DE2322698A1 - Verfahren zum sterilisieren oder einer entsprechenden, eine korrelierte zeittemperatur-fuehrung erfordernden behandlung eines objekts - Google Patents
Verfahren zum sterilisieren oder einer entsprechenden, eine korrelierte zeittemperatur-fuehrung erfordernden behandlung eines objektsInfo
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Description
"Verfahren zum Sterilisieren oder einer entsprechenden, eine korrelierte Zeit-Temperatur-Führung erfordernden
Behandlung eines Objekts"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sterilisieren oder einer entsprechenden, eine korrelierte Zeit-Temperatur-Führung
erfordernden Behandlung eines Objekts in einem Behältnis, vorzugsweise einem Kessel. Insbesondere
betrifft das Verfahren eine Verbesserung eines bekannten Prozesses für die Sterilisierung von Flüssigkeiten in verschlossenen
Gefässen, wie Glasflaschen, welche Flaschen mit einem Gummistopfen oder einer ähnlichen Verschlußanordnung
abgedichtet sind.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Flüssigkeiten in verschlossenen abgedichteten Flaschen zu sterilisieren,
indem die Flaschen in einen Sterilisierkessel eingebracht werden und dann Dampf in den Kessel eingelassen wird. Nach
vollständiger Sterilisierpejfiode wird das Kondensat, das
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aus dem Kessel während des Sterilisierens abgezogen und in
einem Tank gesammelt worden ist, abgekühlt und durch den Kessel rezirkuliert, um die Flaschen abzukühlen.
Viele unterschiedliche Variationen des oben kurz beschriebenen grundsätzlichen Verfahrens gibt es, unter
anderem ein System, in dem der Kondensatsammeitank weggelassen ist und fein verstäubtes entmineralisiertes und
wie angenommen steriles Wasser direkt auf die Flaschen aufgesprüht wird, nachdem die Sterilisierung stattgefunden
hat, um das Abkühlen zu bewirken. Es ist auch nicht ungewöhnlich, in den Kessel zusammen mit der Abkühlflüssigkeit
Druckluft einzulassen, die verwendet wird, um den Druck ' außerhalb der Flaschen während des Äbkühlens aufrecht zu
erhalten.
Kürzlich durchgeführte Untersuchungen wegen Infektionen, die auf möglicherweise schlecht sterilisierte
Flüssigkeiten zurückgeführt wurden, haben gezeigt, daß die Gummiverschlüsse zum Abdichten der Flaschen es ermöglichen,
daß etwas .von dem Wasser oder Kondensat, welches für den Abkühlprozeß verwendet wird, unbemekt in die
Flaschen eindringen kann. Wenn deshalb das Abkühlmedium nicht steril ist, kann es auch den Inhalt der Flaschen
nicht steril machen. Darüber hinaus kann das Abkühlmedium sich selbst dann, wenn es nicht in die Flasche eindringt,
zwischen dem Gummistopfen und Metall- oder Kunststoffabdeckungen ansammeln, mit denen der Stopfen auf der Flasche
gehalten wird. Wenn in diesem Falle das Abkühlmedium nicht steril ist, kann es durch Kapillarwirkung später den Flaschenausguß
oder sogar den Flascheninhalt kontaminieren.
Wenn der Sterilisierapparat in Dauergebrauch ist, ist es unwahrscheinlich, daß das Kondensat und/oder das
Bohrleitungsnetz kontaminiert wird; wenn das Gerät jedoch
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etwa während der Nachtzeit stillgelegt wird und das gesamte System langsam abkühlt, ist eine Kontaminierung möglich.
Dies wird umso wahrscheinlicher durch die Tatsache, daß bei Beschädigung von Flaschen, die eine dem Wachstum von Bakterien
freundliche oder diesen unterstützende Lösung enthalten,
einige dieser sich vermehrt habenden Medien in irgendeinem Teil des Systems vorhanden sein können.
