DE2324696C3 - Verfahren zur Herstellung von matten Überzügen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von matten ÜberzügenInfo
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- DE2324696C3 DE2324696C3 DE19732324696 DE2324696A DE2324696C3 DE 2324696 C3 DE2324696 C3 DE 2324696C3 DE 19732324696 DE19732324696 DE 19732324696 DE 2324696 A DE2324696 A DE 2324696A DE 2324696 C3 DE2324696 C3 DE 2324696C3
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Description
II
R-C-
R-C-
R'—N
H
C-R
R"
in Mengen von 2—l5Gew.-%, bezogen auf die Epoxidverbindung, verwendet, worin R Wasserstoff,
ein Alkyl- oder Arylrest, R' ein Cycloalkyl, Heterocycloalkyl- oder R-Rest, R" ein gegebenenfalls
alkyl- oder arylsubstituierter Alkylen- oder Arylenrcst und X Wasserstoff oder ein
H—C-- N
H—C —N
R R'
R R'
C-Rest
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Salze aus den Polycarbonsäuren
und den cyclischen Amidinen durch Umsetzung im Molverhältnis von 1:1—4 hergestellt worden sind.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Salze Umsetzungsprodukte
aus I Mol Pyromellithsäure und 2 oder 4 Mol 2-PhenyI-imidazolin verwendet.
jegensiand der Erfindung ist ein Verfahren zur
!■stellung von matten Überzügen, die in der inzskala nach Boiler, Typ 258, mit 20 bis 50%. also
ι matt bis halbmatt/halbglanz eingestuft werden inen, auf der Basis von Pulverlacken aus 1,2-Epoxidbindungen
und Salzen tri- bzw. mehrbasischer rbonsäuren- und cyclischen Amidinen sowie üblichen
salzen i'ürdie Verlaufverbesserung.
Zur Herstellung von Überzügen linden im verstärkten Maße Pulverlücke Anwendung. Pulverlack!.· sind
feinpulverige Kunsistoli-Compounds, bestehend aus
einer in der Wärme vernetzbaren Verbindung, meist einem Harz, einem Vernetzmittel, d.h. Härter, und
Zusatzstoffen, wie Pigmenten, Farbstoffen, Füllstoffen, Verlaufmittel u. a.
Unter den wärmchärtenden Pulverlacksystemen werden Beschiehtungspulver auf Epoxidharzbasis in
überwiegendem Maße eingesetzt.
Bei i\c\· Verwendung der üblichen Härter, wie
Aminen, Säureanhydriden, Bortrifluorid-Komplexen, Polyaminoamiden, Dicyandiamid oder substituiertem
Dicyandiamid erhält man Überzüge mit mehr oder weniger stark glänzendem Aussehen.
Für bestimmte Anwendungsgebiete, beispielsweise kleinere Flächen, werden glänzende oder halbglänzende
Beschichtungen gewünscht. Großflächige Gegenstände werden dagegen mit matten oder halbmatten Überzügen
versehen, um unerwünschte oder unzweckmäßige Liditreflektionen zu vermeiden.
Um zu einer matten Oberflächenbeschaffenheit zu kommen, müssen Mattierungsmittel, wie mikrofeine
Kieselsäure, Talkum etc., in die Compounds eingearbeitet werden. Das gleichmäßige Einarbeiten von Stoffen
mit unterschiedlichen Dichten ist oft problematisch und kann infolge von Entmischung zu Verarbeitungsschwierigkeiten
oder Qualitätsunterschieden führen.
Die DT-OS 21 47 653 beschreibt spezielle Lackpulver zur Erzeugung mattierter Oberflächen unter Aufschmelzen,
welche durch Pulverisierung eines Kunstharz und Härter enthaltenden Gemisches herstellbar
sind. Diese Pulver zeichnen sich besonders dadurch aus, daß sie aus wenigstens zwei mechanisch gemischten
Ausgangs-Lackpulvern unterschiedlicher Schmelzbereiche bestehen, die von unterschiedlichen Harz-Härter-Systemen
gebildet sind. Diese Technik hat sich jedoch als schlecht reproduzierbar erwiesen. Auch sind die
Effekte ungleichmäßig, was auf Schwankungen der Eigenschaften der Ausgangsprodukte, der Zerkleinerung
und der Mischung zurückzuführen ist.
Die gleichen Schwierigkeiten treten auch bei der Anwendung der pulverförmigen Massen gemäß der
DT-OS 22 43 339 auf, wobei noch als zusätzliches Negativum die umständliche Aufbereitungsweise der
Massen hinzukommt. Diese hitzehärtbaren Massen stellen ein trockenes Gemisch zweier Pulver dar, wovon
das eine durch Mischen in der Schmelze oder Vermählen eines Harzes, eines Härtungsmittels und
gegebenenfalls einer kleinen Menge eines Härtungsbeschleunigers hergestellt ist, während das zweite Pulver
durch Mischen in der Schmelze oder durch Vermählen des gleichen Harzes, des gleichen Flärtungsmittels und
der Restmenge des Härtungsbeschleunigers hergestellt wird. Die unterschiedliche Verteilung des Härtungsbeschleunigers
in den beiden Pulveranteilen soll eine differenzierte Gelbildungsgeschwindigkeit der Komponenten
des Gemisches verursachen und dadurch zu Matteffekten führen.
