DE2754462B2 - Atomkernreaktor mit einem Druckbehälter - Google Patents
Atomkernreaktor mit einem DruckbehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Atomkernreaktor mit einem Druckbehälter, der einen Innenflansch aufweist,
an dem ein Coreträger hängt, und mit einem Behälterverschluß, mittels dem der Coreträger auf dem
Flansch gehalten ist Ein solcher Reaktor ist aus der GB-PS 12 71 594 bekannt.
Das Core eines Atomkernreaktors ist eine kompakte Baugruppe aus Kernbrennstoffstäben, über die ein z. B.
flüssiges Kühlmittel, das dabei erhitzt wird, strömt. Die hydraulischen Kräfte des flüssigen Kühlmittels sind
erheblich. Während des normalen Reaktorbetriebes sind diese Kräfte so gerichtet, daß sie die Innenstruktur
innerhalb des Reaktorbehälters zu versetzen tendieren, einschließlich des Cores selbst Zusätzlich zu dieser
Gefahr der Versetzung können Vibrationen, hervorgerufen durch diese Kräfte, zu Verschleiß und sogar zum
Versagen der Bauelemente führen.
Bei bekannten Kernreaktoren hängt der Coreträger oder die Coreträgertrommel von einem Innenflansch
des Reaktorkessels. Eine Ringstruktur wurde zwischen dem oberen Führungsaufbauflansch und dem Verschluß
oder Verschlußkopf des Reaktorbehälters angeordnet, um die Niederhaltekräfte des Reaktorbehälters angeordnet,
um die Niederhaltekräfte von dem Verschluß auf die Coreträgertrommel zu übertragen. Diese
Niederhalteanordnung war jedoch nur begrenzt in der Lage, die erforderlichen Niederhaltekräfte aufzubringen.
Darüber hinaus ist die Niederhalteanordnung vom Ringtyp für die Coreträgertrommel prinzipiell bereits
hinsichtlich der Kraftübertragungsfähigkeiten begrenzt. Das gesamte Konzept ist nur schlecht einstellbar
hinsichtlich der Niederhaltekräfte, die auf die Coreträgertrommel übertragen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein mechanisches Verbindungsglied zwischen dem Druckbehälterverschluß
und der Coreträgertrommel zu schaffen, mit einer Gesamtfederkonstante, die leicht modifizierbar ist,
um eine Anpassung an spezifizierte Niederhaltekraftgrößen zu ermöglichen. Darüber hinaus soll die interne
Reaktorstruktur so ausgebildet, bemessen und angeordnet werden, daß man eine hohe Klemm- und
Niederhaltekraft auf die Coreträgertrommel übertragen kann, ohne die Struktur vom Ringtyp nach dem Stand
der Technik, wobei ermöglicht werden soll, daß die Coreträgertrommel aus mehr als einem Stück gefertigt
werden kann.
ίο Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten
Atomkernreaktor erfindungsgsmäß durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teils des Anspruchs gelöst
Bei der Erfindung ergibt sich mit der Coreträgertrommel unter Zugspannung zwischen dem Behälterflansch
und dem Sitz und mit dem Niederhalter oder Zylinder unter Kompression zwischen dem Verschlußkopf und
dem Sitz, eine hochfeste elastische Federstruktur, die mit der gewünschten Niederhaltekraft belastet wird
durch einen Paßsitz zwischen dem Flanschspalt an dem Behälterverschlußkopf und der erwähnten Federstruktur.
Gemäß der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Coreträgertrommel bereits in einem erheblichen Abstand
unterhalb des Innenflansches des Reaktordruckbehälters endet und daß ihr oberer Flansch eingeklemmt
ist zwischen dem unteren Ende des Niederhalters oder Zylinders als Kompressionsglied und einem
unteren Flansch eines zwischengeschalteten Tragzylinders, der herunterhängt von dem Innenflansch des
Reaktorbehälters mittels eines oberen äußeren Flansches.
Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung werden nachstehend im einzelnen unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen erläutert
F i g. 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Kernreaktordruckbehälters gemäß der Erfindung,
und
F i g. 2 zeigt in ähnlicher Darstellung wie F i g. 1 eine abgewandelte Ausführungsform.
F i g. 1 läßt einen Kernreaktor 1 erkennen. Der Reaktordruckbehälter 2 weist eine Core- oder Brennstoffregion
3 auf.
Die Brennstoffregion 3 besteht aus einer Mehrzahl von Kernbrennstoffelementen und wird von diesen
definiert Diese Brennstoffstäbe sind in Baugruppen angeordnet, die hier nicht im einzelnen erläutert zu
werden brauchen. Nur ihre allgemeine Positionierung ist von Bedeutung. Jede Baugruppe umlaßt vertikale,
hohle Führungsrohre, die an oberen und unteren Endplatten befestigt sind, mittels denen die Baugruppe
starr abgestützt wird. Die Baugruppen werden dann an Ort und Stelle abgestützt durch die untere Platte 4, die
öffnungen aufweist, damit Kühlmittel zu den Baugruppen des Cores 3 gelangen kann.
Das Core 3 wird von der Corehülle umgeben, die auf der unteren Tragplatte 4 montiert ist Die untere
Tragplatte 4 und das gesamte Core aus Brennstoffbaugruppen wird innerhalb des Druckbehälters 2 von der
Coreträgertrommel 5 abgestützt, die von einem Innenflansch 6 herabhängt, der am oberen Ende des
Druckbehälters 2 ausgebildet ist.
Das Einführen und Herausziehen von Steuerelementen, bestehend aus Neutronengift, ist von lebenswichtiger
Bedeutung für den Betrieb des Kernreaktorcores.
b5 Die Führungsstruktur durch welche diese Steuerelemente
eingeführt und herausgezogen werden, ist gebildet von der sogenannten oberen Führungsstruktur
(UGS = upper guide structure). Die UGS liegt im
Abstand oberhalb des Cores und wird unabhängig von dem Baugruppencore gehalten. Eine Form von UGS
Core und Coretrommelabstützung ist aus der US-PS 38 49 251 bekannt
In den bekannten Kernreaktoren häng« die UGS von
einer äquivalenten Anordnung zu dem Flansch 6 und ist innerhalb der Coreträgertrommel 5 angeordnet Insbesondere
hat die UGS die Form einer zylindrischen Trommel, auf und innerhalb der die Führungsstruktur
für die Steuerelemente in dem darunterliegenden Core angeordnet ist
Wie nachfolgend noch näher erläutert, ersetzt die Vorrichtung gemäß der Erfindung die bisher übliche
UGS. Anders ausgedrückt, die UGS nach dem Stand der Technik kann verbessert werden gemäß der Erfindung,
so daß man die einleitend angegebene, der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe löst
Während des Reaktorbetriebes tritt ein flüssiges Kühlmittel, wie Wasser, in den Einlaßstutzen 15 des
Reaktors 1 ein und fließt nach unten rings um die Außenseite der Coreträgertrommeln 5. Das Kühlmittel
strömt dann nach innen und oben durch die öffnungen in der unteren Platte 4 und über die Brennstoffabbaugruppen,
durch die das Kühlmittel aufgeheizt wird. Das erhitzte Kühlmittel strömt dann durch den Auslaßstutzen
16, wobei es den Stutzen erreicht durch öffnungen in den Platten oberhalb der Corebaugruppe und in der
Wandung der Coreträgertrommel 5.
Wie bedeutend immer für den gesamten Reaktorbetrieb die Steuerstäbe und deren Mechanismen sein
mögen, so soll diesen Elementen im Rahmen der vorliegenden Offenbarung nur der Platz zugeordnet
sein, ohne daß ihr Aufbbau im einzelnen beschrieben wird. Die Erfindung verkörpert sich nämlich in der Form
und Ausbildung der Coreträgertrommel 5, der Niederhaltetrommel 20, des Flansches 6, des Verschlusses 21
und der Beilage 22. Diese Struktur ist der Kernpunkt des Gegenstandes der Erfindung, und nur jene Teile des
Reaktors werden im Zusammenhang mit dieser Struktur beschrieben, die zum Verständnis der Erfindung
für einen Fachmann erforderlich sind.
