DE2323389A1 - Lastverschiebende foerdervorrichtung - Google Patents

Lastverschiebende foerdervorrichtung

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DE2323389A1
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    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members

Description

  • Lastverschiebende Bördervorrichtung Die Erfindung betrifft eine lastverschiebende Pördervorrichtung, insbesondere eine Vorrichtung zur tibertragung einer Last zwischen dem Verladeplatz und den Transporteinrichtungen wie einem Lastwagen oder Eransportschiffen, wie Oontainerschiffen am Verschiffungsplatz.
  • Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine Bördervorrichtung der genannten Art zu schaffen, die eine Verladung mit geringerer menschlicher Arbeitsleistung in ktirzerer Zeit gestattet, als es bei herkömmlichen Verfahren der Fall ist, und die eine einfache DurchfWhrung eines Transports von auf Paletten befindlichen Lasten ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen Rahmen mit parallelen, durch eine Anzahl paralleler Ansätze gebildeten Zwischenräumen und mit in jedem zweiten Zwischenraum beweglichen Förderbändern, die mit gleicher Drehzahl in derselben Richtung durch dieselbe Antriebswelle angetrieben werden, wobei die Bänder des Förderers etwas höher liegen als die oberen Ränder der Ansätze des Rahmens und wobei die Zwischenräume, die keine Förder-Bänder enthalten,an die Zinken einer Hubgabel zu deren Aufnahme angepaßt und etwas höher als die Zinken sind.
  • Die Übertragung der Last zwischen dem Förderband und der Hubgabel erfolgt nach dem Lastverschiebungsprinaip, Die Hubgabelzinken greifen in die förderbandlosen Rahmen-Zwischenräume ein, und durch senkrechte Verschiebung der Hubgabel kann die auf den Zinken getragene Last auf das Förderband übertragen werden und umgekehrt. Die Lasten, die auf das Förderband übertragen worden sind, werden einzeln auf einer Börderrichtung zu einer vorbestimmten Stelle gebracht, an der sie festgelegt werden. Auf diese Weise kann eine lastverschiebende Fördervorrichtung der vorliegenden Erfindung auf einer Transporteinrichtung wie einem Lastwagen oder einem Transportschiff, wie einem Containerschiff angebracht werden, und bei Verwendung im Zusammenhang mit einem Gabelstapler am Verladeplatz kann die Lastübertragung auf einfache Art in kurzer Zeit unter Verwendung nur sehr geringer.
  • menschlicher Arbeitskraft durchgeführt werden.
  • Die Ladefläche im größeren Teil der erfindungsgemäß ausgerüsteten Lastwagen ist flach ausgebildet. Daher ist bisher zum Be- und Entladen dieser Fläche vor allem menschliche Arbeitskraft verwendet worden. Wenn die zu bewegende Last massiv oder schwer ist, ist der Aufwand an menschlicher Arbeitskraft und Zeit sehr groß und der Arbeitsvorgang unwirtschaftlich. Dieses Problem hat sich in den vergangenen Jahren zunehmend mit zunehmender Größe der Transporteinrichtungen wie Lastwagen gezeigt.
  • Zur Umgehung der Schwierigkeiten sina in letzter Zeit Fördert rollen am Boden zur Förderung der Lasten verwendet worden. Bei dieser Lösung ist jedoch menschliche Arbeitskraft erforderlich, um die Last auf dem Boden eines Lastwagens nach und nach zu verschieben und die Last zu stapeln. Weiterhin kann eine Beschädigung von Pappverpackungen der Lasten durch die Rollenförderer nicht unbeachtet bleiben. Andererseits ist als Verfahren zur Rationalisierung des Verladewesens durch Vereinheitlichung der Last ein Palettensystem weitgehend verwendet worden. Bei diesem System wird eine Last, die sich auf einer Palette befindet, als Einheit gehandhabt. Die Palette muß die Last jedoch über dem ganzen Transportprozeß begleiten.
