DE2325453A1 - Ausgleichskupplung zur uebertragung hoher drehmomente, insbesondere fuer schiffsantriebsanlagen - Google Patents
Ausgleichskupplung zur uebertragung hoher drehmomente, insbesondere fuer schiffsantriebsanlagenInfo
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Description
! Patentaitwlite
Dipl.-lng. W. Meissner Dipl.-lng.H.Tischer
Dipi.-lng. P- E. f^issnsr 2325453
Dipi.-lng. P- E. f^issnsr 2325453
DipU-Ing. H.-J. Presting .
1 Berlin 33 (Grunewald^ HerbertstraBe ZZ
Fall 9019 1?· Mai 1973
MAENESMANN-MEER Aktiengesellschaft, Mönchengladbach P OilXer Kirefcweg
"•Ausgleichskupplung zur Übertragung hoher Drehmomente, insbesondere für
Schiffsantriebsanlagen'1
Die Erfindung betrifft eine Ausgleichskupplung zur Übertragung hoher Drehmomente,
insbesondere für die Verbindung der Abtriebswelle eines Schiffsgetriebes mit der Propellerwelle, bei der Primärteil imd Sekundärteil konzentrisch
zur Kupplungsachse angeordnete, einander zugekehrte zylindrische Halteschalen aufweisen, die über gummielästisehe Elemente mit einer konzentrisch
zur Kupplungsachse angeordneten die Halteschalen überlappenden Hohlwelle und über die Hohlwelle miteinander verbunden sind.
Es ist bereits eine Propellerwellenanordnung bekannt (DT-OS 2 113 357), bei
der eine Antriebswelle über eine flexible Kupplung eine rohrförmige Propellerwelle
* treibt. Diese bekannte Ausführung ist für Antriebe kleinerer Leistung und zum Ausgleich größerer Abweichungen iri der Fluchtung der zu
verbindenden Wellen ausgelegt, weniger jedoch für die Übertragung der hoher Drehmomente geeignet- Das Problem, welches durch die vorliegende Erfindung
zu lösen ist, läßt sich aus dieser bekannten elastischen Propellerwellenverbindung
nicht umfassend herleiten, so daß einige allgemeine Ausführungen zur
Entwicklung der Schiffsantriebstechnik anzuführen sind.
. . 409849/0155
Die relativ kurze Länge von Prop eile rw eilen bei Heckanlagen hat eine hohe
Biegesteifigkeit zur Folge. Auf der anderen Seite führt die gesteigerte Festigkeit
von Schiffsblechen zu geringeren Blechdicken. Dies macht die Schiffsrümpfe elastischer. Besonders am Heck wirkt sich diese Elastizität stark aus,
weil das Heck bei unterschiedlicher Abladung verschieden großen Auftrieb erfährt.
Diese so entstehenden Formänderungen dürfen sich'nicht auf die Lage der
Schiffsgetriebe auswirken und evtl. zu einer Störung des Zahneingriffes führen. Da die Getriebe wegen ihres großen Gewichtes nicht einfach auf die Propellerwelle
aufgesteckt werden können und stattdessen mit dem Schiffsfundament verbunden
werden müssen, ist bei Lageänderungen zwischen Propellerwelle und Getriebebefestigung die Gefahr von Fluchtfehlern ernst zu nehmen.
Um diese Gefahr zu vermeiden, sind verschiedene Lösungen vorgeschlagen und
auch ausgeführt worden:
1. Unmittelbare Verbindung von Drucklager mit dem Getriebe, das eine
' kleine Basis aufweist, die mit der äußerst festen Konstruktion des
Drucklager-Fundamentes verschraubt wird.
2. Trennung des Drucklagers vom Getriebe, das die radiale Führung der
Propellerwelle allein übernimmt. Vertikale Verschiebungen des Fundamentes zwischen Drucklager und Getriebe sollen auf diese Weise unschädlich
gemacht werden.
3. Aufstellen des Getriebes auf niveaugeregelte Zylinder, so daß Fundament formänderungen
nicht das Getriebegehäuse beeinflussen.
