DE2442038A1 - Anordnung mit feder und anschlag fuer kernbrennstoffbuendel - Google Patents

Anordnung mit feder und anschlag fuer kernbrennstoffbuendel

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Description

Anordnung mit Feder und Anschlag für Kernbrennstoffbündel
In einer bekannten Bauform eines Leistungskernreaktors ist der Kernbrennstoff in einer Vielzahl von länglichen Brennelementen oder Brennstäben enthalten, die in Gruppen zusammengefaßt und in mit offenen Enden ausgestatteten rohrförmigen Strömungskanälen enthalten sind, um getrennt herausnehmbare Brennstoffanordnungen oder Brennstoffbündel zu bilden. Eine ausreichende Anzahl solcher Brennstoffbündel wird in einer Matrix angeordnet, um einen Kern des Reaktors zu bilden, der für eine sich selbst unterhaltende Spaltunpssreaktion geeignet ist. Der Kern wird in ein fließfähiges Mittel eingetaucht, beispielsweise in leichtes Wasser, das durch den Kern im Kreislauf geführt wird und sowohl als Kühlmittel als auch als Neutronenmoderator dient.
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In einer bekannten Kernanordnung gemäß der US-Patentschrift Nr. Re. 27 173 enthält die Anordnung zur Halterung des Kerns eine obere Kern- oder Gitterstruktur, die eine Vielzahl von gitterförmigen Teilen oder Stäben umfaßt, die eine Vielzahl von Zellen bilden. Jede dieser Zellen nimmt dabei vier der Brennstoffbündel auf (wie in den Figuren 2 bis 4 der vorgenannten US-Patentschrift Re. 27 173 gezeigt). Die vier Brennstoffbündel sind in den jeweiligen Ecken der Zelle so angeordnet, daß die dazwischenliegenden Räume einen Kanal zur Aufnahme eines kreuzförmig gestalteten Steuerstabes bilden.
Aufgrund von Erwägungen kernphysikalischer Art und zur Verhinderung einer Störung der Einführung und des HerausZiehens der Steuerstäbe ist es wichtig, daß die vier Brennstoffbündel in ihren jeweiligen Ecken der Zelle fest gehaltert werden. Es ist jedoch erwünscht, daß die Brennstoffbündel durch federnde Einrichtungen gehalten werden, um das Einführen und das Herausnehmen der Brennstoffbündel aus dem Kern zu erleichtern und eine durch thermische Einwirkungen und Vibration verursachte Bewegung der Brennstoffbündel zuzulassen.
Um diese federnde Festlegung der Brennstoffbündel bezüglich ihrer Lage zu erhalten, wird jedes Bündel mit einer Anordnung aus Feder und Anschlag in der oberen Ecke ausgeführt, die benachbart zur Mitte der Zelle liegt. Die Federn dieser Anordnung mit Feder und Anschlag erstrecken sich entlang der beiden aneinanderstoßenden Seiten des Brennstoffbündels. Daher liegen die Federn auf den Anordnungen benachbarter Bündel aneinander und halten dadurch die Brennstoffbündel in ihren Eckenlagen.
Die Anordnung mit Feder und Anschlag ist an dem Brennstoffbündel durch einen herausnehmbaren Befestigungsbolzen aus Stahl befestigt. Dieser durchsetzt eine öffnung in einem oberen Abschnitt des Federteils, eine öffnung in einem oberen Abschnitt des Anschlagteils, eine öffnung in einem Eckenteil des Strömungskanals für das Brennstoffbündel und eine Gewindeöffnung in einer Verlängerung der oberen Halteplatte des Brennstoffbündeis. Daher be-
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festigt dieser Bolzen noch zusätzlich den abnehmbaren" Strömungskanal an dem Brennstoffbündel. Der Strömungskanal wird abnehmbar gestaltet, um eine Inspektion der Brennstäbe und.auch die Wiederverwendung des Strömungskanals in einem neuen Brennstoffbündel zu ermöglichen.
