DE2325485A1 - Schuhwerk mit elektrostatischer leitfaehigkeit im bereiche von 10 hoch 4 10 hoch 8 ohm - Google Patents
Schuhwerk mit elektrostatischer leitfaehigkeit im bereiche von 10 hoch 4 10 hoch 8 ohmInfo
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- DE2325485A1 DE2325485A1 DE19732325485 DE2325485A DE2325485A1 DE 2325485 A1 DE2325485 A1 DE 2325485A1 DE 19732325485 DE19732325485 DE 19732325485 DE 2325485 A DE2325485 A DE 2325485A DE 2325485 A1 DE2325485 A1 DE 2325485A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/36—Footwear with health or hygienic arrangements with earthing or grounding means
Landscapes
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Herzogenbuchsee / BE Schuhwerk mit elektrostatischer Leitfähigkeit im Bereiche von 104 -.
- 108 Ohm Die Erfindung betrifft ein Schuhwerk mit elektrostatischer Leitfähigkeit im Bereiche von 104 - 108 Ohm, mit einem Oberteil, einer Brand-oder Innensohle und einer mit dem Oberteil und der Brand- oder Innensohle verbundenen leitfähigen Laufsohle In chemnischen Betrieben, Pulverfabriken, Munitionsdepos, sowie auf anderen Plätzen, ro eine Explosionsgefahr durch Vorhandensein der statischen Elektrizität besteht, sind Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, zu welchen auch das Tragen von leitfähigen Schuhwerken für das bedienende Personal gehört.
- Die bisher bekannte, im Bereich von 104 - 108 Ohm leitfähigen Schuhwerke weisen Messingschrauben auf, die ringsherum am Umfang der Brandsohle des Schuhwerkes derart angeordnet sind, dass sie durch die Brandsohle und die Zwischensohle bis zu der Laufsohle durchgeführt sind Die Messingschrauben ergeben im Innenschuh einen leitenden Kontakt zum Fuss und nach aussen einen leitenden Kontakt zur Laufsohle, die aus einer Mischung von Gummi und elektrisch leitenden Zusatzmitteln besteht. Somit wird die Leitfähigkeit des nchuhwerkes von innen nach aussen erreicht.
- Solche Schuhwerk sind jedoch-nachteilig, indem sie durch die starre Verbindung mittels der Nessingschrauben unbiegsam und verhältnismässig schwer sind; dies wird auch durch die Verwendung einer Zwischensohle bedingt, die lediglich zur Befestigung der Messingschrauben dient und ansonsten überflüssig ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schuhwerk der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchem ein wesentliche Gewichtsreduktion und eine grössere Flexibilität erreicht wird. Aussenden soll die Produktion eines solchen Schuhwerkes erheblich rationalisiert und die Herstellungskosten herabgesetzt werden.
- Dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass die Brand- oder Innensohle ein flexibles elektrostatisch leitendes Materialgemisch besitzt, das einerseits mit der Laufsohle und andererseits mit dem in den Schuh eingefuhrten Fuss in einer leitenden Beruhrung steht.
- Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend anhand von Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, wobei Fig. 1 ein Schuhwerk in weggebrochenem Zustand zeigt, das teilweise längsgeschnitten ist, und Fig. 2 ein Ausballstück mit Noppen zeigt, das zwischen der Lauf- und Brandsohle des Schuhwerkes nach der Fig l eingesetzt ist.
- In der Fig. 1 ist der Vorderteil eines Schuhwerkes im Längsschnitt dargestellt. Mit 1 ist der Oberteil des schuhes bezeichnet, der an einer Brandsohle 2 von unten gezwickt ist. Zwischen dem Oberteil 1 und einem Blattfutter 7 ist in der Vorderkappe des Schuhes-eine Stahlkappe 6 eingesetst, die zur Verstärkung der Vorderkappe und gleichzeitig als Sicherheitselement dient. Das Blattfutter 7 ist von der Stahlkappe 6 durch ein Polster 8 abgepolstert. Anstelle der~Brandsohle 2 kann eine Innensohle verwendet werden.
