DE2326771A1 - Vorrichtung zum festmachen eines schwimmbaggers auf dem meeresboden - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sum Festmachen eines Schwimmbaggers auf dem'Meeresboden»

Ein Schwimmbagger wird dadurch am Meeresboden'festgemacht, wahrend des Betriebes ©in Haltepfahl in den Meeresboden ge= stoßen wircL Bei der herkömmlichen Vorrichtung bestand bei rauhem Seegang die Möglichkeit einer Beschädigung der Halte rung des Haltepfahles, di© mit dem Haltepfahl in Eingriff steht j oder des Schiffskörpera um die Halterung öes Halte= pfahles h©ruEt₉ da die relati-Ye Bewegung zwischen dem Halte« pfahl und der Halterung für den Haltepfahl ansteigto Wenn d her die Höhe der Wellen etwa O₉ 5 m üb er st© ig t, mußte der Baggerbetrieb eingestellt werden., Das bedeutet, daß der beitswirkungsgrad des Baggers stark verringert ist_o

Ziel ä©r Erfindung ist ©ine Vorrichtung

3 0 8 S 4 97 0 S13

einrichtung aufweist und dadurch, die von einer beträchtlichen Wellenhöhe verursachten starken Stöße absorbiert, um eine Beschädigung des Haltepfähles und der damit in Eingriff stehenden Teile zu vermeiden. ,

Im folgenden wird eine beispielsweise, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand dör zugehörigen Zeichnung näher erläutert.

. Pig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines auf dem Meeresboden festgemachten Schwimmbaggers«

Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Torrichtung.

Pig. 3 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie III—III in Fig. 2. " '

Pig. 4 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht eines hydraulischen Öl zylinder s.

Pig. 5 zeigt schematisch in einer Seitenansicht einen Schwingungszustand des Schiffes«

Pig. 6 zeigt in einem Diagramm die Beziehung zwischen dem Zylinderhub und der Gegenkraft«,

Unter Bezug auf die Zeichnung,, insbesondere auf die Pig. -1 bis ist im hinteren Abschnitt eines Schiffskörpers B ein Raum 3 vorgesehen, in den eine Halte pfahl halte rung 4 eingesetzt ist«, Die Haltepfahlhalterung 4 besteht aus Stahl, weist kugelförmige oder zylindrische Uafangsflächen 6 auf _s die die umschließenden Wände des Raumes 3 erfassen und wird durch hydraulische Zylinder 5 auf und unter der Haltepfahlhalterung gehalten. Der Haltepfahl 1 steht gleitend mit einer mittleren Öffnung in der Haltepfahlhalterung 4 in Eingriff* Im Kolben 7 des hydraulischen Zylinders 5 sind eine Feder 9 und eine Stange 8 vorgesehen«, Die Stange 8 wird gegen die Haltepfahlhalterung 4 gedruckt und liegt an ihr über ein Kugelgelenk au.

Jede mit den hydraulischen Ölzylinäern verbundene Rohrleitung 09849/Οδ /3

1Ö_ ist mit einem Ansaugrohr 12 über ein Absteilventil 11 und weiterhin mit einer Ölversorgungsleitung 15 über ein Abstellventil 14 verbunden. Die Ansaugleitung 12 ist ebenfalls mit einem S_wtickstoffgasspeicher 13 verbunden. Durch die Lieferung von Stickstoffgas unter Druck in den Speicher 13 werden die Kolben 7 der hydraulischen Zylinder durch das Öl einem Druck unterworfen, und damit wird die Haltepfalhalterung 4 durch die Kolben gehalten. Wenn daher eine äußere Kraft? die geringer als die Haltekraft der hydraulischen Zylinder ist, auf den Schiffskörper B ausgeübt wird, "tritt keine relative Bewegung des Schiffskörpers und des Haltepfahles 1 auf. Wenn eine äußere' Kraft ausgeübt wird, die größer als die Haltekraft ist, wird die Feder 9 des Zylinders auf der Expansionsseite ausgedehnt und das Öl in dem Zylinder auf der Kontraktionsseite in den Speicher geleitet, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Damit wird das Gas im Speicher durch das öl komprimiert, wodurch der Gasdruck ansteigt. Der angestiegene Gasdruck wirkt auf jeden Zylinder, um die Gegenkraft zu erhöhen, die die Haltepfahlhalterung in ihre ursprüngliche Lage-zurückbringt»

Pig. 6 zeigt die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Dämpfungssystems. In der Zeichnung sind mit S1 und S2 der Hub des Zylinders, mit W1 und W2 die Gegenkraft und mit E2 die während des Hubes S2 absorbierte Energie bezeichnet. Wenn die Energie auf einen Energiebetrag eingestellt ist, der gleich dem der Schwingung des Schiffes ist, wird die Schwingung durch diese Einrichtung vollständig absorbiert. Damit kann durch die erfindungsgemäße Vorrichtung der Baggerbetrieb sicher durchgeführt werden.

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Claims (1)

1. Patentanspruch

   Vorrichtung zum Pestmachen eines Schwimmbaggers auf dem Meeresboden, gekennzeichnet durch eine Haltepfahlhalterung, durch die ein Haltepfahl gleitend geführt ist und die im Querschnitt gewölbte Umfangslinien aufweist, die die umschließenden Wände des Schiffes erfassen, und die durch hydraulische Ölzylinder gehalten ist, die auf ihr und unter ihr vorgesehen sind, und durch einen Gasspeicher, der mit den hydraulischen Ölzylindern verbunden ist und als Dämpfungseinrichtung wirkt.

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