DE2325469C3 - Vorrichtung zum Verkleben textiler Flächengebilde - Google Patents
Vorrichtung zum Verkleben textiler FlächengebildeInfo
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Description
aus einer oberhalb der Förderebene der Vorrichtung angeordneten Fördereinrichtung, einem unterhalb der
Fördereinrichtung und der Förderebene angeordneten, in Förderrichtung vor- und zurückbewe-gbaren sowie
mit einem Abstreifrechen zusammenarbeitenden Stapelrechen und einem unter dem Stapelrechen angeordneten
heb- und senkbaren Stapeltisch oesteht. Aufgrund dieser teilweise bekannten Ausbildung der Stapeleinrichtung
ist ein Stapeln unmittelbar hintereinander auf dem Transportband der Vorrichtung aufliegender,
verklebter textiler Flächengebilde unterschiedlicher Beschaffenheit möglich.
Von Vorteil ist ferner, wenn die oberhalb der Förderebene angeordnete Fördereinrichtung aus umlaufend
geführten Zahnkeilriemen mit aufgesetzten Mitnehmern besteht. Die Fördereinrichtung ist aufgrund
dieser Ausbildung einfach und nicht störanfällig und kann mit einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit
arbeiten.
Des weiteren ist von Vorteil, wenn der Stapelrechen an seinem hinteren Ende mit einem Kurbelschwingengetriebe
verbunden und das Hinterteil desselben durch eine schwenkbare Stütze abgestützt ist, die mit einem
Gestänge von der Kurbelschwinge des Kurbelschwingengetriebes bewegt wird.
Durch diesen Antrieb des Stapelrechens und die Steuerung seiner Lage während des Stapelvorganges
können die verklebten textlien Flächengebilce, insbesondere solche mit kleineren Abmessungen, selbst bei
großen Bewegungsgeschwindigkeiten des Stapeirechens, einwandfrei, d. h. insbesondere ohne sich zu
überschlagen, auf dem Stapeltisch gestapelt werden.
Von Vorteil ist auch, wenn unterhalb des Stapelrechens eine Blaseinrichtung mit entgegen der Förderrichtung
gerichteten Luftstrom angeordnet ist. Dadurch wird beim Stapeln größerer, verklebter textiler
Flächengebilde ein Einschlagen des hinteren Endes derselben während ihres Abstreifens von dem Stapelrechen
vermieden.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine kontinuierlich arbeitende Vorrichtung, bei welcher ein Stapelrechen
der Stapeleinrichtungen in zwei Stellungen gezeichnet sind und
Fig.2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß
Fig. 1, jedoch ohne die zweite Stellung des Stapelrechens.
Die in der Zeichnung dargestellte, erfindungsgemäße Vorrichtung zum kontinuierlichen Verkleben von
textlien Flächengebilden 10 (Oberstoff) und 11 (Einlage) besteht aus einer Anlegestation 12, einer Heißpreßstation
13, einer Kühlstation 14 und einer automatischen Stapeleinrichtung 15, wobei die Anlegestation 12, die
Heißpreßstation 13, die Kühlstation 14 sowie die automatische Stapeleinrichtung 15 in einem Gestell 16
der Vorrichtung und in Arbeits- bzw. Förderrichtung derselben (Pfeil 58) hintereinander liegend angeordnet
sind.
Zum Transport der textlien Flächengebilde 10,11 von der Anlegestation 12 zur und durch die Heißpreßstation
13 sowie die Kühlstation 14 ist ein endloses Transportband 17 vorgesehen, welches mittels Antriebs- und
Führungsrollen 18 angetrieben und geführt sowie in der Anlegestation 12 durch eine Tischplatte 19 abgestützt
wird. Das Transportband 17 ist ferner in der Heißpreßstation 13 mit einem Zylinder 20, welcher
mittels in seinem Inneren angeordneter Heizstäbe 21 beheizt wird, teilweise umlaufend geführt In der
Kühlstation 14 ist das Transportband 17 über eine ortsfest angeordnete, gekühlte Platte 22 und an dieser
anliegend geführt Ein Abdeckband 62, welches mittels
* Antriebs- und Führungsrollen 63 angetrieben und geführt ist, läuft mit dem Zylinder 20 und an diesem
anliegend teilweise um.
