DE2324136A1

DE2324136A1 - Zusammensetzspiel aus planparallelen, miteinander verbindbaren plaettchen

Info

Publication number: DE2324136A1
Application number: DE19732324136
Authority: DE
Inventors: Geb Sandner Hel Schaufelberger
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-05-12
Filing date: 1973-05-12
Publication date: 1974-11-28

Description

"Zusammensetzspiel aus planparallelen, miteinander verbindbaren Plättchen" Zusammens.tzspiele aus planparallelen, miteinander zu verbindenken Plättchen sind als Beschäftigungsspiele unter der Bezeichnung Puzzlespiele bekannt. Bei den bekannten Spielen dieser Art werden die Plättchen in der Regel in einer einzigen Ebene aneinander gereiht. Üblicherweise sind die Konturen der einzelnen Plättchen unregelmäßig gehalten, um das Zusammensetzen zu erschweren. Die Anwendbarkeit solcher Spiele ist auf das Zusammenfllgen in einer einzigen Ebene beschränkt.
Es sind auch Zusammensetzspiele vorgeschlagen worden, bei welchen die Plättchen übereinstimmend quadratisch bemessen sind und an den Rändern sich klemmend paarende Verbindungselemente aufweisen. Bei Spielen dieser Art ist die Verbindung der Plättchen nicht auf deren Anwendbarkeit in einer einzigen Ebene beschränkt, vielmehr können mit solchen Plättchen auch rOumliche Gebilde gestaltet werden. Mißlich ist allerdings, daß die Verbindung der einzelnen Elemente deren gegenseitiges Haften nur unvollkommen sichert und daß die Wiederholbarkeit der Verbindung überhaupt in Frage gestellt ist.
Den Nachteil des bekannten Zusammensetzspiels zu beseitigen und dieses so zu gestalten, daß die Verbindungselemente eine feste Verankerung bilden können, ist wesentlicher Zweck der Erfindung. Diese besteht demgemäß an einem Zusammensetzspiel aus planparallelen, miteinander verbindbaren Plättchen darin, daß jedes Plättchen im Grundriß rechteckig, insbesondere quadratisch gehalten ist sowie schwalbenschvanzfor=ige Verlängerungen und Ausnehmungen mit der Gegenkontur zu den schwalbenschwanzförmigen Verlängerungen aufweist, wobei die Höhe der Verlängerungen bzw. die Tiefe der Ausnehmungen untor BerUcksichtigung des erforderlichen Passungsspiels praktisch mit der Dicke der Plättchen übereinstimmt.
Es hat sich gezeigt, daß aufgrund dieser Ausbildung sich eine sehr feste Verankerung der einzelnen miteinander verbundnen Plättchen sowohl in der Ebene als auch im Raum erreichen läßt. Es ist zwar bekannt, daß Schwalbenschwanzverbindungen sehr fest sind. Es war aber nicht zu erwarten, daß sich die gleiche für die Verbindung in einer Ebene geeignete Verankerungsverbindung auch zur Verbindung im Raum eignen würde.
Wie Versuche zeigen, läßt sich ein Plättchen mit einem schwalbenschwanzfd.rmigen Ansatz 2; in räuntlicher anordnung entweder überhaupt nicht mit einem Plättchen verbinden, das eine die Gegenkontur zu der schwalbenschwanzförmigen Verlängerung aufweisende Ausnehmung besitzt, oder die Verbindung zwischen den beiden Plättchen ist nur sehr lose. Erst dadurch, daß die Hohe der schwalbenschwanzförmigen Verlängerung und die Tiefe der Ausnehmung praktiach mit der Dicke der Plättchen übereinstimmt, kann zwischen diesen sowohl in der Ebene als auch im Raum eine fest verankernde Verbindung erreicht werden, wobei sich noch der Vorteil ergibt, daß beim räumlichen Anschließen der Plättchen weder die Verlängerung noch die Ränder der Ausnehmungen die angeschlossenen Plättchen überragen.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Zusammensetzspiels zeichnet sich dadurch aus, daß auf der halben Länge zweier Plättchen-Kanten je eine schwalbenschwanzförmige Verlängerung und auf der halben Länge der beiden anderen Plättchen-Kanten Je eine schwalbenschwanzförmige Ausnehmung vorgesehen ist. Bei dieser Gestaltung sind an jedem Plättchen insgesamt nur zwei Verlängerungen und zwei kasnehmungen erforderlich, aber auch ausreichend, um eine fest verankernde Verbindung zwischen den einzelnen Plättchen sowohl bei ebener als auch bei räunlicher Anordnung derselben sicherzustellen.
Als Werkstoff für die Plättchen kommt in erster Linie Plastik, aber auch anderer geeigneter Kunststoff sowie Pappe und gegebenenfalls auch Holz infrage.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigenn Fig. 1 sechs quadratische Plättchen eines Zusan-ensetzspiels nach der Erfindung, wobei die Plättchen in einer Ebene aneinandergeschlossen sind, Fig. 2 einen aus den Plättchen nach Fig. 1 6ebildten Würfel, FiC. 3 eines der Plättchen nach Fig. 1 oder 2 in Grundriß, vergrößert, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3.
Die planparallelen Plättchen 1 bis 6 sind in Grundriß quadratisch gehalten. Jedes Plättchen weist auf der halben Länge einer Plättchen-Kante 7 bzw. 8 eine schwalbenschwanzförnige Verlängerung 9 und auf der halben Länge der beiden anderen Plättchen-Kanten 10 und 11 eine schwalbenschwanzförmige Ausnehmung 12 mit der Gegenkontur zu den schwalbenschwanzförmigen Verlängerungen 9 auf. Die Höhe H jeder schwalbenschwanzförmigen Verlängerung 9 und auch die Tiefe T jeder Ausnehmung 12 stimmen unter Berücksichtigung des erforderlichen Passungsspiels praktisch mit der Dicke D der Plättchen 1 bis 6 überein.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, können die Plättchen 1 bis 6 zu einem Würfel zusammengesetzt werden, wobei sich eine fest verankernde Verbindung zwischen den einzelnen Plättchen erzielen läßt, so daß ein verhältnismäßig robuster, formbeständiger Würfel entsteht.
Selbstverständlich können außer Würfeln auch noch andere räumliche Gebilde mit den Plättchen gebaut werden, wobei die schwalbenschwanzförmigen Verbindungselemente stets eine feste Verankerung gewährleisten.

Claims

Lnoprüche

1.) Zusaimensetzspiel aus planparallelen, miteinander verbindbaren Plättchen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Plättchen (1 bis 6) im Grundriß rechteckig, insbesondere quadratisch gehalten ist, sowie schwalbenschwanzförmige Verlängerungen (9) und Ausnehmungen (12) mit der Gegenkontur zu den schwalbenschwanzförmigen Verlängerungen (9) aufweist, wobei die Höhe (H) der schwalbenschwanzförmigen Verlängerungen (9) bzw. die Tiefe (T) der Ausnehxungen (12) unter Berücksichtigung des erforderlichen Passungsspiels praktisch mit der Dicke (D) der Plättchen (1 bis 6) übereinstimmt.

2. Zusamaensetzspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der halben Länge zweier Plättchen-Kanten (7,8) je eine schwalbenschwanzförmige Verlängerung (9) und auf der halben Länge der beiden anderen Plättchen-Kanten (10,11) je eine schwalbenschwanzförmige Ausnehmung (12) vorgesehen ist.

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