Nachdem der Strömuhgskanal mit einem Brennstoffbündel in einem in Betrieb befindlichen Reaktorkern verwendet wurde, wird er radioaktiv und muß durch ferngesteuerte Werkzeuge unter einer Schicht von abschirmendem Wasser weggenommen und neu eingesetzt werden, und zwar entweder in dem Reaktorgefäß selbst oder in einem Brennstoffvorratsbecken. Wegen dieser Notwendigkeit zum Herausnehmen und zum Einbau mit Fernbetätigung sind Einrichtungen erforderlich, um die Anschlags- und Pederteile auf dem.Bolzen zu halten. Vorbekannte Einrichtungen zur Halterung der Anschlagsteile und Pederteile auf dem Bolzen bestanden aus einem Federhaltering, der in eine Nut in dem Schaft des Bolzens eingesetzt war, und hierdurch wurden die Feder- und Anschlagsteile zwischen dem Haltering und dem vergrößerten Bolzenkopf festgehalten. Ein solcher Haltering besitzt notwendigerweise nur eine relativ geringe Abmessung und es ist schwierig, für die Anwendung in den Umgebungsbedingungen des Kerns eines Reaktors ein Federmaterial mit ausreichender Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit zu findenfl das auch noch die Federeigenschaften besitzt, die für einen solchen Haltering erforderlich sind. Es wurde gefunden,"daß die bisher verwendeten Halteringe empfindlich waren gegenüber einer unrichtigen Einbauweise. Wenn beispielsweise ein Haltering bei dem Einbau in seine Nut zu stark gedehnt wird, kann er für dauernd einen größeren freien Durchmesser annehmen als der ursprüngliche freie Durchmesser und paßt daher nicht mit engem Sitz in die Nut. Dies ergibt die Möglichkeit, daß die Teile von dem Bolzen herunterfallen, wenn er später von dem Brennstoffbündel gelöst wird» Dies ist in äußerstem Maße unerwünscht, da es schwierig und kostspielig wäre, solche heruntergefallenen Teile wieder aus den Stellen herauszunehmen, in denen sie sich besonders beim Herunterfallen in den Reaktorkern verklemmen können.
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Diese Probleme werden in vorteilhafter Weise gemäß der vorliegenden Erfindung überwunden durch einen mit einem Kopf ausgestatteten Haltebolzen, der einen mit Gewinde versehenen Endteil und einen Schaftteil mit kleinem Durchmesser zwischen dem Gewindeendteil und dem Bolzenkopf besitzt. Dieser Haltebolzen wird durch eine Öffnung im oberen Abschnitt des Pederteils und durch eine mit Gewinde versehene Öffnung im oberen Abschnitt des Anschlagsteils so eingeführt, daß das mit Gewinde versehene Endteil des Bolzens freiliegend gegenüber der Gewindeöffnung in dem Anschlagteil ist. Die benachbarten Endgewindegänge an dem Bolzen und in dem Anschlagteil werden dann so gestaucht, daß der Bolzen nicht entfernt werden kann, wodurch das Pederteil und das Anschlagteil auf dem Schaft des Bolzens festgelegt werden. Hierdurch wird der vorbekannte Haltering und die damit einhergehenden Probleme beseitigt.
Die gegenseitige Stauchung der aneinandergrenzenden Gewindegänge auf dem Haltebolzen und dem Anschlagteil wird erfindungsgemäß dadurch bewerkstelligt, daß eine Spannung zwischen dem Bolzen und dem Anschlagteil erzeugt und hierdurch bewirkt wird, daß die Endgewindegänge dieser Elemente mit großer Kraft gegeneinander liegen. Gleichzeitig werden der Bolzen und das Anschlagteil relativ zueinander in einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung für das Ineinanderschrauben der Gewinde gedreht. Das Ergebnis ist eine glatte abgerundete Anstauchung der Endgewindegänge, die einen späteren Eingriff der Gewindegänge und ein Auseinandernehmen der Anordnung aus Feder und Anschlag verhindert. Durch dieses Anstauchen der Gewindegänge sowohl auf dem Bolzen als auch auf dem Anschlagteil werden glatte Kontaktoberflächen erhalten und dies beseitigt die Möglichkeit eines Festfressens, das auftreten könnte, wenn nur die endständigen Gewindegänge entweder auf dem Bolzen oder nur auf dem Anschlagteil zur Festlegung gestaucht würden.
Nachstehend wird die Erfindung durch Beschreibung einer Ausführungsform im Zusammenhang mit den Abbildungen näher erläutert.
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Figur 1 ist eine Ansicht im Längsschnitt (teilweise weggelassen) für eine obere Ecke eines Brennstoffbündels.
Figur 2 zeigt eine Ansicht (teilweise im Schnitt) einer vorbekannten Anordnung mit Feder und Anschlag.
Figur 3 ist eine Ansicht (teilweise im Schnitt) einer Anordnung mit Feder und Anschlag gemäß der Erfindung.