Die Beschichtungspulver der nachstehenden Erfindung lassen sich dagegen auf einfachere Weise durch
Mischen und Zerkleinern herstellen und besitzen darüber hinaus den zusätzlichen Vorteil der guten
Reproduzierbarkeit und der Gleichmäßigkeit der
matten Überzüge. Dieser Effekt war bei Kenntnis des Standes der Technik weder vorauszusehen noch zu
erwarten.
Es wurde nun überraschenderweise ein Verfahren zur
Es wurde nun überraschenderweise ein Verfahren zur
?3 24
lersldliing von matten Überzügen, jedoch ohne
/.usätz.e von beispielsweise Kieselsaure oder Talkum,
Ulf der Basis von Pulverbeschichtungen durch Umset r-.ung feinteiliger Gemische bei IbO ~ 240 C, vorzugsweise
175-22011C', von 1,2-Epoxidveibindungen, mit
mindestens einer 1,2-Epoxidgruppe im Molekül, und einem unteren Aufschmelzpunki von >
40"C und N-haltigen Verbindungen gefunden, welches dadurch gekennzeichnet ist, dall man als N-hallige Verbindungen
Salze aus Polycarbonsäuren mit 3 und mehr Carboxylgruppen und cyclischen Amidinen der nachstehenden
allgemeinen Formel verwendet.
Geeignete Produkte im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise Salze der mehrbasigen
Carbonsäuren mit 3 und mehr Carboxylgruppen, wie Trimcllithsäure, Pyromelliisäure, Butantetracarbonsäure,
Cyclo-pentan-tetracarbonsäurc u. ä. und cyclischen Amidinen der allgemeinen Formel
HH μ
I I
R-C C-R
I
R'—N N
R'—N N
R"
worin R Wasserstoff, ein Alkyl- oder Arylrest, R' ein
Cycloalkyl-, Heterocycloalkyl- oder R-Rest, R" ein gegebenenfalls alkyl- oder arylsubstituierter Alkylen-
oder Arylenrest und X Wasserstoff oder ein
R
HC-N
HC-N
C—Rest
HC-N
! I
R R'
40
45
ist, wie
2-Methylimidazolin, 2,4-Dimethylimidazolin,
2-Äthylimidazolin,
2-ÄthyI-4-methylimidazolin,
2-Benzyl-imidazolin, 2-Phenylimidazolin,
2-(o-Tolyl)-imidazolin,
2-(p-Tolyl)-imidazolin,
Tetramethylen-bis-imidazolin, l.l^-Trimethyl-l^-tet.-amethylenbis-imidazolin,
1,3,3-Trimethyl-1,4-tetrarnethylen-bisimidazolin,
LLS-Trimethyl-M-tetramethylen-bis-4-methylimidazolin,
1,3,3-Trimethyl-1,4-tctramethylen-bis-4-methylimidazolin,
1,4-Phenylen-bis-imidazolin,
l,4-Phenylen-bis-4-methylimidazolin u. a. in.
Es können auch Gemische der Imidazolin-Derivale erfindungsgemäß eingesetzt werden.
55 Diese Salze können in einfacher Weise dadurch
hergestellt werden, dall man eine oder mehrere der Carboxylgruppen dieser Polycarbonsäuren mit den
einbasisch oder zweibasisch reagierenden lmidaz.olinderivalen neutralisiert. Zweckmäüigerweise legt man
dabei die Polycarbonsäure aufgcschlämml oder gelöst in einem polaren aprotischen Lösungsmittel vor und
trägt dann das Imidazolin in dem gewünschten Molverhälinis als Reinsubstanz oder gelöst bzw.
aufgeschlämmt im gleichen Lösungsmittel unter Rühren bei Temperaturen zwischen Raumtemperatur und
100° C ein. Die Reaktionsgeschwindigkeit hängt bei gleicher Temperatur vom Lösungsmittel und bei
gleich'-Mii Lösungsmittel von der Reaktionsiemperalur
ab.
Bevorzugte Lösungsmittel sind Dimethylformamid, Dimethylacelamid und N-Meihyl-Pyrrolidon. In diesen
Lösungsmitteln ist die Reaktion bei Temperaturen zwischen 60 und 100° C in 1 h beendet. Die Salze sind bei
Raumtemperatur in diesen Lösungsmitteln schwer löslich, sie können darauf durch Filtration in über
90%igcr Ausbeute gewonnen werden. Zur Erhöhung der Ausbeuten können die Mutterlaugen wiederholt
eingesetzt werden, Diese Lösungsmittel haben außerdem den Vorteil, daß auch unreine Polycarbonsäuren
eingesetzt werden können, da Verunreinigungen, besonders solche farbiger Natur, in diesen Lösungsmitteln
löslich sind und beim Isolieren der Salze in der Mutterlauge verbleiben. Die Mutterlaugen können
durch Aktivkohleraffination aufbereitet werden.
Weiter sind auch niedere, aliphatische Ketone als Lösungsmittel geeignet. Diese Lösungsmittel haben
einen Vorteil: die Salze sind darin sehr schwer löslich; die Ausbeuten daher fast quantitativ. Dem stehen
mehrere Nachteile gegenüber:
1) Die Reaktionszeiten zur Vervollständigung der Salzbildung sind länger als bei den weiter oben
angeführten Lösungsmitteln; so braucht man beispielsweise zur Herstellung des Disalzes der
Pyromellitsäure mit 2-Phenylimidazolin in Aceton
beim Siedepunkt 8 h, bei Raumtemperatur 24 h.
