DE2325855B2 - Feuerlöschmittel - Google Patents

Feuerlöschmittel

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DE2325855B2 DE2325855A DE2325855A DE2325855B2 DE 2325855 B2 DE2325855 B2 DE 2325855B2 DE 2325855 A DE2325855 A DE 2325855A DE 2325855 A DE2325855 A DE 2325855A DE 2325855 B2 DE2325855 B2 DE 2325855B2
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Description

in der η eine ganze Zahl zwischen 1 und 2C, α eine Zahl zwischen 2 und 10, R1 ein Wasserstoffatom oder ein Alkylresi mit 1 bis 6 C-Atomen ist, R2 und R3 Alkylreste mit 1 bis 3 C-Atomen sind, wobei wenigstens einer dieser Reste ein Methylrest ist, und ρ und q ganze Zahlen zwischen O und 10 sind,
b) 16 bis 40% einer nichtionogenen fluorierten oberflächenaktiven Verbindung der Formel QF2n+1-(CH2L-CO-O-(CH2-CH2-OUt4
in der π und α die obengenannten Bedeutungen haben, m eine ganze Zahl zwischen 1 und 20 und R4 ein Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen ist, und
c) 8 bis 40% eines fluorierten Salzes der Formel
C112Fn +,— (CH2LCOO- NH2R1 —(CH2),-N— (CH2), - COO
besteht.
2. Feuerlöschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Ampholytverbindung (a) das Derivat der Formel
C8F17C2 H4CONH-I
L-<CH2)jN(CHj)2CH2—CH2-COO-
als nichtionogene Verbindung (b) das Derivat der Formel
C6F13 - C2H4COO - (CH2 - CH2 - O)7CH3
und als Salz des quaternisierten Diamins (c) das Derivat
C6F1JC2H4COO-NHj-(CH2)J-!
L- (CH2)jN(CHj)2-CH2-CH2-COO-enthält.
3. Verwendung des Feuerlöschmittels nach Anspruch 1 und 2 in 0,1- bis 2%iger wäßriger Lösung.
4. Verwendung des Feuerlöschmittels nach Anspruch 1 und 2 in 0,1- bis 2%iger Lösung, die außerdem 2 bis 6% Protein enthält, als Feuerlöschmittel für brennende Kohlenwasserstoffe.
5. Verwendung des Feuerlöschmittels nach Anspruch 1 und 2 zur Bildung von fluorierten Filmen, die die Verdampfung von flüchtigen organischen Flüssigkeiten vermindern.
Die Erfindung betrifft Feuerlöschmittel auf der asis eines Gemisches von oberflächenaktiven Fluorirhnnsäurederivaten.
Die Wirksamkeit der als Löschmittel verwendeten Stoffgemischt. steht im wesentlichen mit ihrem FiImbildungsvermögen und der Festigkeit des gebildeten Films im Zusammenhang. Außerdem müssen diese Lösungen ein gutes Schaumbildungsvermögen haben. Die gebräuchlichste Methode, die zur Bekämpfung von Bränden angewandt wird, besteht darin, daß die Lösung in Form eines Schaums auf den Brandherd gespritzt wird. Leider widersteht der Schaum schlecht der Strahlungswärme der Brände, und seine Wirkung muß durch Bildung eines für die Dämpfe undurchlässigen Films, der durch die Ausbreitung der Lösung entsteht, ergänzt werden. Dieser Film besteht in Wirklichkeit aus einer fluorierten kolloidalen Membran, die an der Oberfläche des Kohlenwasserstoffs haftet und einen flüssigen Film einer oberflächenaktiven wäßrigen Lösung nach dem Prinzip aufrechterhält, das aus dem sogenannten leichten Wasser bekannt ist und insbesondere in der französischen Patentschrift 1405 794 beschrieben wird.
Der Film hat eine mehrfache Aufgabe. Zunächst isoliert er das brennbare Material von dem die Verbrennung unterhaltenden Luftsauerstoff. Dann entwickelt er Wasserdampf unmittelbar am Flammenherd und hemmt auf diese Weise die Verbrennung. Schließlich spielt er die Rolle eines Wärmeschildes zwischen dem brennbaren Material und den brennenden Dampfmassen.
Bekanntlich kann eine Flüssigkeit ß sich auf einer Flüssigkeit A nur ausbreiten, wenn die Adhäsionsarbeit ΤλΒ, die der Bildung der Grenzfläche AB entspricht, größer ist als die Kohäsionsarbeit Tcoh B der Flüssigkeit B, die dem doppelten Wert ihrer Oberflächenspannung γΒ entspricht. Ersetzt man TAB durch seinen durch die DU PRE-Gleichung gegebenen Wert und bezeichnet man die Größe TAB — Tcoh B mit S,
den Ausbreittingskoeffizienten, so schreibt sich
Ausbreitungsbedingung wie folgt:
die
Hierin ist γ^Β die Grenzflächenspannung zwischen den Flüssigkeiten A und B, nämlich
S = yA - (vb + V ab) < 0.