Es wird bezüglich der Einzelheiten eines Brennstoffbündels und bezüglich einer ausführlichen Beschreibung der Aufgabenstellung und Funktion einer Anordnung mit Feder und Anschlag auf die vorstehend genannte US-Patentschrift Re. 27 173 und insbesondere auf die Figuren 5 und 6 dieser Patentschrift verwiesen.
Die Figur 1 zeigt nur soviel von der oberen Ecke eines Brennst off bunde Is, wie dies für das Verständnis der vorliegenden Er-' findung erforderlich ist. Für die gleichartigen Teile werden die gleichen Bezugsziffern wie in der vorstehend genannten US-Patentschrift verwendet.
Wie in Figur 1 dargestellt, umfaßt ein Brennstoffbündel eine Vielzahl von verkleideten Brennstoffstäben 110, die Kernbrennstoff enthalten. Die Brennstoffstäbe 110 werden in einer beabstandeten Anordnung zwischen einer oberen Halteplatte 114 und einer unteren Halteplatte (hier nicht abgebildet) gehalten. Diese Anordnung von Brennstoffstäben 110 ist von einem abnehmbaren rohrförmigen Strömungskanal 108 mit offenen Enden umschlossen, dessen Aufgabe darin besteht, einen Strom von Kühlmittel durch das Brennstoffbündel zu leiten. An einer oberen Ecke des Strömungskanals 108 ist ein seitliches Eckenteil oder ein Streifen 109 befestigt, der auf einem Pfosten oder einer Verlängerung der oberen Halteplatte 114 ruht oder aufliegt. Das Eckenteil ist mit einer Bohrung zur Aufnahme eines Haltebolzens 130 für eine Anordnung 80 mit Feder und Anschlag gestaltet. Der Bolzen 130 wird in eine Gewindebohrung in der Verlängerung 131 eingeschraubt, wodurch der Strömungskanal 108 und auch noch die Anord-
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nung 80 mit Feder und Anschlag abnehmbar an dem ßrennstoffbündel 20 befestigt werden.
Zusätzlich zu dem Haltebolzen 130 enthält die Anordnung 80 mit Feder und Anschlag noch eine Sicherungsscheibe 200, ein Federteil 132 und ein Anschlag- oder Federstützteil 152. Das Anschlagteil enthält einen oberen Abschnitt 153 und ein Paar länglicher Seitenabschnitte, beispielsweise den Seitenabschnitt I56, die sich entlang den benachbarten Seiten der Ecke des Strömungskanals IO8 nach unten erstrecken. Das Federteil 132 enthält einen oberen Abschnitt I38 und ein Paar von Blattfederteilen, beispielsweise das Blattfederteil 93, die über den entsprechenden Seitenabschnitten des Anschlagteils 152 liegen (die Anordnung 80 mit Feder und Anschlag ist mit weiteren Einzelheiten in Figur 6 der vorgenannten US-Patentschrift Re. 27 173 dargestellt).
Wie bereits erwähnt, muß die Anordnung 80 mit Feder und Anschlag von dem Brennstoffbündel 20 durch fernbetätigte Werkzeuge ausgebaut werden, und es ist notwendig, daß die Sicherungsscheibe 200, das Anschlagteil 152 und das Federteil 132 auf dem Haltebolzen festgehalten werden.
Die vorbekannte Einrichtung zur Halterung oder Festlegung der Feder- und Anschlagteile auf dem Bolzen I30 ist in Figur 2 dargestellt. In dieser vorbekannten Form wurden die oberen Abschnitte !38 und 153 der Feder- bzw. Anschlagteile mit öffnungen für den Bolzen I30 ausgestattet. Benachbart zum mit Gewinde versehenen Endteil 201 des Bolzens 13O wurde der Schaft des Bolzens mit einer Nut zur Aufnahme eines gespaltenen Federrings oder Halterings 202 ausgestaltet. Wie bereits zuvor erläutert, wurde die vorbekannte Anordnung als unerwünscht befunden wegen des möglichen Ausfalls oder Defektes des Halterings 202.
In Figur 3 ist die vereinfachte Anordnung mit Feder und Anschlag mit bedeutend erhöhter Zuverlässigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Im Vergleich mit der vorbekannten Anordnung 80 der Figur 2 mit Feder und Anschlag wird bei der bedeutend ver-
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besserten Anordnung 80f mit Feder und Anschlag gemäß Figur 3 der Haltering 202 beseitigt und es ist ein abgewandelter Bolzen 130' und ein abgewandeltes Anschlagteil 152' vorgesehen.
