DE2322784A1 - Umhuellungsmittel fuer verpackte produkte und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Umhuellungsmittel fuer verpackte produkte und verfahren zu seiner herstellungInfo
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- Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
Description
DXPI11-IHo. AMTHOM 0 «5 ? J 7 8 /.
Vaessen-Schoemaker Β-β fhakkfuhta.m., 3.5«73
HOldinCT B . V . raawfo* (Oail)MQSM
9 __s, 11 960-III-Gr
Singel 5
Deventer
Niederlande
Niederlande
Umhüliungsmittel für* verpackte Produkte
und Verfahren zu seiner Hs^säellunga
Die Erfindung bezieht sich auf das Problem der Herstellung von Umhüllungs- oder Packungsmittelüip die am unihüllten
Produkt weder anhaften noch ankleben ΰ insbesondere auf
solche Umhüllungen, wie sie für die Verpackung von Nahrungsund
Genußmitteiii gebräuchlich sind= Bas Entfernen der
Umhüllungen kann nämlich zu SciKfiQX'iglcviiten derart führen,
daß Teile des verpackten Produktes selbst an ώ«ϊ; Umhüllung
haften bleiben und verlorengehen» oder- das Produkt unansehnlich machen oder beides,
Diese unerwünschten Erscheinungen treten beispielsweise beim
Entfernen von Wursthaut von sowohl trockner wie gekochter Wurst auf, beim Entfernen der Haut von sogenannten Frankfurter
Würstchenj beim Ablösen elastischer Gewebe oder
anderen gewebten oder gestrickten Jmhüllungen von Fleisch
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und Fleischprodukten, oder beim Abziehen von Papier8 in dem
beispielsweise Käse* Pastete od. dgl. verpackt ist.
Der Bedarf nach einer nicht unerwünscht anhaftenden Urahüllu-ng
ist besonders ausgeprägt bei Produkten 9 die nach Vorbereitung
und Lagerung bei gegebenenfalls niedriger Temperatur einer
Wärmebehandlung, wie Kochen, Grillen, Backen t Rösten 9 Räuchern
od. dgl. unterzogen werden. Nach einer solchen Wärmebehandlung ist das Entfernen ihrer Umhüllung erforderlich. Die
Umhüllung, von beispielsweise Sollbraten, Wurst, Schinken in
Form von Netzen oder anderen pffenmaschigen oder perforierten Umhüllungen mit Öffnungen in der Größenordnung von 0?3 - 5 mm
und mehr aus Garnen von Baumwolle, Nylon, Jute und anderen
natürlichen oder synthetischen Fasern, die auch elastische Kernfäden haben können, müssen dann vor dem Genuß aber nach
der Erwärmung, entfernt werden. In vielen Fällen werden
beim Ablösen der Umhüllungen Teile des Fleisches aus dem Gesamtstück herausgerissen und hinterlassen ein unschönes,
aus der· Form gebrachtes und oft kaum noch schneidbares
Produkt.
Zahlreiche Lösungen sind für dieses Problem vorgeschlagen und versucht worden. So soll etwa die Innenseite von Wursthäuten
"mit Zellulosederivaten, Proteinen,. Silikalgel und
Alginaten überzogen werden, um das Enthäuten von "Frankfurtern" oder ähnlichen Produkten zu verbessern was häufig mit
mechanischen Shalvorrichtungen geschieht, und um damit „
—· js·—
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Verluste zu verringern. Für die Netzumhüllung sind öle,
manchmal in Kombination mit anderen Siibstanzen, insbesondere
Lecithin, vorgeschlagen worden. Netze wurden auch mit wässrigen Lösungen von Enzymen, insbesondere Papain behandelt,
um die Bildung von Krusten um die Netzstränge herum zu verhindern. Hierbei ergab sich jedoch die Schwierigkeit, daß
insbesondere bei heterogenem Material (Fleischbrocken, Fettkomponenten) die Enzyme zu schnell in das Innere wanderten
und in einem zu hohen Maße die Proteine des Fleisches in eine homogene, häufig etwas körnige und mitunter sogar weiche
Kasse umwandelten.
Die Erfindung sieht demgemäß vor, ein Material und ein Verfahren zur Verhinderung des iuiklebens der Umhüllung am
umhüllten Produkt zu schaffen und gleichzeitig eine enzymatisch^ Beeinflussung im Innern des Produktes zu verhindern.