Die automatische Stapeleinrichtung 15 hat vier in
Förderrichtung (Pfeil 58) nebeneinander liegende
ίο Arbeitsbereiche 29, 30, 31, 32 (Fig. 2), welche alle die
gleiche Breite haben. Die sich aus diesen vier Arbeitsbereichen ergebende Gesamtarbeitsbreite der
automatischen Stapeleinrichtung 15 entspricht der Arbeitsbreite der Vorrichtung im Bereich der Anlegestation
12, der Heißpreßstation 13 und der Kühlstation 14. Jeder Arbeitsbereich 29,30,31,32 weist eine eigene
Stapeleinrichtung 23 auf. Jeder der Stapeleinrichtungen 23 ist ein fotoelektrischer Taster 33 zugeordnet. Die
Steuerung einer der Stapeleinrichtungen 23 durch den
2c. dieser zugeordneten fotoelektrischen Taster 33 wird
ausgelöst, wenn die in Förderrichtung der Vorrichtung (Pfeil 58) vorn liegenden Kanten der auf dem
Transportband 17 der Vorrichtung aufliegenden, verklebten textlien Flächengebilden 10, 11 in dessen
2s Lichtstrahlen kommen.
Werden textile Flächengebilde 10, 11 miteinander verklebt, die quer zur Förderrichtung der Vorrichtung
(Pfeil 58) breiter sind als einer der Arbeitsbereiche 29, 30, 31,32 der automatischen Stapeleinrichtung 15, dann
sind zwei, gegebenenfalls aber auch mehrere der nebeneinanderliegenden Stapeleinrichtungen 23 gleichzeitig
zu steuern. Damit diese Stapeleinrichtungen 23 gleichzeitig gesteuert werden, ist es möglich, über an der
Anlegestation 12 der Vorrichtung angeordnete, in den
v. Zeichnungen nicht dargestellte, elektrische Schalter, z. B. sogenannte Kippschalter, die den vorgenannten
Stapeleinrichtungen 23 zugeordneten fotoelektrischen Taster 33 so zu schalten, daß bereits bei Betätigen eines
derselben alle erforderlichen Stapeleinrichtur.gen 23 gleichzeitig gesteuert werden. Vorteilhafter ist jedoch,
die fotoelektrischen Taster 33 durch fotoelektrische Taster 64 zu schalten bzw. zu steuern, welche vor den
fotoelektrischen Tastern 33 und zwischen den Arbeitsbereichen 29, 30, 31, 32 angeordnet sind, und zwar
derart, daß bei Betätigen eines der fotoelektrischen Taster 64 durch die vorn liegenden Kanten von
verklebten textlien Flächengebilden die diesen zugeordneten fotoelektrischen Taster 33 parallel geschaltet
werden, so daß bei Betätigen eines derselben die diesen zugeordneten Stapeleinrichtungen 23 gleichzeitig bzw.
gruppenweise gesteuert werden.
Jede der in den Arbeitsbereichen 29, 30, 31, 32 angeordneten Stapeleinrichtungen 23 besteht im wesentlichen
aus der oberhalb der Förderebene der
5.s Vorrichtung angeordneten Fördereinrichtung 24, einem
unterhalb der Fördereinrichtung 24 und der Förderebene angeordneten, in Förderrichtung der Vorrichtung
(Pfeil 58) vor- und zurückbewegbaren sowie mit einem Abstreifrechen 25 zusammenarbeitenden Stapelrechen
26 und einem unter dem Stapelrechen 26 angeordneten, mit einer Hub- und Senkeinrichtung 28 ausgestatteten
Stapeltisch 27.
Jede der Fördereinrichtungen 24 besteht im wesentlichen
aus zwei mit Abstand nebeneinander angeordne-
<" ten und in Richtung Pfeil 59 mittels Riemenscheiben 40,
41 bzw. 42, 43 umlaufend geführten Zahnkeilriemen 37, 38, auf welchen Mitnehmer 39 angeordnet sind. Die
Zahnkeilriemen 37, 38 haben eine wesentlich größere
Umlaufgeschwindigkeit als das Transportband 17. Jedes Paar Riemenscheiben 41, 43 (Fig. 1) sitzt auf einer
Hülse 61, die drehbar auf einer Welle 44 angeordnet ist (F i g. 2), wobei sich die Welle 44 bei eingeschalteter
bzw. betriebsbereiter Vorrichtung ständig dreht und die vier Hülsen 61 mit den Riemenscheiben 41,43 und damit
die Zahnkeilriemen 37, 38 von dieser Welle 44 über elektromagnetische Kupplungen 45 — 48 antreibbar
sind.