!O
Diese Größen sind experimentell direkt zugänglich, und man kann auf diese Weise das Verhalten von zwei nicht mischbaren Flüssigkeiten, die zusammengeführt werden, voraussehen.
Diese Formel zeigt, daß die wäßrigen oberflächenaktiven Lösungen sich um so besser ausbreiten, je niedriger die Werte ihrer Oberflächenspannung und ihrer Grenzflächenspannung gegenüber dem Kohlenwasserstoff sind. Der letztgenannte Ausdruck, der mit der Molekülstruktur der Verbindungen und mit den polaren Wechselwirkungen, die sich daraus ergeben können, verknüpft ist, betrifft nur in sehr geringem Maße für die aliphatischen Kohlenwasserstoffe zu.
Praktisch die meisten fluorierten oberflächenaktiven Verbindungen, die in der Literatur beschrieben werden, insbesondere die in den französischen Patentschriften 1405 794 und 20 35 584, in den französischen Patentschriften 2088 699 und 21 27 287 und in den USA.-Patentschriften 27 64 602 und 32 58 423 genannten, ermöglichen nicht die Bildung dauerhafter Filme auf Kohlenwasserstoffen, deren Oberflächenspannung unter 22 bis 23 dyn/cm liegt, z. B. auf Superbenzin, dessen Oberflächenspannung 22,4 dyn/cm beträgt.
Die Oberflächenspannung einer wäßrigen Lösung kann durch Erhöhung der Konzentration des oberflächenaktiven Mittels verringert werden, aber diesem Weg ist durch die kritische Micellenkonzentration eine Grenze gesetzt, jenseits derer die Erzielung einer Steigerung der Oberflächenspannung nicht mehr möglich ist.
Aus der US-PS 35 62 156 sind Feuerlöschmittel bzw. Mittel zur weitgehenden Reduzierung des Verdampfens brennbarer Flüssigkeiten bekannt. Diese enthalten jedoch nur zum Teil fluorierte Verbindungen und genügen daher nicht allen Anforderungen.
Aufgabe der Erfindung ist daher ein Feuerlöschmittel, das einen dauerhaften Film auf brennbaren Flüssigkeiten, insbesondere auf Kohlenwasserstoffen, bildet.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Feuerlöschmittel auf der Basis eines Gemisches von oberflächenaktiven Fluorcarbonsäurederivaten, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es aus drei Derivaten der Säure CnF21+1(CH2J0-COOH in den folgenden Anteilen:
a) 35 bis 73% einer oberflächenaktiven Ampholytvcrbindung der Formel
CnF2n +, -(CHj)0-CON-(CH2^-N- (CH^COO"
in der η eine ganze Zahl zwischen 1 und 20, α eine Zahl zwischen 2 und 10, R1 ein Wasserstoffatom oder ein Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen ist, R2 und R3 Alkylreste mit 1 bis 3 C-Atomen sind, wobei wenigstens einer dieser Reste ein Methylrest ist, und ρ und q ganze Zahlen zwischen 0 und 10 sind,
b) 16 bis 40% einer nichtionogenen fluorierten oberflächenaktiven Verbindung der Formel
C„F2n+1-<CH2)e-CO-O-(CH2-CH2-O)mR4(II)
in der η und a die obengenannten Bedeutungen haben, m eine ganze Zahl zwischen 1 und 20 und R4 ein Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen ist, und
c) 8 bis 40% eines fluorierten Salzes der Formel
R,
.,— (CH2JnCOO-NH2R1-(CH2)P-N- (CH2),-COO'
(Hl)
besteht.
Bevorzugt wird das erfindungsgemäße Feuerlöschmittel verwendet, das als Ampholytverbindung (a) das Derivat der Formel
C8F17C2H4CONH-I
L-(CH2)3N(CH3)2CH2—CH2-COO"
als nichtionogene Verbindung (b) das Derivat der Formel
C6F13 -C2H4COO — (CH2 — CH2 — O)7CH3
und als Salz des quaternisierten Diamins (c) das Derivat
C6F13C2H4COO-NH3-(CH2)3-n
60 -(CH2J3N(CHj)2-CH2-CH2-COO"
enthält.
Erfindungsgemäß werden diese Feuerlöschmittel bevorzugt in 0,1- bis 2%iger wäßriger Lösung verwendet. Zum Löschen brennender Kohlenwasserstoffe enthalten diese wäßrigen Lösungen vorzugsweise noch 2 bis 6% Protein.
Gegenstand der Erfindung ist schließlich die Verwendung der erfindungsgemäßen Feuerlöschmittel
air Bildung von fluorierten Filmen, die die Veriampfung von flüchtigen organischen Flüssigkeiten vermindern.
