DE2323433C3 - Vorrichtung zum Legen einer Folienbahn in Z-Falten oder zum überlappten Ablegen von Folienbahnabschnitten - Google Patents

Vorrichtung zum Legen einer Folienbahn in Z-Falten oder zum überlappten Ablegen von Folienbahnabschnitten

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DE2323433C3
DE2323433C3 DE19732323433 DE2323433A DE2323433C3 DE 2323433 C3 DE2323433 C3 DE 2323433C3 DE 19732323433 DE19732323433 DE 19732323433 DE 2323433 A DE2323433 A DE 2323433A DE 2323433 C3 DE2323433 C3 DE 2323433C3
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Aloys 4440 Rheine; Brockmüller Friedr.-Franz 4540 Lengerich Winnemöller
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Legen einer Fblienbahn in Z-Falten oder zum überlappten Ablegen von Folienbahnabschnitten oder zum Einlegen von Folienbahnabschnittenden mit einer ersten mit höherer Geschwindigkeit fördernden Fördereinrichtung und einer zweiten mit geringerer Geschwindigkeit fördernden klemmenden Fördereinrichtung, die einen im Abstand von der ersten Fördereinrichtung angeordneten Einzugsspalt aufweist, und mit die Förderebene der ersten Fördereinrichtung durchsetzenden und bis in den Bereich des Einzugsspalts der zweiten Förderein-Ebenfalls zur Herstellung von Einstecksäcken werden Folienschlauchabschnitte überlappt aufeinander abgelegt und in dieser Form einer mit Querperforationen versehenen, den Außensack bildenden Papierbahn zugeführt. Die Querperforationen liegen im Bereich der Überlappung, so daß nach Bilden des Außensackschlauchs und Zerreißen der Querperforationen der überlappte Teil des Innenschlauchs aus dem folgenden Außenschlauch herausschlüpft und mit seiner Überlappung aus dem abgerissenen Außensackschlauchstück herausragt. Ein Verfahren zum Herstellen von Säcken mit Einstecksack, bei dem die Einstecksäcke überlappt aufeinander abgelegt und einer Außensackpapierbahn zugeführt werden sowie eine Vorrichtung zum überlappten Ablegen der Einstecksackschlauchstücke ist aus der DT-AS 16 11 710 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung besteht aus einem ersten Doppelbandförderer, der im Vergleich zu dem nachgeschalteten zweiten Fördermittel mit höherer Geschwindigkeit umläuft und dessen ablaufseitiges, die Schlauchstücke an das zweite Fördermittel übergebendes Bandrollenpaar unter durch an den beiden Außentrumen angreifende Spannrollen bewirkter Aufrechterhaltung der Bandspannung in der Weise im Maschinentakt in Förderrichtung hin- und herbewegbar ist, daß es das vorlaufende Ende der Schlauchstücke in das zweite, langsamer laufende Fördermittel einfädelt und das nachlaufende Ende vorzeitig freigibt. Diese bekannte Vorrichtung ist wegen des *> im Maschinentakt bewegten Bandrollenpaars des ersten Doppelbandförderers aufwendig in ihrer Konstruktion und weiterhin können sich Störungen beim Einfädeln des vorlaufenden Endes der Schlauchstücke in die zweite Fördereinrichtung insbesondere dann ergeben, wenn es sich um dünne lappige Folien handelt.
Ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Herstellen von Säcken mit Einstecksack, die an ihrem oberen Ende um den beim Füllen aus dem Außensack heraus-
ragenden Betrag um 180° umgefalzt sind, sind aus der DT-OS 21 10 815 bekannt. Dabei besteht die Vorrichtung zum Einschlagen der Einstecksackenden aus einem Doppelbandförderer mit einein oberen und einem unteren Förderband, der im Vergleich zu einem nachgeschalteten zweiten Doppelbandförderer mit höherer Geschwindigkeit umläuft und von dessen ablaufseitigem, die SchlauchstOcke an den zweiten Doppelbandförderer übergebenden Bandrollenpaar wenigstens eine Bandrolle unter durch an den Außentrumen angreifende Spannrollen bewirkter Aufrechterhaltung der Bandspannung in der Weise im Maschinentakt in Förderrichtung hin- und herbewegbar ist, daß es ein Innensackschlauchstück unter Verwendung eines ebenfalls hin- und herbewegten, in der vordersten Stellung iiiii <3cr Falzkantc :n der. Einzugszwickei des langsamer !aufenden zweiten Doppelbandförderers reichenden Falzblechs entlang einer im Bereich des Vorlaufendes liegenden Qiterlinie in den konvergierenden Einzugsspalt des zweiten Doppelbandförderers einführt und das nachlaufende Ende vorzeitig freigibt. Durch die Verwendung des im Maschinentakt hin- und herbewegten Falzblechs ist zwar eine sichere Übergabe der Schlauchabschnitte mit ihrer Falzkante an den zweiten, langsamer laufenden Förderer sichergestellt, nachteilig ist aber, daß auf eine im Maschinentakt hin- und herbewegte Bandrolle nicht verzichtet werden kann.
Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zum Herstellen von Säcken oder Beuteln mit einom mit seinem Füllende aus dem Außensack herausragenden Einstecksack ist aus der US-PS 28 03 173 bekannt, durch die die Einstecksackmaterialbahn in der Einstecksacklänge entsprechenden Abständen zu Z-förmigen Überlappungsfalten gelegt wird. Diese Falten werden dadurch gebildet, daß die von einem Zuführwalzenpaar mit erhöhter Geschwindigkeit zugeführte Schlauchfolienbahn unter Bildung einer freihängenden Schlaufe von einem mit geringerer Geschwindigkeit umlaufenden Walzenpaar abgefördert und die Schlaufe von einem schwenkbaren Faltmesser taktweise in den Walzenspalt der die Schlauchfolienbahn weiterfördernden Walze eingeschlagen wird. Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung zur Bildung von Z-Falten ist, daß die freihängende Folienbahn häufig keine exakte Schlaufe bildet, die sich zu einer fehlerfreien Z-Falte einschlagen laßt. Freihängende Schlaufen weisen auf Grund der Lappigkeit des zu bearbeitenden Materials häufig Verwerfungen auf, so daß Störungen bei der weiteren Bearbeitung auftreten können.
Eine gute Z-Faltenbildung wird nach einem älteren Vorschlag der Anmelderin (DT-OS 22 4t 697) mit der eingangs beschriebenen Vorrichtung dadurch erreicht, daß die sich zwischen den beiden Fördereinrichtungen bildende Schlaufe unter der Wirkung von aus einer Blasdüse austretender Blasluft nach unten hängend durchgedrückt wird, wobei durch Vorschieben der unteren ablaufseitigen Umlenkrolle des ersten Förderers gegen die untere, zulaufseitige Umlenkrolle des zweiten Förderers die Schlaufe weiter ausgeprägt und ein vorrückendes, kammartig ausgebildetes Falzmesser die Schlauchbahn an der Schlaufenkante falzt und über den Querfalz die Schlaufe in einen durch an- und abrückbare Rollen gebildeten Spalt führt. Abgesehen davon, daß die vor- und zurückbewegten Förderer erhöhten konstruktiven Aufwand erfordern, bleibt die saubere Schlaufenbildung schwierig. Zur Verbesserung der Schlaufenbildung ist daher auch vorgeschlagen worden, einen Beschwerungsstab zur Unterstützung der Materialschlaufenbildung vorzusehen, der zwischen dem freien Ende zweier seitlicher Hebel angeordnet und einschwenkbar ausgebildet ist. Vor Einlauf der Schlaufe in den zweiten Förderer m;jß der Beschwerungsstab aus der Schlaufe wieder herausgeschwenkt werden, was den Verfahrensabiauf kompliziert und de« konstruktiven Aufwand erhöht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfache und sicher arbeitende Vorrichtung zum Legen einer Folienbahn in Z-Falten und wahlweise zum überlappten Ablegen von Foüenbahnabschnitten oder zum Einschlagen von Folienbahnabschnittenden zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die erste Fördereinrichtung zum lösbaren Festhalten der Folienbahn bzw. des Folienbahnabschnitts über den von der zweiten Fördereinrichtung gebildeten Einlaufspalt hinaus ausgebildet ist. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist sichergestellt, daß beim Legen einer Folienbahn in Z-Falten der der zweiten Fördereinrichtung abgewandte Schenkel der sich bildenden U-förmigen Schlaufe auf der ersten Fördereinrichtung festgehalten und von dieser durch Einführen der vorderen Faltkante der Z-Falte in den Einzugsspalt der zweiten Fördereinrichtung abgezogen wird. Die saubere Schlaufenbildung hat eine exakte Z-FaI-tung zur Folge. Die Schlaufe wird von der zweiten Fürdereinrichtung von der ersten Fördereinrichtung, an der diese anhaftet, abgeschält, wobei durch Anhaften an der ersten Fördereinrichtung die Schlaufe unter Spannung gehalten wird, so daß ein sauberes Einlegen der Z-Falte gewährleistet ist. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich nicht nur fortlaufende Schlauchbahnen in Z-Falten, sondern auch Folienabschnitte in Z-Falten legen. Wird der Zeitpunkt des Ausfahrens der im Maschinentakt ausfahrbaren Schieber entsprechend gewählt, lassen sich mit der c-findungsgemäßen Vorrichtung auch Folienbahnabschnitte an ihrem Ende durch Umlegen eines Randstreifens einschlagen.