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4t Übertragen des Propellerwellendrehmomentes durch eine querbewegliche
Zahnkupplung, die in der Lage sein soll, Formänderungen zwischen Drucklager
und Getriebe zu kompensieren.
Sämtliche der aufgeführten Lösungsmöglichkeiten haben Nachteile, die sie bis
zu einem gewissen Grad ungeeignet machen:
Die geringe Basis der ersten Lösung führt besonders bei Doppelgetrieben zu
großen überhängenden Bauteilen und bei großen Leistungen zu Schwierigkeiten,
die Reaktionskräfte aufnehmen. Die Trennung von Getriebe und Drucklager
bei starrer Wellenverbindung zwischen beiden mag bei vertikalem Versatz
ausreichend sein, genügt aber nicht bei winkligen Verlagerungen, ist dabei
sogar eher schädlich. .
Das auch als "active positioning" bekannte \7'erfahren der niveaugeregelten
Aufstellung der Getriebegehäuse ist sehr aufwendig und selbstverständlich störanfällig.
Die Zahnkupplung zwischen Getriebe und Drucklager versteift sich mit
wachsendemi Drehmoment und kann wegen ihres Zahnspiels im Bereich kleiner
Drehmomente zum Klappern führen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Lösungen
zu vermeiden und zugleich eine betriebssichere und wirtschaftlich akzeptable
Lösung zur Verfügung zu steüen,und zwar eine Kupplung, die als Verbindung
zwischen dem Getriebe und dem Drucklager bzw. der Propellerwelle zur Aufnahme
sehr hoher Drehmomente geeignet ist und deren Elastizität den sich auf
die Antriebsanlage auswirkenden elastischen Verformungen des Schiffsrumpfes
angepaßt ist. Hierfür sind wegen ilirer relativ hohen Drehelastizität flexible
-Kupplungen gemäß der DT-OS 1 625 721 oder der DT-OS 2 053 326 weniger
geeignet. Daneben ist auch die Metall-Gummi-Bindungsfläche zwischen der
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Primär- und Sekundärteil der Kupplung nach der DT-OS 2 053 326 verbindenden
Hohlwelle und den gummi elastisch en Elementen zu klein, um die geforderten
hohen Drehmomente übertragen zu können.
Die gestellten Probleme lassen sich bei einer Ausgleichskupplung der eingangs
genannten Gattung dadurch lösen, daß am Primärteil und Sekundärteil sowohl äußere Halteschalen größeren Durchmessers wie auch innere Halteschalen
kleineren Durchmessers vorgesehen sind, daß jeweils das zwischen den Halter schalen verschiedener Durchmesser liegende Ende der Hohlwelle sowohl mit
den äußeren Halteschalen wie auch mit den inneren Halteschalen über gummielastische
äußere bzw. innere Elemente verbunden ist.
Weitere insbesondere auch auf eine rationelle Fertigung hin abgestellte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
Durch die Erfindung wurde eine Ausgleichskupplung geschaffen, die insbesondere
zur Verwendung in .Schiffsantriebsanlagen als Verbindung zwischen dan Schiffsgetriebe
und dem Drucklager geeignet ist. Sie vermag sowohl einen Achsversatz als auch einen Winkel zwischen den zu verbindenden Wellen in dem aufgezeigten
Rahmen aufzunehmen. Da die elastischen Elemente sowohl am Außenmantel wie auch am Innenmantel der Hohlwelle angesetzt sind, ist die Übertragung besonders
hoher Drehmomente gesichert. Die inneren und die äußeren elastischen Elemente übertragen die Umfangskraft durch Schub, wodurch erreicht wird, daß auch bei
großen Drehmomenten eine Versteifung gegen Verlagerung in transversaler oder winkliger Richtung nicht eintritt. Da die Dicke der gummi elastischen Elemente
nur an die zu erwartenden transversalen oder winkligen Verlagerungen anzupassen ist, und wie aus einem der Unteransprüche hervorgeht, im Vergleich
zum Kupplungsdurchmesser sehr gering ist, diese außerdem in radialer Richtung vorgespannt werden können, ergibt sich als Charakteristik dieser neuen Ausgleichskupplung
in ihrer bevorzugten Ausführung als Kriterium eine geringe Drehelasti-
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•zität-und. eine auch bei vollem Drehmoment bestehenbleibende Quer- und
Längsbeweglichkeit. Gerade bei der Übertragung sehr großerDrehmomente kommt diesem Kriterium erhöhte Bedeutung zu. Im vorliegenden Falle ist
an Schiffsantriebe mit Leistungen von über 10. 000 PS gedacht.
