DE2322975A1 - Druckmaschine mit einem druckzylinder - Google Patents

Druckmaschine mit einem druckzylinder

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Description

DIPL-ING. HELMUT KOEPSELL 5 KÖLN 1 10. 4·73=η.
P AT E N TA N W A LT Mittelstrasse 7
Telefon (0221) 21 9423 Telegrammadresse: Koepsellpatent Köln
Km/105
Reg.-Nr. bitte angeben
atentanmeldung 2322975
des Herrn
Wilfried Kaminann, 498 Bünde
Druckmaschine mit einem Druckzylinder
Die Erfindung betrifft eine Druckmaschine mit einem Druckzylinder, dem ein absatzweise vorschaltbares Transportelement für die su bedruckenden Objekte zugeordnet ist, dessen Halterungen einen das Objekt innenseitig unterstützenden, rotierbar gelagerten Dorn aufweisen.
üurch die DOS 2 039 880 ist eine derartige Druckmaschine bekannt, die zum Bedrucken von unrunden Hohlkörpern vorgesehen ist. Da aussegeln innenseitig angeordneten, rotierbar gelagerten Dorn keine v/eiteren Kittelzurs Halten des zu bedruckenden Objektes vorgesehen sind, ist das Einstellen einer bestimmten Ausgangslage zu Beginn des Druckvorganges nur dadurch möglich, dass die Bedienungsperson das Objekt in einer bestimmten Ausgangslage festhält, bis das Objekt zwischen dem Dorn und dem Druckzylinder gehalten ist. Dine selbsttätige Zuführung der zu bedruckenden Objekte und eine entsprechende Abnahme der fertigen Objekte nach dem Druckvorgang sind demzufolge nicht möglich, so dass die Durchsatz-
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leistung der bekannten Maschine zwangsläufig gering ist.
Es ist ferner eine, üruckmaschiie mit einem Druckzylinder, dem ein absatzweise vorschaltbares Transportelement für" die zu bedruckenden Objekte zugeordnet ist, bekannt, dessen Halterungen ein das Objekt innenseitig unterstützendes, rotierbar gelagertes Formstück aufweisen, dessen Querschnittsform dem des Objektes entspricht. Der Nachteil dieser bekannten Druckmaschinen besteht darin, dass sie nur zum Bedrucken von im Querschnitt runden Objekten verwendbar sind, so dass demzufolge die Formstücke ebenfalls einen runden Querschnitt auf v/eisen. Die Durchsatzleistung dieser bekannten Druckmaschinen genügt zwar den praktis chen Anforderungen. Es ist jedoch notwendig, die Halterungen, also die vorerwähnten Formstücke, bei einem Wechsel der Grosse der zu bedruckenden Objekte jeweils an letztere anzupassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckmaschine der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass eine automatische übergabe der Objekte an die Halterungen des Transportelementes möglich ist, ohne dass die Notwendigkeit besteht, die Halterungen in Abhängigkeit von derQuerschnittsform der Objekte auszuwechseln. Ferner wird angestrebt, dass bei Objekten, die eine unrunde Querschnittsform aufweisen, eine einfeutige Ausrichtung der Objekte zum Druckzylinder bz//. dem Dort befindlichen Drucktuch gewährleistet ist. D. h., es soll die Köglichkeit bestehen, das Objekt in eine bestimmte, xestlegbare Äusgangslage zum Druckzylinder zu bringen.
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Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass dem rotierbar gelagerten Dorn wenigstens ein in einem· Abstand von diesem befindlicher zusätzlicher Dorn zugeordnet ist und der Abstand zwischen beiden Dornen den Querschnittsabmessungen des zu bedruckenden Objektes angepasst ist. Der oder die zusätzliche(n) Dorn(e) kann bzw. können ebenfalls um seine bzw. ihre Längsachse rotierbar sein. Dies ist dann vorteilhaft, wenn Objekte mit runder Querschnittsform bedruckt werden, bei denen der oder die zusätzlichein) Dorn(e) während des Bedrückens seine bzw. ihre relative Lage zum ersten Dorn beibehalten kann oder können. Dann werden der oder die zusätzlichen Dorne auch während des Bedruckungsvorganges an der Innenfläche der Wandung des Objektes abrollen.
