CH406150A - Mischer - Google Patents

Mischer

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Publication number
CH406150A
CH406150A CH789663A CH789663A CH406150A CH 406150 A CH406150 A CH 406150A CH 789663 A CH789663 A CH 789663A CH 789663 A CH789663 A CH 789663A CH 406150 A CH406150 A CH 406150A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rotor
centrifugal
components
mixer
scraper
Prior art date
Application number
CH789663A
Other languages
English (en)
Inventor
Eppenberger Paul
Original Assignee
Buehler Ag Geb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Buehler Ag Geb filed Critical Buehler Ag Geb
Priority to CH789663A priority Critical patent/CH406150A/de
Priority to US377274A priority patent/US3266781A/en
Publication of CH406150A publication Critical patent/CH406150A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/60Pump mixers, i.e. mixing within a pump
    • B01F25/64Pump mixers, i.e. mixing within a pump of the centrifugal-pump type, i.e. turbo-mixers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/70Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material
    • B01F25/74Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material with rotating parts, e.g. discs

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description


  
 



  Mischer
Zum Mischen von flüssigen oder körnigen Gütern kennt man schon Mischer mit Schleuder-Rotoren.



  Bei den bekannten Vorrichtungen ist die Achse des Rotors vertikal angeordnet, und die verschiedenen Komponenten werden aus verschiedener Höhe meistens auf den ganzen Umfang des Rotors geschleudert. Ausgeschleuderte Strahlen schneiden sich in der Luft. Allfälliges, bis an die Wand des Mischbehälters geschleudertes Produkt, wird abgestreift. Die Güte der Mischung bleibt dem Zufall überlassen. Weil die Partikel verschiedene Abmessungen haben und damit der Schneidepunkt ihrer Bahnen noch unbestimmt ist, können sich hie und da Klumpen bilden.



   Die Erfindung gibt Mittel an, um diese Nachteile zu vermeiden. Sie betrifft einen Mischer mit einem Rotor zum Schleudern von zwei oder mehr Komponenten auf eine Ringfläche. Dieser Mischer ist dadurch gekennzeichnet, dass am Rotor die Schleudergebiete von mindestens zwei Komponenten in gleicher axialer Lage und am Umfang hintereinander angeordnet sind. Damit hängt die Güte der Mischung nicht vom Schneiden unbestimmter Bahnen der Partikel ab, sondern es bilden sich auf der Ringfläche zwei sehr dünne Filme, so dass die Mischung schon an diesem Ort vollkommen ist, weil die Beaufschlagung gleichmässig ist.



   In Weiterausbildung des Erfindungsgedankens kann man einen Abstreifer für die Ringfläche vorsehen, der synchron mit dem Rotor umläuft. Damit wird der resultierende Film vom gemischten Gut sofort abgeführt, und es kann sich keine beträchtliche Dicke aufbauen, die zu Unregelmässigkeiten führen könnte.



   Diese Konstruktion wird sehr einfach, wenn der Abstreifer am Rotor befestigt ist.



   Ferner wird eine einfache und vorteilhafte Konstruktion des Rotors angegeben.



   Die Fig. 1 zeigt im Vertikalschnitt ein Beispiel des erfindungsgemässen Mischers entlang I-I der Fig.



  2 als Beispiel für zwei Komponenten.



   Die Fig. 2 zeigt einen Horizontalschnitt entlang II-II in Fig. 1. Auf einem Sockel 1 (Fig. 1) ist ein Mischergehäuse 2 angebracht. In der Mitte dieses rund ausgebildeten Mischergehäuses 2 ist ein Einlauftrichter 3 vorgesehen. Ein Rotor 4 ist im Gehäuse 2 mit Wälzlagern 5 gelagert. Der Antrieb des Rotors 4 erfolgt von einem Motor 21 aus, über ein Antriebsrad 20, durch einen Antriebsriemen 19, auf eine auf dem Rotor 4 sitzende Triebscheibe 18. Der Rotor 4 ist mit einer Hohlschnecke 6 versehen. Das Zuleitungsrohr 7 ist im Bereich des oberen Endes der Hohlschnecke 6 mit einer Abdeckung 8 derart versehen, dass sie dieses obere Ende gegen aussen umgibt.



  Das   Zuleftungsrohr    7 ist durch Stege 9 zentral zum Einlauftrichter 3 gehalten. Die Hohlschnecke 6 ist mit zwei Gängen 10 und 10', einem Kanal 11 und einem Auslauf 12 versehen. Dieser Auslauf 12 führt in einen Schleuderkanal 13. Der Schleuderkanal 13 wird durch eine vordere Wand 14 und eine hintere Wand 15 (Fig. 2), die zwischen einer oberen Scheibe 16 und einer unteren Scheibe 17 angeordnet sind, gebildet. Ein Abstreifer 22 ist am Rotor 4 befestigt.