  • Daher kann eine Palette keinem anderen Verwendungszweck zugeführt werden, bis die zu einer Einheit zusammengefaßte Last ihren Bestimmungsort erreicht hat und abgeladen worden ist. Weiterhin sind Raum, Zeit und Kosten für die Lagerung leerer Paletten nach dem Entladen zur Rückführung zu den Verladestellen derart aufwendig, daß einzelne Unternehmen stark belastet werden. Einzelunternehmen sind daher gezwungen, zu versuchen, die Paletten zu vereinheitlichen oder die Paletten in einem koordinierten System zu verwenden, jedoch hat sich dieser Gedanke noch nicht in die Praxis umsetzen lassen. Unter den gegenwärtigen Umständen sind die Paletten in erheblichen übermengen hergestellt worden. Dies ist wirtschaftlich sehr nachteilig.
  • Die Erfindung soll, wie ausgeführt, diese Nachteile überwinden.
  • Bei dem erSindungsgemäßen Verfahren erübrigt sich die Lagerung von leeren Paletten und deren Rückführung zum Ursprungs ort und damit die Verschwendung an Raum, Zeit und Kosten. Ein koordiniertes Verwendungssystem für verschiedene Unternehmen ist überflüssig, da ein Transport von Lasten ohne Paletten durchgeführt werden kann. Eine lastverschiebende Förderung im Sinne der Brfindung kann zwischen der erfindungsgemäßen lastverschiebenden Fördervorrichtung auf einem Lastwagen oder einem Container auf der einen Seite und den Gabeln oder Hubgabeln eines Gabelstaplers am Verladungspunkt erfolgen.
  • Vorsugsgemäß ist zwischen der Antriebs-Riemenscheibe und der freilaufenden Riemenscheibe eine Anzahl von freilaufenden Rollen zur Stützung des oberen Trums der Förderbänder vorgesehen. Bin Spannmechanismus dient zur Spannung des Förderbandes. Vorzugsweise wird eine schwenkbare Spanneinrichtung vorgesehen, die mit Hilfe einer EinstellscIaube in Richtung des Bandes und zurück verschwenkt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Fördersystem arbeitet ohne Paletten unter Verwendung desselben Verfahrens zur Lastverschiebung der Last in den einzelnen Dransportstufen. Erfindungsgemäß ist an allen Verladepunkten der Transportstrecke eine lastverschiebende Pördereinrichtung gemäß der Erfindung in den Transporteinrichtungen wie Lastwagen und Transportschiffen, wie etwa Containern vorgesehen. Die Lastübertragung kann nach dem TXastverschiebungsprinzip unter Verwendung der Gabeln oder Hubgabeln eines Gabelstaplers erfolgen. Dieses mechanische Fördersystem ist ebenfalls auf Transportverfahren vom Ursprung zum Bestimmungsort anwendbar.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
  • Fig. 1 bis 7 zeigen einige Ausführungsformen der Erfindung; Fig. 1 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen lastverschiebenden Fördervorrichtung; Pig. 2 zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung der Fig.1; Fig. 3 ist eine entsprechende Draufsicht; Fig. 4 zeigt einen teilweisen Schnitt entsprechend Fig. 2; Fig. 5a ist eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Darstellung entsprechend Fig. 3; Biege 5b ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Riemenspannmechanismus der Fig. 5a; Fig. 6 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Hubgabel; Fig. 7 zeigt in perspektivischer Ansicht eine weitere Ausfiihrungsform des Antriebsmechanismus für ein Förderband; Fig. 8 ist eine perspektivische Darstellung einer Hubgabel gemäß Fig. 6 nach Anbringung an einem herkömmlichen Gabelstapler Fig. 9 zeigt eine Ansicht zur Veranschaulichung des Auf und Abladens von einem Gabelstapler mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Unter Bezugnahme auf die Big. 1 bis 9 soll nunmehr die erfindungsgemäße Hubstapler-Vorrichtung beschrieben werden.