Die Verbindungen der Formel I werden in den FR-PS 2088 699 und 2127 287 beschrieben. Die Verbindungen der Formel II werden durch Veresterung von Säuren der Formel
Tabelle 1
Volumen der wäßrigen 0,25%igen Lösungen, cm3
fluorierte Ampholytverbindung
nichtionische fluorierte Verbindung
Oberflächenspannung des Gemisches, dyn.'cm bei 20,5 d C
CnF2n+1- (CH2)„COOH
mit «j-alkylierten Polyäthoxyalkoholen der allgemeinen Formel
HO-(CH2CH2-O)1nR4
hergestellt.
Die Verbindungen der Formel III werden hergestellt durch Umsetzung von Lactonen
(CH2),-O
' CO
mit Salzen von mehrfach fluorierten Säuren CnF2n + 1-(CH2)U—COOH und Diaminen
NHR1-(CH2L-N
100 75
50
25
100
20,9 17,1 15,7 16,4 17,1
Die aus den vorstehend genannten beiden Typen von Verbindungen erhaltenen Lösungen ergeben
ίο Fiime, die sich schnell ausbreiten können, aber sehr schwach und zerbrechlich sind. Außerdem ist ihr Schaumbildungsvermögen gering.
Außerdem muß der Ablauf der wäßrigen Lösung sowohl genügend schnell sein, um die Geschwindigkeit der Zerstörung des Films durch den Brand auszugleichen, als auch genügend langsam und allmählich sein, um für die gesamte Dauer der Löschphase verfügbar zu sein und die Bildung großer Stellen von dichter Flüssigkeit zu verhindern, deren Gewicht
schließlich die Kräfte der Grenzflächenspannung übersteigen würde.
Es wurde weiter festgestellt, daß durch Zusatz eines Salzes einer polyfluorierten Säure und eines Diamins
35 1-(CH2)a-COOH
worin CnF2n+1, n, a, p, q, R1, R2 und R3 die obengenannten Bedeutungen haben.
Es wurde festgestellt, daß die Lösungen von Gemischen von zwei fluorierten obei flächenaktiven Verbindungen, nämlich eines Ampholyten der Formel 1 einerseits und einer nichtionogenen Verbindung der Formel Il andererseits, eine Oberflächenspannung haben, die in Abhängigkeit von den Mengenverhältnissen der beiden Bestandteile veränderlich ist, und in gewissen Fällen und für eine bestimmte Zusammensetzung einen minimalen Wert haben können, der um mehrere dyn/cm unter dem Wert liegt, den die Lösungen der reinen Bestandteile bei der gleichen Gesamtkonzentration aufweisen.
In der nachfolgenden Tabelle 1 ist a's Beispiel die Änderung der Oberflächenspannung von Lösungen genannt, die aus 0,5%igcn wäßrigen Lösungen der ampholytischen oberflächenaktiven Verbindung
C8F17C2H4-CO-NH-I
L-(CH2)3N(CHj)2CH2—CH2-COO"
und der nichtionogenen oberflächenaktiven Verbindung
C6F13-C2H4-COO-(CH2-CH2-O)7-CH3 (1I1)
hergestellt worden sind.
NHR1
(CHj)
,—Ν
das Schaumbildungsvermögen der vorstehend beschriebenen binären Kombinationen erheblich gesteigert wird. Beispielsweise zeigen die Werte in Tabelle 2, daß das Schaumbildungsvermögen kontinuierlich steigt, wenn 0,5%igen Lösungen von fluorierten Verbindungen steigende Mengen des Diaminsalzes
• C5F13C2H4COOH,
NH2-(CH2)3-N(CH3)2 zugesetzt werden.
Tabelle 2
Fluorierter Ampholyt I1,
Volumen der 0,5%igen
Lösung, cm3
° Nichtionogener fluorierter 410 Bestandteil H1, Volumen
der °'5%18en Lösung, cm3
Salz der fluorierten Säure 0 6j mit dem Diamin, Volumen
der 0,5%igen Lösung, cm3
590 540 640 480
360 160 120
100 200 400
Schaumbildungsvermögen, 470 420 520 620 cm3
IO
Das nach der Norm ISO TC 91—182 F bestimmte Schaumbildungsvermögen entspricht dem Schaumvolumen, das gebildet wird, wenn man mit Hilfe eines geeichten Trichters unter definierten Bedingungen 500 ml einer wäßrigen Lösung des oberflächenaktiven Gemisches in 100 ml der gleichen Lösung gießt, die ach am Boden eines 2-1-Meßzylinders befindet. Die Güte des gebildeten Schaums ergibt sich aus der Ablaufgeschwindigkeit d. h. aus der Zeit, die notwendig ist, um am Boden eines Meßzylinders ein Lösungsmittelvolumen zu sammeln, das dnem Viertel des Anfangsvolumens des eingeführten Schaums entspricht Damit die Ergebnisse untereinander vergleichbar sind, muß der Schaum auf eine konstante Ausdehnungshöhe gebracht werden, die einem Ver- «5 hältnis des Volumens des Schaums zum Volumen der zur Bildung des Schaums verwendeten Lösung zwischen 8 und 10 entspricht.
