DE232303C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE232303C DE232303C DENDAT232303D DE232303DA DE232303C DE 232303 C DE232303 C DE 232303C DE NDAT232303 D DENDAT232303 D DE NDAT232303D DE 232303D A DE232303D A DE 232303DA DE 232303 C DE232303 C DE 232303C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- door
- spring
- hinge
- springs
- screws
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000002401 inhibitory effect Effects 0.000 claims description 7
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims description 2
- 239000003112 inhibitor Substances 0.000 claims description 2
- 230000000903 blocking Effects 0.000 claims 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 claims 1
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 claims 1
- 230000003014 reinforcing Effects 0.000 claims 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 9
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 9
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 5
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 239000004568 cement Substances 0.000 description 2
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 229910000906 Bronze Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910001208 Crucible steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 241000189705 Dunedin group Species 0.000 description 1
- 239000010974 bronze Substances 0.000 description 1
- 230000003111 delayed Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000010992 reflux Methods 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 230000035882 stress Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F3/00—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
- E05F3/20—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices in hinges
Landscapes
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 232303 KLASSE 68 d. GRUPPE
Die für Durchschlagtüren bekannten Bänder bestehen aus einem Doppelscharnier mit
parallel angeordneten Hülsen usw., von denen beim Öffnen der Tür nur eines in Wirkung
tritt, während das andere in Ruhe bleibt. Diese Bänder enthalten in jeder Scharnierhülse
eine für die betreffende Drehrichtung auf Schluß der Tür wirkende Feder und eine
besondere Hemmvorrichtung für diese Richtung. Außer diesen Bändern sind auch solche
für nur nach einer Richtung öffnende Türen bekannt, bei denen in derselben Hülse die
Schließfeder und die Hemmvorrichtung angeordnet sind. Diese besteht meist aus einer
Flüssigkeitsbremse mit sich beim Öffnen der Tür öffnendem Ventil und einer regelbaren
Öffnung für den langsameren Rückfluß der Flüssigkeit beim Schließen der Tür. Die Inbetriebsetzung
des Hemmwerkes erfolgt hierbei mittels einer geneigten Fläche am Anschlag des einen Scharnierlappens, jedoch erst
kurz vor dem Schluß der Tür.-
Die Erfindung betrifft nun ein insbesondere für Durchschlagtüren bestimmtes Türband,
das sich von den bekannten vornehmlich dadurch unterscheidet, daß die Federn zum
Schließen der Tür nach beiden Richtungen in derselben Achse angeordnet sind und sowohl
unter sich wie auch von dem für beide Richtungen in Wirkung tretenden Hemmwerk unabhängig
sind. Dadurch wird nicht nur ein auch für Durchschlagtüren einfaches Türband erhalten, sondern es ist auch für beide Drehrichtungen
der Tür nur ein Hemmwerk erforderlich. :
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht.
Fig. i, 2 und 3 zeigen im Schnitt den oberen, mittleren und unteren Teil des Scharniers.
Fig. 4, 5 und 6 zeigen die Draufsichten der Fig. i, 2 und 3.
Fig. 7 ist eine Einzeldarstellung in Ansicht.
Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie A-B, der Fig. 7.
Fig. 9 und 10 sind eine Ansicht und eine Draufsicht einer Einzelheit. ,
Fig. 11 und 12 sind eine Ansicht und eine
Draufsicht einer anderen Einzelheit.
Fig. 13 ist ein Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 11. "
Fig. 14 zeigt, im Schnitt die Befestigungsart
des Scharniers an der Tür und dem Türpfosten.
Fig. 15 ist eine Einzelheit einer besonderen Ausführungsform im Schnitt. .