- Die Brandsohle 2 weist .Löcher 9 auf, durch welche Noppen 5 eines dünnen Ausballstückes 4 durchsetzt sind. Das Ausballstück 4 und die mit ihm einstückigen Noppen 5 (siehe Fig. 2) bestehen z.B, aus einer Mischung von Gummi und elektrisch leitenden Zusatzmitteln; es ist zwischen die Brandsohle 2 und die Laufsohle 9 eingesetzt. Die Laufsohle.
- 9 ist mit der Brandsohle L bzw. dem Ausballstück 4 und dem Oberteil 1 verbunden. Die Laufsohle 3 besteht ebenfalls aus einem elektrisch leitendem Material.
- Die Noppen 5 des Ausballstückes 4 finden durch die Löcher 9 in der Brandsohle 2, durch welche sie eingeführt sind, die Verbindung zu dem in den Schuh eingeführten Fuss und nach aussen durch.das Zusammenbringen mit der elektrisch leitenden Laufsohle. Mit dieser Art Schuh kann die elektrostatische Elektrizität in den Boden abgeleitet werden.
- Es ist durchaus denkbar, dass die Laufsohle so konstruiert werden kann, dass die Noppen direkt ohne Ausballstück auf ihr angebracht sind, wobei die Laufsohle sowie die Noppen aus dem gleichen Material, wie zum Beispiel einer Mischung von Gummi mit elektrisch leitendem Zusatzmitteln hergestellt ist.
- Die Vorteile des oben beschriebenen Schuhwerkes bestehen darin, dass ein solches Schuhwerk auf eine einfachere und billigere Weise als das.
- bisher bekannte Schuhwerk hergestellt werden kann. Es ist leichter, bequemer und flexibl.er als das bisher bekannte Schuhwerk. Ausserdem kann ein solches Schuhwerk ohne das AusballstUck mit Noppen auch für normale Zwecke verwendet werden.
Claims (4)
1. Schuhwerk mit einer elektrostatischen Leitfähigkeit im Bereiche
von 104 bis 108 Ohm, mit einem Oberteil, einer Brand- oder Innensohle und einer
mit dem Oberteil und der Brand- oder Innensohle verbundenen leitfähigen Laufsohle,
dadurch gekennzeichnet, dass die Brand- oder Innensohle (2) ein flexibles elektrostatisch
leitendes Materialgemisch besitzt, das einerseits mit der Laufsohle (3) und andererseits
mit dem in den Schuh eingeführten Fuss in einer leitenden Berührung steht.
2. Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der
Brand- oder Innensohle (2) Löcher (9) vorgesehen sind, die mi.t aus einer leitfähigen
Mischung bestehenden Noppen (5) ausgefiElt sind.
-3. Schuhwerk nach Anspruch 2, dadarch gekennzeichnet, dass die Noppen
(5) mit einem dünnen Ausballstück (4) aus den gleichen ELqterial wie die Noppen
(5) einstückig sind, welches Ausballstück zwischen der Laufsohle (3) und der Brand-
oder Innensohle (2) abnehmbar eingesetzt ist.
4. Schuhwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen
(5) mit der aus dem gleichen i4aterial wie die Noppen bestehenden Laufsohle (3)
einstückig sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH564373A CH555151A (de) | 1973-04-19 | 1973-04-19 | Antistatisches schuhwerk. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2325485A1 true DE2325485A1 (de) | 1974-11-07 |
Family
ID=4297037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732325485 Pending DE2325485A1 (de) | 1973-04-19 | 1973-05-19 | Schuhwerk mit elektrostatischer leitfaehigkeit im bereiche von 10 hoch 4 10 hoch 8 ohm |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH555151A (de) |
DE (1) | DE2325485A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4021400C2 (de) * | 1990-07-05 | 1997-02-13 | Lambert Kleyberg | Antistatisches Schuhwerk |
DE4406023C2 (de) * | 1994-02-24 | 1999-10-21 | Kingsmoss Holding Nv | Schuhwerk |
-
1973
- 1973-04-19 CH CH564373A patent/CH555151A/de not_active IP Right Cessation
- 1973-05-19 DE DE19732325485 patent/DE2325485A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH555151A (de) | 1974-10-31 |
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