Zum überlappten Ablegen von Schlauchbahnabschnitten werden die Schieber lediglich zur Führung des vorauslaufenden Endes des Schlauchabschnitts in den Einzugsspalt der zweiten Fördereinrichtung ausgefahren, wobei sodann das nachschleppende Ende, auf das der Anfang des nächstfolgenden Schlauchabschnitts wieder aufgelegt wird, von der ersten Fördereinrichtung abgezogen wird.
Zweckmäßigerweise besteht die erste Fördereinrichtung aus einem Bandförderer mit geteilten, mit Lochreihen versehenen Förderbändern, die im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei die Förderbänder mindestens im Bereich des Einlaufspalts der zweiten Fördereinrichtung über Leisten mit Saugspalten geführt sind. Der durch die Saugspalten erzeugte Unterdruck wirkt sich durch die Lochreihen an der Oberfläche der Förderbänder aus, so daß die zugeführte Folienbahn oder die Folienbahnstücke auf den Förderbändern anhaften. Es ist auch denkbar, die Anhaftung durch eine statische Aufladung der Förderbänder oder durch einen klebenden Auftrag zu bewirken.
Um eine saubere Zuführung der Folienbahn zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, die zwischen dem Leertrum und dem Fördertrum angeordnete obere Bandumlenkrolle bei vertikaler Anordnung über ihrem Umfang mit Saugdüsen zu versehen. Statt der Saugdüsen kann über den Förderbereich der Bandumlenkrolle auch ein Andruckband vorgesehen sein.
Die die Förderebene der ersten Fördereinrichtung durchsetzenden Schieber sind zweckmäßigerweise kammartig ausgebildet. Die Zinken können sodann durch die zwischen den geteilten Förderbändern gebildeten Spalte greifen. Die Schieber können durch mechanische Übertragungselemente oder durch einen Preßluftzylinder betätigt werden.
Die zweite Fördereinrichtung ist zweckmäßigerweise als Doppelbandförderer ausgebildet, um die gewünschte klemmende Wirkung zu erreichen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind unter der Förderebene der ersten Fördereinrichtung eine Reihe von Blasdüsen angeordnet, die in Richtung des Einlaufspalts der zweiten Fördereinrichtung weisen. Beispielsweise bei Verwendung der erfindungsgemä-Ben Vorrichtung zum überlappten Ablegen von Folienbahnstücken kann allein durch aus derartigen Düsen austretende Blasluft das vordere Ende der Schlauchbahnstücke in den Einzugsspalt der nachgeschalteten zweiten Fördereinrichtung eingeführt werden. »o
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung zum Legen einer Folienbahn in Z-Falzen mit gebildeter Schlaufe,
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung mit ausgefahrenem Falzmesser,
F i g. 3 eine der F i g. 1 entsprechende Vorrichtung zum überlappten Ablegen von Folienbahnabschnitten und
F i g. 4 eine der F i g. 3 entsprechende Vorrichtung mit ausgefahrenem Falzmesser.
Die in der Zeichnung schematisch dargestellte Vorgebildeten Spalte greift das kammartige Falzmesser oder der Schieber 12, das im Maschinentakt von dem Preßluftzylinder 11 betätigt wird. Über der einlaufseitigen Umlenkrolle 4 ist ein Andrückband 17 vorgesehen,
das die saubere Zuführung der Schlauchfolienbahn S sicherstellt.
Die zweite Fördereinrichtung 2 besteht aus den Förderbändern 7,8, die die in Z-Falten gelegte Schlauchfolienbahn 5 der Papierbahn 10 zuführt, auf der sie in der bekannten Weise abgelegt und fixiert wird. Die Förderrichtungen der Fördereinrichtung 1 sowie der Fördereinrichtung 2 verlaufen winkelig zueinander.
