DE2323751A1 - Ruehraggregat fuer schnellmischer, insbesondere dissolver - Google Patents

Ruehraggregat fuer schnellmischer, insbesondere dissolver

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DE2323751A1
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Gerhard Oelschlaeger
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SPANGENBERG MASCHF G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/81Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis the stirrers having central axial inflow and substantially radial outflow
    • B01F27/812Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis the stirrers having central axial inflow and substantially radial outflow the stirrers co-operating with surrounding stators, or with intermeshing stators, e.g. comprising slits, orifices or screens

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Rühraggregat für Schnellmischer, insbesondere Dissolver Die Erfindung bezieht sich auf Rühraggregate für Schnellmischer, insbesondere Dissolver. Bei bekannten Schnellmischern besteht das Rühraggregat aus einer geschlossenen Dispergierscheibe, die am Umfang eine Verzahnung, z.B. in Form von Schaufeln oder Stiften aufweist. Die Drehzahlen solcher Dispergierscheiben sind beispielsweise zwischen 300 und 2000 U.p.M. stufenlos regelbar. Infolge der hohen Umfangsgeschwindigkeiten wird beim Mischen eine gute Verteilung der Feststoffteilchen in Flüssigkeiten erreicht. Das Mischgut durchläuft während des Mischens einen weiten Viskositätsbereich.
  • Während der anfänglichen Benetzungsphase kann es jedoch zur Bildung von Klümpchen kommen, welche sich nicht mehr zerteilen lassen, so daß das Mischgut anschließend noch auf Reibmaschinen abgerieben werden muß.
  • Daher hat man zur Verbesserung der Wirkungsweise einen ringförmigen ortsfesten Stator vorgesehen, der die Dispergierscheibe mit Abstand umgibt. Dieser Stator muß jedoch über ein Gestänge, dessen Länge etwa der Länge der Mischwelle entspricht, mit dem Maschinenausleger verbunden sein. Abgesehen von der aufwendigen Bauart wirkt sich ein solches Gestänge dadurch nachteilig aus, daß an ihm unbenetzte Feststoffteilchen anhaften, die nach Beendigung des Mischvorganges in die fertige Mischung gelangen, und diese unbrauchbar machen. Dieser Nachteil macht sich besonders bei der Herstellung von transparenten Kunststoffpasten und beim Abtönen von Produkten bemerkbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bei Verwendung eines Stators auftretenden Nachteile zu beheben und die Wirkungsweise der Dispergierscheibe weiter zu verbessern. Dies wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Stator auf der Antriebswelle der Dispergierscheibe lose drehbar gelagert ist. Damit entfällt nicht nur jegliches Gestänge für die Halterung des Stators, sondern es wird auch durch die von dem bewegten Mischgut verursachte Drehung des Stators eine zusätzliche Mischwirkung erreicht, die sich in Abhängigkeit von dem jeweiligen Viskositätsgrad des Mischgutes automatisch steuert.
  • Bei einer bevorzugten Bauart weist der drehbar gelagerte Stator einen zylindrischen Rand mit Lochungen oder Schlitzen auf, der den Rand der Dispergierscheibe umgibt.
  • Dieser zylindrische Rand kann mittels einer geschlossenen Scheibe mit der auf der Antriebswelle drehbaren Lagerbuchse des Stators verbunden sein. In diesem Fall hat der Stator die Form einer flachen unten offenen Glocke. Diese Ausführungsform kommt besonders bei nieder viskosen Emulsionen zum Einsatz, um eine größere Turbulenz innerhalb des Mischraumes zu vermeiden.
  • Statt dessen kann der zylindrische Teil des Stators über Speichen mit der Lagerbuchse verbunden sein, so daß sich zwischen in Speichen Einzugsöffnungen für das Mischgut ergeben. Bei einer solchen Ausführungsform kann der Stator unterhalb der Dispergierscheibe geschlossen sein, insbesondere beim Dispergieren im Bereich niederer Viskosität. Bei dieser Ausführungsform läuft das Material der Dissolverscheibe von oben zu und wird tangential geschleudert durch die Schlitze des Stators ausgestoßen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Rühraggregats.
  • Fig. 1 ist ein Axialschnitt durch das Rühraggregat.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das teilweise horizontal geschnittene Rühraggregat.
  • Auf der Antriebswelle 1 ist die Dispergierscheibe 3 aufgekeilt und durch die Mutter 4 gesichert. Der Stator 6 ist mittels der Buchse 2 lose drehbar auf der Antriebswelle 1 gelagert. Bei dem gezeichneten Beispiel hat der Stator 6 einen zylindrischen Rand 8 der über die Speichen 9 mit der Lagerbuchse 2 verbunden ist, so daß sich zwischen den Speichen Einzugsöffnungen 5 für das Mischgut ergeben.
  • Der zylindrische Teil 8 des drehbaren Stators 6 ist mit einer Vielzahl von senkrechten Schlitzen 7 versehen, denen die am Umfang der Dispergierscheibe 3 angebrachten Schaufeln 10 gegenüberstehen.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Rühraggregat für Schnellmischer, insbesondere Dissolver, das aus einer schnell rotierenden Dispergierscheibe mit gezahntem Rand besteht, die innerhalb eines ringförmigen Stators umläuft, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Stator (6) auf der Antriebswelle (1) der Dispergierscheibe (3) lose drehbar gelagert ist.
2. Rühraggregat nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der drehbar gelagerte Stator (6) einen zylindrischen Rand (8) mit Lochungen oder Schlitzen (7) aufweist, der den Rand der Dispergierscheibe (3) mit Abstand umgibt.
3. Rühraggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die oberhalb der Dispergierscheibe (3) auf deren Antriebswelle (1) drehbar angeordnete Lagerbuchse (2) des Stators (6) durch eine geschlossene Scheibe mit dem zylindrischen Teil (8) des Stators verbunden ist.
4. Rühraggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die oberhalb der Dispergierscheibe (3) auf deren Antriebswelle (1) drehbar angeordnete Lagerbuchse (2) des Stators (6) durch Einzugsöffnungen (5) freilassende Speichen mit dem zylindrischen Teil (8) des Stators verbunden ist.
5. Rühraggregat nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Stator (6) unterhalb der Dispergierscheibe (3) geschlossen ist.
L e e r s e i t e
DE19732323751 1973-05-10 Rühraggregat für Schnellmischer, insbesondere Dissolver Expired DE2323751C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2323751A1 true DE2323751A1 (de) 1974-11-28
DE2323751B2 DE2323751B2 (de) 1975-11-13
DE2323751C3 DE2323751C3 (de) 1976-07-01

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2323751B2 (de) 1975-11-13

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