Produkte nach der Erfindung sind gekennzeichnet durch eine
extrem dünne Beschichtung oder Lage zwischen Oberfläche
des Produktes und Umhüllung, in welcher Beschichtung oder Zwischenlage ein Enzym und außerdem ein Bestandteil enthalten
ist, der in wässrigem Medium den P^- Wert der en<symhaltigen
Zwischenlage in einen für das Enzym wirksamen Bereich einregelt, der verschieden ist vom p^-Wert des umhüllten
Produktes. Das Enzym und/oder die PH-Steuerkomponente
ist dabei in geringer Menge, bzw. in so geringer Verteilung vorhanden, daß nur an der Oberfläche des _.
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eingehüllten Produktes eine extrem geringe enzymatische
Umsetzung auftritt und die endet, sobald das Enzym tiefer in das verpackte Gut eindringt oder weiter eingedrungen ist,
weil in diesen Bereichen ein derartiger P„-Wert vorliegt,
bei dem das Enzym praktisch inaktiv ist, ■
Für einen Schinken mit einem P„-Wert von 6,3 wählt man etwa
rl
ein solches Enzym aus, das entweder in einer stärkeren Säure oder im alkalischen Bereich wirksam wird und im Bereich von
P„ 6,3 eine nur vernachlässigbare Wirksamkeit hat. So kann
man beispielsweise Pepsin oder eine Protease benutzen, wobei letztere bei einem PTT-Wert von 8 — 11 wirksam ist.
ti
Will man einen P^-Wert von 1-4 (Pepsin) erreichen, so muß
ri
man auch noch .eine Säure zugeben, beispielsweise Bernsteinsäure,
Zitronensäure, Ascorbinsäure, Weinsteinsäure und
andere oder saure Salze, wie Natriumbisulfat, monophosphorsaures
Kali und andere. Man kann auch vorteilhaft eine Puffermischung benutzen, Chlorwasserstoff und Dinatriumcitrat,
Glycin (Amino-Essigsäure) mit Natriumchlorid und Chlorwasserstoff, saure Alkaliphosphate, wenn erforderlich
mit freier Phosphorsäure. Für eine Alkaliprotease kann manSubstanzen zugeben, wie -Natriumcarbonat, Natriumhydroxyd
und Glycine (Pufferung), Alkaliphosphate und Phosphatmischungen
(Pufferung) und viele andere Substanzen oder als solche bekannte Mischungen können hinzugefügt werden,
um wie üblich den Pu-Wert auf den gewünschten Wert zu bringen.
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Beispiele von Enzymen sind, alkalische Protease, (Hersteller
Firma Kyowa Hakko IC.K., Tokyo; wirksamer PH-Bereich 9,5 11,5);
saure Protease von der gleichen Firma (Prr-Bereich
ri
1,5 - 2,5), Pepsin von der Firma Merck in Amsterdam (P„-Bereich
ca. 1,0 - 4,0).
Die Erzielung und Ausbildung der Beschichtung an sie1* ~~mäß
Erfindung kann auf,verschiedene und übliche Weise erfolgen.
Man kann etwa eine Netzhülle, Wursthüllen oder Papiere durch eine wässrige Lösung, die das Snzym und die PH-Steuerungskomponente
enthält, ziehen oder die Umhüllung zunächst'durch eine Lösung leiten^ die nur die eine Komponente
enthält und dann durch eine weitere Lösung, die die andere enthält. Wach Entfernung der Überschußflüssigkeit
durch Abtropfen, Zentrifugieren oder auf andere geeignete Weise v/ird das Gut in das so imprägnierte Verpackungsmaterial
eingehüllt und gelagert, gegebenenfalls nach Kühlung oder Tiefgefrierung. Das Fertigprodukt kann geräuchert werden,
normalerweise üblich im Großbetrieb, oder es kann z.B. gebacken» geröstet, gegrillt, gekocht werden, wie es durch
den Endverbraucher erfolgen kann* Obgleich bei der Kühlung
und beim Auftauen nach einem Tiefgefrieren das verpackte Gut
für eine kürzere oder längere Zeit beachtlichen Mengen an Wasser ausgesetzt ist, stellt man überraschend fest, daß
genügend Enzym und Steuermittel in der Umhüllung verbleibt, um ein unerwünschtes Ankleben und Verkrusten bei der nachfolgenden
Behandlung wirksam zu verhindern.
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Man kann auch das ümhüllungsmaterial in der gewünschten Lösung wässern und unterhalb der Zersetzungstemperatür
des Enzyms trocknen, was in der Regel durch Suplimationstrocknung
erfolgt. ■
Man kann' auch das Enzym und die PH-Steuerkomponente aufstäuben,,
was man vorteilhaft nach Behandlung des Umhüllungsmaterials mit einem Adhäsionsmittel, wie Dextrin,, Stärke, Tragant od.
dgl. vornimmt. Falls erforderlich^ lcann sich eine weitere
Trocknung anschließen. Die Agentien können im flüssigen
Haftmittel dispergiert oder gelöst enthalten sein, und durch
Aufsaugen oder Aufbürsten aufgebracht werden.
