DE2322810A1 - Doppelwandiger lagerbehaelter - Google Patents

Doppelwandiger lagerbehaelter

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DE2322810A1 DE19732322810 DE2322810A DE2322810A1 DE 2322810 A1 DE2322810 A1 DE 2322810A1 DE 19732322810 DE19732322810 DE 19732322810 DE 2322810 A DE2322810 A DE 2322810A DE 2322810 A1 DE2322810 A1 DE 2322810A1
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Erich Barth
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/06Large containers rigid cylindrical
    • B65D88/08Large containers rigid cylindrical with a vertical axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/12Supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Doppelwandiger Lagerbehälter Die Erfindung bezieht sich auf einen doppelwandigen Lagerbehälter mit einer Leckwarneinrichtung für flüssige Kraftstoffe, Heizöle odOdglO bestehend aus einem Außenbehälter und einem Innenbehälter aus zusamniengeschweißten Behälterschüssen und jeweils abgeschlossenen Stirnenden0 Die doppelwandigen Lagerbehälter sind insbesondere zum Schutz des Grundwassers gegen auslaufende Leckkraftstoffe vorgesehen, wobei die Leckkraftstoffe von der'Leckwarneinrichtung angezeigt werden sollen. Letztere ist hierzu auf der Decke bzwo auf dem Dach des Lagerbehälters angeordnet und mit dem Zwischenraum zwischen dem Außen-und Innenbeh.lter verbunden.
  • Dabei kann der Zwischenraum entweder rnit einer Kontrollflüssigkeit gefüllt oder luftleer gepumpt sein. Im ersten Falle zeigt bei einer Undichtigkeit die Leckwarneinrichtung den Verlust von Kontrollflüssigkeit, im zweiten Falle den Verlust von Vakuum an. Die Anzeige kann hierbei durch ein optisches oder akustisches Signal erfolgen. Auf diese Weise wird verhiitet, daß etwaige Leckkraftstoffe in das Grundwasser gelangen, Doppelwandige Lagerbehälter werden in liegender und auch in stehender Anordnung verwendet bzwo ausgeführt0 In beiden Fällen ist der Innenbehälter so dimensioniert, daß er alle sich aus seinem Inhalt und einer sich etwa im Zwischenraum zwischen dem Außen-und Innenbehälter befindlichen Kontrollflüssigkeit ergebenden Beanspruchungen aufnehmen kann. Dadurch kann der Außenbehälter aus dünnwandigerem Blech hergestellt werden. Beispielsweise kann hierzu bei liegenden doppelwandigen Lagerbehältern so vorgegangen werden, daß auf den gekümpelten Böden des Innenbehälters die Böden des Außenbehälters unmittelbar aufgelegt und auf deren Ränder das aus einem oder mehreren Behalterschüssen bestehende Mittelstück aufgeschweißt wird. Ein derartiger Außenbehälter ist zwar meistens nicht selbständig tragfähig, trotzdem nimmt er infolge seines lediglich nur der Materialdicke entsprechenden Abstandes seines Mantels vom Innenbehälter die durch äußere Beanspruchungen bedingten Verformungen ohne jede Gefahr nach Maßgabe des geringen Abstandes auf 0 Eine solche Ausführungsform hat den Vorteil, daß die zum Füllen des Zwischenraumes notwendige Menge Kontrollflüssigkeit sowie die auf den Innenbehälter einwirkende Flüssigkeitssäule der Kontrollflüssigkeit verhältnismäßig gering ist0 Bei doppelwandigen stehenden und in gleicher Weise überwachten Lagerbehaltern sind die Beanspruchungsverhältnisse umso ungünstiger je höher der Lagerbeh-lter isto Der Mantel und der Boden des Innenbehlters stehen ständig unter dem Druck der von außen einwirkenden Flüssigkeitssäule der Kontrollflüssigkeit. Dadurch besteht bei wenig gefülltem oder leeren Innenbehälter die Gefahr, daß dessen Mantel oder Boden eingebeult wirdo Um daher eine genügend starke Dimensionierung und damit eine entsprechend schwere Ausführungsform des Innenbehälters zu vermeiden, ist sowohl der Mantel als auch der Boden des Außenbehälters schon herangezogen worden, den Innenbehälter zu versteifen0 Hierzu wird beispielsweise der Mantel des Außenbehälters von Blechstreifen bzwc Behälterschüssen gebildet, die einander überlappend angeordnet und an den äußeren Überlappungsrändern flüssigkeitsdicht miteinander und mit den inneren Überlappungsrändern jeweils mit den am Mantel des Innenbehälters aufliegenden Längsrand flüssigkeitsdurchlässig, z.B. durch eine unterbrochene Schweißnaht, mit dem Innenbehalter verschweißt sind.
