DE2325347A1 - Vorrichtung zum trocknen und fixieren von kopiermaterial - Google Patents

Vorrichtung zum trocknen und fixieren von kopiermaterial

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    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
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Vorrichtung zum Trocknen und Fixieren von Koüiermaterial
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trocknen und Fixieren von Kopiermaterial, das ein von einem elektrophotographischen Apparat, bei dem ein flüssiger Entwickler benutzt wird, erhaltenes Bild träsrt; erfindungsgemäß ist eine einfache und sichere, d.h. feuersichere Vorrichtung mit einer hohen Trocknungsleistung vorgesehen.
Herkömmliche Vorrichtungen zum Trocknen .und Fixieren von Kopiermaterial, beispielsweise einem lichtempfindlichen Papier, einem Übartragungsmaterial und dgl., verwenden eine Infrarotlampe, erwärmte Gebläseluft oder
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eine Heizplatte; wenn jedoch eine Infrarotlampe verwendet wird, besteht die Gefahr einer Feuerbildung, einer Erhöhung der Temperatur innerhalb des Gehäuses und/oder einer ungünstigen Beeinflussung des lichtempfindlichen Papiers infolge der Infrarotstrahlen. Wenn erhitzte Gebläseluft verwendet wird, ist das Trocknungsvermögen schlecht, so daß der Transportweg lang wird, was das Gerät vergrößert. Wenn die Heizplatte Verwendung findet, wird die ebene Heizplatte auf eine Temperatur von unterhalb etwa 2000C erhitzt und die Rückseite des Kopierpapiers in Berührung mit der Heizplatte zum Trocknen und Fixieren vorbeigeführt, wobei dieses·Verfahren dann außerordentlich wirksam ist, wenn der Kontakt zwischen der Heizplatte und dem Papier gut ist. Es ist jedoch sehr schwierig, stets einen guten Kontakt zu erreichen, da sich das Papier wirft, sobald es erwärmt wird. Außerdem besteht ein Problem bei der Konstruktion der Vorrichtung in Richtung auf eine Verringerung der Länge der Platte zur Erzielung einer kompakten Vorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung einer Vorrichtung zum Trocknen und Fixieren des Kopiermaterials , die den bestmöglichen Gebrauch von einer Heizplatte macht und die oben erwähnten Nachteile vermeidet.
Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zum Trocknen und Fixieren eines sichtbaren Bildes auf dem Kopiermaterial nach der Naßentwicklung vorgesehen, bei der das Kopiermaterial in Berührung. mit der oberen Oberfläche der erwärmten Heizplatte fortschreitet, so daß der flüssige Entwickler abgetrocknet und
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das Kopiermaterial auf einen Ablegetisch übertragen wird. Die Heizplatte besitzt eine geneigte Oberfläche von konvexer oder ähnlicher Gestalt und wird von ihrer Unterseite her erhitzt. Das ein Bild tragende Kopiermaterial wird in Kontakt mit der oberen Oberfläche der Heizplatte vorbeigeführt, wobei der Kontaktdruck des Kopiermaterials relativ zur Oberfläche der Heizplatte verbessert wird.
Darüber hinaus kann das Trocknungsvermögen dadurch verbessert werden, daß erhitzte Luft von der oberen Seite der Heizplatte auf. das Kopiermaterial bläst, was den Kontaktdruck zwischen dem Kopiermaterial und der Heizplatte erhöht.-
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind Walzen aus einem Flüssigkeit absorbierenden Material vorgesehen, die an dem Kopiermaterial verbliebene Entwicklerflüssigkeit absorbieren.
Darüber hinaus ist erf indungs ccemäß vorgesehen, daß die Durchflußgebläseeinrichtung dazu benützt wird, die erhitzte Gebläseluft zur Unterstützung der Trocknung des Kopiermaterials zu erhalten:
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. " .
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Übertragung -
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und Fixierstation eines elektrophotographischen Kopiergeräts vom Übertragungstyp, das eine Ausführungsform der Erfindung enthält.
Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Trocknungs- und Fixierungsvorrichtung in einem elektrophotographischen Gerät.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Ausführungsform und
Fig. 4 zeigt eine Darstellung, aus der der Zusammenbauvorgang ersichtlich wird.