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, bei welcher dieselbe in Verbindung mit
einer sich nach beiden Seiten hin öffnenden Tür verwendet wird, besteht das sich über die
ganze Länge der Tür erstreckende und letztere gegen den Pfosten zugdicht abschließende
Scharnier aus einer Anzahl röhrenförmiger, aus geeignetem Metall, z. B. Stähl, Bronze oder Eisen hergestellten Teile. Diese
sind mittels Schrauben α 0. dgl. abwechselnd an der Tür l· und an dem Pfosten c befestigt,
wobei sowohl letzterer wie die Tür, wie deutlich aus der Fig. 14 zu ersehen ist, mit einer
Auskehlung oder Rille zur Aufnahme des Scharniers versehen ist. Die auf der Zeichnung
mit d bezeichneten Teile des Scharniers sind an der Tür und die mit e bezeichneten an
dem Türpfosten befestigt. In der nun folgenden Beschreibung soll mit dem oberen Teil des
Scharniers, d. h. mit dem in den Fig. 1. und 4 dargestellten begonnen werden. Der erste
röhrenförmige Teil, welcher mit einem Kern / aus Stahl oder sonstigem Material ausgefüllt
sein kann, ist an dem Türpfosten befestigt. Der nächste an der Tür befestigte Teil d ist
oben, wo er mittels Schrauben α befestigt ist, mit einem aus Stahl oder sonstigem Material
hergestellten Kern g ausgefüllt, wobei zwischen den beiden Kernen / und g zwecks Verminderung
der Reibung geeignete Kugeln h angeordnet sind. Dieser Teil d des Scharniers
ist mit einer Feder i ausgerüstet, welche, wenn die Tür geöffnet worden ist und freigegeben
wird, ein selbsttätiges Schließen derselben bewirkt. Die Feder i ist spiral- oder
schraubenförmig ausgebildet und aus flachen Stahlstreifen hergestellt, wobei der Querschnitt
des Streifens und die Länge der Feder von dem Gewicht der Tür abhängt, für welche
das Scharnier benutzt wird. Innerhalb der schraubenförmigen Federt ist eine Stange k
angeordnet, um welche, wie aus den Fig. 7 und 8 zu ersehen ist, eine Anzahl Hülsen I gelegt
sind. Die Feder ist zweckmäßig so ausgebildet, daß die Kanten der Windungen derselben
sich berühren, sobald sie vollständig gespannt ist, wobei die Windungen derart zusammengezogen
werden, daß sie um die Hülsen / greifen. Durch die Anordnung" der
Hülsen / wird, wie allgemein bekannt, ein Abnutzen der Stange k verhindert und jede Windung
der Feder gleichmäßig beansprucht, so daß die Möglichkeit eines Brechens der Feder
geringer wird, als wenn die Hülsen und die Stange nicht vorgesehen wären. . Ein mit
+5 einem Ansatz η versehener Ring m aus Stahl
oder sonstigem geeigneten Material befindet sich an jedem Ende der Stange, und zwar
sind diese Ringe aus einem Stück mit der Stange hergestellt oder an derselben befestigt.
,50 Die Enden der Feder { sind mittels Niete
oder auf sonstige Weise mit den Ringen in verbunden. Der Ansatz η des oberen Ringes
greift in eine Ausnehmung eines aus hartem Stahl hergestellten, innerhalb des rohrförmigen
Teiles des Scharniers leicht drehbaren zylindrischen Kernes 0, während, wie aus
der Fig. 2 ersichtlich ist, der andere Ring ni an einem ähnlichen, im nächsten festen Teil e
des Scharniers angeordneten Stahlkern p befestigt ist. Zwischen dem Kern 0 und dem
Kern g befinden sich, wieder Kugeln h. Der Kern ο besitzt eine mit Gewinde versehene
Bohrung, welche zur Aufnahme zweier Stellschrauben o. dgl. q und r dient, von denen die
Schraube q mit einem sich über das Scharnier hinaus erstreckenden Kopf versehen ist. An
dem Türpfosten c ist eine Platte t befestigt, welche für einen später zu beschreibenden
Zweck mit einem als Anschlag für den Kopf der Schraube q dienenden Bolzen j o. dgl. ausgerüstet
ist. Die andere Stellschraube r ist im wesentlichen mit der Außenhülse des
Scharniers bündig. Diese ist, wie aus den Fig. 4 und 6 zu ersehen ist, mit Schlitzen V
