DE2323828A1 - Schneidbrenner - Google Patents
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Description
Anmelder: 67 Ludwigshafen/Rh., 10.5.1973
Aikoh Co., Ltd. P 504-3 I/wüs
No. 1-39» 2-cliome
Ikenohata, Taito-ku
Tokyo / Japan
Ikenohata, Taito-ku
Tokyo / Japan
Vertreter;
Patentanwälte .
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer
67 Ludwigshafen am Rhein
Kichard-Wagner-Straße 22
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer
67 Ludwigshafen am Rhein
Kichard-Wagner-Straße 22
Schneidbrenner
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schneidbrenner, der zum Brenn-Schneiden oder Brenn-Bohren von armierten Beton,
Stahlblocks, feuerfesten Massen, natürlichen Steinen oder dergleichen dient.
Ein solches Gerät, das als ein Blockschneider bezeichnet werden kann, ist ein aus Stahl hergestellter Schneidbrenner,
in den metallische Drähte und/oder Rohre eingesetzt sind, welche mit Hilfe einer Flamme das Schneidbrennen durchführen,
wenn Sauerstoff zugeführt wird.
- 2 309849/0858 ^ lNSPECTBD
Die bekannten Brennschneider "beruhen auf dem Verfahren»
daß man eine Flamme hoher Temperatur gegen
die zu schneidende fläche drückt, um auf diese Art
armierte Betons außen zu zerlegen, Stahlrahmen zu
zerschneiden, Steine und Felsen oder metallische
Massen auseinanderzuschneiden, auch Stahlplatten unter Wasser auseinanderzuschneiden und dergleichen mehr. Ein Schneidbrenner, in welchem ein Stahlrohr in seinem
Inneren mit Eisendrähten versehen ißt, ist in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 762/58 beschrieben. Ein anderer Schneidbrenner, bei dem ein Kern aus Magnesium-Aluminium-Legierung von einer Anzahl dünner Eisendrähte in dem Siäilrohr umgeben ist und bei dem von eitlem Ende Sauerstoff unter hohem Druck zugeführt wird und am anderen Ende dann die Flamme gegeben ist, ist durch die japanische Patentveröffentlichung Nr. 17911/68 bekannt. Es ist im übrigen auch bekannt zu den gleichen Zwecken auf diese Art und Weise zu arbeiten, daß man eine gemischte Gasflamme aus Sauerstoff und Kerosin erzeugt.
die zu schneidende fläche drückt, um auf diese Art
armierte Betons außen zu zerlegen, Stahlrahmen zu
zerschneiden, Steine und Felsen oder metallische
Massen auseinanderzuschneiden, auch Stahlplatten unter Wasser auseinanderzuschneiden und dergleichen mehr. Ein Schneidbrenner, in welchem ein Stahlrohr in seinem
Inneren mit Eisendrähten versehen ißt, ist in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 762/58 beschrieben. Ein anderer Schneidbrenner, bei dem ein Kern aus Magnesium-Aluminium-Legierung von einer Anzahl dünner Eisendrähte in dem Siäilrohr umgeben ist und bei dem von eitlem Ende Sauerstoff unter hohem Druck zugeführt wird und am anderen Ende dann die Flamme gegeben ist, ist durch die japanische Patentveröffentlichung Nr. 17911/68 bekannt. Es ist im übrigen auch bekannt zu den gleichen Zwecken auf diese Art und Weise zu arbeiten, daß man eine gemischte Gasflamme aus Sauerstoff und Kerosin erzeugt.
Alle diese bekannten Schneidverfahren wurden vielfach angewendet, trotzdem man gewisse Nachteile dabei in Kauf
nehmen mußte, wie das Vibrieren, sowie den beachtlichen Lärm und das Abschleudern von Metallspritzern, weil im
Vergleich zu dem sonstigen Vorgang, wenn zum Beispiel
armierte Betonkonstruktionen oder dergleichen aufgebrochen werden mußten, dies eine Arbeitserleichterung darstellt, im Hinblick darauf, daß man mit Hilfe von schwergewichtigen Brechern arbeiten mußte.
armierte Betonkonstruktionen oder dergleichen aufgebrochen werden mußten, dies eine Arbeitserleichterung darstellt, im Hinblick darauf, daß man mit Hilfe von schwergewichtigen Brechern arbeiten mußte.