Gemäss einem weiterenVorschlag der Erfindung hat sich eine Ausgestaltung als besonders vorteilhaft herausgestellt, bei welcher der oder die zusätzlichein) Dorn(e) innerhalb des Objektes quer zu seiner bzw. ihrer Achse verschiebbar angeordnet ist bzw. sind. Diese Ausführung kommt dann zur Anwendung, wenn Objekte zu bedrucken sind, deren Querschnittsform von der runden Form abweicht. Dies ist z. B. bei becher- oder schüsselartigen Behältern der Fall, die aus Kunststoffolie im Tiefziehverfahren hergestellt werden und als Verpackungen für Lebensmittel, z. B. Butter, Margarine, Quark oder dgl. dienen. Der oder die zusätzliche(n) Dorn(e) dient bzw. dienen in diesem Fall insbesondere dazu, bei der Übergabe des zu bedruckenden Objektes von einem Vorratsstapel an die Halterung des Transportelementes das Objekt in seine bestimmte Stel-
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lung zu dieser Halterung und damit in der Druckstation zum Druckzylinder zu bringen. Unmittelbar vor oderzu Beginn des eigentlichen Bedruckungsvorganges werden der zweite Dorn - und ggf. noch weitere zusätzliche Dorne - in eine unwirksame Lage, also in das Innere des Behälters hinein, verschoben, so dass letzterer nur von dem einen Dorn, der innenseitig anliegt, und von dem aussenseitig anliegenden Druckzylinder gehalten wird. Der Bedruckungs-
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Vorgang lässt sich dabei%(Süsserordentlich hoher Geschwindigkeit durchführen, so dass die Durchsatzleistungen bekannter Druckmaschinen, mit denen im Querschnitt runde Objekte bedruckt werden, ohne Schwierigkeiten erreichbar sind. Es ist lediglich erforderlich, dass der rotierbar gelagerte Dorn einen Radius aufweist, der nicht oder nicht wesentlich grosser ist als der Radius der am stärksten gekrümmten Flächenbereiche des zu bedruckenden Objektes. Dabei wird es sich praktisch immer um die abgerundeten Kanten zwischen zwei benachbarten ebenen Flächen des Objektes oder solchen benachbarten Flächen handeln, die nur geringfügig gekrümmt sind, also einen grossen Krümmungsradius aufweisen^ Bei den bereits erwähnten Behältern, die aus Kunststoffolie oder vergleichbarem Material hergestellt sind, ist es nicht erforderlich, dass der Halbmesser des rotierbar gelagerten Domes so gross wie oder kleiner ist als der Radius der am stärksten gekrümmten Fläche, da aufgrund der sehr grossen Geschwindigkeit, mit welcher das Objekt um den Dorn bewegt wird, die Querschnittsform desselben ohnehin während des Bedruckungsvorganges eine gewisse Änderung erfährt. Ausserdem ist die Wandung des Behälters
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in diesem Fall so dünn, dass sie in den "-anteribereichen aufgrund der Pressung zwischen Dorn und Druckwalze eine gewisse Verformung erfährt, zu welcher noch eine Verformung des Druckgummis hinzukommt, so dass eine einwandfreie Übertragung des Druckmittels gewährleistet ist. Die dabei eventuell auftretende Verzerrung des letzteren ist so gering, dass sie mit blossem Auge nicht wahrnehmbar ist. Beim Bedrucken von im Querschnitt etwa rechteckigen oder quadratischen Objekten werden bei Verwendung von zwei Dornen für jeweils eine Halterung die Dorne so angeordnet sein, dass sie innerhalb des Objektes in der Ausgangslage diagonal einander gegenüberliegend zwei Kantenbereichen des Objektes zugeordnet sind. Im übrigen ist es vorteilhaft, wenigstens einen der Dorne, vorzugsweise einen stationären Dorn, stirnseitig mit Durchbrechungen zu versehen, die an eine Unterdruckquelle anschliessbar sind. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, den zweiten Dorn bereits vor Beginn des Druckvorganges in seine unwirksame Lage zu bringen, da der Behälter aufgrund des Unterdruckes an dem mit den Durchbrechungen versehenen Dorn in seiner Lage gehalten wird, bis der Druckzylinder bzw. das Drucktuch auf die zu bedruckende Fläche zur Einwirkung kommen. Dies kann auch dadurch erreicht werden, dass dem stationären Dorn stirnseitig eine Gegenrolle zugeordnet ist, die aussenseitig gegen den Boden des Objektes drückt. Unterdruck und/oder Gegenrolle haben zudem die Funktion, eine axiale Verschiebung des Objektes während des Transports und/oder während des Oruckvorganges zu verhindern.