Fig. 1 zeigt ein elektrophotographisches Kopiergerät vom Übertragungstyp, das erfindungsgemäß ausgestaltet ist. An einer lichtempfindlichen Trommel sind der Primärlader, die sekundäre Belichtungsladevorrichtung oder der Belichtungs-VJe chs eist romkor on aent lader, der Entwickler etc. über den Trommelumfang verteilt angeordnet, obwohl diese Vorrichtungen · in der Zeichnung fortgelassen sind. Die Bezugsziffer 2 bezeichnet eine Führung für ein Übertragungsblatt, die Bezugsziffer 3 einen Übertragungslader, die Bezugsziffer 4 eine Trennwalze für das Übertragungsblatt, um die ein Trennband gewunden ist, das das Übertragungspapier, das das übertragene entwickelte Bild trägt, von der lichtempfindlichen Trommel 1 trennt;: Das abgelöste Übertragung papier wird durch die Kraft des Gebläses 5 von der Oberflüche der-■ Führung 6
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aufgenommen und gemäß Fig, i nach links zur Trocknungs- und Fixierungsvorrichtung A geführt.
Die Heizplatte 7 in der Trocknungs- und Fixierungsvorrichtung A besitzt konvexe Gestalt und besteht aus einem Material von hoher Wärmeleitfähigkeit. Die in Fig. 1 gezeigte Heizplatte 7 hat abgebogene Enden, die an L-förmigen Metallstück'en 9 der wärmeundurchlässigen Tragplatte 8 mit Hilfe von Schrauben 10 montiert sind.■ Ein Plattenheizer 11 ist in den Isolator eingesetzt·und weist hier eiW Breite auf, die sich vom Basisabschnitt der geneigten Oberfläche 71 der Heizplatte 7 bis zum Scheitelabschnitt 73 erstreckt, der bogenförmig mit geringer neigung ausgebildet ist.Eine elastische Druckplatte 12 ist dazu bestimmt, den Plattenheizer 11 in engen Kontakt mit der Rückseite der Heizplatte 7 zu halten; eine elastische Platte 13 trägt an ihrem abgebogenen Ende IM- die Druckplatte 12, während eine Schraube 15 die Druckplatte 12 nach oben drückt= Oberhalb der abwärts geneigten Oberfläche 74 der Heizplatte 7 ist ein Gebläsekanal 16 vorgesehen; die aus aessen Öffnung 20 ausgeblasene Luft strömt entlang der geneigten Oberfläche 74. Die Bezugsziffern 17 und 18 bezeichnen Austragswalsen, während die Bezugsziffer 19 einen Ablegetisch zur Aufnahme des Kopierpapiers und die Bezugsziffer 21 einen 'Ansaugekanal bezeichnet. Anstelle des Plaiftenheizers kann auch ein Heizer irgendeiner anderen Gestalt verwendet werden.
Die Heizplatte 7 ist erfindungsgemäß mit konvexer
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Gestalt ausgebildet, wobei das.auf der Oberfläche der Führung 6 von rechts nach links geführte Übertragungspapier P durch die geneigte Oberfläche 71 der Heizplatte 7 hochgehoben wird. In diesem Fall ist es natürlich', daß das Papier P eine stärkere Kraft erhält, die auf die geneigte Oberfläche drückt, als im Falle einer flachen Heizplatte, so daß'das Übertragungspapier P daher in enger Berührung mit der geneigten Oberfläche 71 vorbeigeführt und die schnelle Trocknung des Übertragungspapiers 7 begonnen wird. Wenn der vordere Rand des Übertragungspapiers P den Scheitel 7 3 der Heizplatte 7 überschreitet, tritt es unter der Wirkung seines Eigengewichts mit der abwärts geneigten Oberfläche 74'in Eingriff,
so daß es bei gutem Kontakt ohne Aufwärtskräuseln weiterläuft. Durch Verwendung einer Heisplatte 7 mit konvexer Gestalt kann
daher die Übertragungs'strecke sogar bei einem engen- Raum wesentlich vergrößert werden, so daß das Trocknungsvermögen verbessert wird. .