Der Bolzen 130' ist mit einem Gewindeendteil 20I1 und einem Schaftteil 203 mit verringertem Durchmesser zwischen dem Gewindeteil 201' und einem Bolzenkopf 20M gestaltet. Der obere Abschnitt 153' des Anschlagteils 152' ist mit einer Öffnung 206 mit einem Gewinde ausgebildet, das zu den Gewindegängen des Endteils 201' des Bolzens I301 passend gestaltet ist.
Die Anordnung 80' mit Feder und Anschlag wird dadurch zusammengebaut, daß die Sicherungsscheibe 200 und das Federteil 132 auf den Schaft 203 des Bolzens I30' gebracht werden. Das Endteil 201' des Bolzens 130' wird dann vollständig durch die Öffnung 206 im oberen Abschnitt 153' des Anschlagteils 152' eingeschraubt.
Um die auf diese Weise zusammengefügten Teile gemäß der Erfindung auf dem Bolzen 130· zu befestigen, werden benachbarte Endgewindegänge 207 und 208 der Gewindeöffnung 206 und des Gewindeendteils 201' dann so gestaucht, daß das Herausnehmen des Bolzens I3O1 durch die Öffnung 206 verhindert wird.
Die erwünschte Stauchung der aneinandergrenzenden Endgewindegänge 207 und 208 wird erfindungsgemäß auf einfache und' wirksame Weise dadurch erreicht, daß eine Spannung ausgeübt wird, wie dies durch die Pfeile T in der Figur 3 gezeigt ist, und zwar zwischen dem Bolzen 130' und dem Anschlagteil 152'. Hierdurch wird bewirkt,, daß die Endgewindegänge 207.und 208 stark gegenexnandergezogen werden und ein Stauchdruck zwischen denselben erzeugt wird. Gleichzeitig mit der Anwendung der Spannung T werden der Bolzen 130' und der Anschlagteil 152' gegeneinander in einer Vorwärtsrichtung gedreht, d. h. in einer Richtung entgegengesetzt zu derjenigen Richtung, die zum Ineinanderschrauben der Gewindegänge 207 und 208 benötigt würde. Zweckmäßigerweise wird der Bolzen I301 so gedreht, wie dies durch den Kreispfeil R angedeutet ist (unter der Annahme eines Rechtsgewindes), während gleichzeitig der An-
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schlagteil 152' stationär gehalten wird.
Durch die Ausführung des Vorgangs der Anstauchung des Gewindes nach dem vorstehend beschriebenen Vorgang mit gleichzeitigem Druck und Drehung werden die aneinanderliegenden Gewindegänge in einer abgerundeten glatten und polierten Weise verformt, und dies beseitigt die Möglichkeit eines Festfressens der Gewindegänge ineinander, wie dies beispielsweise der Fall wäre, wenn nur einer der Gewindegänge verformt würde und/oder die Gewindegänge in einer weniger wirksamen Weise verformt oder gestaucht würden. Wenn die endständigen Gewindegänge 206 und 207 auf diese Weise verformt sind, dann kann sich der glatte Schaftteil 203 des Bolzens 130' in der öffnung 206 während des Einbaus und des Ausbaus der Anordnung am Brennstoffbündel frei drehen, ohne daß hierbei eine Gefahr des Herabfallens der Feder und der Anschlagteile vom Bolzen besteht.
Zur Ausführung des beschriebenen Vorgangs des Anstauchens der Gewindegänge kann irgendeine geeignete Vorrichtung oder Maschine verwendet werden. Beispielsweise kann eine bekannte Ständerbohrmaschine mit geeigneter Leistungsfähigkeit verwendet werden, wobei dann das Anschlagteil 152' an dem Tisch der Ständerbohrmaschine verklammert und der Kopf des Bolzens I301 in dem Bohrfutter befestigt wird. Der Bolzen 130f wird auf diese Weise mit relativ geringer Drehzahl durch das Bohrfutter gedreht, während ein geeigneter Druck zwischen den Endgewindegängen 207 und 208 durch Ausübung eines geeigneten Druckes auf den Zustellhebel der Ständerbohrmaschine ausgeübt wird.
Die optimale Spannung T (und die optimale Geschwindigkeit für die Ausübung der Spannung), die optimale Drehzahl für die Drehung R und die Zeitdauer oder"Anzahl der Drehungen unter Spannung werden am besten durch routinemäßige Versuche ermittelt unter Verwendung eines Probestückes für die Anordnung aus Feder und Anschlag, das die Abmessungen und die Materialien besitzt, wie sie später verwendet werden sollen.
