DE2323973B2 - Rasterzentrierschaltung - Google Patents
RasterzentrierschaltungInfo
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- H04N3/10—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
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Description
■ ■■ ■■..■■■
Die Erfindung betrifft eine Rasterzentrierschaltung, wie sie im Anspruch 1 vorausgesetzt ist.
Die Bildröhre eines Fernsehempfängers wird dann am besten ausgenutzt, wenn die Größe des abgetasteten
Rasters im wesentlichen gleich der des Bildschirms der Röhre ist. Dies setzt eine Zentrierung des Rasters
bezüglich des Bildschirms voraus. Wegen der Exemplarstreuung der Schaltungselemente von Empfänger
zu Empfänger und der Änderungen der Schaltungsparameter eines vorgegebenen Empfängers durch Temperaturschwankungen
oder Alterung ist es erforderlich, eine Einstellvorrichtung für die Rasterzentrierung vorzusehen,
damit die Zentrierung entsprechend ein- bzw. nachgestellt werden kann. Statt dessen kann man jedoch
auch das geschriebene Raster wesentlich größer machen als den Bildschirm (Überabtastung), so daß bei
einer Änderung der Zentrierung keine störenden, unabgetasteten Randbereiche entstehen. Eine solche Überabtastung
erfordert jedoch zusätzliche Ablenkleistung, die zu einer Mehrbeanspruchung der Ablehkschaltungen
und der Stromversorgungsschaltungen des Empfängers führt.
Zur Zentrierung wurde bisher am häufigsten ein Zentrierstrom von einer Quelle für eine Versorgungsgleichspannurig
im Empfänger durch die Ablenkwicklung geleitet. Diese bekannte Lösung ermöglicht zwar
eine einwandfreie Steuerung der Zentrierung, sie erfordert jedoch andererseits verhältnismäßig viel Leistung,
die bei einem Farbfernsehempfänger mit großem BiIdschirm bis zu 6 oder 8 Watt betragen kann. .
Aus der deutschen Patentschrift 9 34 106, der deutschen Auslegeschrift 10 14 590 und der deutschen Offenlegungsschrift
18 11 138 sowie aus den Zeitschriften »Funktechnik«, 1971, Nr. 120, S, 780 sowie »Grundig
Technische Informationen«, 1/1972, S. 985, sind Rasterzentrierschaltungen
bekannt, bei welchen der Raster-... · strom nicht aus dem Netzteil abgeleitet wird, sondern
durch Gleichrichtung von dem Zeilentransformator entnommenen Impulsen. Die gleichgerichtete Impulsspannung
wird an ein Potentiometer gelegt, welches je nach Stellung des Abgriffes einen zum Ablenkstrom zusätzlichen
Zentrierstrom in einer oder der entgegengesetzten Richtung und gewünschter Größe einzustellen
gestattet. Zur Ableitung der gleichzurichtenden Impulse
ist der Zeilentransformator mit einer besonderen Wicklung versehen, in welcher durch den Zentriergleichstrom
Leistung umgesetzt wird, welche zu einer zusätzlichen Erwärmung des ohnehin stark beanspruchten
Zeilentransformators führt. Außerdem setzt der zusätzlich zum Ablenkstrom in der Ablenkwicklung
fließende Zentriergleichstrom auch in dieser eine zusätzliche Leistung um, welche ebenfalls unerwünscht
ist. ■: ■
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Vereinfachung
der bekannten Rasterzentrierschaltungen und in der Verringerung der von der Rasterzentieranordnung
verbrauchten Leistung. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des An-Spruchs
1 gelöst.
