DE1514342C - Ablenkschaltung zur magnetischen Ablenkung des Kathodenstrahls in fernsehtechnischen Geräten mit Linearitätskorrektur - Google Patents

Ablenkschaltung zur magnetischen Ablenkung des Kathodenstrahls in fernsehtechnischen Geräten mit Linearitätskorrektur

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DE1514342C
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Burnard Eugene Haddonfield N.J. Nicholson (V. St.A.)
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wirkt. Bei den bekannten Schaltungen wird jedoch die aufgewendete elektrische Energie relativ schlecht ausgenutzt, so daß der Wirkungsgrad der gesamten Ablenkschaltung beeinträchtigt wird.
Eine weitere bekannte Ablenkschaltung verwendet zur Linearisierung des Ablenkstromes einen Regelkreis mit einem Differenzverstärker, dessen einem Eingang ein Sägezahnsteuersignal zugeführt wird und
Schwingung ausführt, wobei dieser Schwingungsverlauf die Korrekturspannung liefert. Diese Schaltung bietet zwar zahlreiche Variationsmöglichkeiten für die Korrekturspannung, jedoch ist auch sie relativ aufwen-5 dig hinsichtlich der Einkoppelung des Anstoßimpulses und der Auskoppelung der Korrekturspannung, für welche zusätzliche Wicklungen des Zeilentransformators und besondere Koppelspulen erforderlich sind. Die induktive Einkoppelung einer Korrekturspan-
der Ablenkschwingung synchronisierten Schalter ge- ίο nung in den Ablenkspulenstromkreis ist auch bei einer schlossen wird. anderen Schaltung bekannt, bei welcher die Korrek-
Bei Fernsehgeräten wird eine möglichst lineare turspannung durch die Entladung eines Kondensators Ablenkung gefordert. In besonders strengem Maße über einen Widerstand und die Primärspule des Korgilt dies für die Kameraröhren auf der Senderseite, rekturspannungskoppeltransformators während des da die im Empfänger erreichbare Ablenklinearität in 15 Hinlaufintervalls erfolgt und der Kondensator wähhohem Maße von der Ablenklinearität des Elek- rend des Rücklaufintervalls wieder umgeladen tronenstrahls der verwendeten Kameraröhre abhängt. wird. Das Hinlaufintervall wird durch die Schließ-Einflußröhren, welche die Ablenklinearität beein- dauer eines Transistors bestimmt, welcher einen trächtigen, sind insbesondere der ohmsche Wider- Strom über einen Ladewiderstand durch die Primärstand der Ablenkwicklung und Wicklungstoleranzen. 20 spule des Ablenktransformators fließen läßt. Wäh-Zur Korrektur solcher Nichtlinearitäten sind Korrek- rend dieses Hinlaufintervalls ist der vorerwähnte turschaltungen bekannt. Beispielsweise wird der Ab- Kondensator durch eine Diode vom Schalttransistor lenkwicklung ein Korrektursignal zugeführt, welches getrennt, die während des Rücklaufs bei gesperrtem mit dem von der Ablenkschaltung gelieferten Signal Schalttransistor zur Umladung des Korrekturkondenzusammen ein kompensiertes Ablenksignal liefert, 35 sators leitend wird. Die Rücklaufschwingung selbst t das eine lineare Ablenkung des Elektronenstrahls be- erfolgt in Form einer Sinushalbwelle unter Zuhilfe-■·■"·· ' - «■._!__!. . ·... -.Ji nähme eines weiteren Kondensators, der in üblicher
Weise mit den Induktivitäten des Ablenkkreises einen Schwingkreis bildet. Bei dieser bekannten Schaltung 30 ist der Verlauf der Korrekturspannung, die ja durch die Entladung des Korrekturkondensators erzeugt wird, praktisch unabhängig vom Verlauf des Ablenkstromes, der einzig mit seiner Maximalamplitude durch die Größe der Umladespannung des Korrekturauf dessen zweiten Eingang eine dem Ablenkstrom 35 kondensator einen Einfluß auf die Korrekturspanproportionale Spannung zurückgekoppelt wird. Mit nung hat.