Natürlich kann die Zwischenschicht außer Enzym und P„-Steuerkomponente
auch noch andere Substanzen enthalten, die in der einschlägigen Industrie als Verdünnungs- oder Trägermittel
für Enzyme bekannt sind. Solche Mittel können durch Aufstäuben, Aufduschen oder in ähnlicher Weise aufgebracht werden.
Papain (Proteinase) als Enzym für die Verpackung u.a. von Fleisch vorgeschlagen, ist über einen sehr weiten P„-Bereich
virksam und zeigt in solchem Maße Einöringung in Fleisch^,
daß dessen Qualität beträchtlich abfällt. Der Bereich des Papain umfaßt 4 - 9 Prr-Einheiten. Gemäß der Erfindung, ist
eine Diffusion oder ein Eindringen, beispielsweise längs der Grenzflächen eines heterogenen Gemisches, das
• -7-
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Fleischbrocken enthält, nicht bedeutsam, da eine Mischung von beispielsweise Pepsin- und Zitronensäure etwas Pepsin
in das Innere eines Schinkens oder einer Wurst bringen kann, aber die Zitronensäure in dem Maße, wie sie eindringt,
schnell durch das Fleisch (p„--Wert 5,8 - 6,5) an seiner
Oberfläche neutralisiert wird, so daß das Pepsin in ein Medium gelangt und seine Wirksamkeit keinen praktischen Einfluß
mehr hat. Man muß berücksichtigen, daß die Anfangskonzentration von Enzym und/oder der P-- Steuerkomponente,
so extrem niedrig sind, daß bei selbst voller Wirksamkeit die Auswirkung auf eine sehr dünne Schicht von beispielsweise
0,1 - 3 mm begrenzt bleibt, je nach Gestalt des Gutes. Die Mengen können leicht ermittelt werden durch Aufbringen
einer gewünschten Beschichtung eier bei der Ausbildung einer
Trennschicht und analysieren bezüglich Aktivität der Enzyme in größeren Abständen von der Oberfläche des Gutes nach
jeweils zunehmender Lagerungszeit. Die Wirksamkeit kann in
üblicher Weise wie beim Kaseinabbau durch Enzyme unter bestimmten Reaktionsbedingungen für einen gewissen Enzymtypus
ermittelt werden, wonach die gebildete Tyrosinmenge festgestellt wird.
Zur weiteren Erläuterung werden folgende Beispiele gegeben:
Aufbringen einer Netzhülle (Gewebeschlauch) auf einem Hühnerrollbraten. _ g_
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Verwendet wurde ein Nylonnetz (Maschenweite von 2x2 mm,
ungedehnt). Untersucht wurde der Einfluß von Pepsin und Zitronensäure auf die Verhinderung des Klebens der Umhüllung
durch den Backvorgang." Geprüft wurden auch Varianten gemäß
beiliegender Tabelle 1. Rollbraten mit einem P .-Wert von
5,9 wurden geformt und von Hand in die Umhüllung gebracht, dann wurden die Rollbraten bei t40°C tiefgefroren, sieben
Tage gelagert und dann über 16 Stunden auf 10 C getaut. Das Pepsin enthielt 3 5000 Einheiten/gr, ermittelt nach
der sogenannten Ansom-Methode durch Hydrolyse von Kasein durch das Pepsin unter für Pepsin definierten Reaktionsbedingungen
und anschließend durch Ermittlung des auf diese Weise gebildeten Tyrosins.
Diese Bestimmung diente der Ermittlung der erforderlichen
Mengen.
Es wurde eine Anzahl von Enzymen verglichen für Schweinerollbraten,
die in der gleichen Weise wie in Beispiel I umhüllt wurden.
A. 2 gr Pepsin (70.000 A.U. und 8 gr Zitronensäure wurden in
100 m.l. Wasser gelöst. Der P„-Wert betrug 1,08.
il
B. 2 gr saure Protease und 8 gr Zitronensäure wurden in
100 ml Wasser gelöst. Der PgrWert betrug 1,47.
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C. 2 gr alkalische Protease mit 4 gr Lysin. HCL und 4 gr
Natriumglyzinat wurden in 100 ml Wasser gelöst. Der P„-Wert
betrug 9,84.
