DE232303C - - Google Patents

Info

Publication number
DE232303C
DE232303C DENDAT232303D DE232303DA DE232303C DE 232303 C DE232303 C DE 232303C DE NDAT232303 D DENDAT232303 D DE NDAT232303D DE 232303D A DE232303D A DE 232303DA DE 232303 C DE232303 C DE 232303C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
spring
hinge
springs
screws
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT232303D
Other languages
English (en)
Publication of DE232303C publication Critical patent/DE232303C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/20Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices in hinges

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 232303 KLASSE 68 d. GRUPPE
Die für Durchschlagtüren bekannten Bänder bestehen aus einem Doppelscharnier mit parallel angeordneten Hülsen usw., von denen beim Öffnen der Tür nur eines in Wirkung tritt, während das andere in Ruhe bleibt. Diese Bänder enthalten in jeder Scharnierhülse eine für die betreffende Drehrichtung auf Schluß der Tür wirkende Feder und eine besondere Hemmvorrichtung für diese Richtung. Außer diesen Bändern sind auch solche für nur nach einer Richtung öffnende Türen bekannt, bei denen in derselben Hülse die Schließfeder und die Hemmvorrichtung angeordnet sind. Diese besteht meist aus einer Flüssigkeitsbremse mit sich beim Öffnen der Tür öffnendem Ventil und einer regelbaren Öffnung für den langsameren Rückfluß der Flüssigkeit beim Schließen der Tür. Die Inbetriebsetzung des Hemmwerkes erfolgt hierbei mittels einer geneigten Fläche am Anschlag des einen Scharnierlappens, jedoch erst kurz vor dem Schluß der Tür.-
Die Erfindung betrifft nun ein insbesondere für Durchschlagtüren bestimmtes Türband, das sich von den bekannten vornehmlich dadurch unterscheidet, daß die Federn zum Schließen der Tür nach beiden Richtungen in derselben Achse angeordnet sind und sowohl unter sich wie auch von dem für beide Richtungen in Wirkung tretenden Hemmwerk unabhängig sind. Dadurch wird nicht nur ein auch für Durchschlagtüren einfaches Türband erhalten, sondern es ist auch für beide Drehrichtungen der Tür nur ein Hemmwerk erforderlich. :
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht.
Fig. i, 2 und 3 zeigen im Schnitt den oberen, mittleren und unteren Teil des Scharniers.
Fig. 4, 5 und 6 zeigen die Draufsichten der Fig. i, 2 und 3.
Fig. 7 ist eine Einzeldarstellung in Ansicht.
Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie A-B, der Fig. 7.
Fig. 9 und 10 sind eine Ansicht und eine Draufsicht einer Einzelheit. ,
Fig. 11 und 12 sind eine Ansicht und eine Draufsicht einer anderen Einzelheit.
Fig. 13 ist ein Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 11. "
Fig. 14 zeigt, im Schnitt die Befestigungsart des Scharniers an der Tür und dem Türpfosten.
Fig. 15 ist eine Einzelheit einer besonderen Ausführungsform im Schnitt. .