Die Kühlmittelströmung durch das Core 3 wurde allgemein erläutert. Man muß jedoch auch die Größe
der hydraulischen Kräfte in Betracht ziehen, die auf die Corestruktur von dem Kühlmittel ausgeübt werden. Die
Menge an Kühlmittel, die durch das Core 3 geleitet wird, ist erheblich. Für einen Reaktor für eine Nennleistung
von 3800 MW liegt die Quantität des Kühlmittels in der Größenordnung von 74 χ ΙΟ6 kg/h. Die Kraft, ausgeübt
von dem Kühlmittel, ist hinreichend groß, um eine Versetzung der Coreträgertrommel gewärtigen zu
müssen, mittels der das Core innerhalb des Reaktordruckbehälters abgestützt wird. Selbst wenn keine
Versetzung eintritt, ist eine Vibration mit Sicherheit zu erwarten, und diese Vibration kann zum Verschleiß der
Coreträgertrommel führen, was schließlich zu einem Versagen des Reaktors führen könnte. Es ist offensichtlich,
daß allen Kräften entgegengewirkt werden muß, die die Tendenz haben, die Coreträgertrommel zu
bewegen.
Die Coreträgertrommel 5 hängt von dem Innenflansch 6 an der Oberseite des Reaktorbehälters 1
herunter. Deshalb muß eine Kraft auf den Trommelflansch ausgeübt werden, um ihn sicher auf seinem Sitz
auf dem Flansch 6 zu halten. Gemäß der Erfindung wird eine wirksame mechanische Verbindung geschaffen
zwischen der Coreträgertrommel 5 und dem Verschlußkopf 21 des Druckbehälters. Dieses Verbindungsglied
muß elastisch sein und gieichwohl die erforderliche
Kraft übertragen. Das Verbindungsglied muß Mittel aufweisen, um die Einsteilung der erforderlichen Kraft
zu ermöglichen zur Anpassung an spezifische Konstruktionserfordernisse.
Das Verbindungsglied sollte wünschsnswerterweise
die Struktur mit benutzen, die sich bereits an Ort und Stelle innerhalb des Druckbehälters
befindet Alle diese Erfordernisse und aridere darüber hinausgehende werden gemäß der Erfindung erfüllt
Gemäß Fig. 1 erstreckt sich die Coreträgertrommel
5 über den größten Teil der Länge des Reaktordruckbehälters. Im einzelnen erstreckt sich die Trommel von
dem Innenflansch 6 des Behälters bis unter das Core 3, wobei die Corestruktur abgestützt wird von einem
5 unteren Flansch an der TrommeL
Die UGS Konstruktion gemäß US-PS 38 49 257 kann ein Merkmal des Reaktors sein, bei dem die Erfindung
angewendet wird. Unter einem Gesichtspunkt kann man diese UGS Trommel oder diesen Niederhalter als
bei 20 dargestellt ansehen. Mit einer Stützplatte 26 an dem unteren Ende ergibt sich der grundlegende
Rahmen eines UGS. Unter einem zweiten Gesichtspunkt wird diese Trommel 20 nach unten aufgesetzt auf
eine Sitzfläche 27 auf der Coreträgertrommel 5. Die Trommel 20 kann unter diesem Gesichtspunkt genausogut
als Niederhalte trommel bezeichnet werden. Diese Trommel 20 ist hier dargestellt als sich zwischen dem
oberen Verschlußkopf 2i und dem Sitz 27 erstreckend, bei dem es sich um einen unteren Innenflansch 28 der
Coreträgertrommel 5 handelt In dieser Position wird die Niederhaltekraft, die von dem Verschlußkopf 21
aufgebracht wird, auf die Coreträgertrommel 5 übertragen, die so den Kühlmittelkräften wiederstehen kann,
die in Richtung einer Bewegung oder Vibration der Trommel 5 gerichtet sind.
