DE2324899A1 - Papiermaschine - Google Patents

Papiermaschine

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Publication number
DE2324899A1
DE2324899A1 DE19732324899 DE2324899A DE2324899A1 DE 2324899 A1 DE2324899 A1 DE 2324899A1 DE 19732324899 DE19732324899 DE 19732324899 DE 2324899 A DE2324899 A DE 2324899A DE 2324899 A1 DE2324899 A1 DE 2324899A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
paper web
suction
suction device
suction roll
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732324899
Other languages
English (en)
Inventor
Otmar Kolb
Gerhard Kotitschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JM Voith GmbH
Original Assignee
JM Voith GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by JM Voith GmbH filed Critical JM Voith GmbH
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Publication of DE2324899A1 publication Critical patent/DE2324899A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G9/00Other accessories for paper-making machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F2/00Transferring continuous webs from wet ends to press sections

Landscapes

  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Kennwort: "Randsauger" Papiermaschine Die Erfindung betrifft eine Papiermaschine od. dgl. mit einem Sieb zum Herstellen der Papierbahn und einer zum Abnehmen der Papierbahn vom Sieb vorgesehenen Filzbahn, die von einer Saugwalze an das SiebangedrUckt wird-sowie mit einer im Siebbereich gelegenen Abtrenneinrichtung für die Randstreifen der Papierbahn.
  • Die auf dem Sieb hergestellte Papierbahn ist insbesondere in den RandDereichen nie vollkommen gleichmäßig. Diese Randbereiche sind daher nicht brauchbar und werden bereits auf dem Sieb durch Wasserstrahlen abgetrennt. Sie sollen in die sogenannte Gautschbruchbütte geführt und dort zur Wiederverwendung aufgelöst werden.
  • Zum Überführen der Papierbahn vom Sieb auf eine Filzbahn hat sich die Saugwalze durchgesetzt, weil besonders bei hohen Geschwindigkeiten nur damit eine einwandfreie Uberftihrüng gewährleistet ist. DieseSaugwalze hat in den Randbereichen ihrer Saugzone eine verhältnismäßig große Streuung so daß auch die Randstreifen mit angesaugt und auf die Filzbahn übertragen werden, von der sie in die nachfolgende Pressenpartie gefördert werden.
  • Sowohl auf der Filzbahn als auch in der Pressenpartle verursachen die Randstreifen jedoch erhebliche Störungen.
  • Man hat in der Praxis bereits versucht, den Saugbereich der 3augwalze schmäler auszubilden, damit die Randstreifen nicht mehr erfaßt werden. Dabei tritt jedoch ein Flattern der Ränder der Papierbahn ein, da diese nicht mehr vollständig vom Unterdruck der Saugwalze erfaßt werden. Dieses Flattern bringt Beschädigungen der Papierbahn, insbesondere Bahnabrisse mit sich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Randstreifen sicher von der Papierbahn zu trennen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Ablaufstelle des Siebes von der Saugwalze an der von der Saugwalze abgewandten Siebseite Saugeinrichtungen zum Ansaugen der Randstreifen an das Sieb vorgesehen sind, die schwenkbar gelagert sind und an denen jeweils eine Feder zum elastischen Andrücken an das Sieb angreift.
  • Dadurch wird erreicht, daß die Papierbahn sicher dem Filz folgt und die Randstreifen der Papierbahn mit dem Sieb weiter laufen und dann an geeigneter Stelle von diesem entfernt zu werden.
  • Den sich gelegentlich auf den Randstreifen ankommenden Dickstellen od. dgl. kann dabei die Saugeinrichtung ausweichen, wodurch ein Beschädigen des Siebes vermieden wird. Die Federkraft kann sehr gering gehalten werden; sie muß nur ausreichen, die Saugeinrichtung an das Sieb anzulegen. Der Unterdruck der Saugeinrichtung bringt dann die notwendige Anpreßkraft.
  • Für dieses Ausweichen der Saugeinrichtung ist es sehr vorteilhaft, wenn gemäß der Erfindung das Gelenk der Saugeinrichtung nahe der Siebebene angeordnet ist, wobei zwischen der Verbindungsebene des Gelenkes mit der Saugöffnung und der Siebebene ein Winkel von höchstens 450 vorgesehen ist.
  • Aufgrund dieser Lagerung reichen schon kleine Kräfte aus, um ein Abschwenken der Saugeinrichtung zu bewirken, so daß das Sieb nur sehr geringen Druckbelastungen ausgesetzt wird.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn erfindungsgemäß das Gelenk in Laufrichtung des Siebes vor der Ablauf stelle des Siebes von der Saugwalze liegt. Dadurch kann die Saugeinrichtung evtl. an kdmmenden Dickstellen noch leichter ausweichen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch eine Saugwalze, die von einer Filzbahn und einem Sieb umschlungen ist, zwischen denen eine Papierbahn verläuft, wobei an der freien Siebseite eine Saugeinrichtung anliegt und Fig. 2 eine Draufsicht auf die Saugeinrichtung.
  • Mit 1 ist in Fig. 1 eine Saugwalze bezeichnet, die von einer Filzoahn 2 umschlungen ist. An die Saugwalze 1 ist ein in Richtung des Pfeiles P verlaufendes Sieb 3 herangeführt, auf dem eine Papierbahn 4 liegt. Von der Papierbahn sind in nicht dargestellter Weise beiderseits Randstreifen abgetrennt. An der Ablaufstelle des Siebes ) von der Saugwalze 1 ist an der freien, d.h. an der von der Filzbahn 2 abgewandten Siebseite eine Saugeinrichtung 6 angeordnet, die einen Saugschlitz 7 aufweist, der wie aus Fig. 2 ersichtlich in seiner Breite der Breite des Randstreifens 5 entspricht. Die Saugeinrichtung 6 ist huber ein Gelenk 8 an einer Unterdruckleitung 9 befestigt, so daß die Saugeinrichtung 6 senkrecht zum Sieb schwenkbar ist. An der Unterdruckleitung 9 ist eine Blattfeder 10 befestigt, deren freies Ende an der Saugeinrichtung 6 angreift und diese gegen das Sieb 3 drückt.