und u versehen, in welchen, wie später bei Be-Schreibung der Wirkungsweise des Scharniers
erläutert werden wird, die Stellschrauben r und q arbeiten. Der in dem festen Teil des
Scharniers angeordnete Kern p ist mit einer Anzahl Bohrungen ν ausgerüstet, während,
wie aus der Fig. 5 zu ersehen ist, in der Außenhülse des Scharniers ein Schlitz w und
drei Bohrungenλγ angeordnet sind. Durch Einführen
einer Stange oder eines ähnlichen Werkzeuges durch den Schlitz w in den Kern p
kann letzterer gedreht werden, bis die eine oder die andere der Bohrungen ν mit einer der
Bohrungen χ zusammenfällt, worauf eine Schraube ζ durch den Kern p gesteckt und in
den Türpfosten c geschraubt werden kann, wodurch der Kern p in Arbeitsstellung festgestellt
wird. Auf diese Weise kann die Feder i um jeden beliebigen Betrag innerhalb
der durch die Anzahl der Öffnungen, von welchen die Anzahl der Einstellungen, des Kernes
p abhängt, in bestimmten Grenzen gespannt werden. Zwischen den Kernen p
und 2, von denen letzterer vermöge der Schrauben α an dem Türpfosten befestigt ist,
kann ein Kugellager 1 vorgesehen werden. Der nächste Teil des. Scharniers kann aus
einem Stück bestehen, obgleich es zweckmäßiger ist, ihn zweiteilig zu machen und die
beiden Teile, wie bei 3 angedeutet ist, mittels Feder und Nut zu verbinden. Diese Anordnung
gestattet einerseits das Entfernen der einen Hälfte des Scharniers, ohne die Tür zu
entfernen, und andererseits gewünschtenfalls das Anbringen des Scharniers an der oberen
und unteren Querverstrebung einer Tür, beispielsweise um . leichte Türen zu verstärken.
Der nächste, mit einem Kern 4 versehene Teil e des Scharniers ist an dem Türpfosten
befestigt. Wie aus der Figur zu ersehen ist, sind an beiden Enden des Kernes Kugellager
vorgesehen. Da die Tür nach beiden Seiten öffnen soll, enthält der nächste Teil eine Feder
i, welche in jeder Beziehung gleich der oben beschriebenen ist, nur mit dem Unterschied,
daß, da die Federn die Tür nach entgegengesetzten Richtungen schließen sollen,
der Oberteil dieser Feder befestigt und ihr
Unterteil beweglich ist, während bei der oben beschriebenen Feder die Anordnung umgekehrt
ist. Es sei ferner bemerkt, daß der Anschlagbolzen s und die Platte t auf der gegenüberliegenden
Seite des Türpfostens angeordnet sind.
Der letzte an dem Türpfosten befestigte Teil des Scharniers enthält eine Vorrichtung,
durch welche das Schließen der Tür gehemmt
ίο oder verzögert wird. Da alle Teile dieser
Vorrichtung symmetrisch sind, so leuchtet es ein, daß die Hemmvorrichtung in Tätigkeit
tritt, gleichviel ob die Tür in die. eine oder andere Richtung bewegt wird. Der in dem
. festen Teil des Scharniers angeordnete Kern 5 ist mit einer Kammer oder einem Behälter 6
ausgerüstet zwecks Aufnahme von Öl oder anderer Flüssigkeit, welche gewöhnlich bei den
in Verbindung mit selbstschließenden Türen verwendeten Hemmvorrichtungen gebraucht
'wird. Der Behälter, hat einen Einlaßkanal 7, der durch eine Schraube 8 o. dgl. geschlossen
werden kann. Durch diesen Kanal 7 wird das Öl oder eine sonstige Flüssigkeit eingeführt.
Ein anderer Kanal 9 führt von der Kammer 6 nach dem Ende des mit einem doppelten Satz
geneigter Flächen 10 versehenen Kernes (siehe Fig. 9 und 10). Der Kern 5 kann aus einem
einzigen Stück Gußstahl hergestellt sein, jedoch empfiehlt es sich, ein Endstück entsprechend
den Fig. 9 und 10 aus Zementstahl zu machen. Der Kern 5 dreht sich mit der Tür,
und unterhalb des ersteren befindet sich ein weiterer, mit geneigten Flächen 11 versehener,
mit den geneigten Flächen 10 zusammenarbeitender Kern. Diese zweite, im wesentlichen
aus zwei Teilen bestehende Anordnung ist deutlich aus den Fig. 11 bis 13 zu ersehen.