Der Bereich des Winkels der geneigten Oberfläche 71 ί wird durch die Biegefestigkeit des Übertragungspapiers oder des lichtempfindlichen Papiers bestimmt. Bei dem dargestellten Ausführungsbexspiel liegt dieser Winkel bei etwa Io , wobei ein Bereich von 5 bis 30 vorzuziehen ist.
Darüber hinaus ist bei dieser Erfindung der Plattenheizer 11 an der rückseitigen Oberfläche der konvex ausgebildeten Heizplatte.7 mit Hilfe elastischer Organe 12 und 13 (gemäß der Zeichnung ist eine Druckplatte verwendet) montiert und steht daher mit der rückseitigen Oberfläche der Heizplatte 7 in engem Kontakt, so daß der Wirkungsgrad der
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Wärmeübertragung verbessert wird.
Der Gebläseluftkanal 16 ist erfindungsgemäß oberhalb der abwärts geneigten Oberfläche 71 der Heizplatte 7 vorgesehen, wobei die Luft von der Austrittsöffnung 20 an der Oberfläche 7M-, auf der das Übertragungspapier P fortschreitet, entlangströmt, so daß das Papier P noch enger mit der Heizplatte 7 in Berührung gebracht und der Trägerdampf an der Oberfläche des Übertragungspapier durch die Gebläseluft entfernt wird, was eine vollständige Trocknung erreichen läßt. Der Plattengreifer 11 hat eine Breite, die zwei Drittel der Breite der Heizplatte ausmacht , wobei die Breite bis auf diejenige der Heizplatte vergrößert werden kann.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Trocknung von Übertragungspapier erläutert ν die Erfindung kann jedoch auch bei der Trocknung von lichtempfindlichem Papier eingesetzt werden.
Wie vorstehend erwähnt, ist die Trocknung- und Fixierungsvorrichtung vom Heizplattentyp im Hinblick auf ihre Wirksamkeit vorzuziehen. Wenn die Vorrichtung jedoch lange Zeit in Benutzung ist, kann ein Anstieg der Temperatur innerhalb der Vorrichtung nicht vermieden werden. Wenn die Temperatur des flüssigen Entwicklers angehoben wird, werden nicht nur die Entwicklungseigenschaften verschlechtert, sondern es erhebt sich zugleich die Gefahr eines Brands des Trägers, der eine relativ niedrige Entzündungstemperatur,
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beispielsweise ungefähr 51°C, besitzt. Die Temperatur innerhalb des Geräts sollte daher so niedrig wie möglich gehalten werden.
Daher soll mit der Erfindung u.a. auch vermieden werden,- daß die von der Trocknungs- und Fixierungsvorrichtung abgestrahlte Wärme andere Behandlungsvorrichtungen ungünstig
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beeinflußt, wobei die Wirksamkeit der Trocknung des Obertragungspapiers verbessert werden soll.
Der Kanal 21 ist unter der Heizplatte 7 vorgesehen und besitzt eine nach oben geöffnete Öffnung 22, wobei innerhalb der Öffnung oder des Kanals zum Ansaugen der Luft von der Unterseite der Heizplatte 7 und Herausführen derselben aus-dem Gerät ein Sauggebläse 5 vorgesehen ist. Der Gebläsekanal 16 ist oberhalb der Heizplatte 7 vorgesehen und besitzt zwei Öffnungen 20 und 23, von denen die Luft zur Einlaßseite bzw. Auslaßseite des Obertragungspapiers P auf der Heizplatte 7 strömt. Innerhalb des Kanals 16 ist ein Heizer 24 zum Erhitzen der aus den öffnungen 20 und 2 3 auszublasenden Luft vorgesehen. Der Kanal 25, der in strichpunktierten Linien dargestellt ist, kann dazu bestimmt sein, die beiden Kanäle 21 und 16 miteinander zu verbinden, um einen Luftstrom zu bilden, der von dem Gebläse über die Kanäle 21, 25 und 16 zu den Öffnungen 20 und 23 zirkuliert.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Luft mit Hilfe des Gebläses 5 von der Unterseite der Heizplatte 7 ■
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zum Kanal 21 angesaugt. Auf diese Weise wird ein Luftstrom, d.h.. ein Luftvorhang von der Einlaßseite zur Au s IaS se it e des Obertragungspapiers auf der Heizplatte 7 ausgebildet und durch diesen Luftstrom die von der Heizplatte abgestrahlte Wärme daran gehindert, auf andere Behandlungsvorrichtungen übertragen zu werden. Durch die Saugwirkung des Gebläses 5. wird ferner das von der'Trommeloberfläche abgelöste ttbertragungspapier P in engen Kontakt mit der Führung 6 gebracht und zur Heizplatte 7 vorgeschoben; wenn das Übertragungspapier P den Luftvorhang an der Einlaßseite kreuzt, erwächst/ eine Differenz der Drücke oberhalb und unterhalb des Papiers, so daß dieses in engen Kontakt mit der Heizplatte 7 gelangt. Darüber'hinaus befindet sich das fortschreitende Übertragungspapier P auch an der Ausgangsseite der Heizplatte 7 in engem Kontakt mit dieser und wird sicher den Austragswalzen 17 und 18 zugeführt.