Hierbei liegt die Rasterzentrierschaltung nicht wie bei den bekannten Schaltungen in Reihe mit der Ablenkwicklung,
sondern parallel zu ihr, und der ohnehin vorhandene Koppelkondensator zwischen Ablenkverstärker
und Ablenkwicklung wird infolge seiner Speichereigenschaft zur Ableitung des Zentrierstromes
aus dem Ablenkstrom selbst ausgenutzt, so daß keine zusätzliche Hilfsspannungsquelle erforderlich ist. Dadurch
entfällt der Leistungsumsatz nicht nur in einer Hilfswicklung des Zeilentransformators, sondern auch
in der Ablenkwicklung, da in dieser nicht mehr zusätzlich zum Ablenkstrom ein Zentrierstrom fließt, sondern
der Zentrierstrom als Teil des Ablenkstromes erzeugt wird. Außerdem ist die im Zentrierstromeinsteller umgesetzte
Leistung wegen des Entfallens eines ständig fließenden Ruhestromes geringer. Gegenüber dem
Stande der Technik zeichnet sich die erfindungsgemäße Schaltung durch völlige Unabhängigkeit vom Zeilentransformator,
größerer Einfachheit, geringeren ' Leistungsverbrauch und geringerer Wärmeentwicklung,
und bedingt hierdurch auch durch eine größere Zuverlässigkeit, aus.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Darstellungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 ein teilweise in Blockform gehaltenes Schaltbild
einer bekannten Ablenk- und Zentrierschaltung, :
F i g. 2 ein teilweise in Blockform gehaltenes Schaltbild
eines ersten Ausführungsbeispieles und einer Ablenk- und Zehnerschaltung gemäß der Erfindung, und
F i g: 3 ein teilweise in Blockform gehaltenes Schaltbild eines anderen Ausführungsbeispieles einer Ablenk-
und Zentrierschaltung gemäß der Erfindung.
Die in F.ig.1 dargestellte, bekannte Ablenk- und
Zentrierschaltung enthält einen Vertikalablenkverstärker 12, dessen Eingangsklemme 11 von einem nicht
dargestellten Vertikalsägezahngenerator eine Vertikalsägezahnschwingung
40 zugeführt ist, die die Hinlaufund Rücklaufintervalle der jeweiligen Vertikalablenkzyklen
bestimmt. Der Vertikalablenkverstärker 12 kann z. B. irgendein geeigneter komplementär-symmetrischer
oder qüasi-kömplementärsymmetrischer Verstärker sein: An einer-Ausgangsklemme 13 des Vertikal·
ablenkverstärkers 12 steht eine in positiver Richtung verlaufende Sägezähnschwingung 22"zur -Verfügung.
Die Ausgangsklemme 13 ist über eine Reihenschaltung aus einer ersten Vertikalablenkspule 14a, eine übliche
Korrekturschaltung li> für die Kissenverzeiehnung,
eine zweite Vertikalablenkspule 146, einen Kopplungskondensator 16 an einem Widerstand 17 mit Masse gekoppelt,
so daß durch die Vertikalablenkspulen 14a und 146ein sagezahnförmiger Ablenkstrom fließen kann."■■' Ö°
: Den Vertikalablenkspulen 14a und 146 ist eine Vertikälkonvergenzschaltüng
18; 'die in bekannter Weise ausgeführt sein kann; parallel geschaltet, in der die an
den Vertikalablenkspulen 14a und 146 auftretende , Schwingung für Konvergenzzwecke' verwendet wird.