Die Ausbildung des Abstreifrechens 25 und des Stapelrechens 26 sowie deren Wirkungsweise sind
bekannt. Bewegt wird der Stapelrechen 26 mittels eines an seinem hinteren Ende angeordneten und an sich
bekannten Kurbelschwingengetriebes 49. Die Lage des Stapelrechens 26 während seiner Vor- und Zurückbewegung
wird durch eine schwenkbare Stütze 50 gesteuert, derart, daß das der Kühlstation 14 zugewandte
Ende des Stapelrechens 26 sich nach dem Verlauf einer Kurve 51 bewegt.
Unterhalb des Stapelrechens 26 ist eine Blaseinrichtung 60 angeordnet zum Blasen von Luft entgegengesetzt
zur Förderrichtung der Vorrichtung (Pfeil 58). Geblasen wird die Luft, wenn das der Kühlstation 14
zugewandte Ende des Stapelrechens 26 sich in Förderrichtung der Vorrichtung (Pfeil 58) und im
Bereich »AV<der KurveSl bewegt.
Die --ier Kurbelschwingengetriebe 49, bestehend im
wesentlichen je aus dem Kurbelrad 53 mit dem Kurbelzapfen 54 und der Kurbelschwinge 55, werden
mittels an sich bekannter und in den Zeichnungen nicht dargestellter Antriebselemente angetrieben, z. B. eines
Elektromotors unter Zwischenschaltung von Kettentrieben und Elektromagnetkupplungen, wobei das
Kurbelrad 53 mit dem Kurbelzapfen 54 in Richtung Pfeil 57 gedreht wird. Die um eine Welle 52 schwenkbaren
Stützen 50 werden mittels der Gestänge 56 von den Kurbelschwingen 55 der Kurbelschwingengetriebe 49
bewegt.
Die automatische Stapeleinrichtung 15 hat im übrigen außer den bereits genannten fotoelektrischen Tastern
33, 64 weitere, in den Zeichnungen nicht dargestellte Taster u. dgl. zur Steuerung der Stapeleinrichtungen 23
sowie deren Einrichtungen und Teile.
Die Arbeitsweise der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung ist folgende:
Die von der Bedienungsperson der Vorrichtung in der Anlegestation 12 auf das Transportband 17 aufgelegten
größeren textlien Flächengebilde 10 (Oberstoff), 11 (Einlage) werden, nachdem sie in der Heißpreßstation
13 miteinander verklebt und in der Kühlstation 14
gekühlt worden sind, der automatischen Stapeleinrichtung 15 zugeführt.
Da die in der Zeichnung dargestellten textlien Flächengebilde 10, 11 quer zur Förderrichtung der
Vorrichtung (Pfeil 58) nicht nur größer sind als der Abstand zweier fotoelektrischer Taster 33 voneinander,
sondern in etwa so groß sind wie die Arbeitsbreite der Vorrichtung, werden durch die in Förderrichtung der
Vorrichtung (Pfeil 58) vorn liegenden Kanten der verklebten textlien Flächengebilde 10, 11 gleichzeitig
alle drei fotoelektrischen Taster 64 betätigt und dadurch die diesen nachgeschalteten fotoelektrischen Taster 33
so geschaltet, daß bereits bei Betätigung eines derselben alle vier Stapeleinrichtungen 23 gleichzeitig gesteuert
werden.
Die Fördereinrichtungen 24 erfassen die auf dem Transportband 17 aufliegenden, verklebten und gekühlten
textlien Flächengebilde 10, 11 mitttels der an den
Zahnkeilriemen 37,38 derselben angeordneten Mitnehmer
39 und fördern diese mit einer größeren Geschwindigkeit als die des Transportbandes 17 auf die
Stapelrechen 26. Die auf die Stapelrechen 26 geförderten, verklebten und gekühlten textlien Flächengebilde
10, 11 werden von diesen auf dem Stapeltisch 27 abgelegt, und zwar dadurch, daß die Stapelrechen 26
durch die Kurbelschwingengetriebe 49 schlagartig in Förderrichtung der Vorrichtung (Pfeil 58) bewegt
werden und dabei die verklebten, textlien Flächengebilde 10, 11 mittels der Abstreifrechen 25 von den
Stapelrechen 26 abgestreift werden.