  • Des weiteren wird dabei der Boden des Innenbehälters von dachziegelartig übereinander angeordneten Werkstoff- bzw.
  • Blechstreifen gebildet, die innen miteinander und mit dem Mantel des Innenbehälters flüssigkeitsdicht und mit dem Boden des Außenbehälters flüssigkeitsdurchlässig, z.B. durch eine Heftschweißung, verbunden sind0 Um dabei mit Sicherheit eine Umspülung der Unterseite des Bodens vom Innenbehälter durch die Kontrollflüssigkeit zu gewährleisten, wird der Boden des Außenbehälters von einem mit der unebenen Seite zum Boden des Innenbehälters gerichteten Warzenblech gebildete Auf diese Weise wird aber nicht nur der Boden des Außenbehälters und dessen ManteL zur Versteifung des Innenbehälters herangezogen, sondern auch beim stehenden doppelwandigen Lagerbehälter die Menge der Kontrollflüssigkeit im Zwischen raum zwischen den beiden Behältern klein gehaltene Mit wachsendem Durchmesser des doppelwandigen stehenden Lagerbeh;;lters mit einem derartigen Boden des Innenbehälters ergeben sich jedoch umfangreiche, die Herstellung erheblich verteuernde Schweißarbeiten, zumal auch die SchweiBnahtführung auf der Innenseite des InnenbehäLters entlang dem dachziegelartig angeordneten den Innenboden bildenden Blechstreifen verlaufen muß Auch müssen bei solchen, am Aufstellungsort zusamiienbaubaren Lagerbehältern, die vorwiegendXinen Durchmesser von drei Metern überschreiten, die Schweißarbeiten möglichst vereinfacht und eine möglichst einfache Verankerungs- und Aufbaukonstruktion gewählt werden. Die an der höchsten Stelle des Lagerbehälters vorgesehene Leckwarneinrichtung muß außerdem ohne Gefahr für die Bedienungsperson gut zugänglich sein0 Alle diese Forderungen werden jedoch von den bisher bekannt gewordenen Ausfiihrungsformen meistens nur teilweise erfüllt.
  • Es besteht daher CI dieErfJ ndung zu Grunde gelegte Aufgabe darin, mit einfachen und wirtschaftlich durchführbaren Maßnahmen einen doppelwandigen stehenden, erst am Aufstellungsort zusammenbaubaren Lagerbehälter so auszubilden, daß er bei einem einfachen Aufbau und einer gefahrlosen Zugänglichkeit auch möglichst nur einfache durchzuführende SchweiBarbeiten erforderte Diese Aufgabe wird durch die gleichzeitige Anwendung bzwo durch die Kombination folgender neuer und an sich bekannter Merkmale gelöst: lo der Lagerbehälter ist stehend angeordnet und mit dem Boden des Außenbehälters auf einem Fundament verankert, 2. der über den Umfang des Außenbehälters hinausragende Boden besteht aus einem mit der unebenen Seite nach oben gerichteten Warzenblech und hat am Umfang in gleichmäzeigen gegenseitigen Abständen verstärkte Ansätze zur Aufnahme von Ankerschrauben, 30 die Ansätze sind jeweils über zwei, die Ankerschrauben zwischen sich aufnehmenden Streben mit einem auf dem AulSenbehälter befestigten Verstärkungsblech verschweißt, 4. der Innenbehälter hat einen glatten und ebenen, auf den Warzen des Außenbehälterbodens aufliegenden Boden, der bei vorgesehener Leckflüssigkeit im Zwischenraum zwischen den Behaltern entsprechend stark dimensioniert ist, 5. die axial verlaufenden bzw. stehenden Schweißnähte der Behälterschüsse von Außen- und Innenbehälter sind jeweils gegenseitig versetzt, 6. die Behälterschiisse des Innenbehälters und die Blechtafeln jedes Behälterschßes sind jeweils stuinpf aneinander geschweißt und wenigstens bis zwei Drittel der Behtlterhöhe durch im Querschnitt T-förmige Versteifungsringe verstirkt, 7o die Behälterschisse des Außenbehälters sind. in axialer Rj-ciitirng einander iberlappend angeordnet und an den außenliegenden Überlappungsrändern miteinander flüssikeitsdicht und an den innenliegenden ETberlappungsrändern flüssigkeitsdurchlässig, z.B. durch