Hilfe der Regelabweichung zwischen diesen beiden Die bekannten Schaltungen sind meist recht auf-
Spannungen wird der Ablenkstrom der Kurvenform wendig und nützen außerdem die für die Linearisiedes Sägezahnsteuersignals angeglichen. Diese Schal- rung aufgewendete elektrische Energie nur schlecht tung ist jedoch nicht imstande, Einflüsse auszuregeln, 40 aus. Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der die erst hinter dem Regelkreis auftreten, wie es bei Angabe einer relativ einfach aufgebauten Linearisieden Verzerrungen der Fall ist, welche durch den
Eigenwiderstand der Ablenkspulen bedingt sind.
Es ist ferner bekannt, zwischen die Ablenkspulen
und die Sekundärwicklung des Ausgangstransfor- 45
mators eine Korrekturschaltung einzufügen, welche
eine Sägezahnspannung zur Linearisierung der Strahlablenkung liefert. Diese Korrekturschaltung enthält
einen eigenen Sägezahngenerator, der mit der Ablenkung synchronisiert wird und einen r&lativ großen 50 spannung zur Linearisierung der Strahlablenkung Aufwand bedingt. liefert, an eine Sekundärwicklung des Ablenktrans-
Eine andere bekannte Ablenkschaltung erzeugt die formators angekoppelt ist, wobei die Korrekturschal-Sägezahnspannung durch die Aufladung eines Kon- tung einen Schwingkreis enthält, der durch einen mit densators, der sich während des Rücklaufs über eine der Ablenkschwingung synchronisierten Schalter an-Entladeinduktivität in einer Halbschwingung umlädt. 55 gestoßen wird, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Die Induktivität liegt nicht nur im Entladekreis des der Kondensator des Schwingkreises zum Aufbau Kondensators, sondern aus Linearisierungsgründen einer linearen sägezahnförmigen Korrekturspannung auch in seinem Aufladekreis, und ist daher hinsieht- an seinen Anschlüssen mit einer parallel zu ihm lieh ihrer Dimensionierung beschränkt. Eine nach- liegenden, aus einer Stromquelle und einer relativ teilige Auswirkung besteht darin, daß die obere 60 großen Induktivität bestehenden Ladeschaltung ver-Frcquenzgrenze, bei welcher die Schaltung noch bunden und außerdem mit einer ebenfalls parallel zu arbeiten kann, stark eingeengt wird. ihm liegenden Entladeschaltung verbunden ist, die
Nach einem weiteren bekannten Vorschlag wird in einen nur während des Rücklaufs leitenden Schalter den Ablcnkkreis eine mit Hilfe eines Schwingkreises in Reihe mit einer Induktivität enthält, die zusammen erzeugte Korrekturspannung eingekoppelt, wobei der 65 mit dem Kondensator während des Rücklaufinter-Schwingkreis durch die Rücklaufimpulse angestoßen valls einen Schwingkreis bildet, dessen Periodendauer wird und während der Hinlaufdauer je nach seiner — wie bei elektrostatischen Ablenkschaltungen be-Abschwingung und Dämpfung einen Teil einer kannt — gleich der doppelten Strahlrücklaufzeit ist.
rungsschaltung, welche durch Rückgewinnung des für die Linearisierung nicht benötigten Energiebetrages einen besseren Wirkungsgrad hat.