Beide Teile bestehen zweckmäßig' aus Zementstahl. Der eine Teil 12 ist mit den aus Fig. 11
ersichtlichen' geneigten Flächen 11 ausgerüstet und gleitet leicht in den an der Hülse
13 ausgebildeten Gleitflächen. Die Hülse 13 wird in irgendeiner geeigneten Weise an der
Außenfläche e des Scharniers befestigt. Der Teil 12 wird, wie in der Fig. 3 veranschaulicht
ist, senkrecht mittels einer Feder 14 aufwärts gedrückt und ist mit einem Rückschlagventil
15 ausgerüstet, welches durch eine kleine Feder 16 auf seinem Sitz gepreßt wird. Der die
Feder 14 enthaltende Raum 17 bildet einen
Reservebehälter für das Öl oder eine andere Flüssigkeit und ist mit einem durch eine
Schraube 18 verschließbaren Auslaß versehen.
Letzterer ist angeordnet, um gewünschtenfalls den Behälter zu entleeren.
Der obere und untere Ölbehälter sind durch Umlaufkanal 19 miteinander verbunden,
dessen Durchlaßquerschnitt mittels einer Schraube oder eines Ventils 20 verändert werden
kann, um den dem Schließen der Tür entgegenwirkenden Widerstand der Hemmvorrichtung
regeln zu können.
In der Fig. 15 ist eine abgeänderte Vorrichtung zur Regelung des durch die Hemmvorrichtung
erzeugten Widerstandes veranschaulicht. Bei dieser Vorrichtung wird die Auslaßöffnung
des Behälters 17 durch eine unter dem Einfluß einer schwachen, schraubenförmig
oder anders ausgebildeten Feder 22 stehende Spindel 21 geschlossen, wobei die
Spannung der Feder 22 durch Verstellen der Schraube 20 geändert werden kann. Der
Druck der Feder 22 regelt auf diese Weise das Hemmen. Diese Anordnung eignet sich besonders
gut für Türen, bei welchen das Schließen zuweilen beschleunigt werden muß, da die Feder bei einem zusätzlichen Druck
nachgeben wird und keine unnütze Abnutzung der geneigten Fläche 10 und 11 stattfindet.
Die Wirkungsweise des Scharniers ist folgende: Angenommen, die Tür ist geöffnet
und befindet sich in der in der Fig. 14 veranschaulichten Stellung. In dieser Stellung ist,
da die Stellschrauben q und r sich mit dem Scharnier drehen, die obere Feder { gespannt,
so daß letztere, \venn die Tür freigegeben wird, mittels der mit den Enden der Schlitze
der Außenhülse des Scharniers in Eingriff stehenden Stellschrauben q und r auf die
Außenhülse des Scharniers einen Druck ausübt. Die Tür wird auf diese Weise geschlossen.
Es sei bemerkt,, daß die Schlitze in der Außenhülse lang genug sein müssen,
um ein Drehen der Tür in die der in Fig. 14 gezeigten Stellung entgegengesetzte Richtung
zu gestatten. Sobald die Tür die Stellung erreicht, in welcher sie geschlossen ist,
kommt der Kopf der Stellschraube q mit dem Anschlagbolzen s an dem Türpfosten in Berührung,
wodurch die Spannung der Feder i aufgehoben wird. Während des Drehens der
Tür dreht sich der Kern 5 ebenfalls, und seine geneigten Flächen 10 arbeiten mit den geneigten
Flächen 11 des Stückes 12 ■ zusammen
und gestatten dem letzteren, durch die Feder 14 aufwärts gedrückt zu werden. Hierdurch
fließt etwas Flüssigkeit von der oberen Kammer durch das Rückschlagventil 15 in die
Kammer 17. Sobald die Tür freigegeben wird, wirken die geneigten Flächen 10 am
Ende des Kernes 5 mit den geneigten Flächen 11 zusammen, um das Stück 12 zurückzudrücken.