2) Farbige Verunreinigungen aus den Polycarbonsäuren werden weniger gut herausgelöst als bei den
obenerwähnten Lösungsmitteln.
3) Gravierend ist der Nachteil, daß die Polycarbonsäuren in Ketonen eine geringere Basizität
aufweisen als in obigen schwachbasigen Lösungsmitteln. So reagiert beispielsweise Pyromellitsäure
in Aceton nur zweibasig, Trimellithsäure nur einbasig, während die beiden Säuren dagegen in
Dimethylformamid vierbasig bzw. zweibasig reagieren.
Auch niedere aliphatische Alkohole kann man als Lösungsmittel verwenden. Bei Abschätzung der Vor-
und Nachteile stehen die Alkohole zwischen den beiden eben erwähnten Gruppen von Lösungsmitteln.
Zur Herstellung der vorstehenden Salze können cyclische Amidine in solchen Molverhältnissen eingesetzt
werden, daß mindestens pro Mol Polycarbonsäure bzw. maximal pro Mol Carboxylgruppe 1 Mol Amidin
kommt.
Bei der Verwendung dieser Salze als Härter für Pulverlacksysteme auf der Basis von 1,2-Epoxidverbindungen
werden Überzüge erhalten, die den mit gebräuchlichen Härtern und Mattierungsmitteln hergestellten
Filmen zumindest gleichwertig in technologischer und optischer Hinsicht sind, deren Vorteile aber
bei der Herstellung der Massen durch geringeren
24
\rbeiisaufwand und bessere1 lomogeniiät der spriihferigen
Pulver liegen. Vor allem bei tier Rückgewinnung
mil Wiederverwendung des beim ersten Beschichten ibcrsehüssigen Pulvermalerials isl die Zusammensetzung
der in trockenem Zusland !'cmisehlen, im s
.pcx.ifischcn Gewicht unterschiedlichen Komponenten,
,vie Marter, Bindemittel, Titandioxid, Verlaufmittel und
Mattierungsmittel, für die Homogenität und Rezeptur-U'süindigkcit
von großer Bedeutung, liier dürfte das herkömmliche Harz/Härter/Pigmcnt-Syslem ohne Zu- |0
sal/ von M:\iticrungsmillcl, bei dem ein einwandfreier
und gut reproduzierbarer Matteffekt der Filme auftritt, für die industrielle Praxis einen großen Fortschritt
darstellen. Die mallen Filme weisen bei Belastungen, wie Stoß, Biegung und Ritzung hohe Widerstandsfähigkeil
auf.
Bei der Bestimmung des Glanzgrades wurde nach der Methode von Gardner am Mchrwinkel-Glanzmesser
vorgegangen. Sie entspricht den einschlägigen Prüf Vorschriften
nach ASTM, U.S. Federal und TAPPI.
Hiernach wird die Meßtheorie 20" für llochglanzmessungen
und 85° für Mattglan/. verwendet. Dazwischen liegen die Winkel 45, 60 und 75" für die
entsprechenden Abstufungen, wobei die 60"-Mcthodc in ihrer Anwendung breit gestreut ist. In 9 von 10 Fällen, 2s
in denen numerische Glanzwerte angegeben werden, bezieht man sich auf diese Skala.
Die früher beschriebenen lmidazolin-Salze gelangen
in Mengen von 2—15Gew.-%, vorzugsweise 4—10 Gew.-%, bezogen auf Epoxidharz, zum Einsatz. ^0
Zur Herstellung der fcintciligen Gemische, die als Pulverlacke Anwendung finden sollen, eignen sich
1,2-Fpoxidverbindungen mit mindestens einer 1,2-Epoxidgruppe
im Molekül und einem unteren Aufschmelzpunkt von > 4O0C. Verbindungen, die diesem Charakteristika
entsprechen, sind einmal Polyepoxidverbindungen, die bei 40°C und darunter fest sind, wobei darunter
höhcrmolekulare Verbindungen (sogenannte Fcstharzc) fallen, und solche, die infolge ihres symmetrischen
Aufbaus bzw. der Größe der an die 1,2-Epoxidgruppe gebundenen Kohlenstoffsysteme fest sind, und zum
anderen solche, die durch Reaktion von flüssigen 1,2-Epoxidverbindungen mit mehr als einer Epoxidgruppe
pro Molekül mit primären oder sekundären Aminen in solcher Menge hergestellt worden sind, daß das
Addukt mindestens im Durchschnitt noch eine 1,2-Epoxidgruppe pro Molekül enthält (sogenannte Addukthärter).
Die 1,2-Epoxidverbindungen können sowohl gesättigt als auch ungesättigt sowie aliphatisch, cycloaliphatisch,
aromatisch und heterocyclisch sein. Sie können weiterhin solche Substituenten enthalten, die unter den
Mischungs- oder Reaktionsbedingungen keine störenden Nebenreaktionen verursachen. Keine Nebenreaktionen
rufen beispielsweise Alkyl- oder Arylsubstituenten, Hydroxylgruppen, Äthergruppierungen und ähnliche
hervor.
Von den Festharzen werden für diesen Anwendungszweck 1,2-Epoxidverbindungen mit mehr als einer
Epoxidgruppc im Molekül bevorzugt, deren F.poxid- im
äquivalentgewicht zwischen 500 und 1000 liegt.