Gemäß Fig. 1 erstreckt sich die Niederhaitetromme!
20 als UGS nach unten von dem Verschluß 21 über eine gegebene Länge der Coreträgertrommel 5, bis zu dem
Sitz auf der Fläche 27 der Trommel 5. In F i g. 1 ist der Innenflansch 28 an der Trommel 5 oberhalb des
Auslaßstutzens 16 angeordnet Der Flansch 28 könnte jedoch auch die Fläche 27 auf einem Niveau ausbilden
unterhalb des Auslaßstutzens 16, wobei gleichwohl die Erfindung verkörpert würde.
Seiner Funktion nach ist die Niederhaltetrommel 20 ein Kompressionsglied, indem es auf dem Sitz 27 des
Flansches 28 aufsitzt. Im einzelnen weist die Trommel 20 einen Außenflansch 30 auf, der sich nach außen
erstreckt unterhalb der auswärts gerichteten Fläche 31
so des Verschlußkopfes 21. Zwischen der Verschlußfläche 31 und dem Sitz 27 erstreckt sich die zylindrische
Wandung der Trommel 20 als ein Kompressionsglied.
Daraus folgt, daß bei Übertragung einer Kraft auf die
Trommel 5 durch die Trommel 20 die erstere unter Zugspannung gesetzt wird. Der Außenflansch 32
erstreckt sich nach außen an der Oberseite der Trommel 5 und ragt dabei über den Behälterflansch 6 und sitzt auf
diesem auf. Durch diesen Eingriff hängt die Trommel 5 von dem Behälterflansch 6 nach unten. Der obere
ho Abschnitt der Wandung der Trommel 5 wird unter
Zugspannung gesetzt zwischen dem Flansch 32 im Eingriff mit Behälterflansch 6 und dem Sitz 27 des
Flansches 28. Das Ergebnis ist eine hochfeste, elastische FHerstruktur, gebildet von den Trommelwandungen
h > nach unten zum Sitz 27 — Flansch 28.
Die Belastung der Federstruktur wird ausgelegt durch hinreichendes Erstrecken der Länge der Trommel 20,
damit sich ein Spiel ergibt zwischen dem Flanschspalt an
der Verschlußkopfberührungsfläche und der inneren Federstruktur. Die Bemessung dieser Struktur kann
ohne weiteres verändert werden, um die Gesamtfederkonstante zu erzielen, mit der bestimmte Niederhalteerfordernisse
erfüllt werden.
Ein flacher Beilagering 22 wird zwischen der Verschlußkopffläche 31 und dem Flansch 30 plaziert.
Dieser Beilagering wird maschinell bearbeitet, bis zu einer Dicke, bei der sich die genauen Abstände ergeben
für die gewünschte Federkonstante.
Fig.2 zeigt, wie die Erfindung die zweiteilige Ausbildung einer Coreträgertrommel ermöglicht. Wenn
die Höhe der Trommel verringert werden kann, wird die Handhabung der Reaktorteile vereinfacht.
Man erkennt wiederum in Fig. 2 den Kernreaktor 1, !5
den Druckbehälter 2, den Brennstoffbereich oder das Core 3, die Platte 4, den Flansch 6, den Einlaßstutzen 15,
Auslaßstutzen 16, Verschluß 21, Beilagering 22 und die Verschlußkopf fläche 31. Der übrige Aufbau ist unabhängig
von der Ähnlichkeit oder den Unterschieden zu F i g. 1 mit anderen Bezugszeichen versehen.
Die Coreträgertrommel 40 ist ziemlich kurz im Vergleich mit der Coreträgertrommel 5 aus Fig. 1.