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• ^in wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht, in den einfachen und übersichtlichen Aufbau der Halterungen, Diese //eisen zudem den Vorteil auf, dass sie ohna Schwierigkeiten an unterschiedliehe durchmesser bz#. Querschnittsabnessungen der Objekte angepasst werden können, ßs ist lediglich netwendig, den Abstand zwischen den Dornen zu verändern. Dies gilt auch beim Bedrucken veη im Querschnitt"runden Objekten, wobei es allerdings nicht notwendig ist, während des Druekvorganges oder kurz Vorher die Lage der Dorne zu verändern. Jedenfalls ist es in keinem Fall erforderlich, bei einem Wechsel der Form oder der Grosse der zu tedruckenden Gbjekte jeweils neue Halterungen vorzusehen.
Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Anordnung so getroffen sein, dass die Dorne einer Halterung jeweils auf einer gemeinsamen Grundplatte angebracht sind, die am z//eckmc.ssig als .Revolverkopf ausgebildeten Transport element befestigt ist.Der verschiebbar angeordnete- Dorn kann von einem schwenkbaren, vorzugsweise auf der Grundplatte gelagerten Arm getragen sein.Zwecknässig ist die Anordnung so getroffen, dass letzterer Teil eines doppelanaigen Hebels ist, dessen zweiter Arm eine Eurvenrolla oder dgl. trägt, die mit einer Kurvenscheibe zusammenwirkt. ~iese kann , auf der Abtriebswelle des Schaltgetriebes für das Trageleaient lose angeordnet sein. Darüber hinaus ist es zweckmässig, dem-verschiebbar angeordneten Dorn ein Federelement zuzuordnen, welches eine in Richtung auf eine der beiden Sndstellungen wirksame Kraft auf den Dorn ausübt.
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Weiterhin kann auf der Antriebswelle des Sehaltgetriebes eine Kurve fest angebracht sein, wobei die mit dieser Kurve zusammenwirkende Rolle oder dgl. von einer Pleuelstange getragen ist, die an der den zusätzlichen Dorn steuernden Kurvenscheibe angreift.
Die Erfindung sieht weiterhin die Möglichkeit vor, dass die Drehachsen von Druckzylinder und Transportelement in zueinander senkrecht verlaufenden Ebenen angeordnet sind. Weiterhin ist es zweekmässig, dass die Dorne der Halterungen in oder parallel zu einer senkrecht zur Drehachse des Transportelementes verlaufenden Ebene angeordnet sind. Im Ergebnis führt dies dazu, dass in der Druckstation die Dorne bzw. der wirksame Dorn parallel zur Drehachse des Druckzylinders verläuft.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schema dargestellt. Ss zeigen:
Fig. la - 4a die Seitenansicht einer Offsetdruckmaschine in aufeinanderfolgenden Arbeitsphasen, Fig. Ib - 4b die jeweils dazugehörigen Draufsichten.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel besteht im wesentlichen aus einem um eine Achse 11 in Richtung des Pfeiles 12 rotierenden Druckzylinder 133 dessen Mantelfläche ein Drucktuch 14 trägt, welches sich nur über einen Teil des Umfanges der
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Kantelfläche erstreckt, einem als Revolverkopf 15 ausgebildeten Transportmittel für die zu bedruckenden, als Becher ausgebildeten Behälter 16 sowie einem Taktschaltgetriebe 17, auf dessen Antriebswelle 18 eine in .Richtung des Pfeiles 19 angetriebene Walze 20 fest angeordnet ist, deren Kantelflache mit einer Kurve versehen ist.
Der Revolverkopf 15 ist mit einer Anzahl Halterungen 22 für die zu bedruckenden Behälter 16 versehen. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Revolverkopf 15 vier Halterungen 22 auf, die jeweils aus zwei Dornen 23, 24 bestehen. Der Revolverkopf 15 wird bei jedem Sehaltschritt um 90 im Bogenmass vorbewegt. Es ist aber in Abhängigkeit von den jeweiligen Gegebenheiten ohne weiteres möglich, eine andere Anzahl von Halterungen 22 zu wählen. Dies wird unter anderem von der Grosse des Revolverkopfes 15, den Abmessungen der zu bedruckenden Objekte und anderen Gegebenheiten abhängen.
Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, dass am Revolverkopf 15 eine der Anzahl der Halterungen 22 entsprechende Anzahl von Grundplatten 25 angebracht ist. Jede Grundplatte trägt einen um seine Längsachse rotierbaren Dorn 23, der im übrigen seine Stellung während der dem Druckvorgang zusammenhängenden Transport- und anderen Vorgängen nicht verändert.