Verschiedene Vorschläge liegen vor, um die damit verbundenen Risiken zu verringern oder zu eliminieren. Sie
umfassen ein vollständiges Trockenlegen des Systems nach Abschalten oder häufiger das Anbringen eines Tauchsieders
in dem Kondensattank, um mindestens die Desinfiziertemperatur während der Stillegeperiode aufrecht zu erhalten. Soweit
bekannt ist, stellt jedoch keiner dieser Vorschläge die automatische Sterilisierung des gesamten Systems zu
jeder Zeit, wenn es erforderlich ist, sicher und ohne zusätzlichen Arbeitsgang zu Lasten der Bedienungsperson. Tatsächlich
verhindert oder beseitigt keines der Systeme Kontaminationstaschen, die sich in der Pumpe und dem Rohrleitungsnetz
entfernt von dem Kondensattank und dem Sterilisierkessel ausgebildet haben mögen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Sterilisieren oder einer entsprechenden, eine
korrelierte Zeit-Temperatur-Führung erfordernden Behandlung eines Objekts in einem Behältnis zu schaffen, bei dem während
einer ersten Behandlungsperiode Wasserdampfe in das Behältnis eingelassen und Kondensat abgezogen wird und während
einer zweiten Periode das Kondensat abgekühlt und durch das Behältnis rezirkuliert wird, wobei das Verfahren so ausgelegt
werden soll, daß eine automatische Sterilisierung der gesamten Anlage zwangsweise eintritt, ohne daß die Bedienungsperson
hierzu besondere Vorkehrungen zu treffen braucht.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Kondensat auch während der ersten Periode
durch das Behältnis rezirkuliert wird, die so lang gewählt ist, daß die Sterilisierung oder entsprechende, zeit-temperatur-korrelierte
Behandlung des Kondensats gewährleistet ist. ' - -
Dieses Verfahren hat den Vorteil sicherzustellen, daß das Kondensat vor seiner Verwendung als Kühlmittel in
der entsprechenden Weise behandelt wird, nämlich im Falle eines Sterilisiervorganges wird beispielsweise das Kondensat
sterilisiert, bevor es als Kühlmittel verwendet wird, und infolgedessen werden alle oben erwähnten ■Kontaminationsrisiken behoben.
Das Verfahren ist insbesondere anwendbar bei der Behandlung von Flüssigkeiten in Glasflaschen, doch kann das
Objekt auch von beinahe jedem Artikel oder mehreren Artikeln gebildet werden, wie abgedichtet verschlossenen Kunsfestoffbeuteln,
abgedichteten Metallbehältern oder chirurgischen Instrumenten. Im Falle von Artikeln wie den letztgenannten
können diese gewaschen und sterilisiert werden und Reinigungsmittel können dem Kondensat zugesetzt werden,
um das Waschen zu vereinfachen.
Eine Pumpe kann verwendet werden, um das Kondensat kontinuierlich von einem Kondensattank durch eine Rohrleitung
in den Kessel und zurück zum Tank zu zirkulieren. In diesem Falle werden auch alle Kontaminierungstaschen in
beispielsweise der Pumpe υηά dem Rohrleitungswerk vermieden.
Das gesamte Verfahren ist selbst-kompensierend in
dem Sinne, daß irgendeine Verzögerung in dem Erreichen der Behandlungs- oder Sterilisiertemperatur für das Kondensat
automatisch auch zu einer Verzögerung führt, bis der Wasser-
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dampfdruck im Kessel erreicht wird, und deshalb auch eine
Verzögerung für die Zeitperiode eintritt, bis zu der der Dampf die Behandlungs- oder Sterilisiertemperatur erreicht.
Da der Druck im System an allen Stellen gleich ist mit Ausnahme der Auslaßleitung der Pumpe, wo er etwas höher ist
als an den anderen Stellen, kann kein Verdampfen des Kondensats stattfinden,und nur genügende Wärme von dem Wasserdampf
ist erforderlich, um das Kondensat in der erforderlichen Temperatur in flüssiger Form anzuheben. Gleichzeitig
gelangt das Kondensat durch die Gesamtheit des Zirkulationssystems und setzt daher alle Teile des Kreislaufs dem Wasser
mit der Behandlungs- oder Sterilisiertemperatur mindestens
für die gleiche Zeitdauer aus, wie der Inhalt des Objekts in dem Kessel behandelt bzw. sterilisiert*wird. Man erkennt,
daß dieser Prozeß bei jedem Zyklus stattfindet und unabhängig davon,aacn die Maschine während längerer oder kürzerer
Perioden vorher stillgelegen hat: Dies ergibt für die Verfahrensführung keinen Unterschied. *
Vorzugsweise wird das rezirkulierte Kondensat auf das Objekt gesprüht. Damit wird sichergestellt, daß das Kondensat
durch den Wasserdampf im Kessel in fein verteilter Form gelangt und infolgedessen schnell die Temperatur des
Dampfes erreicht und dies sicherlich tut während der Zeit, in der das Objekt die erforderliche Behandlungs- oder Sterilisiertemperatur
annimmt.