Das in der Kammer 17 enthaltene Öl wird, da es nicht durch das Rückschlagventil
15 zurückfließen kann, durch den Umlaufkanal 19 gepreßt und hemmt so das Schließen
der Tür.
Aus obiger Beschreibung sowohl als daraus, daß die beiden Federn mit Bezug auf ihre
festen und freien Enden entgegengesetzt angeordnet sind, und daß die Anschlagbolzen s
Claims (4)
1. Türband insbesondere für' Durchschlagtüren,
welches gleichzeitig eine beim Öffnen der Tür sich spannende Feder und eine durch aufeinander gleitende geneigte
Flächen in Gang gesetzte Hemmvorrichtung zur Verzögerung des Schließens der Tür enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federn zum Schließen der Tür nach beiden Richtungen in derselben Achse angeordnet
sind und sowohl unter sich wie auch vom Hemmwerk unabhängig sind.,
derart, daß für jede Richtung der Tür nur eine der beiden Federn, das Hemmwerk aber bei beiden Richtungen in Wirkung
tritt.
2. Türband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Feder aus mehreren
konzentrischen und miteinander verbundenen Einzelfedern zusammengesetzt
ist.
3. Türband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Pfosten für jede
Feder feste Anschläge (s) für die die Federwirkung auf die Tür übertragenden
Stifte (q) derart vorgesehen sind, daß die Anschläge den Ausschlag der Feder bei
geschlossener Tür begrenzen und somit die Federwirkung aufheben.
4. Türband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (12)
des als Flüssigkeitsbremse ausgeführten Hemmwerkes und der ihn verschiebende Bolzen (5) des Türbandteiles nach beiden
Seiten abfallende Flächen besitzen, so daß der Kolben beim Ausschwingen der Tür nach beiden Richtungen in gleicher Weise
beeinflußt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE232303C true DE232303C (de) |
Family
ID=492339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT232303D Active DE232303C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE232303C (de) |
-
0
- DE DENDAT232303D patent/DE232303C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4219681C2 (de) | Einstellbares Abhebescharnier | |
DE1459163B1 (de) | Obentürschliesser | |
DE2912881A1 (de) | Treibstangenverschluss, insbesondere fuer zweifluegelige feuerschutztueren | |
EP0257014B1 (de) | Geräuscharmes Ventil | |
WO2000014371A1 (de) | Anschraubscharnier mit raststellung | |
DE102007015199A1 (de) | Beschlag zur Verriegelung von Fenstern oder Türen | |
DE232303C (de) | ||
DE202012003942U1 (de) | Linearführung | |
DE6901279U (de) | Tuerschliesser | |
DE2240345A1 (de) | Zugelement fuer fenster, tueren od.dgl. | |
DE9403985U1 (de) | Türriegel | |
DE10249382B4 (de) | Gelenkband | |
DE1584210B1 (de) | Scharnier mit Torsionsschraubenfeder fuer um eine waagerechte Achse schwenkbare Deckel oder Klappen | |
DE1809408A1 (de) | Zargenband | |
DE69205974T2 (de) | Vorrichtung zum abwechselnden steuern von zwei zusammenwirkenden ventilen, insbesondere von sicherheitsventilen an druckkesseln. | |
DE8312253U1 (de) | Vorrichtung zur selbsttaetigen fehlbedienungssicherung einer an einem fenster- od.dgl. -fluegel vorgesehenen stellstange | |
DE9314325U1 (de) | Flügelscharnier | |
DE602004012715T2 (de) | Gerät zum Schliessen oder Steuern eines Durchflussquerschnittes eines Durchganges, wie zum Beispiel ein Ventil oder eine Wehrklappe | |
EP2944746B1 (de) | Verschluss | |
DE1459163C (de) | Obenturschließer | |
DE19533528A1 (de) | Vorrichtung zum Sichern eines Profilschließzylinders in einem Schloß | |
AT325454B (de) | Türschloss | |
DE1800881C3 (de) | Schwenklager, für Schwenkfenster | |
DE1759869B1 (de) | Tuerschliesser | |
DE7915536U1 (de) | Torschliesser |