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Der zweite Dorn 24 der Halterung 22 ist von jeweils einem Arm eines dοppelarmigen Hebels 27 getragen, der im Drehpunkt 28 schwenkbar an der Grundplatte 25 angebracht ist. Der zweite Arm 29 dieses doppelarmigen Hebels 27 tragt nahe seinem freien Ende eine Kurvenrolle 30. Am Arm 26 greift eine Zugfeder 31 an, die mit ihrem anderen Ende an der Grundplatte 23 angebracht ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass in der Ausgangslage der beiden Dorne 23 und 24 gemäss Fig. la und Ib der Zeichnng der Abstand derselben voneinander den Querschnittsabmessungen des jeweils zu bedruckenden Objektes 16 entspricht.
Die Abtriebswelle 32- des Getri&es, an deren freiem Ende der Revolverkopf 15 fest angebracht ist, dient zugleich als Sitz für eine Kurvenscheibe 33, die einen Hocken 34 aufweist. Die vom zweiten Arm 29 des Hebels 27 getragene Kurvenrolle 10 wirkt mit dieser Kurvenscheibe 33 zusammen. Der Antrieb der letzteren erfolgt über die "./alze 20, deren Kurve 21 mit einer von einer Stange 35 getragenen Kurvenrolle 36 zusammenwirkt. Die Stange 35 ist mit ihrem anderen Ende schwenkbar und aussermittig - bezogen auf den Mittelpunkt der Kurvenscheibe 33 - an letzterer angebracht. Der Verlauf der Kurve 21 der VJaIze 20 ist so gewählt, dass die Rotation der Jalze 20 in Richtung des Pfeiles 19 hin- und hergehende Rotationsbewegungen der Kurvenscheibe 33 zur Folge hat, wobei das Ausinass dieser Kin- und Herbewegungen - im Bogenmass - verhältnismkssig klein, jedenfalls nur unwesentlich grosser ist als der LrStreckung des Nockens 34 in ümfausrichtung der Kurvenscheibe
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Die Offsetdruckmaschine arbeitet in der Weise, dass von einem in der Zeichnung nicht dargestellten, oberhalb des Revolverkopfes befindlichen Vorratsstapel, jeweils der untere Behälter l6 nach unten üb.er die' beiden Dorne 23 und 24 der Halterung 22 geführt wird, die sich zu diesem Zeitpunkt in der Aufnahmestation I befinden. In letzterer sind die Dorne 23 und 24 vertikal nach oben gerichtet. Danach wird der Revolverkopf 15 um 90° vorgeschaltet, so dass die Halterung 22 mit dem darauf befindlichen Behälter Io · in die Druckstation II gebracht wird. Dies geschieht im Zuge einer Schwenkbewegung um 90 . Dabei kann bereits das in.der Beschreibung seinleitung erwähnte Vakuum über einen der beiden Dorne 23, 24 oder auch über beide Dorne oder auch über eine dritte Quelle wirksam sein, so dass trotz der schnellen Schaltbewegung von der Aufnahmestation I in die Druckstation II der Behälter l6 nicht von den beiden Dornen 23, 24 abgeschleudert wird. Nach Erreichen der Druckstation II zieht die Kurve 21 der V«ral ze 20 die Pleuä.-stange 35 in Richtung des Pfeiles 37 (Fig. Ib). Dadurch wird auf die Kurvenscheibe 33 eine drehende Bwewegung übertragen, die den Rocken 34 dieser Kurvenscheibe zur Einwirkung auf die Kurvenrolle 30 des doppelarmigen Hebels 27 bringt. Dies wiederum hat zur Folge, dass der Hebel 27 und der von ihm getragene Dorn 24 entgegen der Kraft der Zugwelle 31 aus der Lage gemäss Fig. la und Fig. Ib in jene gemäss Fig. 2a und 2b νerschwenkt wird. Dies heisst, dass der Dorn 24 in eine unwirksame Lage innerhalb des
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Objektes bzw. Behälters 16 gebracht wird. Trotzdem behält das Objekt 16 zunächst seine in den Figuren la und 2a sowie Ib sowie 2b dargestellte Lage in der Druckstation II bei, und zwar aufgrund des bereits erwähnten Vakuums, das über den Dorn 23 wirksam wird. Anstelle des Vakuums können auch andere Mittel, z. B. eine am Boden 38 des Behälters anliegende Gegendruckrolle oder dgl. verwendet werden.