Vom Widerstand 17, der als Ablehkströfnabgriffwiderstand
dient, wird ein an ihm abfällendes Rückkopplungssignal
zum Vertikalablenkverstärker 12 zurückgekoppelt, um ein lineares Arbeiten der Schaltungsanordnung
zu gewährleisten. ■■■::. : :
Die Betriebsleistung für den Vertikalablenkverstärker 12 wird von einer Quelle für ein positives Potential
+ V geliefert, welche außerdem über einen Spannungsteiler mit Masse gekoppelt ist, der in Reihe
einen Widerstand 19, ein Potentiometer .20 und
einen Widerstand 21 : enthält. Am Schleifer des Potentiometers 20 wird eine Spannung abgegriffen,
die einen . gewünschten.. Zentrierstrom
durch die Vertikalablehkspulen 14a und 146 fließen läßt. Die mittlere Gleichspannung, die an der Verbindung zwischen der Vertikalablenkspule 146 und dem
Kondensator 16 entsteht, kann in der Größenordnung von 10 bis 15 V liegen. Wenn man also das Potentiometer
20 auf einen Punkt oberhalb oder unterhalb dieser mittleren Gleichspannung einstellt, fließt ein Gleichstrom vorgegebener Polarität durch die Ablenkspulen;
Das Potentiometer 20 wirkt also als Zentriersteiler, da das abgetastete Raster durch den die Ablenkspulen
durchfließenden Gleichstrom bezüglich der Frontplatte der Bildröhre des Empfängers nach oben oder unten
verschöben werden kann. . : , ·.).·.'·, ■■:
Eine Eigenschaft der in Fig. 1 dargestellten Zentrierschaltung besteht darin, daß im Spannungsteiler
und den Ablenkspulen verhältnismäßig viel Leistung verbraucht wird. Diese Leistung kann bei großen Fernsehbildröhren
etwa 6 oder 8 Watt betragen. Eine weitere Eigenschaft der Schaltungsanordnung gemäß Fi g. 1
besteht darin, daß der Kopplungskondensator 16 auf der Masseseite der Ablenkspulen angeordnet werden
muß, damit der Zentrierstrom dereinen oder anderen Richtung durch die Ablenkspulen fließt. Der Zentrierstrom
fließt daher also nicht durch den zum Stromabgriff dienenden' Widerstand 17 und hierdurch können
Nichtlinearitäten in der Ablenkanordnung entstehen. Weitere Nichtlinearitäten können dadurch entstehen,
daß die den Ablenkspulen 14a und 146 parallelgeschaltete Vertikalkonvergenzschaltung 18 gleichstrommäßig
von Masse getrennt ist; wenn isichdie Last der Vertikalkonvergenzschaltung durch einen Konvergenzabgleich
oder Änderungen der Parameter der Konvergenzschaltung ändert. ; τ:··- \..b .-v-iMV^pv. ;:-..-:;..>!;·: :M ■-■ ;,
Die in F ig. 2 als Ausführungsbeispiel der !Erfindung dargestellte Ablenk- und Zentrierschaltung hat "eine
Eingangsklemme 31; der von einem nicht dargestellten Generator eine vertikalfreqüente Sägezahnschwingung
30 zugeführt wird. Die Eingarigsklemme· 31 ist durch
einen Kopplungskondensator 32 mit einer' Eihgangsklemme
eines Vertikalablenkverstärkers 33 gekoppelt. Der Vertikalablenkvefstärker 33 kann beispielsweise,
wie es in dem gestrichelten Rechteck dargestellt ist,aus!
einem konventionellen komptemefitärsyfnmetrisehen
Verstärker bestehen: Die Ausgangsklemrne 34 des Vertikalablehkverstärkers
33 ist über einen Kopplungskondensator 36 und eine Reihenschaltung mit einer Klemme 37, einer Vertikalablenkspule '38a,1 einer üblichen
Korrekturschaltung 39 für die Kissenverzeichnung, einer weiteren -Vertikalablenkspüle 386 und einem
Stromabgreifwiderstand 40 mit Masse verbunden.-: '
Ah der Klemme 37 tritt eine Sägezahnschwingung 35 auf, die positive und negative Teile bezüglich einer
Achse enthält. Zwischen die Verbindung des Kopp-'
lungskondensatörs mit der Vertikalablenkspüle*38a und
Masse ist eine übliche: Vertikälkönvergenzs'chaltüng 43
geschältet. Bei dieser Anordnung erzeugen Änderungen des durch die Vertikalkonvergenzschaltung fließenden Stromes im Gegensatz zu der" Anordnung ge-
maß F i g. 1 keine Spannungsänderungen am Stromabgreifwiderstand 40, der die Gegenkopplungsspannung
für den Vertikalablenkverstärker erzeugt. Hierdurch wird eine Quelle von möglichen Nichtlinearitäten im
Ablenksystem beseitigt. Die Ausgangsklemme 34 des Vertikalablenkverstärkers 33 ist mit der Eingangsklemme
dieses Verstärkers über einen Gleichstromrückkopplungszweig gekoppelt, der in Reihe geschaltete
Widerstände 42 und 52 enthält. Von der Verbindung zwischen der Vertikalablenkspule 386 und dem Stromabgreifwiderstand
40 führt ein Wechselstromrückkopplungszweig über einen Widerstand 41 zur Eingangsklemme des Vertikalabierikverstärkers 33.