Die beigefügten Figuren zeigen die Erfindung an Hand eines Ausführuiigsbeispieles.
Es zeigt ' ■
Figur 1 die erfindungsgemäße Kupplung im Schnitt, wobei in Figur 1 die
als Figur 1 a und Figur 1 b bezeichneten unterschiedlichen Stellungen
des Primärteiles zum Sekundärteil eingezeichnet sind.
Figur 2 einen Schnitt senkrecht zur Kupplungsachse in einem Ausschnitt
Figur 3 einen Ausschnitt als Längsschnitt, wobei die Verspannung der
gummielastischen Elemente bei der Montage dargestellt ist.
Die in Figur 1 und Figur 2 dargestellte Kupplung besteht aus einem Primärteil
1, welches mit der Abtriebswelle 22 eines Schiff sgetiebes zu verbinden ist und
einem Sekundärteil 2, welches mit der Propellerwelle 23 zu verbinden ist, wobei
auf der Propellerwelle 23 das Drucklager angeordnet ist. Primärteil 1 und Sekundärteil
2 der Kupplung bestehen im wesentlichen aus je einem Flansch 8 und
9, an denen sowohl äußere Halteschalen 3 größeren Durchmessers wie auch
innere Halteschalen 4 kleineren Durchmessers vorgesehen sind. Konzentrisch zur Kupplungsachse ist eine Hohlwelle 5, hier ein Rohr stück j derart angeordnet,
daß es etwa in der Mitte zwischen den äußeren Halteschalen 3 und den inneren
Halteschalen 4 liegt und die Halteschalen des Primärteiles 1 wie auch des Sekundärteiles
2 deutlich überlappt. Die Hohlwelle 5 ist nun am einen Ende über gummielastische äußere Elemente 6 mit der entsprechenden äußeren Halteschale
3 und über gummi elastische innere Elemente 7 mit der entsprechenden
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inneren Halteschale 4 des Primärteiles verbunden. Auch die Verbindung des
anderen Endes der Hohlwelle 5 mit den Halteschalen 3, 4 des Sekundär-teiles
2 erfolgt über derartige gummi elastische Elemente 6 bzw. 7.
Die äußeren und inneren Halteschalen 3, 4 sind radial in gleichgroße Halteschalenelemente
11, 12 geteilt, wobei jedem inneren Halteschalenelement 12
ein äußeres Halteschal en element 11 zugeordnet ist. Die freien Stirnseiten der Halte schalen elemente 11, 12 sind jeweils lösbar mit je einem Ring 13β 14 verbunden
und so stabilisiert.
Auch die gummielastischen Elemente 6, 7 sind entsprechend der Anzahl der
Halteschalenelemente 11, 12 unterteilt und jeweils einem inneren Halteschalenelement
12 und einem äußeren Halteschalenelement 11 zugeordnet. Dabei sind die gummielastischen Elemente 6, 7 jeweils mit dem äußeren Halte schal en element
11 bzw. mit dem inneren Halteschalen element 12 unmittelbar und auf der anderen Seite mit je einer Zwischenplatte 15, 16 durch Vulkanisation oder Kleben verbunden,
während die außen und innen an der Hohlwelle 5 anliegende Zwischenplatten 15, 16 mit der Hohlwelle über Zwischenplatterfoefestigungsschrauben 17 verschraubt
sind. Es ist jeweils die axiale Erstreckung der Zwischenplatten 15, beidseits größer als die axiale Erstreckung der gummielastischen Elemente 6,
7 und die Bohrungen zur Aufnahme der Zwischenplattenbefestigungsschrauben ist in diesen Verlängerungen angeordnet.