Diese sind die festen, polymeren Polyglycidylpolyiithcr
von 2,2-Bis-(4-hydmxyphenyl)-propan. die beispielsweise durch Reaktion von 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
mit F.pichlorhydrin in Molverhältnissen von (>s
I : 1,9 bis 1,2 (in Anwesenheit eines Alkalihydroxids im
wäßrigen Medium) erhallen werden. Polymere Polyepii\icle
dieser Art können auch erhalten werden durch Umsetzung eines Polyglycidyläthers von 2,2-Bis-(4-hyclroxyphenyl)-propan
mil weniger als der iiquimolekula· reu Menge an zweiwertigem Phenol, vorzugsweise in
Anwesenheit eines Katalysators, wie eines tertiären Amins, eines tertiären Phospins oder eines quaternären
Phosphoniumsalz.es. Das Polyepoxid kann auch ein fester epoxidierter Polyester sein, der beispielsweise
erhalten wird durch Umsetzung eines mehrwertigen Alkohols und/oder einer mehrbasigen Carbonsäure
bzw. deren Anhydrid mit einem niedermolekularen Polyepoxid. Beispiele für derartige Polyepoxide mit
niedrigem Molekulargewicht sind der flüssige Diglycidylälher des 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propans, Diglyeidylphthalat,
Diglycidyliiexahydrophlhalai. Diglycidylmalcat
und der 3,4-Epoxycyclohcxylmelhylester von 3,4-Epoxycyelohcxanearbonsäure.
Gemische aus festen Polycpoxiden können ebenfalls verwendet werden, z, B. ein Gemisch aus einem
Polyepoxid, dessen Schmelzpunkt zwischen 120 und 160°C liegt und einem Polyepoxid mit einem Schmelzpunkt
zwischen 60 und S0"C (.Schmelzpunkt wird
bestimmt nach der Quecksilbermethode von D u r r ■ ans). Geeignete Mischungen enthalten /wischen 30
und 50Gew.-% eines festen Polyglycidylälhers von 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan mit einem Fpo\iäquivalcntgcwicht
zwischen 1650 und 2050 und einem Schmelzpunkt von 120 bis 160'0C und zwischen 50 und
70Gcw.-% eines festen Polyglycidylpolyäthers von 2,2-Bis-(4-hydroxyphcnyl)-propan mit einem Fpoxiäquivalentgewicht
zwischen 450 und 525 und einem Schmelzpunkt von 60 bis 80'C.
Erscheint eine hohe Epoxifunktionalität wünschenswert, so ist ein bevorzugtes Polyepoxid der Polyglycidätherdes
1,l,2,2-Tetra-(4-hydroxyphenyl)-äthans.
Auch epoxidicrlc Polybutadiene können für diesen Zweck eingesetzt werden.
Wie bereits früher erwähnt, eignen sich neben den sogenannten Fcstharz.cn auch Addukthärtcr zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens. Solche festen Addukthärter können beispielsweise aus flüssigen
Polyepoxiden mehrfach ungesättigter Kohlenwasserstoffe, wie Vinylcyclohexen, Dicyclopentadicn u. ä..
Epoxiäthcrn mehrwertiger Alkohole und Phenole etc. und aliphatischen, cycloaliphatischen und aromatischen
Diaminen hergestellt werden. Voraussetzung für die Eignung eines derartigen Adduktes ist, daß auch hier der
untere Aufschmelzpunkt oberhalb 4O0C liegt.
Zur Verbesserung der Verlaufeigenschaflen der Lacke werden bei der Zubereitung sogenannte Verlaufmittel
zugesetzt. Bei diesen Mitteln kann es sich um chemische Verbindungen bzw. deren Gemische sehr
unterschiedlicher chemischer Art handeln, z. B. Polymere oder monomere Verbindungen, Acetale, wie
Polyvinylformal, Polyvinylacetat,
Polyvinylbutyral, Polyvinylacetobutyral bzw.
Di-2-äthylhexyl-i-buiyraldehyd-acetal,
Di-2-äthylhexyl-n-butyraldehyd-acctal,
Diäthyl-2-äthylhcxanol-acctal,
Di-n-butyl-2-äthyl-hexanol-aectal.
Di-i-butyl-2-älhylhexanol-aceial,
Di-2-äthyl-hcxyl-acctaldehyd-aeetal u, ä..
Polyvinylbutyral, Polyvinylacetobutyral bzw.
Di-2-äthylhexyl-i-buiyraldehyd-acetal,
Di-2-äthylhexyl-n-butyraldehyd-acctal,
Diäthyl-2-äthylhcxanol-acctal,
Di-n-butyl-2-äthyl-hexanol-aectal.
Di-i-butyl-2-älhylhexanol-aceial,
Di-2-äthyl-hcxyl-acctaldehyd-aeetal u, ä..
Äther, wie die polymeren Polyäthylen- und Polypropy
leiiglykole. Mischpolymerisate aus n-Bulylacrylai im
Vinylisobutylather. Keton-Aldehyd-Kondensationshai
ze. feste Siliconharze oder auch Gemische vo
Zinkseifen, von Fettsäuren und aromatischen Carboi
Vinylisobutylather. Keton-Aldehyd-Kondensationshai
ze. feste Siliconharze oder auch Gemische vo
Zinkseifen, von Fettsäuren und aromatischen Carboi
24
säuren u.a. werden für diesen Zweck handelsübliche
Produkte auf der Basis eines Polyacrylais eingesetzt. Derartige Verlaufmittel können in den Ansätzen in
Mengen von 0.2 — 0,5 Gew.-"/«. bezogen auf die Gesamtmenge
ties Pulvcrlackes, enthalten sein.