Bei den bekannten metallischen Brennschneidern wird Sauerstoff unter hohem Drück durch den Brennschneider geführt,
und zwar durch die feinen Zwischenräume, die zwischen den
- 3 30984 9/0858
Drähten dort gegeben sind und die Flamme wird durch die Oxydationreaktion der dünnen metallischen Drähte '
gehalten. Der Sauerstoff, der unter hohem Druck von dem einen Ende zu dem anderendurch dieses metallische
Gerät geführt werden muß wird dabei zusätzlich verbraucht und es wird dabei auch der Schneidbrenner sehr schnell
abgenutzt, so daß also die Benutzung eines solchen Geräts kostenmäßig ins Gewicht fällt.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen
Schneidbrenner zu schaffen, bei welchem diese starke Abnutzung des Geräts nicht gegeben ist und nur geringe Hengen
an Sauerstoff für das Arbeiten mit dem Brenner gebraucht werden.
Die Lösung dieser Aufgabe wurde erfindungsgemäß nun darin gefunden, daß er eine Anzahl von Eisendrähten oder eine
Anzahl von Eisendrähten und einen oder mehrerer Drähte, die nicht aus Eisen sind und/oder ein oder mehrere metallische
Rohre in einem Stahlschutzrohr enthält und ferner zwei oder
mehrere umgebende Unterdruckzonen.
Erfindungsgemäß kann der Schneidbrenner so ausgebildet sein, daß der Innendurchmesser des Stahlschutzrohres geringer
ist als 52,9 mm; gegebenenfalls kann der Durchmesser der Eisendrähte etwa zwischen 1,8 bis 3,0 mm liegen.
Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorschlag ist der Durchmesser eines nicht aus Eisen bestehenden Kerns, der geringer
als etwa 5 mm ist. Es ist ferner vorteilhaft, den Innendurchmesser
des metallischen Rohres geringer als etwa 5 zu halten.
309849/0858
Der erfindungsgemäße Schneidbrenner "bietet den Vorteil,
daß das Schutzrohr wenigstens zwei Unterdruckzonen aufweist und daß der Sauerstoff der von dem einen
zu dem anderen Ende des Schutzrohres geführt wird, nicht geradewegs durch das Gerät hindurchläuft, sondern in
diesen Unterdruckzonen ein kontraliierter Durchfluß herbeigeführt
wird, so daß die verwendete Menge an Sauerstoff wesentlich herabgesetzt wird..
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines·Ausführungsbeispiels in
Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
Es zeigen, in schematischen Skizzen,
Figur 1 einen Längsschnitt durch einen Teil
eines erfindungsgemäßen Schneidbrenners,
Figur 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A in Figur 1 und
Figur J einen Querschnitt nach der Linie B-B in Figur 1.
Wie in Figur 1 gezeigt,ist ein Aluminium-Kern 2 innerhalb
eines Schutzrohres 1 angeordnet, wobei acht Eisendrähte J rund um diesen Kern 2 vorgesehen sind, wobei dieser Körper
an zwei oder mehr Stellen zusammengepreßt ist, um so den Querschnitt zu verringern und eine Unterdruckzone 4- herzustellen.
Die Zwischenräume 5 (siehe Figur 2) verlaufen weit und geradlinig. Die Zwischenräume 6, in denjenigen Teilen
wo die Unterdruckzone 4- vorgesehen wird (siehe Figur 3)>sind
enger als die Zwischenräume 5 in Figur 2, so daß die durchfließende
Sauerstoffmenge, die das Brennergerät durchläuft,
an diesen Stellen entsprechend kontrolliert werden kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts weist einen Aluminium-Kern auf,
der einen Durchmesser von etwa 3 mm besitzt und der in ein Stahlschutzrohr eingesetzt wird, dessen innerer
Durchmesser etwa 12,7 mm beträgt und bei dem die Länge etwa 5)5 m ist. Zwanzig Eisendrähte von 2,4 mm Durchmesser
sind rund um diesen Aluminium-Kern angeordnet und es wurden vier Unterdruckzonen inn erhalb der beiden
entgegengesetzten Enden dieses Stahlrohres angebracht. Diese Zonen wurden bei einem Druck von 10 kg/cm mit
Hilfe von entsprechenden Pressen geformt.