eine Heftschweißung, mit dem Innenbehälter verschweißt, 80 der Außen-und Innenbehälter ist am oberen Stirnende durch eine kegelförmig bzwo im verschnitt dachförtiiig und begehbar ausgebildeten Decke abgeschlossen, auf welcher die Leckwarneinrichtung vorgesehen ist, 9. am Außenbehälter sind von einem Rückenschutz umschlossene Steigeisen angeschweißt, lo. die begehbar ausgebildete Decke des stehenden Lagerbehälters ist außen durch ein Geländer gesichert, Auf der Zeichnung ist ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt0 Es zeigen Fig.1. eine Ansicht eines stehenden doppelwandigen Lagerbehälters teilweise im Längsschnitt, Figo2 einen Lingsschnitt durch den doppelwandigen Lagerbehälter im Bereich eines Boden- und anschließenden Wandteiles, Fig.3 einen Längsschnitt durch den doppelwandigen Lagerbehälter im Bereich einer Verankerung nach der Linie III-III in Figo4 Figo4 eine Ansicht der Verankerung nach Figo3 Figo5 eine Ansicht der teilweisen Abwicklung des Innenbehälters zur Darstellung der stehenden Schweißnähte Der dargestellte doppelwandige Lagerbehälter 1 ist auf einer Fundamentplatte 2 z.B. aus Beton stehend angeordnet. Br dient zur Aufnahme von fliissigen Kraftstoffen und ist. vorwiegend zylindrisch ausgebildet. Selbstverständlich kann der Lagerbehälter 1 auch eine quadratische, rechteckförmige, elliptische oder polygonale Querschnittsform aufweisen. Der Durchmesser des Lagerbehälters überschreitet beim Ausfuhrungsbeispiel die Dreimetergrenze, so daß er nicht mehr mit den üblichen Transportmitteln befördert und erst am Aufstellungsort zusammengebaut werden kann, zumal auch selne Höhe verhältnismaldig groß ist und seine Verladung auch auf Spezialfahrzeugen nicht zuläßt.
  • Das obere Ende des doppelwandigen Lagerbellälters ist durch eine aufgeschweißte Decke 3 flüssigkeitsdicht abgeschlossen, die eben oder auch kegelförmig ausgebildet sein kann. Die Decke 3 ist begehbar und durch ein Dachrandgeländer 4 IgrenztO Sie kann mittels am Lagerbehälter angeschweißter Stdgeisen 5 erstiegen werden, die mit einem lediglich in strichpunktierten Linien angedeuteten Rückenschutz 6 umgeben sind. Außerdem können in der Decke 3 ein nicht dargestelltes Mannloch und je ein Anschlußstutzenfür ein Entlüftungsrohr, für eine Entnahme- und Füllleitung, einen Grenzwertgeber u.dgl. sowie insbesondere für eine in strichpunktierten Linien angedeutete Leckwarneinrichtung 7 vorgesehen werden0 Im einzelnen besteht der Lagerbehälter 1 aus einem Außenbehälter 8, vgl.Fig.2, mit einem auf dem Betonfundament 2-aufliegenden Außenboden 9 und einem konzentrisch in diesem angeordneten Innenbehälter lo der mit einem ebenen plattenförmigen Innenboden 11 auf dem über den Mantel des Lagerbehälters hinausragenden Außenboden 9 des Außenbehälters 8 aufliegt bzwo aufsteht, Zwischen dem Mantel des Außenbehälters 8 und dem Mantel des Innenbehälters io. ist ein in radialer Richtung sich gering ausdehnender Zwischenraum 12 vorgesehen, der luftleer gepuMpt oder bis zur Decke mit einer Kontrollflüssigkeit gefüllt sein kann0 Die auf der Decke 3 des Lagerbehälters 1 vorgesehene Leckwarneinrichtung 7 ist mit dem Zwischenraum 12 verbundeno Des weiteren ist der Innenbehälter lo ausreichend dimensioniert, um die sich aus seiner Füllung und bei leerem Innenbehälter aus der Flüssigkeitssäule der Kontrollflüssigkeit sich ergebenden Beanspruchungen aufzunehmen0 Um eine gewidhtsmäßig zu schwere Ausbildung des Innenbehälters 10 zu vermeiden, kann sein Mantel auch etwas schwächer dimensioniert und auf der Innenseite wenigstens bis zu zwei Drittel der Behälter höhe durch im Querschnitt T-förmige Versteifungsringe 13 verstärkt werden, die durch Verschweißen mit dem Mantel des