Diese Aufgabe wird bei einer Ablenkschaltung zur magnetischen Ablenkung des Kathodenstrahls in fernsehtechnischen Geräten, bei der die Ablenkwicklung in Reihe mit einem Koppelkondensator und einer Korrekturschaltung, welche eine Korrektur-
3 . . 4
Diese Schaltung läßt sich mit relativ wenig Auf- spannung versorgt. Zwischen Kollektor und Emitter wand aufbauen und hat wegen der Umladung des des Ausgangstransistors 16 ist eine Dämpfungsdiode Korrekturkondensators, bei der keine Energie ver- 46 geschaltet und parallel zur Primärwicklung des nichtet wird, einen guten Wirkungsgrad. Da der Transformators 18 liegt ein Kondensator 48 zu des-Korrekturkondensator während der Hinlaufperiode S sen Abstimmung auf eine Frequenz, die über der des teilweise auch vom Ablenkstrom durchflossen wird, Steuersignals 26 liegt. Das Steuersignal 26 wird von ergibt sich eine gewisse Rückwirkung der Kurven- der Quelle 24 über einen Kondensator 50 auf die form des Ablenkstromes auf die Korrekturspannung, Basiselektrode 45 des Treibertransistors 20 gekoppelt so daß sich nicht nur bestimmte Verzerrungsformen und nach Verstärkung vom Kollektor 36 dieses Trankompensieren lassen, sondern für jegliche Verzer- io sistors über den Transformator 22 der Basiselektrode rungen eine weitgehende Kompensation erreicht wird. 49 des Ausgangstransistors zugeführt. Zwischen AusGegenüber den bekannten Schaltungen wird auf diese gangsklemmen 56, 58 einer Sekundärwicklung 60 des Weise eine noch bessere Linearisierung erreicht. Ausgangstransformators 18 steht eine Ablenkspan-Zweckmäßigerweise ist der Schalter der Entlade- nung Es (F i g. 2) zur Verfügung,
schaltung ein Transistor, dessen Basis an eine weitere, 15 Die Ablenkspannung Es läßt in der Ablenkwickdie Schaltsignale liefernde Sekundärwicklung des lung 12 einen im wesentlichen sägezahnförmig ver-Ausgangstransformators angeschlossen ist. Ferner laufenden Strom fließen. Wegen des Widerstandes der kann in Reihe mit dem Schalter eine Diode einge- Ablenkwicklung 12, des Transformators 18 und des fügt werden, welche ein Weiterschwingen der Schal- Sättigungswiderstandes des Transistors 16 fällt die tung verhindert, falls die Rückschwingungsdauer in- 20 Ablenkspannung Es während eines Abschnittes 62 folge von Toleranzen oder Änderungen der Para- des Hinlaufintervalls T7 des Ablenkzyklus Tn in der meter der Bauelemente kleiner als die doppelte Rück- dargestellten Weise ab. Ein entsprechender Abschnitt laufzeit sein sollte. des nicht dargestellten sägezahnförmigen Ablenk-
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung stromes weicht dadurch während des Hinlaufinter-
besteht darin, daß der Korrekturkondensator trans- 25 valls T7 vom ideal linearen Verlauf ab. Andere Fak-
formatorisch in den die Sekundärwicklung des Aus- toren, wie Herstellungstoleranzen der Ablenkwick-
gangstransformators und die Ablenkspule enthalten- lung des Transformators 18 und des Transistors 16,
den Ablenkkreis eingekoppelt ist und die Primär- können ebenfalls Nichtlinearität in der Ablenkung
wicklung des Koppeltransformators gleichzeitig die des Elektronenstrahls während des Intervalls T7 ver-
Lastinduktivität darstellt. 30 Ursachen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher Die Schaltungsanordnung enthält außerdem einen
erläutert, es zeigt Linearitätskorrekturkreis, der der Sekundärwicklung
F i g. 1 ein Schaltbild eines Ablenkkreises gemäß 60 ein eine Sägezahnspannung enthaltendes Signal
einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Er- zuführt, um die in der Strahlablenkung auftretenden
findung, 35 Nichtlinearitäten zu korrigieren. Der Korrekturkreis
Fig. 2 ein Diagramm des Verlaufes verschiedener enthält ein kapazitives Speicherelement 63, eine Inelektrischer Signale, die in der in F i g. 1 dargestell- duktivität 64 und eine Spannungsquelle 66. Der Konten Schaltungsanordnung auftreten und densator 63 kann durch einen von der Spannungs-
F i g. 3 ein Schaltbild eines Elektronenstrahlablenk- quelle 66 durch die Induktivität 64 fließenden Ladekreises gemäß einer anderen Ausführungsform der 40 strom aufgeladen werden. Die Induktivität 64 ist ver-Erfindung. hältnismäßig groß und die Spannung am Konden-
In F i g. 1 ist eine Schaltungsanordnung zur elek- sator 63 steigt während des Intervalls T7 praktisch tromagnetischen Ablenkung eines Elektronenstrahls linear an. Die Spannung Ec, die am Kondensator 63 in einer Kathodenstrahlröhre 10 dargestellt. Die entsteht, ist in F i g. 2 dargestellt, sie enthält einen Röhre 10 kann beispielsweise ein Image-Orthicon 45 rampenartigen, linear ansteigenden Abschnitt 68. Die oder eine andere Aufnahmeeinrichtung sein, wie sie Spannung Ec wird der Spannung Es durch einen in Fernsehrundfunkanlagen Verwendung finden. Die gleichstromsperrenden Kondensator 69 in Reihe geEinrichtung 10 ist mit einer Ablenkwicklung 12 ver- schaltet, so daß zwischen der Klemme 56 und Masse sehen, welche bei Stromdurchgang ein elektromagne- eine zusammengesetzte Ablenkspannung E0 liegt, die tisches Strahlablenkfeld erzeugt. Zum Erzeugen des 5° die Summe der Spannungen Ec und Es darstellt. Die Stromes in der Windung 12 dient eine Ausgangsver- Spannung E0, welche einen ansteigenden Abschnitt stärkerstufe, die einen Verstärkertransistor 16 und 70 enthält, wird der Ablenkwicklung 12 zugeführt einen Ausgangstransformator 18 enthält, ferner eine und hat zur Folge, daß die Elektronenstrahlspur wäh-Treiberstufe mit einem Verstärkertransistor 20 und rend des Intervalls T7 weitgehend linear ist.