Claims (3)

  1. Kennwort:
    Ansprüche Papiermaschine od. dgl. mit einem Sieb zum Herstellen der Papierbahn und einer zum Abnehmen der Papierbahn vom Sieb vorgesehenen Filzbahn, die von einer Saugwalze an das Sieb angedrückt wird, sowie mit einer im Siebbereich gelegenen Abtrenneinrichtung für die Randstreifen der Papierbahn, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ablaufstelle des Siebes (3) von der Saugwalze (1) an der von der Saugwalze abgewandten Siebseite Saugeinrichtungen (6) zum Ansaugen der Randstreifen (5) an das Sieb (3) vorgesehen sind, die schwenkbar gelagert sind (Gelenk 8) und an denen jeweils eine Feder (10) zum elastischen Andrücken an das Sieb (3) angreift.
  2. 2. Papiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (8) der Saugeinrichtung (6) nahe der Siebebene angeordnet ist, wobei zwischen der Verbindungsebene des Gelenkes (8) mit der Saugöffnung und der Siebebene ein Winkel von höchstens 450 vorgesehen ist.
  3. 3. Papiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (8) in Laufrichtung des Siebes (3) vor der ADlaufstelle des Siebes von der Saugwalze (1) liegt.
DE19732324899 1973-05-17 1973-05-17 Papiermaschine Pending DE2324899A1 (de)

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DE (1) DE2324899A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4101852A1 (de) * 1991-01-23 1992-07-30 Voith Gmbh J M Papiermaschine
DE10112053A1 (de) * 2001-03-14 2002-09-19 Voith Paper Patent Gmbh Saugkasten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4101852A1 (de) * 1991-01-23 1992-07-30 Voith Gmbh J M Papiermaschine
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