Die Fördereinrichtung 1 läuft mit höherer Fördergeschwindigkeit um als die Fördereinrichtung 2, so daß sich die der Z-Faltenlänge entsprechende Schlaufe 9 bildet, die aus der F i g. 1 ersichtlich ist. Die U-förmige Schlaufe 9 haftet mit ihrem auf der ersten Fördereinrichtung 1 liegenden Schenkel auf den Förderbändern 3 durch Saugwirkung an. Zur Z- Faltenbildung wird durch den Preßluftzylinder 11 das kammförmige Falzmesser 12 ausgefahren, das in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise den oberen Rand der Schlaufe 9 von den Förderbändern 3 ablöst und die dadurch gebildete Falzkante 13 in den Einlaufspalt 19 der Fördereinrichtung 2 schiebt Der untere Teil der Schlaufe 9 haftet dabei noch an den Saugbändern 3 an, so daß die Schlaufe gestreckt bleibt und ein sauberes Einlegen der Z-Falte sichergestellt ist Die in Z-Falten gelegte Schlauchfolienbahn wird sodann in Richtung der Pfeile B abgefördert. Da sich die Schlaufe 9 nicht durch Schwerkraftwirkung, sondern durch Anhaften auf den Saugbändern 3 bildet, können die Fördereinrichtungen 1, 2 auch in anderer als dei dargestellten Weise einander zugeordnet werden.
In den F i g. 3 und 4 ist die Vorrichtung im Betrieh
richtung weist den besonderen Vorteil auf, daß sie sich 35 zum überlappten Ablegen von Schlauchfolienbahnab
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sowohl zum Legen einer Folienbahn in Z-Falten als auch zum überlappten Ablegen von Folienbahnabschnitten oder zum Einschlagen von Folienbahnabschnittenden einsetzen läßt, ohne daß eine aufwendige Umrüstung notwendig wäre.
In den F i g. 1 und 2 ist die Vorrichtung im Z-Falten-Betrieb dargestellt.
Die Schlauchfolienbahn S wird beispielsweise von einer nicht dargestellten Abwickelvorrichtung in Richtung des Pfeils A der ersten Fördereinrichtung 1 zügeführt. Die erste Fördereinrichtung 1 besteht im wesentlichen aus den um die Umlenkrollen 4, 5, von denen eine angetrieben ist, laufenden geteilten Förderbändern 3, die mit Lochreihen versehen sind. Zwischen den Umlenkrollen 4, 5 sind die gelochten schmalen Förderbänder auf Leisten 6 geführt, die an ihrer den Förderbändern zugewandten Seite spaltföröiige Saugdüsen 18 aufweisen. Ober die spaltförmigen Saugdüsen laufen die in den Förderbändern angeordneten Löcher, so daß an deren Oberseite eine Saugwirkung entsteht, während die Saugspalte im übrigen durch die Förderbänder abgedeckt sind. Zweckmäßigerweise sind die Saugspalten so lang, daB sie gleichzeitig mehrere Löcher der Förderbänder erfassen. Zwischen die durch die geteil
ten Förderbänder sowie die sie stützenden Saugleisten 60 pungen abgelegt
schnitten ES dargestellt. Die Schlauchbahnstücke Ei werden in Richtung des Pfeils A der mit höherer Ge schwindigkeit umlaufenden Fördereinrichtung 1 zugeführt. Sobald die Vorderkante 16 der Schlauchstückc £5 auf der Fördereinrichtung 1 in den Bereich des Einlaufspalts 19 der Fördereinrichtung 2 gelangt ist, trill aus den Blasluftdüsen 14 ein Blasluftstrom aus und lösi die Vorderkante 16 der Schlauchstücke £5 von der Saugbändern 3 ab und führt diese in den Einlaufspalt Ii der Fördereinrichtung 2 ein. Die Einführung kann aucr durch Ausfahren des Falzmessers 12, das sodann ein« Führung für das vorauslaufende Ende der Schlauch stücke ES darstellt, vorgenommen werden. Es kanr auch zusätzlich zu dem aus den Düsen 14 austretender Blasluftstrom die Führung der Schlauchstückvorder kante 16 übernehmen. Nach Einführung der vorderer Schlauchstückkante 16 in die Fördereinrichtung 2 haf tet das nachlaufende Ende IS des Schlauchstücks Ei weiterhin an den Saugbändern 3 unter Bildung dei Schlaufe 20 an und wird von der Fördereinrichtung ί abgezogen. Das vorauslaufende Ende 16 des folgender Schlauchstücks ES wird sodann in der aus der Fi g. * ersichtlichen Weise auf das hintere Ende 15 des voraus laufenden Schlauchstücks ES zur Bildung der Oberlap
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

0* Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Legen einer Folienbahn in Z-Falten oder zum überlappten Ablegen von Fo iienbahnabschnitten oder zum Einlegen von Folienbahnabschnittenden mit einer ersten mit höherer Geschwindigkeit fördernden Fördereinrichtung und einer zweiten mit geringerer Geschwindigkeit fördernden klemmenden Fördereinrichtung, die einen im Abstand von der ersten. Fördereinrichtung angeordneten Einzugsspalt aufweist, und mit die Förderebene der ersten Fördereinrichtung durchsetzenden und bis in den Bereich des Einzugsspalts der zweiten Fördereinrichtung ausfahrbaren Schiebern, dedurch gekennzeichnet, daß die erste Fördereinrichtung (1) zum lösbaren Festhalten der Folienbahn (S) bzw. des Foiienbahnabschnitts (ES) über den von der zweiten Fördereinrichtung (2) gebildeten Einlaufspalt hinaus ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Fördereinrichtung (1) aus einem Bandförderer mit geteilten, mit Lochreihen versehenen Förderbändern (3) besteht, die im Abstand voneinander angeordnet sind, und daß die Förderbänder (3) mindestens im Bereich des Einlaufspalts (19) der zweiten Fördereinrichtung (2) über Leisten (6) mit Saugspalten (18) geführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Leertrum urd dem Fördertrum angeordnete obere Bandumlenkrolle (4) bei vertikaler Anordnung der ersten Fördereinrichtung (1) über ihren Umfang mit Saugdüsen versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß über den Förderbereich der oberen Bandumlenkrolle (4) der ersten Fördereinrichtung (1) ein Andruckband (17) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Förderebene der ersten Fördereinrichtung (1) durchsetzenden Schieber (12) karnmartig ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betätigen der Schieber (12) Preßluftzylinder (11) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fördereinrichtung (2) als Doppelbandförderer (7,8) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Förderebene der ersten Fördereinrichtung (1) eine Reihe von Blasluftdüsen (14) angeordnet ist, die in Richtung des Einlaufspalts (19) der zweiten Fördereinrichtung (2) weisen.
richtung ausfahrbaren Schiebern.
Schlauchfolienbahnen oder Schlauchfolienabschnitte mit im Abstand aufeinanderfolgenden Z-Falten werden für die Herstellung von Säcken mit einem sogenannten 5 Einstecksack benötigt Derartige Säcke bestehen aus einem ein- oder mehrlagigen, in der Regel aus Papier bestehenden Außensack und einem Innensack in üblicher Weise aus Kunststoffolie, die früher durch Einstekken der Kunststoffsäcke in die fertigen Papiersäcke hergestellt wurden. Bei den heute geänderten Herstellungsverfahren für derartige Säcke ist die Bezeichnung »Einstecksack« für den Innensack beibehalten worden. Derartige Einstecksäcke werden vorzugsweise mit einem mit einer Z-Falte versehenen Innensack hergestellt, die dadurch gebildet ist, daß der Innensack auf einem Stück seiner Länge in eine Z-Falte gelegt ist. Bei Gebrauch der Säcke wird der Innensack gestreckt, um vor dem ßefüflen des fnnensacks dessen zunächst bündig mit dem Außensack abschließendes Füiiende ein so Stück aus dem Außensack herausziehen und nachträglich verschweißen zu können und um zu ermöglichen, daß sich der Innensack an die Bodenfaltung des Außensacks anschmiegen kann. Die Z-Falte wird dabei so groß bemessen, daß sie eine Innensackiänge speichert, daß bei gestreckten und gefülltem, aber noch einseitig offenen Sack der Innensackrand gegenüber dem Außensackrand hervorsteht. Während der Lagerung und des Transports liegt allerdings das offene Innensackende bündig mit dem Außensackende, um durch den Außensack gegen Anschmutzungen geschützt zu sein.
DE19732323433 1973-05-09 1973-05-09 Vorrichtung zum Legen einer Folienbahn in Z-Falten oder zum überlappten Ablegen von Folienbahnabschnitten Expired DE2323433C3 (de)

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JP5064874A JPS5724214B2 (de) 1973-05-09 1974-05-07
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19612955C1 (de) * 1996-04-01 1997-06-12 Windmoeller & Hoelscher Vorrichtung zum Legen einer Folienbahn in Z-förmige Falten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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