Werden größere textile Flächengebilde miteinander verklebt, gekühlt und gestapelt, z. B. solche, wie in der
Zeichnung dargestellt, dann wird zur Vermeidung des Umschlagens des hinteren Endes der verklebten textlien
Flächengebilde 10, 11 beim Ablegen derselben auf den
Stapeltisch 27 mittels der Blaseinrichtung 60 Luft unter diese geblasen, und zwar zu dem bereits beschriebenen
Zeitpunkt.
Sind in der Anlegestation 12 mehrere kleinere Verklebungseinheiten, bestehend je aus Oberstoff und
Einlage, auf das Transportband 17 der Vorrichtung und im Verlauf der Arbeitsbereiche 29, 30, 31, 32 der
automatischen Stapeleinrichtung 15 aufgelegt worden, dann werden — sofern deren in Förderrichtung der
Vorrichtung (Pfeil 58) vorn liegenden Kanten nicht einheitlich ausgerichtet sind — die fotoelektrischen
Taster 33 nicht gleichzeitig betätigt, was zur Folge hat, daß die vier Stapeleinrichtungen 23 nicht gleichzeitig
gesteuert werden. Die Bewegungen der Stapeleinrichtungen 23 erfolgen also in diesem Fall nicht synchron.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Verkleben textiler Flächengebilde, insbesondere von Oberbekleidungsstücken,
bestehend aus einer Anlegestation, einer Heißpreßstation, einer Kühlstation und einer automatischen
Stapeleinrichtung für die verklebten textlien Flächengebilde, dadurch gekennzeichnet,
daß die automatische Stapeleinrichtung (15) über die gesamte Arbeitsbreite der Vorrichtung in mindestens
zwei nebeneinander liegende Arbeitsbereiche (29,30,31,32) unterteilt ist, jeder Arbeitsbereich (29,
30, 31, 32) eine eigene Stapeleinrichtung (23) aufweist und die Stapeleinrichtungen (23) der
Arbeitsbereiche (29, 30, 31, 32) einzeln sowie gruppenweise steuerbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Einzelsteuerung der Stapeleinrichtungen (23) am Anfang der zugehörigen Arbeitsbereiche
(29,30,31,32) Taster (33) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur gruppenweisen Steuerung der
Stapeleinrichtungen (23) vor den Tastern (33) für die Einzelsteuerung und zwischen den Arbeitsbereichen
(29,30,31,32) Taster (64) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stapeleinrichtung
(23) aus einer oberhalb der Förderebene der Vorrichtung angeordneten Fördereinrichtung (24),
einem unterhalb der Fördereinrichtung (24) und der Förderebene angeordneten, in Förderrichtung vor-
und zurückbewegbaren sowie mit einem Abstreifrechen (25) zusammenarbeitenden Stapelrechen (26)
und einem unter dem Stapelrecher; (26) angeordneten heb- und senkbaren Stapeltisch (27) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb der Förderebene
angeordnete Fördereinrichtung (24) aus umlaufend geführten Zahnkeilriemen (37, 38) mit aufgesetzten
Mitnehmern (39) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelrechen (26) an
seinem hinteren Ende mit einem Kurbelschwingengetriebe (49) verbunden und das Hinterteil desselben
durch eine schwenkbare Stütze (50) abgestützt ist, die mit einem Gestänge (56) von der Kurbelschwinge
(55) des Kurbelschwingengetriebes (49) bewegt wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Stapelrechens
(26) eine Blaseinrichtung (60) mit entgegen der Fördereinrichtung gerichteten Luftstrom angeordnet
ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verkleben textiler Flächengebilde, insbesondere von Oberbekleidungsstücken,
bestehend aus einer Anlegestation, einer Heißpreßstation, einer Kühlstation und einer
automatischen Stapeleinrichtung für die verklebten textlien Flächengebilde.
Vorrichtungen vorgenannter Bauart sind bekannt sowohl mit diskontinuierlicher als auch mit kontinuierlicher
Arbeitsweise und haben unter anderem ein Transportband, mittels welchem die textlien Flächengebilde
von der Anlegestation zur und durch die Heißpreßstation sowie die Kühlstation geführt und
sodann der automatischen Stapeleinrichtung zugeführt werden.
Die automatische Stapeleinrichtung der vorgenannten,
bekannten Vorrichtungen besteht meistens aus einem in Förderrichtung des Transportbandes hin- und
herfahrenden, mit einer Hub- und Senkeinrichtung ausgestatteten Stapeltisch, wobei der Stapeltisch am
> Ende des Transportbandes und/oder der Kühlstation
angeordnet und unter diese verfahrbar ist
Bei diskontinuierlich arbeitenden Vorrichtungen wird der Stapeltisch im Arbeitstakt des Transportbandes hin-
und hergefahren (DT-GM 68 02 030).