  • In Fig. 1 bis 7 ist mit 1 ein Rahmen aus beispielsweise Metall bezeichnet, dessen Länge und Breite vorzugsweise mit denjenigen der Förderplattform beispielsweise eines Lastwagens übereinstimmen, auf der der Rahmen montiert werden soll, oder etwas geringer sind. Der Rahmen 1 besteht aus einer Grundplatte 2 und einer Anzahl von Ansätzen 3, die in einem Stück mit der oberen Oberfläche der Grundplatte 1 ausgebildet sind. Die Ansätze 3 weisen vorzugsweise die gleiche Höhe auf und sind so niedrig wie möglich. Diese Vorsprünge 3 sind parallel mit bestimmten Zwischenräumen angeordnet. In jedem zweiten der Zwischenräume, die durch nebeneinanderliegende Ansätze 3 gebildet werden, ist ein Bandförderer vorgesehen. Dieser Bandförderer umfaßt eine Antriebs-Riemenscheibe 4 an einem Ende der iängserstreckung des Zwischenraumes, eine freilaufende Riemenscheibe 7 am anderen Ende des Zwischenraumes und ein endloses Band II, das um die Riemenscheiben 4 und 7 umläuft. Die obere Oberfläche des endlosen Bandes Ii liegt höher als die obere Oberfläche der Ansätze 3. Entlang den oberen Kanten einander gegenüberliegender Ansätze, die einen Zwischenraum a bilden, sind die beiden Enden der Achse 10 einer Anzahl von freilaufenden Rollen 9 drehbar in einem vorbestimmten Abstand eingesetzt. Der Umfang der freilaufenden Rollen 9 wird in Berührung gehalten mit dem oberen Trum des endlosen Bandes 11 (Fig. 4) und ist den oberen Kanten der entsprechenden Ansätze angepaßt, so daß die Rollen über die Rollen-Achse 10 zusanmen mit dem umlaufenden endlosen Band gedreht werden können. Ferner ist die angetriebene Riemenscheibe 7 wie die freilaufenden Rollen 9 drehbar über eine Achse 8 zwischen den entsprechenden Ansätzen eingesetzt. Damit die Gabeln nicht gehindert werden, in den Zwischenraum b einzutreten, sind die Achsen 8 und 10 getrennt in den Zwischenraum a eingesetzt. Das endlose Band 11 kann herkömmlicher Art sein und beispielsweise durch ein druckgeformtes Band aus beispielsweise Stoff oder Gummi gebildet werden. Das Band muß lediglich zugfest, flexibel und haltbar genug sein, um als Förderband dienen zu können. Anstelle des Förder-Bandes 11 kann eine Metallkette oder ein Metallglied verwendet werden. Ein Förderband der obengenannten Zusammensetzung ist jedoch insofern vorteilhaft, da es weniger schwer als Ketten oder Kettenglieder im allgemeinen ist, so daß das Gewicht der Vorrichtung im ganzen reduziert wird. Der Schaden, den es der Last beim Förderprozeß zufügen kann, ist relativ gering, jedoch ein Gleiten der Last wird verhindert und das Förderband arbeitet geräuscharm. In Längsrichtung des Förder-Bandes 11 liegen in gleichem Abstand Löcher h, und auf dem entsprechenden Umfang der Antriebs-Riemenscheibe 4 sind Zapfen 5 und 5' ausgebildet, die in diese Löcher h eingreifen können. Die angetriebene Riemenscheibe 7 ist derart ausgebildet, daß im Betrieb das Band 11 mit den Löchern h die Zapfen 5 und 5' auf d er der Antriebs-Riemenscheibe 4 und der angetriebenen Riemenscheibe 7 erfassen können. Bei dieser Ausbildung wird ein Gleiten zwischen dem Band 11 und der Antriebs-Riemenscheibe 4 vermieden. In Fig. 4 ist eine Band-Spanneinrichtung 13 gezeigt, die in Berührung mit der Unterseite des unteren Trums des Förderbandes steht. Diese Band-Spanneinrichtung 13 kann gemäß Fig. 5b ausgebildet sein. Gemäß Fig. b sind Arme 14, 14' mit vorbestimmtem Abstand an vorbestimmten Stellen auf der Grundplatte der gegenüberliegenden Bereiche des unteren trums des Bandes 11 und der Arme 14, 14' vorgesehen. Die beiden Enden der Achse 13' sind frei drehbar in die Arme 14, 14' eingesetzt.