Die Wirksamkdt einer Löschlösung steht auch mit der Geschwindigkdt der Ausbreitung des Films und *> der Kohäsion des Films im Zusammenhang. Gut ist ein Film, der sich mit einer Geschwindigkeit von 30 bis 40 cm2/Sek. auf Cydohexan ausbreitet und absolut sicher den mechanischen Beanspruchungen, insbesondere den DampfWasen der darunterliegenden *s Ftesägkrit und den Turbulenzbewegungen widersteht ohne zu zerreißen. . .
Die Aasbreitungsgeschwindigkdt ist eine wichtige Eigenschaft die wie folgt bewertet wird: Ein KnsE^msgefäß von 145 mm Durchmesser wird zur Hälfte mit Cydohexan gefüllt. Auf ^™***** des Kohlenwasserstoffs werden 5 Tropfen der 0.5%igen Lösung des Gemisches der fluorierten oberfiacbenaktiven Verbindungen aufgebracht^Der Untersdued im Reflexionsvermögen ermöglicht die Ver- ioigung der Auswertung des fluorierten Ftos^d somit die MessmigderZdtdKrb«zurvoltoand.gen Bedeckung der gesamten Oberfläche erforderlich ist Es wurden beSs^e, Verfahren zur Verteuerung der Ausbreitungsgeschwindigkdt von filmbildend« fluorierten obert^enaktiven Verbmdungen vorgeschlagen. Nach der französischen Patentschrift 2009 827 gibt man zur fluorierten Verbindung eine wasserlösliche Kohlenwasserstoffverbindung und tischen Patentschrift 12 30980 eine aktive Kohlenwasserstoffverbindung, vorzugsweise ein quaternär« Ammoniumsalz. Es wurde festgestellt daß die vorstehend beschriebenen Salze von mehrfach fluorierten Säuren und Diaminen ebenfalls diese Eigenschaft aufweisen, wie die Tabelle 3 zeigt in der die Ergebnisse von Versuchen genannt sind, die mit Gemischen durchgeführt wurden, die aus den Produkten hergestellt wurden, die bereits bei den in den Tabellen 1 und 2 zusammengestellten Versuchen verwendet wurden.
Tabelle 3
Volumen
fluorierter Ampholyt I1
wäßrigen Lösungen. cmJ
fluorierter nichliooogenCT Bestandteil II,
Salz der floorierten Säure und des Di-
Ausbreitungs-
getchwindig-
keh
(Sdconden)
20
19,2
18.8
18,4
18
16
12
13
18
10
7 6 4 4
' Wenn man diesen Versuch mit emem dieser ternären Gemische durchführt stdlt man fest, daß der Film nach einer Periode des anfänglichen Ausbreitens die Neigung hat sich zusaminenziujeben. Wenn man ihn mit der Spitze eines Rührers zerreißt f**«®™ die Ränder sich nicht icefar zusammen, und die!Dichtigkeit ist nicht mehr gewährleistet Die Beobachtung inWeißlicht von irisierten Streifen zeigt daß in diesem Fall der Film an den Randern äu8erst dünn ist und über seine gesamte Oberfläche keine gleichbleibende Dkke tat _^
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß dieser Nachteil aufgehoben wird, wenn die tertiäre Ammfunktion der Salze
-(CHL-COOH. NHR1-(CH2L-MR2R3*
nut einem Lacton
-CO
unter Bildung eines Salzes der Formel j" uisiert wird. Nicht nur die AiisbratuBgsgeschwmdg kek und das Schaombildungsvennogen werden im
55 Vendeich zu den mit den binaren Gemischen der Produkte (1) and (H) erhaltenen Ergebnissen verbessert, sondern m diesem FaD wird eis glochtnäßiger. nnzEjrcißbarer und anßerst stabiler Fihn erhahen.
Das Fihnbfldungsvennögen dieser Lösungen ist durch das Verhältnis der in Gegenwart und in Abwesenheit des fluorierten Films inner gleichen Versuchsbediagungai gemessenen VerdampfengsfesenwHKÜgkeit des Lösongsinitteis gekennzeichnet:
FV, =
Der Index 1 hinter FV entspricht der Zeh, Se zwischen dem BSdung des Films und dem Zeitpunkt der vcrstreidit
Verdaim^ngsgeschwindigkormGeggrmarii gs Das Fihnbfldungs.vei möge
der Lösungen waieo. Bd
TesL
Cydobex^i gemeWen schärfer ist als der vorstehend besefariebene. φόάχζ Material wk bei der Bestiminung
509 5*7 "253
der Ausbreitungsgeschwindtgkeit verwendet, und die Bitdung des Films erfolgt, indem mit Hilfe einer Injektionsspritze 0,1 ml der oberflächenaktiven Lösung über die gesamte Oberfläche des Kohlenwasserstoffs verteilt wird. Die Ergebnisse werden in der gleichen Weise wie oben ausgedrückt.