Die Figuren 1 und 2 zeigen das jeweils einander zugeordnete Halteschalenelement
11, 12, die entsprechenden gummi da sti sch en Elemente 6, 7 und die Hohlwelle 5 zwei durchgehende Bohrungen 18 aufweisen, die am inneren Halteschalenelement
12 abgesetzt und dort als Gewindebohrungen 19 kleineren Durchmessers ausgebildet sind. Die Funktion dieser durchgehenden Bohrungen
18 ist in Figur 3 näher erläutert.
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Figur 3 zeigt die Verspannung der gummielastischen Elemente in radialer
Richtung. Dieses Verspannen wird mittels der Schraubbolzen 20 vorgenommen,
die von außen in die durchgehenden Bohrungen 18 eingesteckt werden bis das
Außengewinde der Schraubbolzen 20 mit dem Innengewinde der Gewindebohrung 19 Kontakt hat. Nun kann durch Drehen der Schraubbolzen 20 ein äußeres Halteschalenelement
11 mit dem entsprechenden inneren Halteschalenelement 12 verspannt
werden, vund zwar so weit, bis die entsprechenden Bohrungen zur Befestigung
der inneren und äußeren Halteschalenelemente 11, 12 mit den Befestigung
sbohrung en im Flansch 8 bzw. 9 fluchten, so daß die Befestigungsschrauben
10 eingeschraubt werden können. Nun lassen sich auch die Pönge 13 und
an den äußeren bzw. inneren Halteschalenelementen 11, 12 befestigen, und zwar
mittels entsprechender Schrauben 21.
Auf der rechten Seite der Figur 3 sind die Schraubbolzen 20 in einer Stellung
kurz vor dem Einführen in die durchgehenden Bohrungen 18 dargestellt,
während sie auf der linken Seite fest eingeschraubt sind.
In.Figur 3 ist der dem Sekundärteil 2 zugeordnete Flansch 9 nur einer deutlichen
Darstellung halber etwas nach rechts abgerückt gezeichnet. Bei der Montage oder Demontage einzelner Teile der Kupplung, beispielsweise beim
Austauschen gummi elastischer Elemente 6 oder 7 ist eine Relativbewegung zwischen den beiden Flanschen 8 und 9 nicht unbedingt erforderlich. Es lassen
sich nämlich die äußeren und inneren Halteschalenelemente 13 und 12 nach
dem Lösen der Befestigungsschrauben 10 unter radialer Verformung der
gummielastischen Elemente 6 und 7 soweit axial aufeinanderzubewegen, daß ein radialer Ausbau der gesamten Innereien, dh. der Hohlwelle 5 mit den
daran befestigten gummielastischen Elementen 6 und 7 und den entsprechenden äußeren und inneren Halteschalen 11 und 12 möglich ist. Durch nicht dargestellte
Stirnöffnungen in den Flanschen 8 und 9 lassen sich hierfür Werkzeuge zum
Zusammenziehen der einander gegenüberliegenden inneren Haltelemente 12 des Primärteiies und des Sekundärteiles einführen. Schließlich erhält eine
derartige Kupplung für eine Leistung von beispielsweise 25. 000 PS einen
" . ■ 409849/0155
/8
Außendurchmesser von etwa 2 bis 2, 5 ni bei einem Propellerwellendurchmesser
von beispielsweise 600 mm, so daß an den Stirnseiten der Flansche Sj 9 ausreichend Platz für derartige Handlocher sind. Im übrigen wird der
Konstrukteur sowieso eine größere Anzahl von gleichmäßig auf den Umfang verteilten Öffnungen in den Flanschen vorsehen, um das Gewicht der Plansche
möglichst gering zu halten.