  • An dem Teil der Achse 13', das über die Arme 14, 14' hinausragt, sind an einem Ende 15a Stützarme 15, 15' angebracht. Die oberen Oberflächen dieser Stützarme 15, 15' sind derart ausgebildet, daß sie nach rechts in Fig. 5b in einem bestimmten Neigungswinkel ansteigen und dann plötzlich abwärts verlaufen. Die abwärtsgeneigten Bereiche sind nahezu waagerecht mit dem äußersten linken Ende 15b in Fig. 5b verbunden. Der aufsteigende Bereich der Stützarme 15, 15' trägt die beiden Enden der Achse 16' dev Spannrades 16, das frei drehbar in Bezug auf die Achse 16' ist. An einer vorbestimmten Stelle am linken Ende 15b des Stützarmes ist eine Schraube 17 eingeschraubt, deren Spitze mit einem vorbestimmten Teil der Oberfläche der Grundplatte 1 in Berührung kommt.
  • Bei dieser Anordnung sind die Stützarme 15, 15' um:die Achse 13' in Pfeilrichtung bogenförmig schwenkbar. Wenn die Anordnung derart getroffen ist, daß die Unterseite des Bandes li mit dem Umfang des Spannrades 16 in Berührung kommt, ist es möglich, die Stützarme 15, 15' in Pfeilrichtung um die Achse 13' zu schwenken, wenn die Schraube 17 in einer vorbestimmten Richtung gedreht wird.
  • Dadurch wird es ermöglicht, den Grad der Spannung des Bandes 11 zu regulieren. In Pig. 5b ist mit 18 eine Kontermutter bezeichnet, die eine lösung der Schraube 17 verhindert. Derart aufgebaute Bandförderer werden parallel zueinander in jedem zweiten Zwischenraum zwischen den Ansätzen 3 auf dem Rahmen 1 angeordnet. Dabei wird die Antriebs-Riemenscheibe 4 jedes Förderbandes mit einer Antriebswelle 6 verbunden und in dieselbe Richtung mit derselben Drehzahl durch den Antrieb 12 der Antriebswelle 6 angetrieben.
  • Vorzugsweise und nach Möglichkeit wird die Antriebswelle 6 am Ende des Rahmens vorgesehen, so daß die Antriebswelle 6 das Eingreifen der Gabeln in den Zwischenraum b nicht behindert.
  • Bei der in Beige 1 bis 5a gezeigten I'onstruktion ist der Antrieb t2 direkt mit der Antriebswelle 6 verbunden. Es ist jedoch auch möglich, gemäß Fig. 7 die Antriebskraft des Antriebs 12 über eine Welle 5, Kettenräder 121 und 122 und eine Kette 12' bekannter Art auf die Antriebswelle 6 zu übertragen. Diejenigen Zwischenräume in dem Rahmen 1, die kein Förderband aufweisen, gestatten den gleichzeitigen Eintritt der Gabelstapler-Zinken und deren Aufnahme.
  • Fig. 6 zeigt eine Hubgabel 19 zur Verwendung im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung. Eine Hubgabel besteht aus Metall oder einem entsprechenden Material und weist eine Anzahl von Zinken 20 auf, die in einem Stück mit der Basis 24 kammförmig ausgebildet sind. Auf der Unterseite der Hubgabel, beispielsweise an beiden Enden, sind Eingriffsschlitze 22, 23 ausgebildet, die Gabeln eines herkömmlichen Gabelstaplers aufnehmen können, die entlang der Zinken 20 eingreifen.