Die Undurchlässigkeit für die Flamme und der Widerstand gegen erneute Entflammung werden für 4ie Löschmittel mit Hilfe der folgenden Tests gemes-•en:
Undurchdringlichkeit für die Flamme
80 ml Cyclohexan werden in eine Schale gegeben, die aus nichtrostendem Stahl besteht und einen flachen Boden von ISO mm Innendurchmesser und 32 mm Höhe hat. Auf den Mittelpunkt der Oberfläche des Kohlenwasserstoffs wird 0,1 ml der oberflächenaktiven Lösung gegeben. 30 Sekunden später wird mit einer Injektionsspritze eine weitere Menge der Lösung (0,15 ml) über die gesamte Oberfläche der Probe verteilt. Nach einer Minute wird eine Mikroflamme in der Mitte der Schale im Abstand von 25 mm von der Oberfläche des Cyclohexans angeordnet. Bestimmt wird die Zeit, die zwischen diesem Augenblick und dem Zeitpunkt verstreicht, zu dem die erste Entflammung des Kohlenwasserstoffs festgestellt wird.
Widerstand gegen erneute Entflammung
Dieser Test charakterisiert das Verhalten des Films gegenüber dem Feuer: Hemmende Wirkung durch Entwicklung von Wasserdampf und Schutzwirkung durch Selbstausbreitung. Der Test wird anschließend an den vorstehend beschriebenen Test durchgeführt, indem die Mikroflamme mit der Oberfläche an einer Stelle der Wand in Berührung gebracht wird. Wenn das Cyclohexan zu brennen beginnt, wird die Stoppuhr in Gang gesetzt. Gemessen wird die Zeit, die notwendig ist, bis die Brandzone sich über die Hälfte der Oberfläche der Probe ausgebreitet hat.
Es wurde ferner gefunden, daß bei Verwendung des erfindungsgemäßen Feuerlöschmittels die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Films zwei maximale Werte in Abhängigkeit vom Mengenverhältnis der drei Bestandteile aufwies.
Diese völlig überraschende Änderung der Ausbreitungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Zusammensetzung dieser ternären Gemische bei einer Segebenen Gesamtkonzentration an fluoriertem oberlächenaktivem Material beweist das Vorhandensein eines Konzentrationsbereichs, der zu besonders wirksamen Stoffgemischen führt.
Die in der folgenden Tabelle 4 genannten Ergebnisse zeigen, daß bei Lösungen der Gemische der Produkte I1, H1 und HI1 diese Konzentrationen rwischen 36 und 55,2% für die Ampholytverbindung I1, zwischen 24 und 36,8% für die nichtionogene Verbindung H1 und zwischen S und 40% für das Salz des quaternisierten Diamins mit dem Propiolactcn IH1
C6F13C2H4COO-, NH3 + —(CH2)3N(CH3)2CH2—CH2-COO"
liegen müssen.
Tabelle 4 Volumen der 0.5%igen wäßrigen Lösungen, ml
fluorierter Ampholyt I1
Ausbreilungsgeschwindig-
nichtionogencr Salz des qua- keil
fluorierter ternisicrten
Bestandteil H1 Diamins III, (Sekunden)
30 20 0 12
29,4 19,6 1 8
28,8 19,2 2 30
28,2 18,8 3 12
27,6 18,4 4 6
27 18 5 5
24 16 10 5
18 12 20 5,5
12 8 30 30
6 4 40 keine Aus-
ί0 breitung
Der brauchbare Bereich wird kleiner, wenn das Gewichtsverhältnis von fluorierter Ampholytverbindung zu nichtionogener fluorierter Verbindung steigt. Wenn der Wert dieses Verhältnis von 1,5 auf 4 gebracht wird, liegen die Grenzen der brauchbaren Konzentrationen wie folgt:
Fluorierte Ampholytverbindung .. 64—73% Nichtionogene fluorierte
Verbindung 16—19%
(Gesamtkonzentration an fluoriertem Produkt 0,5%)
Salz des quaternisierten Diamins 8—20%
Die bei den oben beschriebenen Versuchen verwendete Gesamtkonzentration von 0,5% stellt keine untere Grenze dar. Gutes Filmbildungsvermögen kann mit wäßrigen Lösungen erzielt werden, die insgesamt 0,1 bis 2% des fluorierten Gemisches ent- halten.