Die Ausgangsklamme 34 des Vertikalablenkverstärkers 33 ist ferner über einen Kondensator 46 und eine
Diode 47 mit Masse gekoppelt. Die Klemme 37 ist über einen Kondensator 44 und eine Diode 45 mit Masse
gekoppelt. Die Dioden 45 und 47 sind in dieser Schaltungsanordnung, bezogen auf Masse, entgegengesetzt
gepolt. Zwischen die Anode der Diode 45 und die Kathode der Diode 47 ist ein Potentiometer 49 geschaltet,
das zur Einstellung der Zentrierung dient. Zwischen
den Schleifer des Potentiometers 49 und die Klemme 37 ist ein Zentrierstrom-Begrenzungswiderstand 48 geschaltet.
Dem Potentiometer 49 sind zwei in Reihe geschaltete Widerstände 50 und 51 parallel geschaltet, deren
Verbindung mit der Verbindung der Widerstände 52 und 42 im Gleichstromrückkopplungszweig des Verstärkers gekoppelt ist. Auf den Zweck der Widerstände
50 und 51 wird noch eingegangen.
Die Zentrierschaltung gemäß F i g. 2 arbeitet auf dem Prinzip der Ladungsspeicherung, wodurch der Leistungsbedarf
für einen Zentrierstrom vorgegebener Größe auf etwa die Hälfte des Leistungsbedarfes der
bekannten Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 herabgesetzt wird. Für die Erläuterung des Betriebes der
Schaltungsanordnung sein angenommen, daß der Schleifer des zur Einstellung des Zentrierstromes dienenden
Potentiometers 49 zuerst ganz zur Diode 45 hin verstellt sei. Während des positiven Teiles der Sägezahnschwingung
35 wird der Kondensator 44 durch den Ablenkstrom aufgeladen, der vom Kopplungskondensator
36 durch die Diode 45 nach Masse fließt. Dieser Strom lädt den Kondensator 44 mit der in der
Zeichnung angegebenen Polarität auf. Während dieses positiven Teiles des Ablenkzyklus wird der Ladestrom
für den Kondensator 44 von den Vertikalablenkspulen 38a und 386 abgeleitet und entspricht dadurch einem
effektiven Zentrierstrom, der in einer dem Ablenkstrom entgegengesetzten Richtung fließt, also von
Masse nach oben durch die Vertikalablenkspulen. Während des negativen Teiles der Sägezahnschwingung 35
entlädt sich der Kondensator 44, wobei Strom von seiner positiven Klemme durch den Widerstand 48 zu seiner
negativen Klemme fließt. Der Strom, der vorher von den Ablenkspulen abgezweigt worden war, fließt
nun von Masse nach oben durch die Ablenkspulen zum Kondensator 36 und füllt diesen wieder auf. Die Abzweigung
von Strom von den Ablenkspulen in der positven Hälfte des Ablenkzyklus mit einer entsprechenden
Verringerung der Ladung des Kondensators durch die Aufladung des Kondensators 44 und die
Wiederauffüllung des Kondensators 36 während des negativen Teiles des Ablenkzyklus resultieren also in
einem die Ablenkspulen in einer ersten Richtung durchfließenden Zentriergleichstrom. Die Einstellung des Potentiometers
49 bestimmt die Geschwindigkeit, mit der sich der Kondensator 44 durch den Widerstand 48 entlädt.