  • Die Hubgabel 19 kann mit den Gabeln eines herkömmlichen Gabelstaplers über die Eingriffsschlitze in Verbindung treten und durch Betätigung des Gabelstaplers bewegt werden. Unter Bezugnahme auf Fig. 8 sollen die Konstruktion und Arbeitsweise kurz beschrieben werden.
  • In Fig. 8 sind mit M2 äußere Träger eines herkömmlichen Gabelstaplers und mit M1 dessen innere Träger bezeichnet. Die äußeren Träger M2 liegen in senkrechter Richtung auf der Grundplatte, die sich in vorbestimmtem Abstand von der Unterseite des Gabelstaplers FIT erstreckt und zwischen zwei Rädern in der Fahrtrichtung des Gabelstaplers liegt. Entlang der Innenseite der äußeren Träger M2 sind die inneren Träger M1 angeordnet. Diese inneren Träger M1 werden entlang der Innenseite der äußeren Träger B2 geführt und sind in senkrechter Richtung beweglich. Im oberen Bereich zwischen den inneren Trägern M1 ist ein Hubarm mit Hilfe einer herkömmlichen Befestigung angebracht. Im Mittelpunkt der Grundplatte zwischen den äußeren Trägern M2 ist ein Hydraulikmechanismus C, das heißt ein Zylinder angeordnet. Das Ende der Stange Cl in dem Zylinder C ist mit dem Mittelpunkt des oberen Verbindungsrahmens der inneren Träger 1 verbunden. Wenn die Zylinder-Stange Cl durch den Gabelstapler angetrieben wird, bewegt sie sich in senkrechter Richtung, und die inneren Träger N1 bewegen sich entlang der äußeren Träger M2. Dadurch werden die Hubarme auf den inneren trägern und die mit diesen verbundene Gabel 31 in senkrechter Richtung verschoben.
  • Die Anzahl der Eingriffsschlitze 22, 23 in der Hubgabel 19, die in Fig. 6 dargestellt ist, ändert sich entsprechend der Anzahl der Gabeln des Gabelstaplers. Wenn notwendig, können diese Gabeln mit Klemmen befestigt werden, die in die Eingriffsschlitze 22, 23 eingesetzt sind. Die Anzahl der Gabel-Zinken 20 entspricht der oder ist geringer als die Anzahl der Zwischenräume b in dem Rahmen 1 gemäß Fig. 1, und die Breite der Zinken 20 ist etwas geringer als diejenige dieser Zwischenräume. Der Zwischenraum 21 zwischen den Zinken ist etwas größer als die Breite des Zwischenraums a in dem Rahmen 1, und die Höhe der Zinken 20 ist geringer als die Höhe der oberen Oberfläche des Förder-Bandes 11 in Bezug auf die obere Oberfläche der Grundplatte 2. Dementsprechend können die Zinken 20 der in Fig. 6 dargestellten Hubgabel 19 zur gleichen Zeit in mehrere Zwischenräume b gemäß Fig.1 eintreten. Wenn die Unterseite der Zinken 20 in die Nähe der Grundplatte 2 kommt, liegt die Oberseite der Zinken 20 unterhalb des oberen Trums des Förder-Bandes ii. Es ist möglich, eine Gabel des Gabelstaplers mit den zuvor beschriebenen Abmessungen anstelle der Hubgabel 19 gemäß Fig. 6 zu verwenden.
  • Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform einer lastverschiebenden Fördervorrichtung gemäß der Erfindung, bei der die Vorrichtung auf der Transportplattform 27 eines Lastwagens 26 angeordnet ist und mit einer Hubgabel verbunden ist, die mit einem Gabelstapler zur Iastförderung in Verbindung steht. In diesem Falle ist der Lastwagen 26 herkömmlicher Art, jedoch vorzugsweise derart ausgebildet, daß die Endklappe 29 auf bekannte Art nach beiden Seiten vollständig aufgeschwenkt werden kann. Die Lastfördereinrichtung A ist auf der Transportplattform 27 fest angebracht. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, wird die Hubgabel 19 gemäß Fig. 6 in die Gabeln eines Gabelstaplers SL eingesetzt. Eine Lasteinheit E2 wird auf die Hubgabel geladen oder übertragen, der Gabelstapler wird bis zu dem Lastwagen 26 bewegt und angrenzend an ein Ende der lastverschiebenden Fördervorrichtung auf der Dransportplattform 27 des Lastwagens gebracht, wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 8 angegeben wurde, indem der Zylinder C des Gabelstaplers die Gabel 31 so weit anhebt, daß die Oberseite der Gabelstapler-Zinken 20, die in die Hubgabel eingreifen, eine horizontale Ebene oberhalb der Oberseite des Förderbandes auf der Transportplattform 27 des Lastwagens 26 erreichen, und in dieter Stellung werden die Hubgabel-Zinken 20 parallel in die Zwischenräume b in Fahrtrichtung des Lastwagen 26 geL1üß Fig. 9 eingeschoben. Sodann werden die Hubgabel-Zinken 20 an einem Punkt angehalten, an denen das hintere Ende der Lasteinheit nahezu gegen die hintere Oberfläche der lastverschiebenden Fördereinrichtung anliegt.
  • Anschließend wird durch Absenken der Gabel 31 die Last auf den Hubgabel-Zinken 20 auf das Yörder-Band 11 gelegt. Sodann werden die Hubgabel-Zinken 20 weiter abgesenkt und die Gabel 31 wird nach rechts in Fig. 9 abgezogen und nimmt die Hubgabel-Zinken 20 aus den Zzfischenräumen. Anschließend wird beispielsweise durch Schließen eines Schalters in einem Gehäuse 30 unter der lasttragenden Transportplattform 27 dem Antrieb 12 durch eine Leistung 32 Energie zugeführt. Die Antriebswelle 6, die dadurch über die Kettenräder 121 und 122 und die Kette 12t angetrieben wird, dreht sich in vorbestimmter Richtung, so daß das Band in der Richtung Dtj läuft.
  • Auf diese Art wird die Lasteinheit gefördert und bei E2 angehalten. Sodann werden weitere Lasteinheiten E, E1 auf anderen Gabelstaplern herbeigebracht und auf den Lastwagen auf dieselbe Art gehoben und nacheinander auf dem Lastwagen mit Hilfe der lastverschiebenden Fördervorrichtung verschoben.
  • Wenn eine Lasteinheit auf der lastverschiebenden Fördervorrichtung des Lastwagens 26 auf die Hubgabel 19 des Gabelstaplers FliT verschoben werden soll, wird der obige Vorgang umgekehrt. Die Hubgabel-Zinken 20 werden gleichzeitig in die Zwischenräume b geschoben. Die Hubgabel 19 wird angehoben. Die Lasteinheit auf dem Förderband wird auf die Hubgabel verschoben und auf der Hubgabel zu ihrer Bestimmungsposition mit Hilfe des-Gabelstaplers bewegt, Sodann wird dem Antrieb 12 Energie zugeführt und das Förder-Band in Richtung Dt2 bewegt. Eine Lasteinheit, die beispielsweise bei 22 liegt, wird zur Position E1 bewegt. Sodann wird die Lasteinheit auf dieselbe Art durch den Gabelstapler ihrem Bestimmungsort zugeführt. In Fig. 9 ist mit 25 das Dach des Lastwagens oberhalb der Transportplattform 27 bezeichnet.
  • Mit 28 sind die Räder des Lastwagen 26 gekennzeichnet.