einem Ausgangstransformator 22, und eine Steuer- 55 Am Ende des Intervalls T7 hat die im Kondensator signalquelle 24. Die Steuersignalquelle 24 kann einen 63 gespeicherte Energie einen der Spannung 72 Synchronsignalgenerator der Sendeanlage enthalten. (F i g. 2) entsprechenden Wert erreicht. Die im Kon-Der Ausgangstransistor 16 wird durch eine Gleich- densator 63 gespeicherte Energie soll nun entladen Spannungsquelle 27 mit Betriebsgleichspannung ver- und auf einen Anfangswert entsprechend einer Spansorgt, die über eine Primärwicklung des Ausgangs- 60 nung 74 (F i g. 2) herabgesetzt werden, damit ein transformators 18 und Masse dem Kollektor 28 bzw. Spannungsanstieg 68 im nächsten Ablenkzyklus beEmitter 30 zugeführt ist. In entsprechender Weise ginnen kann. Um den Energiepegel im Kondensator wird der Treibertransistor 20 durch eine Gleich- praktisch verlustfrei auf den der Spannung 74 entspannungsquelle 34 mit Betriebsspannung versorgt, sprechenden Wert herabzusetzen, ist eine Schaltungsdie über eine Primärwicklung 40 des Treibertrans- 65 anordnung vorgesehen, die einen Transistor 76 und formators 22 und Masse am Kollektor 36 bzw. eine Induktivität 78 enthält. Der Transistor 76 arbei-Emitter 38 liegt. Die Basiselektrode 45 des Treiber- tet als Schalter. Zu Beginn eines durch das Steuertransistors 20 wird über Widerstände 42, 44 mit Vor- signal 26 eingeleiteten Rücklaufintervalls TR des Ab-

Claims (5)

  1. 5 6
    lenkzyklus TH sinkt der Strom in der Wicklung 12 sehen eine Kollektorelektrode 126 des Transistors plötzlich ab und an einer Wicklung 82 des Transfer- 102 und die Kollektorelektrode 101 des Transistors mators 18 tritt ein Impuls 87 (vgl. Kurve Zs80 in 100 gelegt. Die Vorspannung für eine Basis 136 des F i g.' 2) auf. Die Wicklung 82 ist zwischen die Basis Transistors 102 wird durch einen Widerstandsspan-84 und den Emitter 86 geschaltet und der Impuls 87 5 nungsteiler mit den Widerständen 130, 132, 134 erder Spannung E80 bewirkt, daß im Transistor 76 wäh- zeugt.