Während der -Förderung des Übertragungspapiers P auf der Heizplatte 7 wird die Trägerflüssigkeit von der Oberfläche des Obertragungspapiers P verdampft, wobei jedoch nach der Ausgabe des Obertragungspapiers, indem, an beiden Seiten der Heizplatte 7 wieder ein Luftvorhang ausgebildet wird, die verdampfte Trägerflüssigkeit leicht von der Platte 7 zum Geräteäußeren gesaugt wird, um dort zur Vermeidung einer Verschmutzung der Atmosphärenluft aufgefangen zu werden.
Da ferner bei diesem Ausführungsbeispiel die
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erhitzte Luft von der Einlaß-und der Auslaßseite der Heizplatte 7 ausgeblasen wird, wird an beiden Seiten der Heizplatte ein starker Luftvorhang im Zusammenwirken mit dem Gebläse 5 gebildet, das die Verdampfung des flüssigen Trägers durch die Warmluft bewirkt.
In ÜbereinStimmung mit der Erfindung wird die durch das Gebläse 5 von der Unterseite der Heizplatte 7 angesaugte Luft von der Einlaß-und der Auslaßöffnung auf die obere Seite der Heizplatte 7 geblasen, wobei keine Notwendigkeit für einen speziellen Heizer bestehen muß, und die erwärmte Luft dem Übertragungspapier P zugeführt, so daß" Wärmeverluste vermieden-werden können. In diesem Fall kann in dem Verbindungskanal 25 nötigenfalls eine Trägerdampf-Rückgewinnungsvorrichtung 26 vorgesehen sein.
Die obige Erläuterung bezieht sich auf Obertragungspapier; die Erfindung kann ebenso gut bei der Trocknung von lichtempfindlichem Papier angewendet werden.
Fig. 2 zeigt ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel. Die Trocknungs- und Fixierungsvorrichtung weist eine Heizplatte 71, einen Heizer 11 und eine Druckplatte 12 auf, wobei die Rückseite des Übertragungspapiers in engem Kontakt mit der Oberfläche der Platte 71 auf dieser gleitend transportiert wird. Zum Trocknen und Fixieren kann ebenso gut eine Infrarotlampe oder erwärmte Luft benützt werden, Das lichtempfindliche Organ 1 kann ebenso als ebene Platte
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oder als Band ausgebildet sein.
In der oben erwähnten elektrophotographischen
Vorrichtung,die mit einer Naßentwicklung und einer Übertragung arbeitet, wird in dem keilförmigen ,Spalt zwischen der Oberfläche des lichtempfindlichen Organs 1 und dem Übertragungspapier P an dem lichtempfindlichen Organ anhaftende Trägerflüssigkeit des Entwicklers durch das Kapillarphänomen fortlaufend gesammelt, wobei sich eine Lache 34 ausbildet. Daher haftet eine größere Menge der gesammelten Trägerflüssigkeit über eine Breite von mehreren Millimetern in Form von Tropfen an dem hinteren Rand des Übertragungspapiers an, wenn dieser vom lichtempfindlichen Organ abhebt, so daß es höchst schwierig ist, diesen Papierabschnitt zu trocknen und es in der Tat manchmal so ist, daß die Trägerflüssigkeit noch in Form von Tropfen an diesem Abschnitt anhaftet, nachdem das Übertragungspapier die Vorrichtung zum Trocknen und Fixieren passiert hat. Im Ergebnis wird die Bildqualität durch nachlässiges Abreiben der Trägerflüssigkeit beeinträchtigt oder die Übertragungspapiere werden nicht regelmäßig auf dem Ablegetisch gestapelt.