Bei der Verwendung der Löschmittel gemäß der Erfindung ist es häufig wirtschaftlich vorteilhaft, drei Verbindungen I1, H1 und HI1, die aus der gleichen fluorierten Säure C11F211+1 —(CH2)a—COOH herge-
stellt worden sind, zu verwenden, jedoch ist es auch möglich, Gemische von Derivaten I, II und 111, die aus verschiedenen fluorierten Säuren hergestellt worden sind, zu verwenden, ohne die Ergebnisse in irgendeiner Weise zu verschlechtern.
so Die folgenden Beispiele 1 bis 3 beschreiben die HerJ Stellung der fluorierten Produkte, die für die Herstellung der Löschmittel gemäß der Erfindung verwendet werden. Die Beispiele 4 bis 7 veranschaulichen die Eigenschaften dieser Löschmittel, die Beispiele ί
und 9 sind Vergleichsbeispiele mit binären Gemischen und die Beispiele 10 bis 12 veranschaulichen ihr Film bildungsvermögen und ihre Wirksamkeit für da! Löschen von Bränden und die Verringerung der Ver dampfungsgeschwindigkeit von Kohlenwasserstoffen
Beispiel 1
Die fluorierte oberflächenaktive Ampholytverbin dung
C8Fn-C2H4-CONH —1
wird nach den Verfahren, die in den Beispielen 2 und
der FR-PS 21 27 287 beschrieben werden, durch Zusatz von /i-Propiolacton oder Acrylsäure zu dem Polyfluoramin
C8F17C2H4CONH-(CH2 J3N(CH3 )2
hergestellt.
Beispiel 2
In einen 1-1-Reaktor aus Pyrexglas, der mit Rührer, Stickstofleinführungsrohr und einem Dean-Stark-Abscheider mit aufgesetztem aufsteigendem Kühler versehen war, wurden 150 ml Xylol, 300 g (0.755 Mol) der Säure C6F13C2H4COOH, 268 g (0,755 Mol) des polyäthoxylierten und alkylierten Alkohols
HO(CH2-CH2-OhCH3
und 0,74 g konzentrierte Schwefelsäure gegeben. Das Gemisch wird unter einem leichten Stickstoffstrom am Rückflußkühler erhitzt. Nach 4 Stunden ist die theoretische Wassermenge aufgefangen worden. Die Xylollösung wird entfärbt, indem sie 15 Minuten in Gegenwart von 10 g Aktivkohle am Rückflußkühler erhitzt wird. Nach Filtration und Abdampfen des Lösungsmittels werden 525 g einer Verbindung der Formel
C6F13C2H4COO(CH2-CH2-O)7CHj
in Form einer viskosen gelben Flüssigkeit erhalten. Die Ausbeute beträgt 95%.
Beispiel 3
39,2 g (0,1 Mol) der Säure C6F13C2H4COOH werden in 80 ml Äthylacetat gelöst und mit 10,2 g (0,1 Mol) N-Dimethylpropandiamin-1,3 neutralisiert. Die Infrarotanalyse des nach dem Abdampfen des Lösungsmittels erhaltenen Produkts bestätigt die Salzbildung des Diamins an der primären Aminfunktion unter Bildung des Derivats der Formel
QF13C2H4COO- NH3 +(CH2I3N
CH3
CH,
Diese Verbindung wird quaternisiert, indem 7,2 g (0,1 Mol) /J-Propiolacton dem Reaktionsgemisch zugesetzt und das Gemisch bei einer Temperatur von etwa 00C gehalten wird. Nach einer Kontaktzeit von 2 Stunden wird das Lösungsmittel entfernt und die Verbindung der Formel
C6F13C2H4COO- NH^
LZ
N(CHj)2CH2- CH2- COOr
isoliert, deren Struktur durch das Infrarotspektrum bestätigt wird.
Beispiel 4
Ein ternäres Gemisch der folgenden Zusammensetzung wird hergestellt:
Gewichtsprozent
CgF17C2H4CONH—|
L<CH2)3N(CH3)2CH2-CH2-COO- 68 C6F13C2H4COO(CH2-CH2-P)7CH3 18 C6F13C2H4COO' ~
·— CH2-CH2-COO- 14
Aus dem Gemisch wird eine wäßrige Lösung hergestellt, die 0,5% fluoriertes Produkt und außerdem 0,3% Isopropylalkohol enthält. Die Anwesenheit des Isopropanols ermöglicht die Herstellung von konzentrierten Gemischen von 400 g/l, die im Augenblick des Gebrauchs auf eine geeignete Konzentration verdünnt werden. Alle nachstehend genannten untersuchten Lösungen enthalten somit die gleiche Menge dieses Alkohols.
is Die auf 0,5% verdünnte Lösung hat die folgenden Kennzahlen:
Schaumbildungsvermögen 400 cm3
pH-Wert 5,6
Dynamische Viskosität 10,5 mPo
bei 23° C
Oberflächenspannung 14,8 dyn/cm
bei 21°C
Grenzflächenspannung mit
Cyclohexan bei der gleichen
Temperatur 5,9 dyn/cm
Da Cyclohexan bei dieser Temperatur eine Oberflächenspannung von 25,5 dyn/cm hat, hat diese Lösung einen deutlich positiven Ausbreitungskoeffizienten von + 4,8.
Ausbreitungsgeschwindigkeit... 7 Sekunden
Ablaufgeschwindigkeit 2.75 Minuten
FV
1 Mm.
FV 10 Min.