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, bei welcher dieselbe in Verbindung mit einer sich nach beiden Seiten hin öffnenden Tür verwendet wird, besteht das sich über die ganze Länge der Tür erstreckende und letztere gegen den Pfosten zugdicht abschließende Scharnier aus einer Anzahl röhrenförmiger, aus geeignetem Metall, z. B. Stähl, Bronze oder Eisen hergestellten Teile. Diese sind mittels Schrauben α 0. dgl. abwechselnd an der Tür und an dem Pfosten c befestigt,
wobei sowohl letzterer wie die Tür, wie deutlich aus der Fig. 14 zu ersehen ist, mit einer Auskehlung oder Rille zur Aufnahme des Scharniers versehen ist. Die auf der Zeichnung mit d bezeichneten Teile des Scharniers sind an der Tür und die mit e bezeichneten an dem Türpfosten befestigt. In der nun folgenden Beschreibung soll mit dem oberen Teil des Scharniers, d. h. mit dem in den Fig. 1. und 4 dargestellten begonnen werden. Der erste röhrenförmige Teil, welcher mit einem Kern / aus Stahl oder sonstigem Material ausgefüllt sein kann, ist an dem Türpfosten befestigt. Der nächste an der Tür befestigte Teil d ist oben, wo er mittels Schrauben α befestigt ist, mit einem aus Stahl oder sonstigem Material hergestellten Kern g ausgefüllt, wobei zwischen den beiden Kernen / und g zwecks Verminderung der Reibung geeignete Kugeln h angeordnet sind. Dieser Teil d des Scharniers ist mit einer Feder i ausgerüstet, welche, wenn die Tür geöffnet worden ist und freigegeben wird, ein selbsttätiges Schließen derselben bewirkt. Die Feder i ist spiral- oder schraubenförmig ausgebildet und aus flachen Stahlstreifen hergestellt, wobei der Querschnitt des Streifens und die Länge der Feder von dem Gewicht der Tür abhängt, für welche das Scharnier benutzt wird. Innerhalb der schraubenförmigen Federt ist eine Stange k angeordnet, um welche, wie aus den Fig. 7 und 8 zu ersehen ist, eine Anzahl Hülsen I gelegt sind. Die Feder ist zweckmäßig so ausgebildet, daß die Kanten der Windungen derselben sich berühren, sobald sie vollständig gespannt ist, wobei die Windungen derart zusammengezogen werden, daß sie um die Hülsen / greifen. Durch die Anordnung" der Hülsen / wird, wie allgemein bekannt, ein Abnutzen der Stange k verhindert und jede Windung der Feder gleichmäßig beansprucht, so daß die Möglichkeit eines Brechens der Feder geringer wird, als wenn die Hülsen und die Stange nicht vorgesehen wären. . Ein mit
+5 einem Ansatz η versehener Ring m aus Stahl oder sonstigem geeigneten Material befindet sich an jedem Ende der Stange, und zwar sind diese Ringe aus einem Stück mit der Stange hergestellt oder an derselben befestigt.
,50 Die Enden der Feder { sind mittels Niete oder auf sonstige Weise mit den Ringen in verbunden. Der Ansatz η des oberen Ringes greift in eine Ausnehmung eines aus hartem Stahl hergestellten, innerhalb des rohrförmigen Teiles des Scharniers leicht drehbaren zylindrischen Kernes 0, während, wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, der andere Ring ni an einem ähnlichen, im nächsten festen Teil e des Scharniers angeordneten Stahlkern p befestigt ist. Zwischen dem Kern 0 und dem Kern g befinden sich, wieder Kugeln h. Der Kern ο besitzt eine mit Gewinde versehene Bohrung, welche zur Aufnahme zweier Stellschrauben o. dgl. q und r dient, von denen die Schraube q mit einem sich über das Scharnier hinaus erstreckenden Kopf versehen ist. An dem Türpfosten c ist eine Platte t befestigt, welche für einen später zu beschreibenden Zweck mit einem als Anschlag für den Kopf der Schraube q dienenden Bolzen j o. dgl. ausgerüstet ist. Die andere Stellschraube r ist im wesentlichen mit der Außenhülse des Scharniers bündig. Diese ist, wie aus den Fig. 4 und 6 zu ersehen ist, mit Schlitzen V und u versehen, in welchen, wie später bei Be-Schreibung der Wirkungsweise des Scharniers erläutert werden wird, die Stellschrauben r und q arbeiten. Der in dem festen Teil des Scharniers angeordnete Kern p ist mit einer Anzahl Bohrungen ν ausgerüstet, während, wie aus der Fig. 5 zu ersehen ist, in der Außenhülse des Scharniers ein Schlitz w und drei Bohrungenλγ angeordnet sind. Durch Einführen einer Stange oder eines ähnlichen Werkzeuges durch den Schlitz w in den Kern p kann letzterer gedreht werden, bis