    rend des Rücklaufintervalls TR des Ablenkzyklus Der Transformator 119 enthält eine geteilte Se-Kollektorstrom fließen kann. Der Kondensator 63 kundärwicklung mit Wicklungen 138,140, deren Wickbeginnt sich durch die Induktivität 78 und den KoI- lungssinn durch Punkte angegeben ist. Die Strahllektor-Emitter-Kreis des Transistors 76 zu entladen. io ablenkwicklung 12 ist mit den Teil-Sekundärwicklun-Die Induktivität 78 bildet mit dem Kondensator 63 gen in Reihe geschaltet. Es ist vorteilhaft, die Abeinen Resonanzkreis, dessen Eigenschwingungsdauer lenkwicklung in der dargestellten Weise anzukoppeln, TR0 im wesentlichen gleich der doppelten Dauer des um ein Nachschwingen am Ende des Rücklaufinter-Rücklaufintervalls TR ist. Da der Transistor während valls weitgehend zu vermeiden. Zur Zentrierung des des Intervalls TR leitet, kann der Resonanzkreis für 15 Elektronenstrahles dient eine Schaltungsanordnung, einen halben Zyklus schwingen. Während der die eine Gleichspannungsquelle 142, einen einstell-Schwingung wird die im elektrostatischen Feld des baren Widerstand 144, eine Drossel 146, die einen Kondensators gespeicherte elektrische Energie in das hohen Wechselspannungswiderstand darstellt, und elektromagnetische Feld der Induktivität 78 überge- einen Strombegrenzungswiderstand 148 für den Zenführt, das zur Zeit TR/O (Fig. 2) seinen Maximalwert 20 trierstrom enthält.
    annimmt. Diese Energie wird mit umgekehrter PoIa- Der Linearitätskorrekturkreis enthält einen Spei-
    rität während einer späteren Hälfte des Rücklauf- cherkondensator 150, der in der obenerwähnten
    Intervalls TR dem Kondensator 63 wieder zugeführt. Weise mit einer einstellbaren Induktivität 152 einen
    Der Energiepegel des Kondensators 63 wird auf diese Resonanzkreis bildet, und einen Ladekreis. Der
    Weise ohne nennenswerte Verluste an elektrischer 25 Ladekreis enthält die Spannungsquelle 142, einen
    Energie auf den gewünschten Wert zurückgebracht. einstellbaren Linearitätseinstellwiderstand 154 und
    Eine in den Kreis eingeschaltete Diode 88 verhin- eine Induktivität 156. Die Spannungsquelle 142 ist dert ein Weiterschwingen und eine etwaige Rückfüh- durch einen Kondensator 160 für Signalwechselspanrung von Energie aus dem Kondensator 63 in die nungen überbrückt. Um sowohl eine gewünschte Induktivität 78 für den Fall, daß die Schwingungs- 30 Spitze-zu-Spitze-Amplifüde für das der Ablenkwickdauer wegen Kreistoleranzen und -änderungen klei- lung zuzuführende Linearitätskorrektursignal zu erner als das Doppelte des Rücklaufintervalls ist. reichen als auch eine Spannungsquelle 142 mit einer
    F i g. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Spannung verwenden zu können, die sich auch zur Linearitätskorrekturschaltung gemäß der Erfindung. Speisung anderer Kreise des Gerätes eignet, wird die Diese Anordnung unterscheidet sich von der der 35 am Kondensator 150 entstehende Korrekturspannung F i g. 1 sowohl bezüglich der Ausgangsverstärker- über einen Tranformator 158 auf den Ablenkkreis stufen als auch der zweiten Stufe des Ausgangstrans- gekoppelt. Das Korrektursignal wird einer Primärformators. Der Ablenkkreis hat einen Vergleichs- wicklung 156 dieses Transformators zugeführt und weise größeren Wirkungsgrad und der Ausgangsver- an einer Sekundärwicklung entsteht eine Spannung, stärkertransistor 100 arbeitet in der wie dargestellt 40 die über einen Gleichströme sperrenden Kondensator geerdeten Emitterschaltung. Aus Wärmeableitungs- ' 164 der Sekundärwicklung 140 des Ausgangstransgründen ist es vorteilhaft, die Kollektorelektrode 101 formators 119 zugeführt wird. Der Ablenkwicklungsan Masse zu legen. Der Ausgangsverstärkertransistor strom fließt durch einen Widerstand 165 relativ klei-100 arbeitet als Schalter, während ein entsprechend nen Widerstandswertes und die dabei an diesem angeordneter Transistor 102 einen gewünschten Be- 45 Widerstand 165 entstehende Spannung steht zur ^( triebsspannungspegel gewährleistet. Das Steuersignal Steuerung von Ablenkkreisen anderer Einrichtungen 26 wird durch einen Kopplungstransformator 108 zur Verfügung, z. B. weiterer Aufnahmeröhren in und eine Schaltungsanordnung, die Widerstände 110, einer Farbfernsehkamera oder -anlage.