Die anderen Bestandteile ties Pulverlackgemisehes,
wie Pigmente, Farbstoffe, Füllstoffe u. a. können, bezogen auf die Menge an I ^-Epoxidverbindungen,
innerhalb eines weilen Bereiches sehwanken.
Nach dem Aufbringen des Pulverlackes auf die zu lackierenden Gegenstände werden diese zur Aushärtung
auf Temperaturen von IbO-240' C. vorzugsweise
175-220'C, erhitzt. Danach besitzt der resultierende
Überzug die beschriebenen Vorteile.
Vor ihrer Anwendung werden die Pulverlackbcslandleite
innig vermischt bei Temperaluren unterhalb der I lärtungstemperaturen, exirudiert und anschließend
gemahlen. Für die praktische Anwendung wird vorzugsweise eine Teilchengröße von
< 100 μ angestrebt, wobei das Teilchengrößcnmaximum zwischen 30 und
50 μ liegen sollte.
Die Aufbringung der Pulverlacke auf die zu überziehenden Körper geschieht nach bekannten
Methoden, z. U. durch elektrostatisches Pulverspritzen, Wirbelsintern, elektrostatisches Wirbelsintern etc.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch die nachstehenden Beispiele illustriert:
Allgemeine Beschreibung der angewandten
Methodik
Methodik
Die verwendeten 1,2-Fpoxidverbindiingen mit den
speziellen Charakleristika, in der Praxis als Epoxidharze
bezeichnet, wurden mit den sowohl als Beschleuniger als auch als Härter wirkenden Imidazolin-Salzen, den
Pigmenten und den Zusatzstoffen, wie Verlaufmittel, in den angegebenen Gewichisverhältnissen gemischt,
cxtrudicri und anschließend gemahlen. Die Teilchengröße
der Pulverlackbcstandteile war < 100 μ. Die Häufigkeitsverteilung der Teilchengröße besaß im
Bereich von 30 — 50 μ ihr Maximum. Diese feinkörnigen Gemische wurden dann durch elektrostatisches Pulvcrsprilz.cn
auf Stahlbleche (70x150x0,75 bzw. 70x200x1) für die verschiedenen technologischen
Prüfungen aufgebracht und anschließend bei den angegebenen Temperaturen und Zeilen ausgehärtet.
Die Eigenschaften der erhaltenen Lackfilme wurden den nachstehenden Prüfungen unterworfen.
Das Monosalz aus Trimcllilhsäurc und 2-Phenylimidazolin
wurde mit Titandioxid und dem angegebenen Epoxidharz, sowie einem geringen Zusatz, an Verlaufmittel
in folgendem Verhältnis zu Pulverlack bzw. Sinterpulver verarbeitet:
Zusammensetzung des Pulvcrlaekcs
Festes Epoxidharz, aiii der Basis eines Addukles aus 2,2-Bis Vl1") (low.
(Ί hulro\\phenyl) propan (Dian) und Epichlorhydrin. welches einer
I K I-Abspaltung unierworlen und anschließend mit weiterem'Dian
iimgcselzl wurde, und welches nach Angabe ties Herstellers einen
I '.pns id Äquivalente w ich I von 1H)O-- 1000 besitzt, w as einem I.pox J
weil Min 0.10- O.I I entspricht, und einein Schmelzbereich \on
W 100 (
N-Iuiiiisalz aus I runellilhsaiire und 2 Pheiix liinidazoliu n.'i (iew .
11() ■ (in PuKcrlorni) I»Mt ( iew.
I !,uuleKiil^nlies Y er la ul im HeI a ti I der Basis eines Puls acr\ lats <>.
> ( iew .