Das Phänomen der Erzeugung der Trägerflüssigkeitlache kann aufgrund des Übertragungsprinzips des Naßentwicklungssystems nicht vermieden v/erden. Für ein ausreichendes Trocknen des hinteren Randes des Übertragungspapiers ist erwägt worden, die Temperatur der Trocknungs- und Fixierungs-" Vorrichtung zu erhöhen1 oder die Trocknung zeit zu vergrößern,
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wobei jedoch im ersten Fall abgesehen vom hinteren Rand des Übertragungspapier auf dieses ein Wärmeüberschuß aufgebracht wird und darüber hinaus die Temperatur des Geräts selbst ebenfalls erhöht wird. Im zweiten Fall nimmt die Kopiergeschwindigkeit ab und das Kopiergerät wird unhandlich.
Die Erfindung schaltet die oben genannten- Wachteile aus, indem eine Walze 31 vorgesehen ist} deren Außenfläche ein Flüssigkeit absorbierendes Material aufweist, so daß die auf dem Übertragungspapier unabgetrocknet verbliebene Trägerflüssigkeit -absorbiert wird. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die Oberfläche 3I1 der rohrförmigen, mit einem Kern, versehenen Walze-31 mit einem Flüssigkeit absorbierenden Material 31„ überzogen, wobei die Walze 31 durch eine Antriebswalze 33 mit einer mit der Vorschubgeschwindigkeit des Übertragungspapiers übereinstimmenden Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird. Das aus der Trocknungs- und Fixierungsvorrichtung austretende Übertragungspapier P wird über die Walzen 31 und 33 dem Ablegetisch zugeführt, wobei am hinteren Ende des aus der Trocknungs- und Fixierungsvorrichtung kommenden Papiers verbliebene Trägerflüssigkeit durch das Flüssigkeit absorbierende Material 3I9 der Walze 31 absorbiert wird, so daß der mit der nicht abgetrockneten Trägerflüssigkeit verbundene Nachteil behoben ist. Es ist nicht nötig, die Temperatur der Trocknunps- und Fixierungsvorrichtung zum vollständigen Verdampfen der Trägerflüssigkeit des Übertragungspapiers zu erhöhen oder die Trocknungszeit zu verlängern. Darüber hinaus kann eine herkömmliche Vorrichtung
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Verwendung finden, da das Übertragungspapier nur ausschließlich seines hinteren Randabschnittes getrocknet werden muß.
Obgleich die Walze 31 mit der Bildoberfläche des Übertragungspapiers in Kontakt kommt, wird das Bild nicht
auf die Walze 31. übertragen, da es bereits fixiert worden
ist. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist zur
Verdampfung der vom Material 31' der Walze 31 absorbierten Trägerflüssigkeit ein Heizer 3 2 innerhalb der Walze 31 vorgesehen, so daß die Absorptionsfähigkeit des Materials
31„ immer auf einem ausreichenden Maß gehalten'wird.