die eine oder die andere der Bohrungen ν mit einer der Bohrungen χ zusammenfällt, worauf eine Schraube ζ durch den Kern p gesteckt und in den Türpfosten c geschraubt werden kann, wodurch der Kern p in Arbeitsstellung festgestellt wird. Auf diese Weise kann die Feder i um jeden beliebigen Betrag innerhalb der durch die Anzahl der Öffnungen, von welchen die Anzahl der Einstellungen, des Kernes p abhängt, in bestimmten Grenzen gespannt werden. Zwischen den Kernen p und 2, von denen letzterer vermöge der Schrauben α an dem Türpfosten befestigt ist, kann ein Kugellager 1 vorgesehen werden. Der nächste Teil des. Scharniers kann aus einem Stück bestehen, obgleich es zweckmäßiger ist, ihn zweiteilig zu machen und die beiden Teile, wie bei 3 angedeutet ist, mittels Feder und Nut zu verbinden. Diese Anordnung gestattet einerseits das Entfernen der einen Hälfte des Scharniers, ohne die Tür zu entfernen, und andererseits gewünschtenfalls das Anbringen des Scharniers an der oberen und unteren Querverstrebung einer Tür, beispielsweise um . leichte Türen zu verstärken. Der nächste, mit einem Kern 4 versehene Teil e des Scharniers ist an dem Türpfosten befestigt. Wie aus der Figur zu ersehen ist, sind an beiden Enden des Kernes Kugellager vorgesehen. Da die Tür nach beiden Seiten öffnen soll, enthält der nächste Teil eine Feder i, welche in jeder Beziehung gleich der oben beschriebenen ist, nur mit dem Unterschied, daß, da die Federn die Tür nach entgegengesetzten Richtungen schließen sollen, der Oberteil dieser Feder befestigt und ihr
Unterteil beweglich ist, während bei der oben beschriebenen Feder die Anordnung umgekehrt ist. Es sei ferner bemerkt, daß der Anschlagbolzen s und die Platte t auf der gegenüberliegenden Seite des Türpfostens angeordnet sind.
Der letzte an dem Türpfosten befestigte Teil des Scharniers enthält eine Vorrichtung, durch welche das Schließen der Tür gehemmt
ίο oder verzögert wird. Da alle Teile dieser Vorrichtung symmetrisch sind, so leuchtet es ein, daß die Hemmvorrichtung in Tätigkeit tritt, gleichviel ob die Tür in die. eine oder andere Richtung bewegt wird. Der in dem . festen Teil des Scharniers angeordnete Kern 5 ist mit einer Kammer oder einem Behälter 6 ausgerüstet zwecks Aufnahme von Öl oder anderer Flüssigkeit, welche gewöhnlich bei den in Verbindung mit selbstschließenden Türen verwendeten Hemmvorrichtungen gebraucht 'wird. Der Behälter, hat einen Einlaßkanal 7, der durch eine Schraube 8 o. dgl. geschlossen werden kann. Durch diesen Kanal 7 wird das Öl oder eine sonstige Flüssigkeit eingeführt.
Ein anderer Kanal 9 führt von der Kammer 6 nach dem Ende des mit einem doppelten Satz geneigter Flächen 10 versehenen Kernes (siehe Fig. 9 und 10). Der Kern 5 kann aus einem einzigen Stück Gußstahl hergestellt sein, jedoch empfiehlt es sich, ein Endstück entsprechend den Fig. 9 und 10 aus Zementstahl zu machen. Der Kern 5 dreht sich mit der Tür, und unterhalb des ersteren befindet sich ein weiterer, mit geneigten Flächen 11 versehener, mit den geneigten Flächen 10 zusammenarbeitender Kern. Diese zweite, im wesentlichen aus zwei Teilen bestehende Anordnung ist deutlich aus den Fig. 11 bis 13 zu ersehen. Beide Teile bestehen zweckmäßig' aus Zementstahl. Der eine Teil 12 ist mit den aus Fig. 11 ersichtlichen' geneigten Flächen 11 ausgerüstet und gleitet leicht in den an der Hülse 13 ausgebildeten Gleitflächen. Die Hülse 13 wird in irgendeiner geeigneten Weise an der Außenfläche e des Scharniers befestigt. Der Teil 12 wird, wie in der Fig. 3 veranschaulicht ist, senkrecht mittels einer Feder 14 aufwärts gedrückt und ist mit einem Rückschlagventil 15 ausgerüstet, welches durch eine kleine Feder 16 auf seinem Sitz gepreßt wird. Der die Feder 14 enthaltende Raum 17 bildet einen Reservebehälter für das Öl oder eine andere Flüssigkeit und ist mit einem durch eine Schraube 18 verschließbaren Auslaß versehen.
Letzterer ist angeordnet, um gewünschtenfalls den Behälter zu entleeren.
Der obere und untere Ölbehälter sind durch Umlaufkanal 19 miteinander verbunden, dessen Durchlaßquerschnitt mittels einer Schraube oder eines Ventils 20 verändert werden kann, um den dem Schließen der Tür entgegenwirkenden Widerstand der Hemmvorrichtung regeln zu können.