Innenbehälters 10 verbunden sind0 Dabei kann der gegenseitige Abstand der Versteifungsringe 13 im oberen Bereich des Innenbehälters gröBer werden0 Zur Herstellung eines Zwischenraumes für das Vakuum oder die Kontrollflüssigkeit auch zwischen dem Außenboden 9 und dem Innenboden 11 wird der Außenboden 9 vorwiegend von einem Warzenblech gebildet, dessen Warzen oder sonstige Erhöhungen nach oben gegen den Innenboden 11 gerichtet sind, so daß ein Zwischenraum 14 entsteht und der Innenbehälter mit Ausnahme bzw. ausschließlich der 1)ecke 3 vom Vakuum oder der Kontrollflüssigkeit umgeben isto Zur weiteren Verstärkung des Mantels vom Innenbehälter lo insbesonderegegen Einbeulen unter Einder - - - - - . .. . . wlrKung mitunter Deacnallen nonen r-lusslgKeltssaule aer von trollfliissigkeit bei leerem oder wenig gefüllten Lagerbehälter, wird der Mantel des Außenbehälters 8 zur Abstützung des Innenbehälters 10 herangezogen0 Hierzu werden die einzelnen, aus Blechtafeln zusammengeschweißten Behälterschüsse 15 des Außenbehälters 8 einander überlappend angeordnet und außen an den Überlappungsrändern 16 mittels einer flüssigkeitsdichten Schweißnaht miteinander und mittels des inneren überlappten und auf dem Mantel des Innenbehälters 1o aufliegenden Randes durch eine unterbrochene Schweißnaht 17 (vgloFigo2) flüssigkeitsdurchlässig mit dem Innenmantel verschweißt0 Die Behälterschüsse 15 des Außenbehälters sind mithin in der Längsrichtung der Mantellinien des Lagerbehdlters 1 dachziegelartig auf dem Mantel deo Innenbehälters lo angeordnet und mit diesem verbunden. Selbstverständlich können die Behalterschüsse 15 auch so vorgesehen werden, daß ihre Mantellinien parallel zur Lingsachse des Lagerbehälters 1 verlaufeno Hierzu ist aber notwendig, daß etwa eine Hälfte der Behälterschüsse einen etwa dem Außendurchmesser des Innenbehälters lo entsprechenden Innendurchmesser und die zweite Hälfte der Behälterschüsse 15 etwa einen Innendurchmesser aufweisen, der dem Außendurchmesser der zuerst genannten ersten Hälfte von Behälterschüssen 15 entspricht. Die Behälterschüsse werden dann lediglich konzentrisch ineinander gesteckt, wobei dann die Behälterschüsse mit dem kleineren Durchmesser mit ihren überlappten Stirnrändern flüssigkeitsdurchlässigZzOBO mittels Heftnähte, mit dem Innenbehälter und die jeweils überlappenden Stirnränder der Behälterschüsse mit dem größeren Durchmesser flüssigkeitsdicht mit den auf dem Innenbehälter 1o angehefteten Behälterschüssen verschweißt werden, so daß die größeren und kleineren Behalterschüsse abwechselnd aufeinander folgend In beiden erläuterten Fällen ist jedoch der untere dem Außenboden 9 benachbarte und meistens nur verhaltnismäßig kurze Behälterschuß 158 des Außenbehälters parallel zur Längsmittelachse des Lagerbehälters 1 angeordnet und mit einem Stirnende flüssigkeitsdicht mit dem Außenboden 9 sowie mit dem anderen Stirnende außen mit dem folgenden Behälterschuß 15 flüssigkeitsdicht verschweißt.
  • Der über die Mantelfläche des Außenbehälters 8 hinausragende Außenboden 9 hat an seinem Umfang in gleichmäßigen gegenseitigen Abständen verstärkte, radial sich nach außen erstrekkende Ansätze 18 zur Aufnahme von Ankerschrauben 19, die in entsprechende Betonsockel 20 eingegossen sind0 Jeder Ansatz 18 des Außenbodens 9 ist über zwei, die zugeordnete Ankerschraube 19 zwischen sich aufnehmenden Streben 21 mit einem auf dem Außenbehälter 8 befestigten, zoBD verschweißten, Verstärkungsblech 22, zoBo ebenfalls durch Schweißen verbunden, so daß eine zuverlässige Standsicherheit des Lagerbehälters 1 auch bei heftigem Sturm gewährleistet ist0 Die Höhe und die Breite der Streben 21 ist dabei von der Höhe des Lagerbehälters 1 abhängig.