Der Betrag an Ladung, der im Kondensator 44 verbleibt, bestimmt, wieviel Ladung er während des
nächsten positiven Teiles des Ablenkzyklus aufnehmen kann und damit die Größe des effektiven Zentrierstromes der durch die Ablenkspulen fließt.
Der den Kondensator 46 und die Diode 47 enthaltende Teil der Schaltungsanordnung dient zum Erzeugen
von Zentrierstrom entgegengesetzter Richtung, d. h. von Zentrierstrom, der durch die Ablenkspulen nach
Masse fließt. Die Diode 47 leitet in jedem Ablenkzyklus während des negativen Rücklaufteiles der Sägezahnschwingung
35 und lädt dabei den Kondensator 46 mit der angegebenen Polarität auf. Hierdurch wird der mit
'5 der Vertikalablenkspule 38a verbundene Belag des Kondensators 36 positiv aufgeladen. Wenn der Kondensator
46 am Ende des Rücklaufintervalles nicht länger auflädt, entlädt er sich durch das Potentiometer 49,
den Widerstand 48 und den die Vertikalablenkspulen 38a und 38ö enthaltenden Stromweg nach Masse und
erzeugt dadurch einen Zentriergleichstrom, der die Ablenkspulen in einer Richtung durchfließt, die der des
von der Zentrierschaltung mit dem Kondensator 44 und der Diode 45 erzeugten Stromes entgegengesetzt
ist. Die Einstellung des Potentiometers 49 bestimmt die relativen Beträge der beiden entgegengesetzt gerichteten
Zentrierströme in den Ablenkspulen und damit Betrag und Richtung des resultierenden Zentrierstromes.
Man beachte, daß der Wechselstromrückkopplungszweig vom Stromabgreifwiderstand 40 über den
Widerstand 41 zur Eingangsklemme des Vertikalablenkverstärkers 33 mit der Eingangsklemme des Verstärkers
und nicht mit der anderen Seite des Kopplungskondensators 32 gekoppelt ist. Hierdurch wird das
Springen des Bildes vermieden, das beim Wechsel des Empfangskanals des Fernsehempfängers auftreten
kann, wenn die Synchronisierschaltungen einschließlich . der Vertikalsynchronisierschaltung unterbrochen werden,
außerdem wird das Springen des Bildes verringert, das durch Störungen entstehen kann, die dem Vertikalsynchronisiersignal
überlagert sind. Bei dieser Anordnung geht jedoch der durch den Zentrierstrom am
Stromabgreifwiderstand 40 erzeugte Spannungsabfall in das der Eingangsklemme des Vertikalablenkverstärkers
33 zugeführte Rückkopplungssignal ein. Wenn keine Maßnahmen getroffen werden, um dies zu verhindern,
ist es erforderlich, den Ablenkverstärker mit einer höheren Betriebsspannung zu betreiben, da der Gleichstromarbeitspunkt
des Verstärkers durch die zusätzliehe Gegenkopplung geändert wird. Dies würde wiederum
größere Verluste in den beiden Ausgangs-Leistungstransistoren zur Folge haben.
Um diese Schwierigkeiten, die durch die Verschiebung des Arbeitspunktes verursacht werden können, zu
vermeiden, sind die Widerstände 50 und 51 zwischen die Anode bzw. Kathode der Dioden 45 und 47 einerseits
und die Verbindung der Widerstände 42 und 52 im Gleichstromrückkopplungszweig des Verstärkers geschaltet.