In der Fig. 15 ist eine abgeänderte Vorrichtung zur Regelung des durch die Hemmvorrichtung erzeugten Widerstandes veranschaulicht. Bei dieser Vorrichtung wird die Auslaßöffnung des Behälters 17 durch eine unter dem Einfluß einer schwachen, schraubenförmig oder anders ausgebildeten Feder 22 stehende Spindel 21 geschlossen, wobei die Spannung der Feder 22 durch Verstellen der Schraube 20 geändert werden kann. Der Druck der Feder 22 regelt auf diese Weise das Hemmen. Diese Anordnung eignet sich besonders gut für Türen, bei welchen das Schließen zuweilen beschleunigt werden muß, da die Feder bei einem zusätzlichen Druck nachgeben wird und keine unnütze Abnutzung der geneigten Fläche 10 und 11 stattfindet.
Die Wirkungsweise des Scharniers ist folgende: Angenommen, die Tür ist geöffnet und befindet sich in der in der Fig. 14 veranschaulichten Stellung. In dieser Stellung ist, da die Stellschrauben q und r sich mit dem Scharnier drehen, die obere Feder { gespannt, so daß letztere, \venn die Tür freigegeben wird, mittels der mit den Enden der Schlitze der Außenhülse des Scharniers in Eingriff stehenden Stellschrauben q und r auf die Außenhülse des Scharniers einen Druck ausübt. Die Tür wird auf diese Weise geschlossen. Es sei bemerkt,, daß die Schlitze in der Außenhülse lang genug sein müssen, um ein Drehen der Tür in die der in Fig. 14 gezeigten Stellung entgegengesetzte Richtung zu gestatten. Sobald die Tür die Stellung erreicht, in welcher sie geschlossen ist, kommt der Kopf der Stellschraube q mit dem Anschlagbolzen s an dem Türpfosten in Berührung, wodurch die Spannung der Feder i aufgehoben wird. Während des Drehens der Tür dreht sich der Kern 5 ebenfalls, und seine geneigten Flächen 10 arbeiten mit den geneigten Flächen 11 des Stückes 12 ■ zusammen und gestatten dem letzteren, durch die Feder 14 aufwärts gedrückt zu werden. Hierdurch fließt etwas Flüssigkeit von der oberen Kammer durch das Rückschlagventil 15 in die Kammer 17. Sobald die Tür freigegeben wird, wirken die geneigten Flächen 10 am Ende des Kernes 5 mit den geneigten Flächen 11 zusammen, um das Stück 12 zurückzudrücken. Das in der Kammer 17 enthaltene Öl wird, da es nicht durch das Rückschlagventil 15 zurückfließen kann, durch den Umlaufkanal 19 gepreßt und hemmt so das Schließen der Tür.
Aus obiger Beschreibung sowohl als daraus, daß die beiden Federn mit Bezug auf ihre festen und freien Enden entgegengesetzt angeordnet sind, und daß die Anschlagbolzen s

Claims (4)

und die Köpfe der Stellschrauben q an entgegengesetzten Seiten der AußenHülse des Scharniers angeordnet sind, geht hervor, daß die eine Feder zum Schließen der Tür in der einen Richtung wirkt, während die zweite unwirksam ist und. umgekehrt. Entsprechend der Verwendung des Scharniers für verschiedene Zwecke, z. B. in Verbindung mit Türen, Fenstern, Kofferdeckeln ίο u. dgl., können Abänderungen der Erfindung entsprechend den jeweiligen Verhältnissen getroffen .werden. Z. B. können bei einer schweren Tür, wenn es wünschenswert ist, die Feder so kurz wie möglich zu machen,. anstatt einer einzigen zwei oder mehr in derselben Richtung wirkende und mit Bezug aufeinander konzentrisch angeordnete Federn verwendet werden, deren Enden untereinander befestigt, werden, worauf jedes Ende der Feder mit dem Ring verbunden wird. Es ist ferner klar, daß, wenn die Tür nur nach einer Seite öffnet, nur eine einzige Feder und Zubehör erforderlich ist. Gewünschtenfalls können an den Stellen, wo ein außergewöhnlicher Druck auf das Scharnier wirkt, geeignete Verstärkungsplatten in die Tür oder den Türpfosten eingelassen werden, um die in Tür und Türpfosten befindlichen Rillen gegen Abnutzung zu schonen. In ähnlicher Weise kann die Anordnung der Stellschrauben und Anschlagbolzen abgeändert werden, wenn