Diese Trommel wird an Ort und Stelle gehalten, indem sie gekoppelt ist mit einer Coreträgerzwischentrommel
41 und der Niederhaltetrommel 42. Insbesondere ist am unteren Ende der Zwischentrommel 41 ein nach innen
ragender Flansch 43 vorgesehen. Ein nach außen weisender Flansch 44 ist an der Oberkante der Trommel
40 angeordnet. Dieser Flansch 44 sitzt bei 45 auf und ist auf diesen Sitz 45 geklemmt durch das untere Ende der
Niederhaltetrommel 42.
Die Niederhaltetrommel 42 mit der Platte 46 ist vergleichbar mit der Trommel 20 und der Platte 26 aus
F i g. 1 derart, daß beide als obere Führungsstruktur j:> (UGS) dienen können für die Steuerstäbe des
Reaktorcores und gleichzeitig als Niederhaltestruktur dienen können für die Coreträgertrommel 40. Unter
einem Gesichtspunkt ist die Zwischentrommel 41 einfach ein nach aufwärts gerichteter Fortsatz zui
Trommel 40. Als solche hängen beide Trommeln an den Innenflansch 6 mittels des Flansches 47 am oberen End<
der Zwischentrommel 41.
Unter einem zweiten Gesichtspunkt sind der Flansd 48 und der Flansch 47 und der Beilagering 22 irr
Abstand gehalten zwischen dem Behälterflansch 6 unc der Verschlußkopffläche 31, und die Belastung auf dis
Trommel 40 zu übertragen, welche deren Bewegung durch die hydraulischen Kräfte des Kühlmittel;
verhindert. Im einzelnen bilden die Niederhaltetromme 42 und die Zwischentrommel 41 das elastische
Federglied gemäß der Erfindung, mit dem dit Niederhaltekraft auf die Coreträgertromme! 40 übertra
gen wird, von dem Verschluß 21.
Wie in F i g. 1 ist die vertikale Positionierung dei
Kopplung zwischen der Coreträgertrommel 40 und der Zwischentrommeln 41 bzw. Niederhaltetrommeln 42
nicht auf die Offenbarung gemäß der Zeichnung beschränkt. Andere Konstruktionsfaktoren könner
diese Position verändern. Der wichtige Vorteil bestehi
darin, daß die Coreträgertrommel 40 sich nicht bis zi dem Flansch 6 zu erstrecken braucht. Mit diesel
erheblich verkürzten Struktur kann sie einfache: getrennt gehandhabt werden als die langgestreckt«
Coreträgertrommel 5 aus Fig. 1. Dabei steht diese:
Gewinn bei der Handhabungsflexibilität nicht inWiderspruch mit der Festigkeit des elastischen Gliedes
mittels dem die Niederhaltekraft auf die Coreträger trommel ausgeübt wird.
Aus den vorstehenden Erläuterungen erkennt man daß mittels der Erfindung die Aufgabe vollständig gelöst
wird, die oben angegeben wurde, und daß man weitere Vorteile erzielen kann, die in der vorstehender
Erläuterung von Ausführungsbeispielen erwähnt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Atomkernreaktor mit einem Druckbehälter, der einen Innenflansch aufweist, an dem ein Coreträger
hängt, und mit einem Behälterverschluß, mittels dem der Coreträger auf dem Flansch gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Coreträger (5, 40, 41) im Abstand von dem Flansch (6)
seinerseits einen Flansch (28, 43) aufweist, auf den vom Behälterverschluß (21) Druckkräfte mittels
einer Niederhaltertrommel (20, 42) Obertragen werden.
2. Kernreaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterflansch (6) im
Abstand von dem Sitz (31) des Behälterverschlusses (21) angeordnet ist und daß der Spalt zwischen dem
Verschluß und der Niederhdtertrommel mittels eines Beilageringes (22) ausgefüllt ist
3. Kernreaktor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Coreträger einen oberen
Abschnitt (41) zwischen dem Behälterflansch (6) und dem Coreträgerflansch (43) aufweist sowie einen
zweiten Abschnitt (40) mit einem Zwischenflansch (44), der zwischen dem Coreträgerflansch (43) und
der Niederhaltetrommel (42) eingeklemmt ist
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