    112 und einen Kondensator 114 zur Herabsetzung Die im Kondensator 150 gespeicherte Energie der Schaltzeit des Kreises enthält, zwischen die Basis 50 wird ähnlich wie beim Kondensator 63 der Fig. 1 104 und den Emitter 106 des Ausgangstransistors ge- durch eine Schaltungsanordnung wieder in den Kreiskoppelt. Zwischen Kollektor und Emitter des Aus- lauf zurückgeführt, welche einen Schalttransistor 166 gangstransistors ist eine Diodenanordnung geschaltet, enthält, der durch einen Impuls gesteuert wird, welwelche Zenerdioden 116 zum Schutz des Transistors eher an einer Wicklung 168 des Transformators 119 und eine Dämpferdiode 118 umfaßt. 55 entsteht. Eine Diode 170 verhindert, daß die Energie
    Eine Primärwicklung 116 eines Ausgangstrans- im Kondensator nach Ablauf eines halben Schwinformators 119 ist mit einem Ablenkstromkreis, der gungszyklus in den Kreis zurückfließt. Die Anordeine Induktivität 120 und einen Kondensator 121 ent- nung enthält außerdem einen Spannungsteiler mit hält, und einer Emitterelektrode 123 des Transistors Widerständen 172, 174 und einen Kondensator 176 102 gekoppelt. Die Induktivität 120 und der Konden- 60 zur Kompensation der Eigenkapazität des Transisator 121 sind auf die dritte Harmonische der Ab- stors 166.
    lenksignalfrequenz abgestimmt und begrenzen die
    Spitzenspannungen am Ausgangstransistor 100. Ein Patentansprüche:
    Kondensator 122 stimmt den den Transformator und
    eine transformierte Impedanz enthaltenden Kreis auf 65
    eine Frequenz ab, die größer ist als die Frequenz des 1. Ablenkschaltung zur magnetischen Ablen-
    Signals 26. Die Betriebsgleichspannung für die Tran- kung des Kathodenstrahls in fernsehtechnischen
    sistoren wird von einer Quelle 124 geliefert und zwi- Geräten, bei der die Ablenkwicklung in Reihe
    mit einem Koppelkondensator und einer Korrekturschaltung, welche eine Korrekturspannung zur Linearisierung der Strahlablenkung liefert, an eine Sekundärwicklung des Ablenktransformators angekoppelt ist, wobei die Korrekturschaltung einen Schwingkreis enthält, der durch einen mit der Ablenkschwingung synchronisierten Schalter angestoßen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (63, 150) des Schwingkreises zum Aufbau einer linearen sägezahnförmigen Korrekturspannung an seinen Anschlüssen mit einer parallel zu ihm liegenden, aus einer Stromquelle (66,142) und einer relativ großen Induktivität (64,156) bestehenden Ladeschaltung verbunden ist und außerdem mit einer ebenfalls parallel zu ihm liegenden Entladeschaltung verbunden ist, die einen nur während des Rücklaufs leitenden Schalter (76,166) in Reihe mit einer Induktivität (78,152) enthält, die zusammen mit dem Kondensator (63,150) während des Rücklaufintervalls einen Schwingkreis bildet, dessen Periodendauer — wie bei elektrostatischen Ablenkschaltungen bekannt — gleich der doppelten Strahlrücklaufzeit ist.
  2. 2. Ablenkschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (76,166) ein Transistor ist, dessen Basis (84) an eine weitere, die Schaltsignale liefernde Sekundärwicklung (82,^ 168) des Ausgangstransformators (18,119) angeschlossen ist.
  3. 3. Ablenkschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in Reihe mit dem Schalter (76,166) liegende Diode (88,170).
  4. 4. Ablenkschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturkondensator (150) transformatorisch in den die Sekundärwicklung (138,140) des Ausgangstransformators (119) und die Ablenkspule (12) enthaltenden Ablenkkreis eingekoppelt ist und die Primärwicklung (156) des Koppeltransformators (158) gleichzeitig die Lastinduktivität darstellt.
  5. 5. Ablenkschaltung nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkspulen (12) die Zeilenablenkspulen einer Fernsehaufnahmeröhre sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 109 513/139

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