Bei dieser Anordnung werden die Spannungen ausgenutzt, die an den jeweiligen Dioden 45 und
während des Hinlauf- und Rücklaufteiles jedes Ablenkzyklus auftreten. Die Polarität der Spannung an der
Verbindung der Widerstände 50 und 51 ist der der Spannung, die infolge der Zentrierschaltung am Stromabgreifwiderstand
40 entsteht, entgegengesetzt. Die dem Gleichstromrückkopplungszweig des Verstärkers
zugeführte Spannung wirkt also der Gleichspannungskomponente der Rückkopplungswechselspannung ent-
gegen, die durch den Zentrierstrom verursacht wird, und der Arbeitspunkt des Verstärkers bleibt daher unabhängig
vom Zentrierstrom verhältnismäßig stabil.
Das in Fig.3 dargestellte Ausführungsbeispiel der
Erfindung entspricht dem gemäß F i g. 2 darin, daß für die Erzeugung eines vorgegebenen Zentrierstromes
nur etwa die Hälfte der bei der bekannten Schaltung gemäß F i g. 1 erforderlichen Leistung benötigt wird.
Die Schaltungsanordnung gemäß Fig.3 arbeitet auf dem Prinzip der Speicherung von Ladung während
eines Teiles des Ablenkzyklus für die Erzeugung eines Zentrierstromes für den Rest des Ablenkzyklus. Die
einzige Kapazität, die bei der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 3 für diesen Zweck benötigt wird, ist der
Kopplungskondensator 36; die bei der Schaltungsan-Ordnung gemäß F i g. 2 für diesen Zweck verwendeten
Kondensatoren 44 und 46 entfallen also. Im übrigen stimmt die Schaltungsanordnung gemäß F i g. 3 im wesentlichen
mit der gemäß· F i g. 2 überein und Schaltungsbestandteile, die entsprechende Funktionen aus- »o
üben, sind daher in den F ig. 2 und 3 mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 ist die Ausgangsklemme 34 des Vertikalablenkverstärkers 33
über den Kopplungskondensator 36, die Reihenschal- »5
tung der ersten Vertikalablenkspule 38a, der Korrekturschaltung
39 für die kissenförmige Verzeichnung des Rasters, die zweite Vertikalablenkspule 38b und den
Stromabgreifwiderstand 40 mit Masse gekoppelt. Zwischen die Klemme 37 und Masse ist wieder die übliche
Vertikalkonvergenzschaltung 43 geschaltet, wobei sich die an Hand von F i g. 2 erläuterten Vorteile ergeben.
Die Klemme 37 ist ferner über den Widerstand 48, der zur Begrenzung des Zentrierstromes dient, und einerseits
über den einen Teil des Potentiometers 49 und die Diode 47 sowie andererseits durch den anderen Teil
des Potentiometers 49 und die Diode 45 mit Masse verbunden. Die Dioden 45 und 47 sind entgegengesetzt
gepolt, so daß sie Strom entgegengesetzter Richtung führen und den Kopplungskondensator 36 während der
jeweiligen positiven und negativen Teile der Ablenkzyklen der Sägezahnschwingung 35 mit verschiedener
Polarität laden.
Zwischen die Ausgangsklemme 34 des Vertikalablenkverstärkers 33 und dessen Eingangsklemme ist ein
Widerstand 42 zur Gleichstromrückkopplung geschaltet. Von der der Ausgangsklemme 34 abgewandten Seite
des Kondensators 36, insbesondere von der Verbindung der Vertikalablenkspule 386 mit dem Stromabgreifwiderstand
40, führt eine Wechselstromrückkopplung über einen Widerstand 41 zur Eingangsklemme
des Vertikalablenkverstärkers 33.