  Eine Öffnung 23 führt aus dem Bereich des untern Endes der Hohlschnecke 6 und aus dem zentralen Einlauftrichter 3 in einen Schleuderraum 24, der zwischen der vorderen Wand 14 und dem Abstreifer 22 liegt. Ausserhalb des Rotors 4 ist das Mischergehäuse 2 mit einem sich konisch nach aussen an eine zylindrische Wandung 26   verjüngende    Schleuderring 25 versehen. Der Abstreifer 22 ist in diesen Schleuderring 25 eingepasst. Ein Austritt 30 führt aus dem   Mischergehäuse 2 heraus. Die verschiedenen vordosierten Komponenten, wie Flüssigkeit 32 und Pulver 33, werden einzeln getrennt aus dem Einlauftrichter 3, durch die Gänge 10 und   10' der    Hohlschnecke 6 resp. durch das Zuleitungsrohr 7 und den Kanal 11 dieser Hohlschnecke 6 dem mit grosser Drehzahl rotierenden Rotor 4 zugeführt.

   Die durch den Kanal 11 zugeführte Komponente, z.B. die Flüssigkeit 32 fliesst durch die Ausläufe 12 in die Schleuderkanäle 13. Die durch die Hohlschnecke 6 aus dem Einlauftrichter 3 eingezogene Komponente, z.B. das Pulver 33, wird durch   dielÖffnung    23 in die Schleuderräume 24 übergeben. Durch die Rotation des Rotors 4 in Pfeilrichtung 31 werden die beiden Komponenten Flüssigkeit 32 und Pulver 33 entlang den Wänden 14 und 15 durch auf diese wirkende Zentrifugalkräfte nach aussen geschleudert. Gleichzeitig bilden die Komponenten 32 und 33 gleichmässig dünne Filme auf diesen Wänden 14 und 15. Nacheinander werden die Komponenten, zuerst das Pulver 33 und dann die Flüssigkeit 32, als dünne Schicht auf die zylindrische Wandung 26 geschleudert.

   Die bis in den Bereich der Scheibe 16 und 17 der Wandungen 14 und 15 verteilten Komponenten werden auf die konischen   Ring-    flächen des Schleuderrings 25 übergeben, von wo sie auf die zylindrische Wandung 26 weiterfliessen. Sofort erfolgt eine gleichmässige Diffussion der Flüssigkeit in die Pulverschicht. Kurz nach Bildung dieser Mischung wird diese durch die den   Schleuderkanälen    und -räumen folgenden Abstreifer 22 abgestrichen und durch den Austritt 30 nach aussen geschleudert.



   Die Vorteile dieser Vorrichtung bestehen darin, dass wegen der grossen Tourenzahl des Rotors, bei relativ grosser Schleuderraum-Fläche, eine sehr feine Komponentenverteilung erfolgt. Da das Pulver nur eine äusserst dünne Schicht bildet und die Oberfläche gross ist, kann es sehr rasch und gleichmässig Feuchtigkeit aufnehmen. Das bedeutet bei minimaler Mischzeit eine sehr gute Mischung und daher ein homogenes Produkt, das einer   weitern    Verarbeitungsstufe, z.B. einem Kneter zugeführt werden kann.



  Trotz der kleinen Menge, die bei einer Drehung des Rotors gemischt wird, kann wegen der Tourenzahl eine grosse Durchsatzleistung erzielt werden.



   Ohne vom Erfindungsgedanken abzugehen, besteht auch die Möglichkeit mehr als zwei Komponenten zu mischen, indem man mehrere Zuleitungen zu einem mit weitern Wänden in mehrere Schleuderkanäle unterteilten Rotor vorsieht.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mischer mit einem Rotor zum Schleudern von zwei oder mehr Komponenten auf eine Ringfläche, dadurch gekennzeichnet, dass am Rotor die Schleudergebiete von mindestens zwei Komponenten in gleicher axialer Lage und am Umfang hintereinander angeordnet sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Mischer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstreifer für die Ringfläche vorhanden ist, der synchron mit dem Rotor umläuft.
    2. Mischer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifer am Rotor befestigt ist.
    3. Mischer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor eine obere und eine untere Scheibe aufweist zwischen welchen Wandungen zur Abgrenzung der Schleudergebiete der einzelnen Komponenten angeordnet sind.
CH789663A 1963-06-27 1963-06-27 Mischer CH406150A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH789663A CH406150A (de) 1963-06-27 1963-06-27 Mischer
US377274A US3266781A (en) 1963-06-27 1964-06-23 Mixing machine

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CH789663A CH406150A (de) 1963-06-27 1963-06-27 Mischer

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CH406150A true CH406150A (de) 1966-01-31

Family

ID=4332026

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CH789663A CH406150A (de) 1963-06-27 1963-06-27 Mischer

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US (1) US3266781A (de)
CH (1) CH406150A (de)

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US3266781A (en) 1966-08-16

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