Nach dem Verschwenken des Dornes 23 in die unwirksame Lage erreicht das Drucktuch 14 im Zuge der Rotationsbewegung des Druck-' Zylinders 13 in Richtung des Pfeiles 12 das in der Druckstation II befindliche Objekt l6, welches vom Drucktuch mitgenommen und um den Dorn 23 in an sich bekannter Weise herum abgewälzt wird. Die Figuren 3a und 3b zeigen die Lage der Teile im Verlauf des Aufbringens des Druckbildes. Es ist dabei ohne weiters möglich, in einem Arbeitsgang den Behälter 16 mit einem über seinen Umfang durchlaufenden Druckbild zu versehen, wobei dieses Druckbild sich ä auchküber die etwas abgerundeten Kanten 39 des Behälters bzw. Objektes 16 erstreckt. Es ist andererseits natürlich auch möglich, in einem Arbeitsgang ein aus mehreren voneinander räumlich getrenntenDruckbildern bestehenden Aufdruck anzubringen. Entscheidend ist dabei lediglich, in welcher Weise das Drucktuch präpariert ist. Jedenfalls besteht bei der Vorrichtung gemäss der Erfindung die Möglichkeit, samtliche vier Seiten und auch die Bereiche der Kanten 39 in einem Arbeitsgang zu bedrucken. Dasselbe gilt auch für Objekte mit einer anderen, z. B. dreieckigen oder
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vieleckigen Quer schnitt sforrn. Eine axiale Verschiebung des Objektes 13 xvährend der Kit nähme durch das Drucktuch 14 wird durch die erwähnte Einwirkung des Vakuums oder durch eine Gegendruckrolle oder dgl. vermieden.
In der Stellung, die die Teile in den Figuren 4a und 4b einnehmen, hat das Drucktuch 14 das Objekt 16 passiert. Der Oruckvorgang ist beendet. Das Objekt 16 nimmt wieder die in Fig. 2a und 2b dar Zeichnung dargestellte Ausgangslage ein, wobei jedoch der zweite Dorn 24 bereits wieder in seine Ausgang slag e zurückgeschv/enkt "worden ist. Dies kann unmittelbar nach Beendigung des Druckvorganges erfolgen. Es wird durch eine weitere Bewegung der durch die Kurve 21 verursachten Bewegung der Pleuelstange 35 in. Rich-
und
tung des Pfeiles 37 bewirkt,/die weitere Drehbewegung der Kurvenscheibe 33 zur Folge hat, so dass der Nocken 34 der Kurvenscheibe 33 über die Kurvenrolle 30 des Hebels 27 hinausbewegt wird, so dass der Hebel 27 unter der Einwirkung der Kraft der Feder 31 in seine ursprüngliche Lage gemäss den Figuren la und Ib zurückbewegt wird. Danach erfolgt eine weitere Vorschaltbewegung des Revolverkopfes 15 um 90° mit dem Ergebnis, dass der soeben bedruckte Behälter 16 in die Abgabestation III gelangt, in der das Objekt 16 nach unten von den Dornen 22 und 23 in geeigneter Weise abgestreift wird. Dies g kann z. 3. dadurch geschehen, dass anstelle des Unterdrucks ein tiberdruck über den oder die Dorne zur Einwirkung gebracht wird, durch welches der Behälter von den Dornen abgeblasen wird. Es sind aber auch alle anderen möglichen mechanischen oder sonstigen Kittel anwendbar, um den Behälter 16
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von den Dornen 22 und 23 abzuziehen.
Ik Zuge der Schwenkbewegung derKalterung 22 von der üruckstation II in die Abgabestation III ist zugleich die auf der Abtriebswelle 32 befindliche Kurvenscheibe 33 wieder in ihre Ausgangslage gem&ss ■^'ig. la und Ib zurückgedreht worden. Aus der Abgabestation III gelangt die Halterung 22 nach zwei weiteren Schaltschritten des xlevolverkopfes 15 wiederin dia Aufnahmestation I, um dort eil weiteres Objekt aufzunehmen'und im Zuge des nächsten Schaltschrittes in die Druckstation II zu transportieren. Auf diese weise ist ein fortlaufender, automatischer Betrieb der Druckmaschine gewährleistet, wobei es beim Bedrucken unrunder Objekte ohne weiteres möglich ist, diese in eine bestimmte Ausgangslage zum Druckzylinder 13 zu bringen.