Während des positiven Teiles der Sägezahnschwingung 35 fließt Ablenkstrom vom Kopplungskondensator
46 durch den Widerstand 48, das Potentiometer 49 und dieDiode 45 nach Masse. Hierdurch wird ein Teil
der Ladung des Kondensators 36 abgeführt und damit der Betrag des durch die Ablenkspulen nach Masse fließenden
Ablenkstromes um den Betrag des abgezweigten Stromes verringert. Dies entspricht einem effektiven
Zentriergleichstrom, der von Masse nach oben durch den Stromabgreifwiderstand und die beiden Vertikalablenkspulen
38.J und 38b fließt. Während des negativen Teiles jedes Ablenkzyklus der Sägezahnschwingung
35 fließt ebenfalls ein Gleichstrom von Masse nach oben durch den Stromabgreifwiderstand 40
und die Vertikalablenkspulen 38,-i und 38b, der die Ladung
des Kondensators 36 wieder ergänzt, die während des positiven Teiles der Sägezahnschwingung 35 verringert
worden war. Der die Ladung wieder ergänzende Strom bildet den Zentriergleichstrom durch die Ablenkspulen
während des zweiten oder negativen Teiles jedes Ablenkintervalles. Entsprechend der Einstellung
des als Zentrierstromsteller dienenden Potentiometers 49 fließt also während jedes Ablenkzyklus durch die
Ablenkspulen ein Zentrierstrom vorgegebenen Betrags und vorgegebener, erster Richtung.
Um einen Zentrierstrom in der entgegengesetzten Richtung zu erzeugen, also einen Strom, der vom
Kopplungskondensator 36 durch die Vertikalablenkspulen 38a und 386 sowie den Stromabgreifwiderstand
40 nach Masse fließt, wird der Schleifer des Potentiometers 49 in Richtung auf die Kathode der Diode 47
verstellt. Während des negativen Teiles jedes Ablenkzyklus fließt dann Strom von Masse durch die Diode 47,
das Potentiometer 49 und den Widerstand 48, der den unteren Belag des Kondensators 36 positiv auflädt.
Dieser die Diode 47 zum Kondensator 36 durchfließende Strom hat eine solche Richtung, daß der Strom, der
während dieses Teiles des Ablenkzyklus durch die Ablenkspulen fließt, herabgesetzt wird und er wirkt daher
wie ein Zentriergleichstrom, der in der dem Ablenkstrom entgegengesetzten Richtung durch die Ablenkspulen
fließt.
Während des positiven Teiles des Ablenkszyklus wird die zusätzliche Ladung, die sich im Kondensator
36 angesammelt hat, durch die Ablenkspulen und den Stromabgreifwiderstand 40 nach Masse entladen und
der effektive Zentriergleichstrom fließt daher weiter durch die Ablenkspulen.
Durch entsprechende Einstellung des Potentiometers 49 kann der in der einen Richtung fließende Zentrierstrom
größer gemacht werden als der in der anderen Richtung fließende Zentrierstrom oder beide Zentrierströme
können gleich groß gemacht werden, um einen resultierenden Zentrierstrom der gewünschten Richtung
und Größe zu erhalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 609 514/279
Claims (5)
1. Rasterzentrierschaltung mit einem Ablenkverstärker, der während jedes Ablenkzyklus einen Ablenkstrom
liefert, aus dem mit Hilfe einer Gleichrichterschaltung ein einstellbarer Zentriergleichstrom
für die Ablenkwicklung abgeleitet wird, die einerseits über einen Kondensator an die Ausgangsklemme
des Ablenkverstärkers und andererseits an ein Bezugspotential angeschlossen ist, und bei der
die Gleiehrichterschaltung einen Zentnerstromeinsteller enthält, der mit;«ein£m:.ersten Anschluß an
den Verbindungspunkt des Kondensators mit der Ablenkwicklung und mit einem zweiten Anschluß
an ein erstes Gleichrichterelement angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gleichrichterschaltung (45 bis 49) parallel zur Ablenkwicklung (38a, 386) zwischen deren Verbindungspunkt
(37) mit dem Kondensator (36) und ein Bezugspotential geschaltet ist, derart, daß das erste
Gleichrichterelement (45) mit seinem anderen Ende an dem Bezugspotential liegt und während eines ersten
Abschnittes jedes Ablenkzyklus durch das Gleichrichterelement ein Strom einer ersten Polarität fließt, der einen effektiven Zentrierstrom in
einer ersten Richtung durch die Ablenkwicklung (38a, 386) zur Folge hat und den Kondensator (36)
dabei in einer Richtung auflädt, wobei diese Ladung während eines zweiten Abschnittes jedes Ablenkzyklus
bei entgegengesetzter Richtung des Ablenkstromes einen Zentrierstrom in derselben Richtung
durch die Ablenkwicklung fließen läßt.
2. Rasterzentrierschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierstromeinsteller
(Potentiometer 49) einen dritten Anschluß hat, zwischen den und ein Bezügspotential ein zweites
Gleichrichterelement (47) mit solcher Polung geschaltet ist, daß es während des zweiten Abschnittes
jedes Ablenkzyklus vom Ablenkstrom durchflossen wird und dabei den Kondensator (36)
in einer solchen Richtung auflädt, daß während des ersten Abschnittes des Ablenkzyklus in der Ablenkwicklung
(38) ein Zentrierstrom in der entgegengesetzten Richtung fließt -'.,·: ■■>'■ ■.:;; ■-:..:..· -
3. Rasterzentrierschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentnerstromeinsteller
ein einstellbarer Widerstand (Potentiometer 49) ist, dessen zwischen dem ersten und zweiten Anschluß
bzw. zwischen dem zweiten und dritten Anschluß liegende Teile sich zur Einstellung des Zentrierstromes
in der ersten bzw. zweiten Richtung verändern lassen.
4. Rasterzentrierschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Widerstand
(40) zwischen die Ablenkwicklung (38) und das Bezugspotential (Masse) geschaltet ist und vom Verbindungspunkt
dieses Widerstandes mit der Ablenkwicklung ein erster Rückkopplungszweig (41) auf den Eingang des Ablenkverstärkers geführt ist,
daß parallel zu dem einstellbaren Widerstand (Potentiometer 49) die Reihenschaltung eines zweiten
und dritten Widerstandes (50, 51) geschaltet ist, deren Zwischenpunkt über einen zweiten Rückkopplungszweig
(52) zur Kompensation von Auswirkungen des vom ersten Widerstand (40) abgeleiteten
Zentrierstromrückkopplungssignals ebenfalls auf den Eingang des Ablenkverstärkers geführt ist.
5. Rasterzentrierschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Verbindungspunkt
(37) des Kondensators (36) mit der Ablenkwicklung (38) und den nicht mit dem Bezugspor
tential verbundenen Anschluß des ersten Gleichrichterelementes
(45) ein zweiter Kondensator (44) geschaltet ist und daß ein dritter Kondensator (46)
zwischen den Ausgang des Ablenkverstärkers und den nicht mit dem Bezugspotential verbundenen
Anschluß des zweiten Gleichrichterelementes (47) geschaltet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2233972A GB1416169A (en) | 1972-05-12 | 1972-05-12 | Raster centering circuit |
GB2233972 | 1972-05-12 |
Publications (3)
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DE2323973A1 DE2323973A1 (de) | 1973-11-22 |
DE2323973B2 true DE2323973B2 (de) | 1976-04-01 |
DE2323973C3 DE2323973C3 (de) | 1976-11-18 |
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ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3044918A1 (de) * | 1979-11-29 | 1981-08-27 | RCA Corp., 10020 New York, N.Y. | Rasterzentrierschaltung |
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DE3044918A1 (de) * | 1979-11-29 | 1981-08-27 | RCA Corp., 10020 New York, N.Y. | Rasterzentrierschaltung |
Also Published As
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FR2184758A1 (de) | 1973-12-28 |
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