DE2325527A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines nach dem knit-de-knit-system hergestellten bedruckten garnes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines nach dem knit-de-knit-system hergestellten bedruckten garnes

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DE2325527A1
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Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines nach dem Knit-De-Knit-System hergestellten bedruckten Garnes11 Die Erfindung bezieht sich im wesentlichen auf ein Verfahren zur Herstellung eines nach dem Knit-De-Knit-System hergestellten bedruckten Garnes, indem mit diesem zunächst ein Gestricke oder Gewirke hergestellt, dieses bedruckt, farbfixiert und gewaschen und dann das Gut wieder aufgezogen wird, um das Garn bestimmungsgemäß weiterzuverwenden.
  • Garn mit einem Space-Dye-Effekt, z.B. zur Verwendung bei der Herstellung von Tufted-Teppichen, kann auf verschiedene Arten gefärbt werden. Das beste dieser Verfahren ist das Knit-De-Knit-System, bei dem das Garn zunächst in ein schlauch- oder flach -förmiges Gestricke oder Gewirke verbracht, dieses dann mit Farbe bedruckt oder betropft, die Farbe z.B. in einem Dämpfer auf dem Gestricke oder Gewirke fixiert und das Garn dann nach dem Waschen des Gutes wieder aufgezogen wird Beim Fixieren des Farbstoffes ist es nicht zu vermeiden, daß auch das Garn, das zumindest zum Teil aus synthetischen Fasern besteht, nachfixiert wird, und zwar mit der Kringelung, die das Garn infolge des Strick- oder Wirkvorganges eingenommen hat Diese Zusatzkringelung entsprechend dem Maschenbild des Gutes ist insbesondere bei Verwendung des Garnes für hochflorige Textilqualitäten wie Tufted-Teppichen unerwünscht. Sie bewirkt eine ungleichmäßige Oberflächenstruktur.
  • Neben diesem Rnit-De Knit-Färbesystem können Garne auch nach dem Kettgarn-Verfahren bedruckt werden. Beim Kettgarn-Verfahren erhält das Garn keine zusätzliche Kringelung, jedoch sind die Anlagen nicht so leistungsstark, und es müssen dafür schneller aufziehende, teurere Farbstoffe verwendet werden.
  • Um die Vorteile des Knit-De-Knit-Systems bei jeglicher Verwendung des gefärbten Garnes weiterhin nutzen zu können, ist es Aufgabe der Erfindung, die Zusatzkringelung im Garn nach dem Aufziehen des Gestrickes oder Gewirkes aus dem Garn zu entfernen, damit beim späteren Vertuften ein einwandfreies, glattes Garn der. Tufting-Maschine zugeführt werden kann.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß im Anschluß an das Farbfixieren das zusätzlich faserfixierte Garn im Anschluß an den Aufziehvorgang in gestrecktem, gespanntem Zustand einer Wärmebehandlung unterworfen, also umfixiert, und erst dann weiter verwendet wird. Durch diesen zusätzlichen Wärmebehandlungsvorgang, der bei gestrecktem,. gespanntem Garn vorgenommen werden muß, wird die infolge des Maschenbildes aufgezwungene Kringelfixierung wieder aufgehoben. Dabei ist es nicht zu vermeiden, daß bei Verwendung von texturiertem Garn dieses ein Teil der Texturierung verliert, jedoch ist der Verlust der Texturierung nicht größer als er bei dem heutigen Kettgarnprozeß auftritt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann auf verschiedenen Wegen verwirklicht werden. So ist es beispielsweise möglich, das Garn auf einer gasdurchlässigen Spule unter Spannung auf zu wickeln, durch die anschließend Heißluft oder Heißdampf gedrückt wird. Auch ist es mölgích, das aufgespulte Garn durch Hochfrequenzenergie auf die Fixiertemperatur zu erwärmen.
  • Zur Durchführung des Verfahrens ist mit Vorteil auch eine Vorrichtung denkbar, die gleich im Anschluß an den Aufziehvorgang auf der Spulmaschine selbst wirksam wird. Damit wäre jede Spulstelle mit einem Zusatzelement wie beispielsweise einem beheizten Bügel zu versehen, über den das Garn beim Aufspulen unter Spannung gezogen wird. Diese beheizten Bügel können dampfbeheizt, von einem Wärmeträgeröl durchflossen oder auch elektrisch beheizt werden. Zur Zentrierung des Garnes ist es vorteilhaft, die Vorrichtung mit einer Rille zu versehen, in der das Garn schleift. Eine andere Möglichkeit ist es, die Reibungswärme auszunutzen, um das Garn auf die Fixiertemperatur zu erhitzen. Dazu könnte das Garn zwischen zwei unter einer gewissen Vorspannung gegeneinander gedrückten Platten hindurchgezogen werden. Auch diese Platten - zumindest aber eine -können wiederum leichte Rillen zur besseren Führung der Garne besitzen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, zumindest eine der Platten mit einem schlecht wärmeleitenden Material, z.E. Textilmaterial wie Filz oder dgl., zu bespannen.
  • Bei dieser mittels Kontakt- oder Reibungsenergie erzeugten Umfixierung entsteht ein Glanzeffekt auf dem Garn. Dieser ist von Vorteil, da dadurch der mit diesem Garn hergestellte Teppich eine größere Brillanz aufweist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    ½ 1 Verfahren zur Herstellung eines nach dem Knit-De-Knit-System hergestellten bedruckten Garnes, indem mit diesem zunächst ein Gestricke oder Gewirke hergestellt, dieses bedruckt, farbfixiert und gewaschen und dann das Gut wieder aufgezogen wird, um das Garn bestimmungsgemäß weiter zu verwenden, wie z.E. in einem Teppich zu vertuften, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Farbfixierung im Gestricke oder Gewirke zusätzlich faserfixierte Garn im Anschluß an den Aufziehvorgang in gestrecktem, gespanntem Zustand einer Wärmebehandlung unterworfen, also umfixiert, und erst dann weiter verwendet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wieder aufgezogene, auf einer vorzugsweise gasdurchlässigen Spule unter Spannung aufgewickelte Garn der Wärmebehandlung unterworfen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn mittels Hochfrequenz-, Kontakt- oder Reibungsenergie auf die Fixiertemperatur erhitzt wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einer mehrere Spulstellen aufweisenden Spulmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Spule, auf die das Garn nach dem Aufziehen aufgewickelt wird, dem Garn eine gegebenenfalls beheizte Bügelvorrichtung zugeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelvorrichtung aus zwei gegeneinander gedrückten Platten od. dgl. besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Zentrierung des laufenden Garnes in Transportrichtung eine Rille aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte od. dgl. mit einem schlecht leitenden Material, z.B. Textilgut wie Filz, bedeckt ist.
DE2325527A 1973-05-19 1973-05-19 Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines nach dem knit-de-knit-system hergestellten bedruckten garnes Withdrawn DE2325527A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0264251A1 (de) * 1986-10-14 1988-04-20 E.I. Du Pont De Nemours And Company Knit-De-Knit-Verfahren und Anwendung für vertufte Teppiche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0264251A1 (de) * 1986-10-14 1988-04-20 E.I. Du Pont De Nemours And Company Knit-De-Knit-Verfahren und Anwendung für vertufte Teppiche

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