DE2323505A1

DE2323505A1 - Fenster-tuerelement mit aufgesetztem rolladenkasten

Info

Publication number: DE2323505A1
Application number: DE19732323505
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Prix Wiehofsky & Drexl
Current assignee: Prix Wiehofsky & Drexl
Priority date: 1973-05-10
Filing date: 1973-05-10
Publication date: 1974-11-21

Description

Fenster-Türelement mit aufgesetztem Rolladenkasten Die Erfindung betrifft ein Fenster-Türelement mit aufgesetztem Rolladenkasten, das aus Einzelteilen besteht, die beliebig in der Werkstatt oder an der Baustelle einbaufertig zu montieren sind.
Es sind bereits einbaufertige Elemente dieser Art bekannt.
Deren Nachteil ist, daß eine komplette Vorfertigung in der Fabrik erforderlich ist und die Elemente zu teuer sind. Die Vorfertigung macht es außerdem erforderlich, eine Normung vorzunehmen, so daß eine individuelle Anpassung an ausgefallene Fenster-Türgrößen nicht möglich ist. Schließlich entstehen an den Anschlußstellen zur Mauer bei diesen Elementen Putzrisse.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile.
Die seitlichen Zargen (i) bestehen aus extrudiertem Kunststoff, an deren Rückseiten Platten aus Holz als Träger angeschraubt werden. An diesen Trägerplatten werden neuartige Stirndeckel (4), z.B. aus verzinktem Blech befestigt, die als Träger für den aufgesetzten Rolladenkasten für die Lager und Rolladenwalze mit Gurtrolle dienen. Die Dicke der Trägerplatte ist so bemessen, daß der Gurtwicklerkasten darin voll untergebracht werden kann, ohne seitlich herauszukragen. Dadurch entfallen die üblichen Stemmarbeiten im Mauerwerk beim Einsetzen des Elementes: Das vorbeschriebene Element ist in der gleichen Weise als Türeinsatz zu verwenden; statt der Fensterbank wird eine Schwelle oder ein sonstiges Verbindungselement eingesetzt.
Die Zargen (1) besitzen eine Führungsnut für den Rolladen.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung ist die Ausbildung der Fugen an den Zargenrändern in die neuartige Putzträger (2) aus gelochtem Blech eingeschoben werden. Die Putzträger (2) sind in der Führung seitlich beweglich angeordnet, so daß keine Putzrisse mehr auftreten, weil der Putzträger (2) den Bewegungen im Mauerwerk und Putz folgen kann. Der seitlich eingeschobene Teif besteht zweckmäßig aus Kunststoff, um der Rostgefahr zu begegnen.
Die Zargen-Hohlkammerprofile (1) bestehen aus zwei Teilen, die hinter dem Fensterrahmen zusammengefügt werden. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Profile besteht darin, die Hohlkammern so anzuordnen, daß von einer Breitseite Streifen in der Art längs abgeschnitten werden können, daß die Zargen (1) auch für dünnere Mauerwerke passen, wobei die Hohlkammern trotzdem geschlossen bleiben.
Als Fensterbänke und Fenstereinsätze können, gleichermaßen wie bei Türen, alle bekannten Formen und Verbindungselemente verwendet werden.

Claims

P a t e n t a n 5 p r ü c h e

dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß es aus Zargen (1), Trägerplatten, Putzträgern (2/3), Stirndeckeln (4) und Fensterbänken oder Türschwellne, mit Hilfe einfacher Werkzeuge einbau fertig zusammenzusetzen ist.

2.) Zargen-Hohlkammerprofile (1) nach Anspruch 1 dadurch g e k e n n z e i c h n e t, tlan die Breiten auf gängige Mauerdicken verkürzbar sind, obne daß die verbleibenden Kammern aufgeschnitten werden, sondern als geschlossene Zeilen verbleiben.

3.) Zargen-Hohlkammerprofile (1) nach Anspruch 1 und 2 dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sie Nuten zur Aufnahme'eines Putzträgers (2/3) besitzen.

4.) Putzträger (2) nach Anspruch 1 dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß er seitenbeweqli.ch in die Zargen (1) eingebaut wird und im Einbauteil (3) aus Kunststoff besteht.

9. ) Stirndeckel (4) nach Anspruch 1 dadurch g e k e n n -. e i c h n e t, daß sie so geformt sind, daß sie als Verbindung zwischen Rolladenkasten und Trägerplatte und zugleich als Träger der Walzenlager dienen.

L e e r s e i t e