Diese Formulierung wurde auf die Testhleehe aufgebracht und nach lOminüligem Härten bei 200"C
anschließend geprüft: -l.s
Schichtdicke (M) 40 μ
Glanzgrad
(nach G artin er M)) il%
Eriehsonliefimg m>
(DIN 53 15b) 8-9 mm
Gilterschnitl(DIN5J 151) GlO
Dornbiegevorsueh
(DIN 53 152) 2 mm Dorn
Huehholzhtlrte (DINW 153) III
Kugelschlag
(nach G ti rd n er) 80 in Ib
Diis DiMtI/. luisTruiicililhsllurc und 2-Phenyliinidiizo· do
litt wurde mit dom Epoxidharz des Beispiels I fornuilierl,
Verlaufmittel (entsprechend
Beispiel I)
Beispiel I)
Nach lOminuiigcr Härtung bei 200 C auf tlei
lestbleclu'ii wurden folgende Ergebnisse bei tie
Prüfung ties t Ihcr/ugcs erhalten;
Schichtdicke
(nach G a rd nc r b0")
Enehscntiofiing
(DIN 53 15b)
Enehscntiofiing
(DIN 53 15b)
CJiItCi-SChIIiU(DINSJ 151)
Donibiogevei'sueh
(DIN 53 152)
Donibiogevei'sueh
(DIN 53 152)
Buchhol/hllrte(DIN r>J 153)
Kiigclschlug
(mich G it r el η er)
Kiigclschlug
(mich G it r el η er)
hl) V(I(I
30%
30%
4 - 5 mm
GlO
GlO
100
20 - JO
in Ib
Zusammensetzung des Pulvcrlackes
Epoxidharz
Disnl/. iiiisTi'imellilhsäiire
und 2-llhenyliniidiizoliu
Ti()j(in Pulverform)
und 2-llhenyliniidiizoliu
Ti()j(in Pulverform)
Das Disalz tier IHilanieliacarbiinsilure und 2-Pheits,
55,5 Gcw.-% (l5 iiuidiizolin wurde mit Tiltiiidioxid und einem Epoxidltii
sowie einem geringen Zusatz an Verlaufmittel 4.0Gcw.-"/n folgendem Verhältnis zu Pulverlack bzw. Sinterpulv
40,0 Gew.-% verarbeitet:
H)9B33/1
Zusammensetzung des Pul\ or lack es
l-'estes Epoxidharz. ίΐιιΓ tier Basis eines Addukies ans JJISi
(4-hydro\yphenvl)-propan (Dian) und Epichlorlmlrin. welches einei
IICI-Abspaliung unterworfen wurde und welches nach Angabe do
I lerstellers ein Epoxid-Aquivalentgewichl im Bereich von 7OO-S7")
besil/l, was einem Epoxidwert von 0,142 — 0,114 entspricht, und
einem Sehmelzbereich von 85— 100 C
Disal/ der Butaniciracarbonsäurc und 2-Phens limidazolin
IiO: (in Pulverform)
Verlaufmittel (entsprechend Beispiel I) )■!.") ( il
Nach I5minütiger Härtung der pulvcrförmigen Beschichtung der Testbleche bei 1800C wurden
folgende Ergebnisse erhalten:
Schichtdicke 65-80 μ
Glanzgrad
(nach G ardner 60°) 15%
Erichsentiefung
(DIN 53 156) 5-6 mm
Gitterschnitt(DlN 53 151) GtO
Dornbiegeversuch
(DIN 53 152) 3-4
Buchholzhärte (DIN 13 153) 100
Kugelschlag
(nach G a r el η c r) 20 in Ib
B e i s ρ i e I 4
Monosal/. der Pyromeüitsäure und 2-Phenylimidazolin
wurde mit Titandioxid und dem Epoxidharz des Beispiels 1 sowie einem geringen Zusatz an Verlaufmittel
in folgendem Verhältnis /ti Pulverlack bzw. Sinterpulver verarbeitet:
Zusammensetzung lies Pulverlackes
Epoxidharz 54,5 Gew.-1Vn
Monosal/ aus Pyromelliisäure
und 2-Phenylimiilazolin 5,0 Gew.-1Vn
liO^inPulverlurm) 40,0 Gew.-1Vn
Verlaufmittel (entsprechend
Beispiel I) <·.">
Gew.-11/»
Diese l-'ormulierung wurde auf die Tcsibkvhe angebracht und nach lOininiiiigeni Härten bei 200 (
folgende Ergebnisse ermillelt:
Sehiehldieke
(ilan/.grad
(ilan/.grad
(nach CJ ii ril η e r M) )
Enclisen Helling
(DIN r>) 15b)
Enclisen Helling
(DIN r>) 15b)
(iitleischnilt(l)IN r>J 151;
I )oriibicgc versuch
(DIN 'SJ lr>2)
I )oriibicgc versuch
(DIN 'SJ lr>2)
70 HO μ
7,0 mm Cito
is
0.5 C | jew. | ■"/II | 144 | |
40.0 C | ie w. | -0At | 80 in Ib | |
0.5 ( | ie w. | -"/η | ||
N 53 | 153) | |||
13 e i s | ρ i e I | 5 | ||
Kugelschlag
(nach G a rcl η e r)
(nach G a rcl η e r)
Das Disalz der Pyromellitsäure und 2-Phenylimidazo
lin wurde mit Titandioxid und dem Kpoxidharz de; Beispiels I sowie einem geringen Zusatz an Verlaufmittel
in folgendem Verhältnis zu Pulverlack bzw Sinterpulver verarbeitet:
Zusammensetzung des Pulverlackes
Epoxidharz. ib.O Cicw.·"/»
Disalz. aus Pyromellitsäure
und 2-Phenyliniidazolin J.5 (Jew.-'Vo
TiOj(in Pulverform) 40,0 (iew.-%
Verlaufmittel (entsprechend
Beispiel I) ().:") (Jcw.-%
Nach l'lminiitiger Härtung des pulverl'örmigei
Überzuges bei 180 C auf ilen Tesiblechen wurdei
folgende Ergebnisse erhalten:
Schichtdicke
(ilanzgnid (iiMch (i a ril η e r h() )
l'irichsentiefiing
(DIN 5} 15h)
(iilterschniit (DIN 5i 151)
Dornbiegeversuch
(DIN 5 3 152)
Buchhol/hiirie(l)IN 5i I ri i
Kugelschhig
(nach (i a rd η e r)
70 KO u
1I IO mm Gl 0
Il I KOm Ib
B c i s ρ i e I b
Das Trisul/ dui· Pyi'omcllitsiliiro untl 2-l'honyliinit!