Wenn, wie in Fig. 2 dargestellt, bei dieser Ausführungsform eine Heizplatte verwendet wird, wird die
Walze 31 zugleich zum Transport des Übertragungspapiers
benützt, wodurch der Transportmechanismus vereinfacht werden kann.,
Fig. 3 zeigt eine neue Einrichtung zur Erzeugung des oben erläuterten Luftstromes. Das Durchfluß-Schaufelrad 41 besitzt eine hohle Nabe 44 an der zentralen Öffnung der Seitenplatte 4 2 des Rades, die in das Innere des Rades 41 vorspringt. Die Öffnung 45 der hohlen Nabe 44 ist mit
einer zylindrischen elastischen Buchse 47 versehen, die
eine durchgehende Öffnung 46 von nicht-kreisförmigem Querschnitt besitzt. Ein nicht-zylindrischer Zapfenabschnitt der Welle 49 des Motors 48 ist in diese durchgehende Öffnung 46 der Buchse 47 eingepreßt. Andererseits ist die Nut 55
der äußeren Umf an,gs fläche des elastischen Ringes 53 in die
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zentrale Öffrmng 52 der anderen Seitenplatte 51 des Rades 41 eingepaßt. Die tragende, an der Montageplatte 59 befestigte Welle 5 8 wird mittels eines Kugellagers 57, das in eine Nut 56 in der inneren Umfangsfläche des Ringes 5 3 eingepaßt ist, getragen. Daher stehen drei Organe, d.h. die Wand der Öffnung der hohlen Nabe 44, die elastische Buchse 47 und die Welle 49 'über eine ausgedehnte Fläche miteinander in Kontakt,so daß eine erhebliche Reibungskraft für eine kräftige Verbindung erhalten wird. An der Seitenplatte 51 des Schaufelrades 41 ist das Lager 5 7 mit dem elastischen Ring '53 versehen, während die an der Platte 5 9 befestigte Tragwelle 49 durch das Lager 5 7 getragen wird, so daß für den Zusammenbau keine hohe Präzision erforderlich ist und eine eventuell zwischen den Wellen 49 und 5 8 auftretende Exzentrizität automatisch durch die Elastizität der Buchse 47 und des Ringes 5 3 ausgeglichen wird und die Vibration des Schaufelrades 41 abnimmt, wodurch der Motor weich laufen kann. Zur Montage der elastischen Buchse 47 und des elastischen Ringes 53 kann ein Klebstoff verwendet werden.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trocknen und Fixieren eines Kopiermaterials, das ein sichtbares Bil.d trägt. Das Kopiermaterial bewegt sich in Berührung mit der oberen Fläche einer erwärmten Heizplatte, wobei der flüssige Entwickler auf dem Kopiermaterial abgetrocknet und das getrocknete Material auf einen Ablegetisch herausgeführt wird. Die Heizplatte hat eine geneigte Oberfläche von konvexer oder ähnlicher Gestalt und wird von
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ihrer unteren Oberfläche her erwärmt. Das ein Bild tragende Kopiermaterial wird in Berührung mit der oberen Oberfläche der Heizplatte vorgeschoben, so daß der Kontaktdruck des Kopiermaterials relativ zur Oberfläche der Heizplatte erhöht wird. Das Trocknungsvermögen kann weiter dadurch verbessert werden,· daß erhitzte Luft von der oberen Seite der Heizplatte auf das Kopiermaterial bläst, so daß der Kontaktdruck des Kopiermaterials auf die Heizplatte erhöht wird. Die Erfindung sieht ebenfalls Walzen mit einem Flüssigkeit absorbierenden Material vor, so daß auf dem Kopiermaterial verbliebene Entwicklerflüssigkeit absorbiert wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche N
    Vorrichtung zum Trocknen und Fixieren eines nach der Entwicklung ein sichtbares Bild tragenden Kopiermaterials, gekennzeichnet durch eine Heizplatte (7), die zur Vergrößerung des Kontaktdruckes des sich auf-der oberen Oberfläche der Heizplatte bewegenden Kopiermaterials (P) einen geneigten Oberflächenabschnitt ihrer oberen Oberfläche aufweist, und durch eine Einrichtung zum Transportieren des Kopiermaterials von der Maßentwicklungseinrichtung über die Heizplatte zu einer Ablegeeinrichtung (19).
    2. Trocknungs- und Fixierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte (7) von einem Heizer erhitzt wird und konvexe Gestalt aufweist.
    3. Trocknungs- und Fixierungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung des Kontaktdruckes des auf der Heizplatte (7) fortschreitenden Kopierpapiers eine Kabelanordnung (15) zum Ausblasen von Luft an der oberen Seite der abwärts geneigten Oberfläche der eine konvexe Gestalt aufweisenden Heizplatte (7) vorgesehen ist.
