DE232425C - - Google Patents

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DE232425C
DE232425C DENDAT232425D DE232425DA DE232425C DE 232425 C DE232425 C DE 232425C DE NDAT232425 D DENDAT232425 D DE NDAT232425D DE 232425D A DE232425D A DE 232425DA DE 232425 C DE232425 C DE 232425C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/54Systems consisting of a plurality of bearings with rolling friction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 232425 KLASSE 47b. GRUPPE
HENRY HESS in PHILADELPHIA.
Den Gegenstand der vorliegenden . Erfindung bildet eine kardanische Wellenaufhängung, welche zum Tragen einer unabhängig drehbaren Einrichtung, z. B. einer Zentrifugentrommel, bestimmt ist, und bei welcher Kugeln als Drehzapfen für die notwendige Bewegung der einzelnen Teile der Anordnung zueinander verwendet werden. Das kennzeichnende Wesen der vorliegenden Wellenaufhängung liegt darin,
ίο daß zwischen einem ein Stützkugellager für die aufgehängte Welle tragenden Teil und eine untere Stützplatte ein Zwischenstück eingeschaltet ist, welches derart ausgebildet und zu dem oberen und unteren Teil der Aufhängung angeordnet ist, daß dasselbe unter Zwischen^ schaltung von Kugeln, auf der unteren Stützplatte kippen kann, während der obere, das Tragkugellager enthaltende Teil seine Kippbewegung auf dem Zwischenstück selbst aus-
führt. '
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der vorliegenden Wellenaufhängung in Fig. ι in einer Seitenansicht bei teilweisem Schnitt und in
Fig. 2 in einem senkrechten Schnitt.
Fig. 3 ist ebenfalls ein senkrechter Schnitt, jedoch um 90 ° gegenüber dem Schnitt nach Fig. 2 versetzt.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die untere Stützplatte der Anordnung.
Fig. 5 ist eine Ansicht gegen den oberen Teil derselben, und die
Fig. 6 und 7 zeigen eine obere und untere Ansicht des Zwischenstückes.
Wie aus der Zeichnung zu ersehen, wird die Welle A z. B. einer Zentrifugentrommel oder irgendeiner anderen unabhängig drehbaren Anordnung durch die Mutter α getragen, die sich gegen die Kappe B legt. Zwischen der Kappe B und dem oberen Teil C der Anordnung ist ein Stützlager vorgesehen, welches aus der oberen Platte b, der unteren Platte c und den zwischen diesen Platten liegenden Kugeln b1 besteht und in bekannter Weise wirkt. Die Welle A geht durch die drei Teile der Aufhängung hindurch, d. h. sie passiert die Öffnung .F1 der unteren Stützplatte F, die Öffnung E1 des Zwischenstückes E und die Öffnung C1 des oberen Teiles C. Infolge dieser Anordnung ist die Welle A in bezug auf die verschiedenen Teile der Anordnung zentral und symmetrisch gelagert und infolgedessen die achsiale Belastung gleichmäßig verteilt. Die Welle A kann sich innerhalb der Aufhängung infolge der Zwischenschaltung des Kugellagers leicht drehen. Dadurch, daß die mittleren Öffnungen F1, E1 und C1 größeren Durchmesser als die durch sie hindurchgehenden Teile der Welle A haben, ist ein genügendes seitliches Spiel gegeben, um eine Winkeleinstellung der Welle A bei einer ungleichmäßigen Belastung zu ermöglichen, ohne daß eine Berührung mit den verschiedenen Teilen des Gelenkes eintreten könnte. Die Welle A kann sich also gänzlich unabhängig von der Aufhängung drehen, wobei die letztere, insofern es sich um die Drehung handelt, ständig in gleicher Lage verbleibt, so daß es die nachfolgend beschriebene Funktion voll · und ganz ausführen kann.
Die Aufhängung besteht aus drei Teilen, der unteren Platte F, dem Zwischenstück E und dem oberen Teil C. Die untere Platte F (Fig. 3)