a/olin wurde mit Titandioxid und einem l-poxiilhnr;
>s sowie einem geringen Zusatz, an Verlaufmittel ii
folgendem Verhältnis zu Pulverlnck bzw, Siniei'pulve
bit
verarbeitet:
Zusammensetzung des PiiKcrlnekcs
■I Teile eines lesien Epoxidharzes des Beispiels I und I Teil eines r)4,"i(icw.
festen Epoxidharzes analog der Herstellung aus Beispiel I, jedoch nach Angabe des Herstellers mit einem ^poxidÄquivalcnigewiehl
im Bereich von 450--r>00, uns einem Epoi.iilwcrl von 0.200 -0,2.'5
entspricht, und einem Schiuel/bereich von tiO — 70 ('
I'l'isal/ der Pyroinellilsiliirc ti nil 2 Phcn,\ limida/olin "»,(Kiew
'I K)-(Mi Pulverform) -KUitic«'.
Verlaiiliuillel(entsprechend Beispiel I) I) Kiew
Diese Formulierung wurde auf die Testblcche
aufgebracht und nach lOminütigcm Hünen bei 2OO"C
mit nachstehenden Ergebnissen geprüft:
Nach lOminütiger Härtung des pulverförmigen Überzuges h'u 2000C auf den Testblechen wurden
folgende Ergebnisse erhalten:
Schichtdicke | Beispiel | 7 | 60 - 65 μ | S | Schichtdicke | Beispiel 9 | 70-80 μ |
Glanzgrad | Glanzgrad | ||||||
(nach G a rd η e r 60") | 40% | (nachGardncr 60°) | 40% | ||||
Erichsenliefung | Erichsentiefung | ||||||
(DIN 53 156) | 8-9 mm | (DIN 53 156) | 8-9 mm | ||||
Gittersehniit(DIN53 151) | GtO | IO | Gitterschnitt (DIN 53 151) | GtO | |||
Dornbiegeversuch | Dornbiegeversuch | ||||||
(DIN 53 152) | 2 | (DlN 53 152) | 2 | ||||
Buchholzhärte (DIN 53 153) | III | Buchholzhärte (DIN 53 153) | 166 | ||||
Kugelsehlag | Kugelsehlag | ||||||
(nach G a rd η e r) | 70-80 | IS | (nachG a rd ncr) | 20-30 | |||
in Ib | in Ib | ||||||
Tetrasal/. der Pyromelliisäure und 2-Phenylimidazolin wurde mit Titandioxid und einem Epoxidharz des
Beispiels I sowie einem geringen Zusatz an Verlaufmittel in folgendem Verhältnis zu Pulverlack bzw.
Sinierpulvcr verarbeitet:
Zusammensetzung des Pulverlackes
Epoxidharz 5b,5 Gew.-%
Tetrasal/. der Pyromellitsäure
und 2-Phenylimidazolin 3,0 Gew. %
TiOj(iii Pulverform) 40.0 Gew.-%
Verlaufmittel (entsprechend
Beispiel I) <),5Gew.-%
Nach lOminüiiger Härtung de!1 pulverförmigen
Beschichtung der Testblcclie bei 200 C wurden folgende Ergebnisse erhallen:
Das Disal/. der Pyromellitsäure und 2-(m-Tolyl)-imidazolin
wurde mil Titandioxid und dem Epoxidharz des Beispiels 1 sowie einem geringen Zusatz an Verlaufmittel
in folgendem Verhältnis zu Pulverlack bzw. Sinterpulvcr verarbeitet:
Zusammensetzung des Pulverlackes
Epoxidharz 55,5 Gew.-1Mi
Disalz der Pyromellitsäure
und 2-(Hi-ToIyI)-
iniidazolin -W) Gew.-%
TiC)2(IIi Pulverform) 40,0 Gew.-%
Verlaufmittel (einsprechend
Beispiel 1) 0,5GeW1-1Mi
Nach lOmiiiiliigcr Härtung des piilverl'örmigei
llbeivuges bei 200"C auf den lesibiechen wurdei
folgende Ergebnisse erhallen:
Schiclildicke 75 HOu .|()
Glan/grad
(nach G a rd ti e r M)") JO1Mi
Erichseiuiefung(DIN 5 5 I5ti) 9 lOmni
(iil(erschnilt(DIN5) 151) GiO
Dornliiegeversueh -is
(DIN') J 152) -'
Buchhol/häru-(DIN5J 15 J) III
Kugclsehlitg
(nach G ardiK'i) 7OmIIi
Das Disalz der PyiOmollitslUire und 2,4-Dime- 5S
thyl-imldiizoliu wurde mit Titandioxid und dem
Kpoxidhurz des Beispiels I sowie einem geringen Zusatz
tin Verlaufmittel in folgendem Verhältnis zu Ptilverluck
bzw. Sinterptilver verarbeitet:
Schichtdicke | (i5 7 5 μ |
Glan/grad | |
(nach G a rd η e r M) ) | 40% |
Erichseniielung | |
(DIN 5 J 15h) | K 9 mm |
Giiterschniii(DIN 5 J 151) | Gi (i |
Dornhiegeversui'h | |
(DIN 5 J 152) | 2 |
Buehhol/hilrie(l)IN 5 J 15J) | 100 |
Kugelschlag | |
(nach G a rd η c r) | M) 70 |
in Ib | |
Beispiel 10 |
Dus Disul/. der Pyromellilslltire und 2·|]οηζγΙ·ίηιίι
a/.olin wurde mit Titandioxid und dem Epoxidharz tl<
Beispiels I sowie einem geringen Zusatz an Vei'liiufmi
id in folgendem Verhältnis zu l'ulvcrluck bz»
Sinterpulver verurbeiiei:
Zusammensetzung des Pulverliickes
Epoxidharz 54,5 Gew.-%
Disal/ der Pyromcllitsiture