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• - 9 -
Es wird nachstehend ein bestimmtes Beispiel für eine Anordnung aus Feder und Anschlag gemäß der Erfindung beschrieben:
Das Federteil 132 ist aus Inconel X gebildet, das Anschlagteil 152' ist aus rostfreiem Stahl hergestellt, der Haltebolzen 130'■ mit genutetem Kopf wird aus rostfreiem Stahl mit einer Gesamtlänge von etwa 5 cm (2 Zoll) gebildet und besitzt einen mit Gewinde versehenen Endteil mit einem Durchmesser von etwa 7,9 mm (0,3125 Zoll) (mit 18 Gewindegängen pro Zoll) und einer Länge von etwa 22,4 mm (0,88 Zoll) und einem Schaftteil 203 mit einem Durchmesser von etwa 6 mm (0,250 Zoll) und einer Länge von etwa 12,5 nun (0,5 Zoll). (Weitere typische Abmessungen für eine solche Anordnung mit Feder und Anschlag werden in der vorstehend genannten US-Patentschrift Re. 27 173 gegeben.) Für die Anordnung mit Feder und Anschlag gemäß dem Beispiel wurde eine wirksame Verformung der benachbarten Gewindegänge 207 und 208 dadurch erreicht, daß eine Spannung von etwa 15 bis 25 kg (30 bis 50 US-Pfund) ausgeübt wurde, während gleichzeitig der Bolzen I30 über vier oder mehr Umdrehungen mit einer Drehzahl von etwa 100 Umdrehungen pro Minute gedreht wurde.
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Claims (3)

  1. - ίο -
    Patentansprüche
    Anordnung mit Feder und Anschlag für ein Kernbrennstoffbündel, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
    ein Pederteil (80·), das mindestens ein Blattfederteil (93) und einen oberen Abschnitt (138) mit einer öffnung enthält, ein Anschlagteil (152·), das mindestens einen Seitenabschnitt und einen oberen Abschnitt (153*) mit einer darin ausgebildeten Gewindeöffnung (206) besitzt, einen Bolzen (13O1) mit einem vergrößerten.Kopf an einem Ende, einem zwischengefügten Schaftteil (203) und einem Gewindeendteil (201») mit größerem Durchmesser als der Schaftteil, wobei die Gewindegänge auf dem Endteil in die Gewindegänge in der öffnung (206) des oberen Abschnittes des Anschlagteils (1521) passen und das Pederteil (93) und der Anschlagteil auf dem Schaftteil (203) zur Verhinderung des Entfernens von dem Bolzen durch Verformung der benachbarten Endgewindegänge des Gewindeendteils des Bolzens und der Gewindebohrung des oberen »Abschnittes des Anschlagteils festgelegt sind.
  2. 2. Anordnung mit Feder und Anschlag nach Anspruch 1, d a du, rch gekennzeichnet , daß die benachbarten Endgewindegänge durch Ausübung einer Spannkraft zwischen dem Bolzen (I3O1) und dem Anschlagteil (I521) bei gleichzeitiger Drehung zwischen den Teilen in einer Richtung entgegengesetzt zur für das Ineinander3Chrauben der Gewinde erforderlichen Drehrichtung verformt sind.
  3. 3. Verfahren zum Zusammenfügen einer Anordnung aus Federteil und Anschlagteil auf einem mit Kopf versehenen Haltebolzen mit einem Gewindeendteil und einem glatten Schaftteil mit einem geringeren Durchmesser als der Endteil zwischen dem Endteil und dem Kopf des Bolzens, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
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    (1) Der Endteil des Bolzens wird durch eine Durchgangsöffnung in dem Federteil geführt,
    (2) der Endteil des Bolzens wird durch eine passende Gewindeöffnung in dem Anschlagteil eingeschraubt, .
    (3) es wird sine Spannung zwischen dem Bolzen und dem Anschlagteil ausgeübt, um einen Druck zwischen den benachbarten Endgewindegängen des Gewindeendteils des Bolzens und der Gewindeöffnung des Anschlagteils zu erzeugen, und
    (4) gleichzeitig mit dieser Ausübung der Spannung wird eine relative Drehung zwischen dem Bolzen und dem Anschlagteil ausgeübt in einer Richtung entgegengesetzt zu derjenigen Drehrichtung, die zum Ineinanderschrauben der benachbarten Endgewindegänge benötigt ist, wodurch die benachbarten Endgewindegänge in gleichmäßiger Weise gestaucht und verformt werden zur Verhinderung einer späteren Schraubbewegung zwischen denselben, so daß der Pederteil und der Anschlagteil auf dem Schaftteil des Bolzens festgelegt sind.
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