Die Anpassung der Halterung 22 an unterschiedliche Grossen und juer schnitt sfornien der Objekte ist ohne weiteres durch entsprechende Einstellung der Dorne 23 und 2k möglich. Diese Einstellbarkeit kann s. B. ohne weiteres dadurch erreicht werden, dass der Dorn 23 und der Drehpunkt 28 des Hebels 27 quer zu ihren Längsachsen auf der Grundplatte 25 verstellbar und fixierbar sind.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.1 Druckmaschine mit einem Druckzylinder, dem ein abs&ziveise vorschaltbares Transportelement für die zu bedruckenden Objekte zugeordnet ist, dessen Halterungen einen das Objekt innenseitig unterstützenden, rotierbar gelagerten Dorn aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass dem rotierbar gelagerten Dorn (23) wenigstens ein in einem Abstand von diesem befindlicher zusätzlicher Dorn (24) zugeordnet ist und der Abstand zwischen beiden Dornen (23, 24) den Querschnittsabmessungen des su bedruckenden Objektes (Io) entspricht.
    2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass der zusätzliche Dorn (24) ebenfalls um seine Längsachse rotierbar ist.
    3. Druckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Dorn (24) innerhalb des Objektes (16) quer zu seiner Achse verschiebbar angeordnet ist.
    4. ^Druckmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dorne (23, 24) einer Halterung (22) jeweils auf einer gemeinsamen Grundplatte (25) angebracht sind, die am vorteilhaft als Revolverkopf (15) ausgebildeten Tran$ortelement befestigt ist.
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    5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbar angeordnete Dorn (24) von einem schwenkbaren, vorzugsweise auf der Grundplatte gelagerten Arm (26) getragen ist.
    6. Druckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der den verschiebbar angeordneten üorn (23) tragende Arm (26) Teil eines doppelarmigen Hebels (27) ist, dessen zweiter Arm (29) eine Kurvenrolle (30) trägt, die mit einer Kurvenscheibe oder dgl. (33) zusammenwirkt.
    7. Druckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenscheibe (33) auf der Abtriebswelle (32) des Schaltgetriebes (17) für das Transportelement (15) lose angeordnet ist.
    8. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3-7, dadurch gekennzeichnet, dass dem verschiebbar angeordneten Dorn (24) ein Federelement (31) zugeordnet ist, welches eine in Richtung auf eine der beiden EndStellungen wirksame Kraft auf den Dorn (24) ausübt.
    9. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Antriebswelle (18) des Schaltgetriebes (17) eine Kurve (21) fest angebracht ist und die mit dieser Kurve zusammenwirkende Rolle (36) oder dgl. von einer Pleuelstange (35) getragen ist, die an der dem zusätzlichen Dorn (24) steuernden Kurvenscheibe (33) angreift.
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    10. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise der stationäre Dorn (23) stirnseitig mit Durchbrechungen versehen ist, die an eine Unterdruckquelle anschliessbar sind.
    11. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem stationären Dorn (23) stirnseitig eine Gegenrolle zugeordnet ist.
    12. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse vonDruckzylinder (13) und Transportelement (15) in zueinander senkrecht verlaufenden Ebenen angeordnet sind.
    143. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dorne (23, 24) der Halterungen (22) in oder parallel zu einer senkrecht zur Drehachse (32) des Transportelementes (15) verlaufenden Ebene angeordnet sind.
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DE19732322975 1973-05-07 1973-05-07 Haltevorrichtung für an einem Ende offene, unrunde Hohlkörper zum Bedrucken in einer Rotationsdruckmaschine Expired DE2322975C3 (de)

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DE19732322975 DE2322975C3 (de) 1973-05-07 Haltevorrichtung für an einem Ende offene, unrunde Hohlkörper zum Bedrucken in einer Rotationsdruckmaschine
GB1951874A GB1427651A (en) 1973-05-07 1974-05-03 Printing machines
US05/467,245 US3955495A (en) 1973-05-07 1974-05-06 Side wall printing apparatus for containers of non-circular cross-section
NLAANVRAGE7406090,A NL175599C (nl) 1973-05-07 1974-05-07 Steuninrichting voor het in een rotatiepers bedrukken van onronde holle lichamen.

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DE2322975A1 true DE2322975A1 (de) 1974-11-21
DE2322975B2 DE2322975B2 (de) 1976-03-04
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GB1427651A (en) 1976-03-10
US3955495A (en) 1976-05-11
NL7406090A (de) 1974-11-11

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