und 2,4-Dlmethyl'imidazolin 5,0 Gew.-%
TlOj(In Pulverform) 40,0 CJew.-%
Verliiufmiltcl (entsprechend
Beispiel I) 0,5Gew.-%
(K) Zusammensetzung des Piilverlaekes
lipuxidharz 55,5 Gew,-%
Disal/. der PyromellitsHure
und 2-Benzyl-imidazolln 4,0 Gew.-%
TiOj(In Pulverform) 40,0 Gew..%
Verlaufmittel (entsprechend
Beispiel I) 0,5Gew,-%
13 14
Diese Formulierung wurde auf die Testbleche (I)IN 5J 15b) 8,0 mm
aufgebracht und nach lOminüligem Härten bei 200"C" Giiierschniii(I)IN ö3 1">I) (it
mit nachstehenden Ergebnissen geprüft: Dornbiegevei such
Schichtdicke W)~7(Hi (|Ή ^1 53. 1.Γ'2) ,,.ΙΝ|Γ...., f.,
,-,, , > Buch hu/harte') N 5.3 Mi)
Glan/grad ., , . . '
(nachGardncrbO") 40% ku^Kchlng
Hrichsemiclung (n.clu, ,, d π, r) «(,,nib
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von matten Überzügen auf der Basis von Pulverbeschichtungen aus
1,2-Epoxidverbinclungen mit mindestens einer
1,2-Epoxidgruppe im Molekül und einem unteren Aufschmelzpunkt von
> 400C, stickstoffhaltigen Verbindungen sowie üblichen Zusätzen und Aufbringen
des Pulverlackes auf die zu lackierenden Gegenstände, wobei diese auf Temperaturen von
160-2400C erhitzt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß man als N-halüge Verbindungen Salze aus Polycarbonsäuren mit 3 und mehr
Carboxylgruppen und cyclischen Amidinen der allgemeinen Formel
Priority Applications (17)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732324696 DE2324696C3 (de) | 1973-05-16 | Verfahren zur Herstellung von matten Überzügen | |
AT393174A AT333917B (de) | 1973-05-16 | 1974-05-13 | Verfahren zur herstellung von matten uberzugen |
GB2108774A GB1460505A (en) | 1973-05-16 | 1974-05-13 | Method of making matt coatings |
BE144217A BE814911A (fr) | 1973-05-16 | 1974-05-13 | Procede de fabrication d'enduits mats |
ES426320A ES426320A1 (es) | 1973-05-16 | 1974-05-14 | Procedimiento para la preparacion de revestimientos mates. |
CH656974A CH603776A5 (de) | 1973-05-16 | 1974-05-14 | |
AU68912/74A AU485100B2 (en) | 1973-05-16 | 1974-05-14 | Method of making matt coatings |
IT22740/74A IT1012382B (it) | 1973-05-16 | 1974-05-15 | Procedimento per formare smalti opachi |
ZA00743107A ZA743107B (en) | 1973-05-16 | 1974-05-15 | Method of making mat coatings |
NO741776A NO141213C (no) | 1973-05-16 | 1974-05-15 | Varmeherdbart, pulverformig belegningsmiddel paa basis av en epoksyharpiks, for fremstilling av matte overtrekk |
US05/470,232 US3947384A (en) | 1973-05-16 | 1974-05-15 | Method for making matt finish coatings |
SE7406482A SE391726B (sv) | 1973-05-16 | 1974-05-15 | Forfarande for framstellning av matta beleggningar ur pulverlackor av epoxiforeningar och imidazolinsalter |
CA200,045A CA1023089A (en) | 1973-05-16 | 1974-05-15 | Method of making matt coatings |
NLAANVRAGE7406505,A NL179913C (nl) | 1973-05-16 | 1974-05-15 | Werkwijze voor het bereiden van poedervormige bekledingsmengsels op basis van epoxyden alsmede voorwerpen geheel of gedeeltelijk bekleed met aldus bereide mengsels. |
JP5429574A JPS5736946B2 (de) | 1973-05-16 | 1974-05-15 | |
BR3982/74A BR7403982D0 (pt) | 1973-05-16 | 1974-05-16 | Processo para fazer revestimentos foscos |
FR7417100A FR2229747B1 (de) | 1973-05-16 | 1974-05-16 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732324696 DE2324696C3 (de) | 1973-05-16 | Verfahren zur Herstellung von matten Überzügen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2324696A1 DE2324696A1 (de) | 1974-11-28 |
DE2324696B2 DE2324696B2 (de) | 1976-12-30 |
DE2324696C3 true DE2324696C3 (de) | 1977-08-18 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4042191C1 (de) * | 1990-12-29 | 1992-07-30 | Skw Trostberg Ag, 8223 Trostberg, De |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4042191C1 (de) * | 1990-12-29 | 1992-07-30 | Skw Trostberg Ag, 8223 Trostberg, De |
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