FV
15Mm.
Filmbildungsvermögen
des Schaums auf 0,22
Superbenzin
der Lösung auf 0,18
Cyclohexan
0,20
0,26 0,41
Durchlässigkeit für die Flamme über 38 Minute Widerstand gegen erneute Entflammung 12,5 S künden.
Es ist festzustellen, daß dieses Löschmittel ermöglicht, gleichzeitig gutes Schaumbildung^'« mögen, gute Ausbreitungsgeschwindigkeit und A laufgeschwindigkeit, gutes FiLnbildungsvermögi Undurchdringlichkeit für die Flamme und Widt stand gegen erneute Entflammung zu erzielen.
23 13
Beispiel 5
Ein Gemisch wird aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
Gewichts-
CgF17C2H4CONH—[ Prozenl
L-(CH2)3N(CH3)2CH2-CH2-COO- 55 C6F13C2H4COO(CH2-CH2-O)7CH3 37 C6F13C2H4COO-NH3-]
L(CH2)3N(CH3)2CH2-CH2-COO- 8
Mit diesem Gemisch wird eine 0,5%ige wäßrige Lösung hergestellt. Diese Lösung hat die folgenden Eigenschaften:
Schaumbildungsvermögen 340 cm3
pH-Wert 5,2
Dynamische Viskosität 11,5 m Po
bei 230C
Ausbreitungsgeschwindigkeit... 6 Sekunden
(gleicher Wert nach einem Monat)
FV FV FV
1 Min. IO Min. 15 Min.
Filmbildungsvermögen
des Schaums auf 0,27 0,26
Superbenzin
der Lösung auf 0,13 0,18 0,32 3J
Cyclohexan
Undurchlässigkeit für Flammen über 12 Minuten, Widerstand gegen erneute Entflammung 13 Sekunden.
Beispiel 6
Ein Gemisch der folgenden Zusammensetzungen
wird hergestellt:
Gewichts-
L- CH2-COO" 54 C6F13C2H4COO-(CH2-CH2-O)7CH3 36 C6F1 3C2H4COQ-^H3-I L- (CH2)N(CH3)2CH2CH2COO" 10
Aus dem Gemisch wird eine 0,5%ige wäßrige Lösung hergestellt, die die folgenden Eigenschaften hat:
Schaumbildungsvermögen 390 cm3
pH-Wert 4,0
Dynamische Viskosität , 10,25 mPo
bei23°C Oberflächenspannung 15,6 dyn/cm
bei 21°C
GrenzflächenspannungzuCyclohexan+4,4dyn/cm, entsprechend einem Ausbreitungskoeffizienten S von +SJS.
65 Ausbreitungsgeschwindigkeit... 4 Sekunden
Abiaufgeschwindigkeit 2 Minuten
55 Sekunden V
IV FV FV
1 Min. 10 Min. 15 Min.
Filmbildungsvermögen
des Schaums auf 0,25 0,17
Superbenzin
der Lösung auf 0,18 0,58
Cyclohexan
Undurchlässigkeit für Flammen über 15 Minuten, Widerstand gegen erneute Entflammung 15,5 Sekunden.
Beispiel 7 Die 0,5%ige wäßrige Lösung eines Gemisches aus
C8F17C2H4CONH(CH2J3NCH2 —, Gewichis-
I prozent
L- CH2-COO-
QF13C2H4COO(CH2 - CH2 - O)7CH3... QF13C2H4COO" NH3(CHj)3N(CH3)CH2-I
L- CH2-COO"
hat die folgenden Eigenschaften:
Schaumbildungsvermögen 450 cm3
PH-Wert 4,05
Dynamische Viskosität 10,2 m Po
bei 23°C
Ausbreitungsgeschwindigkeil... 4 Sekunden Ablaufgeschwindigkeit 4 Minuten
FV FV FV
1 Min. IO Min. 15 Min.
Filmbildungsvermögen
des Schaums auf 0,28 0,29 0,30
Superbenzin
der Lösung auf 0,18 0.37 0.45
Cyclohexan
Undurchlässigkeit für Flammen über 10 Minuten. Widerstand gegen erneute Entflammung 12 Sekunden.