    1. Trocknungs- und Fixierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Plattenheiser (11) mittels eines elantischen Organs (12) in engem Kontakt mit der hinteren Oberfläche der Heizplatte (7) steht.
    309847/ 1082 BAD ORIGtNAi.
    5. Trocknungs- und Fixierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ansaugen der Luft von der Unterseite der Heizplatte (7) und Weiterleiten derselben über einen Kanal zu anderen Stellen zur "Erzeugung eines Luftstromes an der Einlaß- und der Auslaßseite des auf der Heizplatte entlang bewegten Kopierpapiers (P) eine Luftansaugeinrichtung (5) vorgesehen ist.
    6. Trocknungs- und Fixierungsvorrichtung nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet, daß die Luftansaugeinrichtung (5) an der Einlaß- und der Auslaßseite von oben Luft auf das Kopiermaterial blast.
    7. Trocknungs- und Fixierungvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Einblasen von Luft von oben an' der Kopierpapiereinlaß- und der Kopierpapierauslaßseite der Heizplatte (7) vorgesehen ist.
    8. Trocknungs- und Fixierungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung erhitzte Luft einbläst.
    9. Trocknungs- und Fixierungsvorrichtung für ein nach der Entwicklung ein sichtbares Bild tragendes Kopiermaterial insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Walzeneinrichtung (31)
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    mit mindestens einer Oberfläche aus Flüssigkeit absorbierendem Material (3Ij), .die hinter der Fixierstation des Kopiermaterials angeordnet ist, wobei das Absorbiermaterial nicht verdampfte Trägerflüssigkeit des Entwicklers auf dem Kopiermaterial absorbiert.
    10. Trocknungs- und Fixiervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzeneinrichtung (31) mit einem darin liegenden Heizer (32) ausgestattet ist.
    11. Trocknungs- und Fixiervorrichtung nach
    Anspruch 9 öder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine He'izplatte (7) vorgesehen ist, die zum Vorschieben des Kopiermaterials in Kontakt mit der oberen Oberfläche der Heizplatte und Verbessern des Kontaktdruckes eine geneigte Oberfläche aufweist.
    12. Trocknungs- und Fixiervorrichtung nach
    Anspruch 5,oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseeinrichtung ein Durchx lußluft^ blase und Luftkanäle aufweist, wobei das Durchflußluftgebläse ein Durchfluß-Schaufelrad (41) besitzt, dessen eine Seitenplatte (42) im Zentrum des Rades eine in das Radinnere vorspringende hohle Nabe (44) trägt, in die eine zylindrische elastische Buchse (45) mit einer durchgehenden Öffnung (45) von nichtrkreisförmigem Querschnitt eingepaßt ist, wobei ein Wellenabschnitt (50) von nicht-kreisförmigem Querschnitt eines Motors (48) in die durchgehende Öffnung der elastischen Buchse eingepaßt
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    — 1 Q
    ist, während in die zentrale öffnung der anderen Seitenplatte (51) des Rades ein elastischer Ring (53) mit einer äußeren Umfangsnut (55) eingepaßt ist, in dessen innere Umfangsnut (56) ein Lager (57) eingepaßt ist, wobei eine an einer
    Montageplatte (59) befestigte Tragwelle (58) von dem Lager getragen wird.
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    to .
    L e e r s e i t e
DE19732325347 1972-05-19 1973-05-18 Vorrichtung zum Trocknen und Wärmefixieren Expired DE2325347C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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JP6629472U JPS4926105U (de) 1972-06-05 1972-06-05
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JP47066648A JPS4928350A (de) 1972-07-05 1972-07-05
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JP6664972 1972-07-05
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DE2325347B2 DE2325347B2 (de) 1976-04-29
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2556066A1 (de) * 1974-12-13 1976-06-16 Canon Kk Hitzefixiervorrichtung

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NL177528B (nl) 1985-05-01
FR2185815B1 (de) 1976-09-17
CA983089A (en) 1976-02-03
FR2185815A1 (de) 1974-01-04
US3857189A (en) 1974-12-31
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