- Patentansprüche -
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Claims (10)
1.) Ausgleichskupplung zur Übertragung hoher Drehmomente, insbesondere
für die Verbindung der Abtriebswelle eines Schiffsgetriebes mit der Propellerwelle,
bei der Primärteil und Sekundärteil konzentrisch zur Kupplungsachse angeordnete^
einander zugekehrte, zylindrische Halteschalen aufweisen, die über gummielastische Elemente mit einer konzentrisch zu Kupplungsaehse
angeordneten die Halteschalen überlappenden Hohlwelle und über die Hohlwelle
miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, ,
daß am Primärteil (1) und Sekundärteil (2) sowohl äußere Halteschalen (3)
größeren Durchmessers wie auch innere Halteschalen (4) Id einer en Durchmessers
vorgesehen sind, daß jeweils das zwischen den Halteschalen (3,4) verschiedener Durchmesser liegende Ende der Hohlwelle (5) sowohl mit
den äußeren Halteschalen (3) wie auch mit den inneren Halteschalen (4)
über gummielastische äußere beziehungsweise innere Elemente (6, 7)
verbunden ist.
2. Ausgleichskupplung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß Primär-
und Sekundärteil mit einer Antriebswelle bzw. mit einer Abtriebswelle zu
verbindende Flansche (8, 9} aufweisen, an deren einander zugekehrten
Stirnseiten die äußeren und inneren Halteschalen (33 4) lösbar befestigt sind.
/10 409849/0155
3. Ausgleichskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
äußeren und inneren Halteschalen (3, 4) radial in gleich große Halteschalenelemente
(11,12) geteilt sind, wobei jedem inneren Halteschalenelement
(12) ein äußeres Halteschalenelement (11) zugeordnet ist.
4. Ausgleichskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
freien Stirnseiten der Halteschalenelemente (11,12) jeweils lösbar mit
je einem Ring (13,14) verbunden sind.
5. Ausgleichskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die gummielastischen Elemente (6, 7) eine radiale Vorspannung aufweisen.
6. Ausgleichskupplung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die gummielastischen Elemente (6, 7) den Halteschalen elementen (11,12)
zugeordnete Einzelelemente sind, wobei die gummielastischen Elemente (6, 7)
jeweils mit dem äußeren (11) bzw. inneren Halteschalenelement (12) unmittelbar und auf der anderen Seite mit je einer Zwischenplatte (15,16) durch Vulkanisation
oder Kleben verbunden und die außen und innen an der Hohlwelle (5) anliegenden. Zwischenplatten (15,16) mit der Hohlwelle (5) verschraubt sind.
7. Ausgleichskupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale
Erstreckung der Zwischenplatten (15,16) beidseits größer ist als die axiale
Erstreckung der gummielastischen Elemente (6, 7) und daß die Bohrungen
zur Aufnahme der Zwischenplattenbefestigungsschrauben (17) in diesen Verlängerungen
liegen.
8. Ausgleichskupplung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils einander zugeordnete Halte schal en elemente (11,12), die entspre~
chenden gummi elastisch en Elemente (6, 7) und die Hohlwelle (5) mindestens eine durchgehende Bohrung (18) aufweisen, die am inneren Halteschalenelement
(12) abgesetzt und^dort als Gewindebohrung (19) kleineren Durchmessers
ausgebildet ist.
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9. Ausgleichskupplung nach einem der Ansprüche 3 bis 8,, dadurch gekennzeichnet,
daß die radiale Erstreckung, dob.„ die Dicke eines gummielastischen
Einzelelementes (6, 7) wesentlich geringer ist als seine Erstreckung in axialer-und in Umfangsrichtung.
10. Ausgleichskupplung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußeren Halteschal en elemente (11) im wesentlichen den
Außenurofang der Kupplung bestimmen und ihr.radialer Abstand zu den
inneren Halteschalen elementen (12) etwa 6 - 10 % de,s Kupplungsaußendurchmessers
beträgt» .
ipl.-Ing. P. E Meissner
4098A9/0 15 5
Leerseife
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