Es sind Vergleichsversuche angestellt worden, indem man im Freien zwei Arten von Schneidbrennern verwendet hat,
wobei der eine nicht mit den Unterdruckzonen versehen
war und der andere mit solchen Zonen gemäß dem Vorschlag der vorliegenden Erfindung. Bei diesem Vergleich wurde
festgestellt, daß die Verbrauchszeit für einen Meter Schneidbrenner nach der vorliegenden Erfindung 110 Sek. war und
die verbrauchte Menge von Sauerstoff 320 L Es wurde gleichzeitig festgestellt, daß bei dem Gerät, welches nicht mit
den Unterdruckzonen versehen war, die Verbrauchszeit 85 Sek. für einen Meter war und die Verbrauchsmenge des Sauerstoffs 385
Das bei dem erfindungsgemäßen Schneidbrenner verwendete Stahlrohr, welches einen geringeren Durchmesser als 52,9
im Inneren aufweist, wird als Schutzrohr benutzt. Wenn dieses Stahlrohr einen Innendurchmesser hat, der größer
als 52,9 mm ist, wird der Schneidbrenner nicht mehr so
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leicht von Hand aus bewegt werden können, weil er im Gewicht zu groß wird und damit die Handhabung
erschwert wird.
Die Länge derartiger Schneidbrenner wird im. allgemeinen
durch ein Stahlrohr von etwa 5»5 21 bestimmt,
denn bei dieser Länge kann man sie leicht handhaben. Gegebenenfalls, wenn eine besonders leichte Handhabung
gewünscht wird, kann ©an diese Geräte bei gleichem Durchmesser auf die halbe Länge, nämlich auf
2,75 πι kürzen.
Die Eisendrähte, die in das Schutzrohr eingesetzt werden,
haben einen Durchmesser, der etwa zwischen 1,8 bis 3»0 mm liegt. Wenn man Eisendrähte verwendet, die dünner als 1,8 mm
im Durchmesser sind, wird der Schneidbrenner schneller verbraucht werden, auch dann, wenn man durch engere Zonen Unterdruckzonen
schafft, während in dem Fall, wenn man nur Eisendrähte verwendet, die dicker als 3 wm. im Durchmesser sind,
siäi die Zündung verzögern wird, was nicht vorteilhaft ist.
Was nun den metallischen Kern anbelangt, der zusammen mit diesen Eisendrähten verwendet wird, so ist festzuhalten,
daß ein Aluminium-Kern oder ein Kern aus einer Aluminium-Legierung mit dem Durchmesser von weniger als 5 mm vorteilhaft
ist. Wenn das Kernmaterial einen größeren Durchmesser als 5 mni aufweist, dann kann es vorkommen, daß
die Zündung nicht sofort anspringt, was unerwünscht ist.
Die zusammen mit den Eisendrähten verwendeten metallischen Rohre sollen einen Durchmesser von etwa 1,8 bis 3,0 mm be-
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sitzen, wobei man Aluminiumrohre oder Rohre aus Aluminium-Legierungen oder Stahlrohre verwenden
kann, doch muß darauf geachtet werden, daß diese metallischen Rohre einen Innendurchmesser haben,
der geringer ist als 5 ^m. Wenn nämlich Stahlrohre
einen Innendurchmesser von mehr als 5 mm aufweisen,
werden die Zwischenräume 6 nicht auf das notwendige Maß zusammengedrückt, wenn das Schutzrohr 1 mit den
Unterdruckzonen 4 versehen ist, so daß die durchgepreßte Sauerstoffmenge nicht in der gewünschten Art
und Weise kortrolliert werden kann.
3 η 9 η u 9 / η
Claims (5)
1) Schneidbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Anzahl von Eisendrähten oder eine Anzahl von
Eisendrähten und einen oder mehrere Drähte, die nicht aus Eisen sind und/oder ein oder mehrere metallische
Rohre in einaaStahlschutzrohr enthält und ferner zwei
oder mehrere umgebende Unterdruckzonen.
2) Schneidbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser des Stahlschutzrohras geringer
ist als 52,9 mm.
3) Schneidbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Eisendrähte etwa zwischen 1,8 bis
3,0 mm liegt. .
4) Schneidbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser eines nicht'aus Eisen bestehenden
Kerns geringer als etwa 5 nim ist.
5) Schneidbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des metallischen Rohres geringer
als etwa 5 mm ist.
309849/0858
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2379347A1 (fr) * | 1977-02-04 | 1978-09-01 | Brower Jerome | Electrode pour chalumeau oxycoupeur sous-marin |
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---|---|---|---|---|
US20150069676A1 (en) * | 2013-09-11 | 2015-03-12 | Eric Peterson | Exothermic cutting blade |
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- 1972-05-24 JP JP5077572A patent/JPS533329B2/ja not_active Expired
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- 1973-05-03 IN IN1041/CAL/73A patent/IN139410B/en unknown
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