D. 2 gr Papain und 8 gr Natriumchlorid wurden in 100 ml
Wasser- gelöst. Der P„-¥ert betrug 4,8.
E. Untersuchung ohne Umhüllungsbehandlung.
Die Umhüllungen wurden durch die Lösungen gesogen und dann
zentrifugiert bis jede Umhüllung etwa die gleiche Enzymwirksamkeit hatte. Jede Untersuchung wurde mit 100 Rollbraten
von je ein Kilo Gewicht durchgeführt. ■ Nach der Lösungspassage wurden die Rollbraten mechanisch in den Umhüllungen
verpackt. Danach wurden die Rollbraten vier Stunden auf 18°C gehalten und anschließend durch Blasgefrierung gefroren.
Nach drei Tagen wurden sie während 16 stunden auf 20 C
gebracht. Die Rollbraten wurden in üblicher Weise durch kurzes Anbraten und anschließendes Sieden unter Ziigabe
von Wasser weiter behandelt. Sine Gruppe von Kochfachleuten (10 Mitglieder) untersuchte die Anhaftung der Umhüllungen
am Fleisch und die Veränderung in der Fleischqualität im Vergleich zu einer Anzahl.von Sclweinerollbraten, die in
unbehandelten Umhüllungen steckten, aber in der gleichen
Weise und in der gleichen Zeitspanne angebraten und weiterbehandelt wurden. Bezüglich der Ergebnisse wird auf die
anliegende Tabelle II verwiesen.·
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■ Beispiel III
Eine Fleischmischung für die Herstellung von.Frankfurtern
hatte folgende Zusammensetzung: 12 leg Rindfleisch, 16 kg Rindfleisch vom Kopf, 28 kg Wangenfleisch, 20 kg Hinterspeck j,
30 kg Wasser/Eis, 6 kg Schinlcenabschnitte, 3 kg isoliertes Sojaprotein, Salz (NaCl .+ NaNOp), und Gewürze. Diese Mischung
wurde mechanisch in die Umhüllungen gebracht und bei 80/i
relativem Feuchtigkeitsgehalt und 60 C geräuchert«, Die
ümhüllungshaut wurde mechanisch entfernt. Nicht behandelte Umhüllung ergab 3% Verlust, die mit einer Pepsin-Zitronensäurelösung
behandelten Umhüllungen (Verhältnis 11A-) ergaben
lediglich 0,3% Verlust.
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Claims (5)
1. jltohüllungsmittel an verpackten Nahrungs- und Genußmitteln,
wie Rohbraten von Schlachtvieh oder Hühnern, Wurst, Käse ο.dgl., gekennzeichnet durch eine
dünne Schicht zwischen Gut und Umhüllung, enthaltend mindestens eine wirksame Menge eines beim PH-Wert des Gutes
praktisch unwirksamen Enzymes sowie einer in Gegenwart von Feuchtigkeit einem für das Enzym Wirksamkeit erzeugenden
Komponente, wobei das Enzym und die das PH steuernde Komponente
maximal in solcher Menge vorhanden sind, daß die Wirksamkeit begrenzt ist auf eine dünne Grenzschicht des Gutes
bei Gegenwart von Feuchtigkeit.
2. TMhüllungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß das lfinhüllu:igsmittel aus
Garnen und Fädeb in Maschenstruktur mit einer Maschenweite ■von 1 bis 5 mm gebildet ist.
3. Umhüllungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß es im lufttrockenen Zustand mindestens die wirksame Konzentration des Enzyms und der
Pjj-Steuerkomponente enthält.
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- sr -
4. Umhüllungsmittel nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet , daß es mindestens die wirksame
Konzentration von Enzym und P^-Steuerkomponente enthält.
5. Verfahren für die Präparation nicht anhaftender und nicht verkrustender Umhüllungsmittel für Protein enthaltende Nahrungs-
und Genußmittel, dadurch gekennzeichnet
, daß das Umhüllungsmittel vor seiner Weiterverwendung mit Enzyme enthaltenden Medien behandelt wird,
welche Enzyme bei einem gegenüber dem PH-Wert des Produktes
unterschiedlichen P„-Wert wirksam sind, und mit einer P11-
rl " ti
Steuerkomponente, die bei Gegenwart von Feuchtigkeit das
Enzym in seinen wirksamen Bereich bringt, wobei die Kombination derart und in solcher Menge dem Umhüllungsmittel beigegeben
werden, daß die Enzymwirksamkeit auf eine dünne Oberflächengrenzschicht des Produktes begrenzt ist.
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