ist in dem feststehenden Rahmen G der Maschine festgelegt. Sie besitzt (Fig. 4) zwei vorragende Arme f und f1, in welchen die Pfannen f% und f3 vorgesehen sind. In diesen Pfannen ruhen die Kugeln Z, Z1. Das Zwischenstück wird von einer kreuzförmigen Platte E (Fig. 6 und 7) gebildet, welche zwei Paare vorragender Arme e, e1 und ei, e5 besitzt. Die Armpaare liegen, wie aus Fig. 1 deutlich hervorgeht, übereinander. Die oberen Arme e4, e5 sind an ihrer unteren Seite mit Pfannen e6, e1 versehen, in welche sich die Kugeln Z, Z1 derart einlegen, daß das Zwischenstück £ eine Kippbewegung auf denselben ausführen kann.
Das andere Armpaar e, e1 des Zwischenstückes E ist mit den Pfannen e6, e,1 ähnlichen Pfannen e2, e3 versehen, jedoch sind diese anstatt nach abwärts nach aufwärts gekehrt. Innerhalb der Pfannen e2, e3 sind die Kugeln X, X1 (Fig. 2) gelagert. Der obere Teil C der Anordnung ist an seinem unteren Teile mit zwei vorragenden Armen c1, c2 versehen, welche
' nach unten gerichtete Pfannen c3, c4 tragen. In diese Pfannen legen sich die beiden Kugeln X, X1 (Fig. 2) ein, so daß das Glied C im rechten Winkel zu dem Zwischenstück E kippen kann. Infolge dieser Konstruktion und der Möglichkeit des Kippens der beiden oberen Teile im rechten Winkel zueinander kann die Aufhängung irgendeine durch die Neigung der Welle A gegen die Vertikale bedingte Winkelstellung einnehmen. Der Umstand, daß die vier Kugeln X, X1 und Z, Z1 in der gleichen horizontalen Ebene gelagert sind, hat zur Folge, daß ein stets sachgemäßes Kippen stattfindet, wie es unteren anderen Bedingungen nicht der Fall sein würde. Wie bereits angegeben, dreht sich die Welle A gänzlich unabhängig von der Aufhängung, obgleich sie an derselben aufgehängt und von ihr getragen wird. Die achsiale Last wird durch die Kugeln b1 des Stützlagers aufgenommen. Bei der vorliegenden Anordnung
werden auch solche radiale Drücke aufgenommen, wie sie bei den verschiedenen Winkellagen der Welle A entstehen können. Die ein- 45 zelnen in den drei Gliedern der Aufhängung F, E und C vorgesehenen Pfannen haben eine beträchtliche Tiefe und sind so geformt, daß eine geringe seitliche Bewegung der Kugeln in ihnen ermöglicht wird. Die radialen Drücke werden 50 von der Welle A auf den Teil C und von da / in einer Richtung durch die Pfannen c8 und c4 auf die Kugeln X, X1 (Fig. 2) und in einer Winkelrichtung hierzu durch die Pfannen ß6, e7 des Gliedes E auf die Kugeln Z, Z1 (Fig. 3) 55 übertragen. Hierdurch ergibt sich, daß die Kugeln X, X1, Z, Z1 zwei Funktionen zu er-. füllen haben, und zwar erstens als Drehzapfen zwischen den Gliedern der Aufhängung zu wirken und zweitens den radialen Druck der 60 aufgehängten drehbaren Einrichtung aufzunehmen. Die einzelnen Glieder der Anordnung sind für sich als besondere Teile ausgebildet und ruhen lose aufeinander, wobei sie für gewöhnlich durch das Gewicht der getragenen 65 Anordnung in ihrer Wirkungslage gehalten werden. Durch die vorliegenden Anordnungen wird nicht allein die Konstruktion der Aufhängung wesentlich vereinfacht, sondern es wird auch eine wesentliche Vereinfachung hin- 70 sichtlich der Zusammensetzung des Gelenkes hervorgerufen.

Claims (1)

  1. PateNT-A NSPRUcn:
    Kardanische Wellenaufhängung mit als Drehzapfen dienenden Kugeln, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützkugellager für die aufgehängte Welle auf den Gelenkteilen (F, E und C) ruht, welche derart ausge-' bildet und zueinander angeordnet sind, daß unter Zwischenschaltung von Kugeln ein Kippen des mittleren Teiles (E) auf dem unteren Teil (F) und des oberen Teiles (C) auf dem mittleren Teil (E) stattfinden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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