gewünschtenfalls die Tür nicht fest schließen soll. In diesem Falle sind die Köpfe der Stellschrauben exzentrisch ausgebildet und passen in eine in der Außenhülse des Scharniers geschraubte Hülse. Diese Anordnung" ist dem unmittelbaren Einschrauben der Stellschrauben in die Außenhülse des Scharniers vorzuziehen, damit die Schrauben leichter von Hand gedreht werden können. Soll die Tür gewünschtenfalls nicht ganz geschlossen werden, so sind die Stellschrauben derart zu drehen, daß sie mit dem Türpfosten oder dem Anschlag in Berührung kommen, bevor die Tür geschlossen ist. Pa te ν τ-A ν Sprüche:
1. Türband insbesondere für' Durchschlagtüren, welches gleichzeitig eine beim Öffnen der Tür sich spannende Feder und eine durch aufeinander gleitende geneigte Flächen in Gang gesetzte Hemmvorrichtung zur Verzögerung des Schließens der Tür enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn zum Schließen der Tür nach beiden Richtungen in derselben Achse angeordnet sind und sowohl unter sich wie auch vom Hemmwerk unabhängig sind., derart, daß für jede Richtung der Tür nur eine der beiden Federn, das Hemmwerk aber bei beiden Richtungen in Wirkung tritt.
2. Türband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Feder aus mehreren konzentrischen und miteinander verbundenen Einzelfedern zusammengesetzt ist.
3. Türband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Pfosten für jede Feder feste Anschläge (s) für die die Federwirkung auf die Tür übertragenden Stifte (q) derart vorgesehen sind, daß die Anschläge den Ausschlag der Feder bei geschlossener Tür begrenzen und somit die Federwirkung aufheben.
4. Türband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (12) des als Flüssigkeitsbremse ausgeführten Hemmwerkes und der ihn verschiebende Bolzen (5) des Türbandteiles nach beiden Seiten abfallende Flächen besitzen, so daß der Kolben beim Ausschwingen der Tür nach beiden Richtungen in gleicher Weise beeinflußt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT232303D Active DE232303C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE232303C true DE232303C (de)

Family

ID=492339

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT232303D Active DE232303C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE232303C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4219681C2 (de) Einstellbares Abhebescharnier
DE1459163B1 (de) Obentürschliesser
DE2912881A1 (de) Treibstangenverschluss, insbesondere fuer zweifluegelige feuerschutztueren
EP0257014B1 (de) Geräuscharmes Ventil
WO2000014371A1 (de) Anschraubscharnier mit raststellung
DE102007015199A1 (de) Beschlag zur Verriegelung von Fenstern oder Türen
DE232303C (de)
DE202012003942U1 (de) Linearführung
DE6901279U (de) Tuerschliesser
DE2240345A1 (de) Zugelement fuer fenster, tueren od.dgl.
DE9403985U1 (de) Türriegel
DE10249382B4 (de) Gelenkband
DE1584210B1 (de) Scharnier mit Torsionsschraubenfeder fuer um eine waagerechte Achse schwenkbare Deckel oder Klappen
DE1809408A1 (de) Zargenband
DE69205974T2 (de) Vorrichtung zum abwechselnden steuern von zwei zusammenwirkenden ventilen, insbesondere von sicherheitsventilen an druckkesseln.
DE8312253U1 (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen fehlbedienungssicherung einer an einem fenster- od.dgl. -fluegel vorgesehenen stellstange
DE9314325U1 (de) Flügelscharnier
DE602004012715T2 (de) Gerät zum Schliessen oder Steuern eines Durchflussquerschnittes eines Durchganges, wie zum Beispiel ein Ventil oder eine Wehrklappe
EP2944746B1 (de) Verschluss
DE1459163C (de) Obenturschließer
DE19533528A1 (de) Vorrichtung zum Sichern eines Profilschließzylinders in einem Schloß
AT325454B (de) Türschloss
DE1800881C3 (de) Schwenklager, für Schwenkfenster
DE1759869B1 (de) Tuerschliesser
DE7915536U1 (de) Torschliesser