ίο Vorrichtungen vorgenannter Bauart, insbesondere
jedoch die kontinuierlich arbeitenden derselben, werden, wenn sie eine große Arbeitsbrette haben, von
mindestens zwei, bei der Verklebung kleinerer textiler Flächengebilde jedoch von drei bis vier Bedienungspersonen
aufgabeseitig bedient In vielen derartigen Fällen legt jede der Bedienungspersonen eine andere Art
textiler Flächengebilde auf das Transportband der Vorrichtung, z. B. die eine Bedienungsperson sogenannte
Kleinteile (Kragen, Taschenpatten, Gürtelteile u. dgl.)
-'c und die andere Bedienungsperson sogenannte Großteile
(Vorderteile von Jacken und Mänteln).
Nachteilig ist dabei insbesondere, daß jede der Bedienungspersonen auf die Arbeitsweise der anderen
Bedienungspersonen achten und die Arbeitsweise aller
2.S Bedienungspersonen, z. B. hinsichtlich Schnelligkeit, der
Arbeitsweise der automatischen Stapeleinrichtung angepaßt sein muß, was sich ungünstig auf die Leistung der
Vorrichtungen auswirkt.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Vorrichtung der eingangs genannten Bauart vorzuschlagen, bei der nicht jede der Bedienungspersonen auf die Arbeitsweise der anderen Bedienungspersonen und alle Bedienungspersonen nicht auf die Arbeitsweise der automatischen Stapeleinrichtung achten müssen.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Vorrichtung der eingangs genannten Bauart vorzuschlagen, bei der nicht jede der Bedienungspersonen auf die Arbeitsweise der anderen Bedienungspersonen und alle Bedienungspersonen nicht auf die Arbeitsweise der automatischen Stapeleinrichtung achten müssen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die automatische Stapeleinrichtung über die gesamte Arbeitsbreite
der Vorrichtung in mindestens zwei nebeneinander liegende Arbeitsbereiche unterteilt ist, jeder Arbeitsbereich
eine eigene Stapeleinrichtung aufweist und die Stapeleinrichtungen der Arbeitsbereiche einzeln sowie
gruppenweise steuerbar sind.
Durch diese Ausbildung der automatischen Stapeleinrichtung ist es nicht mehr erforderlich, daß jede
Bedienungsperson der Vorrichtung auf die Arbeitsweise der anderen Bedienungspersonen achten muß und alle
Bedienungspersonen auf die Arbeitsweise der automatischen Stapeleinrichtung achten müssen, was sich günstig
auf die Leistung der Vorrichtung auswirkt. So kann z. B. jede Bedienungsperson in dem ihr an der Anlegestation
der Vorrichtung zugewiesenen Arbeitsbereich, welcher identisch ist mit einem oder mehreren der Arbeitsbereiche
der automatischen Stapeleinrichtung, mit der ihr eigenen, der Art der textlien Flächengebilde angepaßten
Schnelligkeit arbeiten.
<* In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß erstens zur Einzelsteuerung der Stapeleinrichtungen am Anfang der zugehörigen Arbeitsbereiche
Taster angeordnet sind, zweitens zur gruppenweisen Steuerung der Stapeleinrichtungen vor den Tastern für
die Einzelsteuerung und zwischen den Arbeitsbereichen weitere Taster angeordnet sind.
Von Vorteil ist diese Ausbildung, weil dadurch mit verhältnismäßig einfachen Mitteln und ausgehend von
den verklebten, zu stapelnden textlien Flächengebilden
(>> erstens die Einzelsteuerung der Stapeleinrichtungen
und zweitens die automatische Steuerung von Gruppen von Stapeleinrichtungen möglich ist.
Von Vorteil ist es auch, wenn jede Stapeleinrichtung
Von Vorteil ist es auch, wenn jede Stapeleinrichtung
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732325469 DE2325469C3 (de) | 1973-05-19 | Vorrichtung zum Verkleben textiler Flächengebilde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732325469 DE2325469C3 (de) | 1973-05-19 | Vorrichtung zum Verkleben textiler Flächengebilde |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2325469A1 DE2325469A1 (de) | 1974-12-05 |
DE2325469B2 DE2325469B2 (de) | 1977-06-02 |
DE2325469C3 true DE2325469C3 (de) | 1978-01-12 |
Family
ID=
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