  • Ferner sind die axial verlaufenden bzw. stehenden Schweißnähte 23 der Behälterschüsse 24 des Außen-und Innenbehälters 8 und 70 jeweils gegenseitig zueinander versetzt, wie insbesondere aus der teilweisen Abwicklung des Behältermantels vom Innenbehälter lo gemäß Fig05 hervorgeht0 Sowohl die in axialer Richtung des Innenbehälters aufeinander folgenden Behälterschüsse 24 als auch die für einen Behälterschuß 24 notwendigen Blechtafeln sind jeweils stumpf aneinanderstoßend zusammengeschweißt> so daß am Aufstellungsort ein wirtschaftlicher Zusammenbau des Lagerbehälters 1 gewährleistet isto

Claims (1)

  1. Patentanspruch Doppelwandiger Lagerbehälter mit einer Leckwarneinrichtung für flüssige Kraftstoffe, Heizöle ododglo, bestehend aus einem Außenbehälter und einem Innenbehälter aus zusammengeschweißten Behälterschüssen und abgeschlossenen Stirnenden, gekennzeichnet durch die Kombination folgender neuer und an sich bekannter Merkmale 1. der Lagerbehälter (1) ist stehend angeordnet und mit dem Boden (9) des Außenbehälters (ß) auf einem Fundament (2) verankert, 2o der über den Umfang des Außenbehälters (8) hinausragende Boden (9) besteht aus einem mit der unebenen Seite nach oben gerichteten Warzenblech und hat am Umfang in gleichmäßigen gegenseitigen Abständen verstärkte Ansätze (18) zur Aufnahme von Ankerschrauben (19), 3G die Ansätze (18) sind jeweils über zwei, die Ankerschrauben (19) zwischen sich aufnehmenden Streben (21) mit einem auf dem Außenbehälter (8) befestigten Verstärkungsblech (22) verschweißt, 4o der Innenbehälter (10) hat einen glatten und ebenen auf den Warzen des Außenbehälterbodens (9) aufliegenden Boden (11), der bei vorgesehener Leckflüssigkeit im Zwischenraum (14) zwischen den Behältern (8 und 1o) entsprechend stark dimensioniert ist, 54 die axial verlaufenden bzwO stehenden Schweißnähte (23) der Behälterschüsse (24) von AulSen-und Innenbeh.ilter (8 und 10) sind jeweils gegenseitig versetzt, 6. die Behälterschüsse (24) des Innenbehälters und die Blechtafeln jedes Behtilterschusses sind jeweils stumpf aneinander geschweißt und wenigstens bis zwei Drittel der Behälterhöhe durch im Querschnitt T-förmige Versteifungsringe (13) verstärkt, 7. die Behälterschüsse (24) des Außenbehälters (8) sind in axialer Richtung einander überlappend angeordnet und an den außen liegenden Überlappungsrändern (16) miteinander flüssigkeitsdicht und an den innen liegenden iJ7berlappungsr.indern flüssigkeitsdurchlässig, z.BOdurch eine Heftschweißung (17) mit dem Innenbehalter (lo) verschweißt, 80 der Außen-und Innenbehälter (8 und 10) ist am oberen Stirnende durch eine kegelförmig bzwO im Querschnitt dachförmig und begehbar ausgebildeten Decke (3) abgeschlossen, auf welcher die Leckwarneinrichtung (7) vorgesehen ist, 9o am Außenbehälter (8) sind von einem Rückenschutz (6) umschlossene Steigeisen -(5) angeschweißt, lOo die begehbar ausgebildete Decke (3) des stehend Lagerbehälters (1) ist außen durch ein Geländer (4) gesichert0
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CZ304944B6 (cs) * 2008-12-22 2015-02-04 VĂŤTKOVICE POWER ENGINEERING a.s. Plášť nádrží, sil a zásobníků s využitím plechů zejména smaltovaných

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CZ304944B6 (cs) * 2008-12-22 2015-02-04 VĂŤTKOVICE POWER ENGINEERING a.s. Plášť nádrží, sil a zásobníků s využitím plechů zejména smaltovaných

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