Beispiel 8
Em binäres Gemisch der folgenden Zusammensetzung wird hergestellt:
C8F17C2H4CONH-, Gewichts-
■ — I prozent
L-(CH2)3N(CH3)2CH2-CH2-COO- 60 C6F13C2H4COO(CH2-CH2-OKCH3 40
Eine 0,5%ige Lösung dieses Gemisches hat folgende Eigenschaften:
Schaumbildungsvermögen 130 cm3
pH-Wert 495
Oberflächenspannung 17.7 dyn/cm
AusbreitunsnKTPvhtnsiinl·»;« ti ei,.._,*««
S 15 16 /
^Dieses Beispiel zeigt, daß bereits weniger gute Diese Ergebnisse zeigen, daß eine Gesamtkonzen-
;|rgebnisse erhalten werden, wenn ein Gemisch der tration an fluorierten Produkten von 0,1% nicht
Baden ersten Bestandteile der Löschmittel gemäß unterschritten werden darf, wenn das Filmbildungs-
|er Erfindung verwendet wird. vermögen ausreichend bleiben soll.
fe Beispiel 9 5 Beispiel 11
;||in Gemisch der folgenden Zusammensetzung wird Ein Brand des Typs 233 Bl (Behälter von 3 m
hergestellt: Durchmesser, Oberfläche 7 m2, Inhalt 233 1 Heizöl)
> P-. wurden in 22 Sekunden mit einer 0,22%igen Lösung
CgF 17C2H4CONH-(CH2)3 ρ^κηι IO des im Beispiel 7 beschriebenen Gemisches gelöscht.
Γ~ Als Löschgerät wurde ein Wasserzerstäuber verwen-
N(CH3]I2-CH2-CH2-COO" 83 det. Mit d^m Ablöschen wurde begonnen, nachdem
C6F13C2H4SO3 -NH(C2H4OH)3 17 der Brandstoff 1 Minute gebrannt hatte.
Eine 0,5%ige Lösung dieses Gemisches hat die 15 Beispiel 12
folgenden Eigenschaften: In &s\ i-i-Bechergläser A, B und C von 110 mm
Schaumbildungsvermögen 100 cm3 Durchmesser wurden 900 ml Cyclohexan gegeben.
pH-Wert 6 15 Oberfläche des Cyclohexane sn den Becher-Dynamische Viskosität'.'.'.'.'.'.'.'. 34,5 m Po gläsern B und C wurd(l0)1 L ml de! in de? ^^^ 4
bei ">3°C 2O "" 7 beschnebenen filmbildenden Losungen gege-
Oberflächenspannung 14,3dyn/cm ben Unter Verwendung des B^Jerglases A als Ver-
kei 21°C gleichsprobe wurde anschließend die Verdampfung
Grenzflächenspannung zu des Kohlenwasserstoffs in Abhängigkeit von der Zeit
Cvclohexan 8 dvn/cm bestimmt. Die nachstehend in Tabelle 5 genannten
y S=+32 25 Ergebnisse veranschaulichen die große Wirksamkeit
Ausbreitungsgeschwindigkeit... 35 Sekunden der Produkt.f Sen?fß der ^dmi >n **?* a.f Vcf-
Ablaufgeschwindigkeit über ™8e™ng der Verdampfungsgeschwind.gkeit von
30 Minuten Kohlenwasserstoffen.
Beispiel 10 3o Tabelle 5
Eine 0,35%ige Lösung und eine 0,10%ige Lösung Verdampftes Cyclohexan in Prozent
des im Beispiel 5 beschriebenen Gemisches werden .
hergestellt Das Filrnbildungsvermögen der Lösungen A. Vergleichs- B.Vergleichs- C Vergleichsauf Cyclohexan wird ermittelt. J5 probe B probe & probe
L + Lösung von + Lösung
Beispiel 5 von BeiKonzentration FV FV FV spiel 10
% 1 Min. 10 Min. IS Min. ——-
3Tage I7)8o/o 3y/a 3>9o/o
0,36 0,19 0,27 0,46 5 Tage 30,4% 5,5% 6,1%
0,10 0,32 0,70 0,93 7 Tage 42,3% 8,3% 8,3%

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    L Feuerlöschmittel auf der Basis eines Gemisches von oberflächenaktiven Fluorcarbonsäurederivaten, ladurch gekennzeichnet, daß es aus drei Derivaten der Säure CnF211 + 1(CH2L--COOH in den olgenden Anteilen:
    a) 35 bis 73% einer oberflächenaktiven Ampholytverbindung der Formel
    + / F2n + 1-(CH^)41-CON -ICH2),-NT (CH2LCOO
DE19732325855 1972-05-23 1973-05-22 Feuerlöschmittel Expired DE2325855C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7218242A FR2185668B1 (de) 1972-05-23 1972-05-23
FR7218242 1972-05-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2325855A1 DE2325855A1 (de) 1973-12-06
DE2325855B2 true DE2325855B2 (de) 1975-11-20
DE2325855C3 DE2325855C3 (de) 1976-07-01

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ID=

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Publication number Publication date
BR7303814D0 (pt) 1974-01-08
BE799476A (fr) 1973-08-31
DE2325855A1 (de) 1973-12-06
IT991596B (it) 1975-08-30
CH569075A5 (de) 1975-11-14
JPS527873B2 (de) 1977-03-04
FR2185668B1 (de) 1979-02-16
NL7307139A (de) 1973-11-27
GB1439357A (en) 1976-06-16
CA1001920A (en) 1976-12-21
FR2185668A1 (de) 1974-01-04
JPS4942190A (de) 1974-04-20

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