vinylchloridharzmasse
werden in der Tabelle 10 angegeben.
Tabelle 10 '
Beispiel Nr. | Beispiel | 5-1 | - - | 1 5 | 5-2 | 5-3 |
Zusammensetzung des ersten Teils der "Pfropfmonomeren (Teile) |
5 | |||||
Methylmethacrylat | 15 | 6 | ||||
Styrol . ■ . | 5 | 10 | ||||
Acrylnitril | 6 | 4 | ||||
Zusammensetzung, des zweiten Teils der .Pfropfmonomeren (Teile) |
10 | |||||
Me thylme thac rylat | 4 | 8 | -15. | |||
Styrol | 95 | 12 | 5 | |||
Acrylnitril | 5 | |||||
Umwandlungsgrad (°/o) bei der Pfropfpolymerisation |
18,5 | 96 | 94 | |||
Vinylchloridharzmasse | 492 | |||||
Izod-Schlagzähigkeit (kg.cm/cm^j |
165 ' ■ | 19,7 | 17,8 | |||
Zugfestigkeit (kg/cm ) | 6 | 495 | 488 | |||
Dehnung {$>) | 182 | , 167 ( |
||||
Das Beispiel 2 wurde wiederholt, nit der Ausnahme jedoch, daß Allylmethacrylat (1 Teil), Butylacrylat (50 Teile) und Ithylacrylat
(49 Teile) bei der Herstellung eines G-rundpolymerisats nach dem Beispiel 2 verwendet wurden. Dieser !Fall wird als Beispiel
6-1 bezeichnet. Außerdem wurden Butylacrylat (90 Teile) und Acrylnitril (9 Teile) bei dem. Beispiel 6-2 verwendet. In beiden
Fallen betrug der Polymerisationsgrad des G-rundpolymerisats
über 95 % und war der Teilchendurchmesser einer wäßrigen Dispersion
0,06/um. Der Umwandlungsgrad eines Pfropfpolymerisats be-
3-09850/1123
73269-34
trug in beiden Fällen über 95 7<>. Die physikalischen Eigenschaften
der Vinylchloridharzmasse werden in der Tabelle 11 angegeben.
6-1
6-2
Zusammensetzung des Grundpolymerisats
Polymerisationsgrad Teilchendurchmesser Gelgehalt ■ Quellungsgrad
Umwandlungsgrad eines
Pfropfpolymerisats
Izod-Sehlagzähigkeit (kg.cm/cm }
Zugfestigkeit (kg/cmO Dehnung-Butylacrylat
(50 Teile)
Ithylacrylat (49 Teile)
Ithylacrylat (49 Teile)
°/o
0,06 /um
io
io
24
°/o
°/o
17,5
506
153
153
Butylacrylat (90 Teile)
Acrylnitril (9 Teile)
95 1° 0,06yum 94 /o
96 %
16,8
495 ' 147
Patentanspruch
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Claims (1)
- P A T E IT T A Ή S P R U G H :Thermoplastisches Harz, dadurch, gekennzeichnet, daß es aus (l) 3 "bis 70 Gewichtsteilen eines Pfropfpolymerisate, das durch Pfropfcopolymerisation (B) von 20 bis 80 Gewicbtsteilen Monomerbestandteilen oder eines Gemischs von mehr als einem der Monomer·- bestandteile (i),r(2), (3), die aus (1) 20 bis 100 G-ew.-^ Alkylmethacrylat (Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen), O-bis 80 Gew.-f° einer vinylaromatischen Verbindung und 0 bis 20 Gew. -fo von anderem copolymerisierbarem Monomeren oder (2) 4-0 bis 80 Gew.-$ einer vinylaromatischen Verbindung, 10 bis 50 Gew. -fo eines ungesättigten Nitrils und 0 bis 20 Gew.-^ von anderem copolymerisierbarem Monomeren (einschließlich Alkylmethacrylat) oder (3) 20 bis 70 Gew.-^ Alkylmethacrylat, 10 .bis 60 Gew.-$ einer vinylaromatischen Verbindung, 20 bis 50 Gew.-^ eines ungesättigten Nitrils und 0 bis 20 Gew.-?^ von anderem copolymerisierbarem Monomeren bestehen, in Gegenwart (A) einer wäßrigen Dispersion von 20 bis 80 Gewichtsteilen eines Copolymerisats, das durch Copolymerisation von Alkylacrylat (Alfcy'lgruppe mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen) und/oder eines Gemische von mindestens 80 Gew.-$ Alkylacrylat und unter 20 Gew.-^ von anderem copolymerisierbarem Monomeren, das.eine Monovinylidengruppe enthält, und einem Alkylester von Vinyl- oder .Vinyliden-ungesättigter^-Carbonsäure hergestellt worden ist, und (II) 30 bis 97 Gewichtsteilen Vinylchloridpolymerisat und/oder einem Gopolymerisat von mindestens 70 Gew.- i* Vinylchlorid und unter 30 Gew.-^σ anderer copolymerisierbarer Monovinylidenverbindung besteht.K 1017
Dr.Ve/Di
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- 1973-05-24 FR FR7318832A patent/FR2185644A1/fr active Granted
- 1973-05-25 DE DE19732326934 patent/DE2326934A1/de active Pending
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