  • Wenn die lastverschiebende Fördervorrichtung auf einem Transportfahrzeug wie einem Lastwagen oder einem Güterwagen, auf einem Transportschiff oder Containerschiff oder dergleichen oder an einem Lastumschlagpunkt wie einem Verschiffungspunkt vorgesehen ist, bietet die Kombination einer derartigen Vorrichtung mit einer Hubgabel, die an der Gabel eines Gabelstaplers angebracht ist, eine wirksame Einrichtung für einen zusammenhängenden Transport über einen bestimmten Teil einer Transportbahn oder über die gesamte Transportbahn vom Ursprungspunkt zum Bestimmungsziel unter Verwendung desselben mechanischen Fördersystems mit Lastverschiebungseinriohtung.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen unter anderem in folgendem: 1. Anders als bei herkömmlicher Verladung mit einem Fahrzeug mit flacher Transportplattform kann der Lastwagen be- und entladen werden, ohne daß in nennenswertem Maße Handarbeit erforderlich ist, und zwar in kurzer-Zeit.
  • 2. Anders als bei der Ausrüstung einer tPransportplattform mit einem Rollenförderer kann der Lasttransport leicht mit sehr wenig manueller Arbeitskraft durchgeführt werden. Wenn die Last auf die Transportplattform geschoben wird, kann eine Beschädigung einer Papp-Verpackung auf ein Minimum gebracht werden.
  • 3. Wenn die Handhabung unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf einen bestimmten Traiisportabschnitt, oder, wenn notwendig, auf die gesamte Transportstrecke vom Ursprung zum Zielpunkt angewendet wird, können die meisten der Nachteile herkömmlicher Plattenfördersysteme, wie Zeitverlust, Raumbedarf und Kosten für die Lagerung und Rückführung leerer Platten sowie für die Notwendigkeit der Bereithaltung einer größeren Anzahl von -Platten, als tatsächlich gebraucht wird, ausgeschlossen werden.

Claims (5)

P-a t e n t a n s p r ü c h e
1. stverschiebende Fördervorrichtung, g e k e n n z e i c h -net durch einen Rahmen (1) mit parallelen, durch eine Anzahl von Ansätzen (3) gebildeten Zwischenräumen (a, b) und mit in jedem zweiten Zwischenraum (a) beweglichen Börder-Bändern (11), die mit gleicher Drehzahl in derselben Richtung durch dieselbe Aiftriebswelle (6) angetrieben werden, wobei das Band (11) des Förderers etwas höher liegt als die oberen Ränder der Ansätze (3) des Rahmens (1), und wobei die Zwischenräume (b), die keine Förder-Bänder (11) enthalten, an die Zinken einer Hubgabel (19) zu deren Aufnahme angepaßt und etwas höher als die Zinken sind.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Anzahl von freilaufenden Rollen (9) in vorbestimmten Abständen unterhalb des oberen Trums des Bandes (19), das zwischen einer Antriebs-Riemenscheibe (4) und einer freilaufenden Riemenscheibe (7) läuft.
.3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Antriebs-Riemenscheibe (4) jedes Bandes (11) über dieselbe Antriebswelle (6) mit dem Antrieb (12) verbunden ist.
4. Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n æ e i c h n e t, daß eine Anzahl von Zapfen (5, 5 zu ) auf dem Umfang der Antriebs-Riemenscheiben (4) und der freilaufenden Riemenscheibe (7) des Förderers angeordnet ist.und daß eine Anzahl von Löchern (h) in dem Band (11) zum Zusammenwirken mit den Zapfen (5-, 5') vorgesehen ist.
5. Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Band Spanneinrichtung (13) vorgesehen ist, die schwenkbare Stützarme (15, 15') aufweist, die durch Verdrehen einer Schraube (17) im Sinne einer Spannung oder Lösung des Bandes (11) betätigbar ist.
Leerseite
DE19732323389 1972-05-09 1973-05-09 Lasttransport- und -Umschlagvorrichtung Expired DE2323389C3 (de)

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JP5327772 1972-05-09
JP5327772 1972-05-09
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Publications (3)

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DE2323389A1 true DE2323389A1 (de) 1973-11-15
DE2323389B2 DE2323389B2 (de) 1976-05-06
DE2323389C3 DE2323389C3 (de) 1976-12-16

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