Zwar kann die Behandlung oder Sterilisierung unter bestimmten Umständen durch einfaches Anheben der Temperatur
des Wasserdampfes im Kessel auf eine genügende Höhe erreicht
werden, doch ist es vorteilhaft, wenn die erste Behandlungsperiode unterteilt wird in eine Aufheizzeit, in der das Objekt
auf die entsprechende Behandlungs- oder Sterilisiertemperatur gebracht wird, und eine Haltezeit, während der
das Objekt behandelt oder sterilisiert wird bei der entsprechenden Behandlungs- bzw. Sterilisiertemperatur. In die·-
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sein Falle wäre es möglich, das Kondensat zu behandeln bzw.
zu sterilisieren durch Rezirkulieren nur während der Aufheizzeit
oder nur während der Haltezeit oder gegebenenfalls auch
nur während Teilen von beiden. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn das Kondensat während der gesamten Aufheiz- und Haltezeit
rezirkuliert wird. Am Ende des Behandlungs- oder Sterilisierzyklus ist dann das gesarate System auf der gleichen
Temperatur, womit bei Objekten in Form von Glasflaschen
thermische Schocks für die Flaschen infolge Taschen von
abgekühltem Kondensat im Rohrleitungswerk vermieden werden. Darüber hinaus ist dank der Tatsache, daß das Kondensat
immer auf der Dampf temperatur ist, es möglich, die Kondensattemperatur
während der Aufheizzeit zu messen und damit recht genau auf die Temperatur in den Flaschen Rückschlüsse
zu ziehen; demgemäß kann die Kondensattemperatur verwendet werden als zuverlässige Bezugsgröße für den Beginn der Haltezeit.
Wenn darüber hinaus das Kondensat über die Flaschen gesprüht wird während der Aufheizperiode, wird das Objekt
sogar noch gleichmäßiger aufgeheizt und während dieses Schrittes des Verfahrens wird die Wärmeübertragung auf die
Flaschen sogar noch verbessert.
Als Ausführungsbeispiel für den Gegenstand der Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
eine Sterilisiervorrichtung näher erläutert werden, in der das erfindungsgemäße Verfahren angewendet wird. Die Darstellung
der Zeichnung ist rein schematisch. .
Flüssigkeiten in abgedichteten Gefässen können bei verschiedenen Zeit/Temperaturkorabinationen sterilisiert
werden. Als Erläuterung des Erfindungsgegenstandes und nur beispielshalber soll eine Sterilisiertemperatur von 121°C
angenommen werden und eine Sterilisierzeitdauer von 20 Min*, wobei als Heizraedium Wasserdapf unter einem Druck von 10,70 at
verwendet werden soll. Gemäß dar Zeichnung besteht die ¥or-
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- 7
richtung aus einem Druckkessel 1, welcher die entsprechende Druckfestigkeit besitzt und eine (nicht dargestellte) Tür
in einer Seite aufweist, so daß die Flaschen 2 in dem Kessel für die Behandlung eingebracht werden können und danach wieder
entnommen werden. Ein Reduzierventil 3 steuert den Dampfdruck von einer Dampfquelle, während ein Ventil 4 die Einleitung
des Dampfes in den Kessel 1 steuert. Ein zweiter Druckkessel 5 wird verwendet zum Sammeln des Kondensats, das
gebildet wird, wenn die Flaschen durch den Dampf über das Ventil 4 aufgeheizt werden. Ein automatisches Ventil oder
eine Falle 6, die an den Kessel 5 angeschlossen ist, läßt Luft aus dem System entweichen und ermöglicht demgemäß, daß
der Dampf eine Temperatur entsprechend dem Sterilisierdruck erreicht. Das Ventil 6 wirkt auch als eine Pegelstabilisiereinrichtung
für den Kessel 5, da es automatisch, sobald das Kondensat über den Pegel des Ventils 6 hinaus ansteigt, das
Ablaufen des abgezogenen Kondensats ermöglicht.
Ferner ist eine Pumpe 7 an dem Kessel 5 angeschlossen und sie wird normalerweise verwendet, um das Kondensat
über die Flaschen zurückzuzirkulieren, um diese nach dem Sterilisieren abzukühlen. Ein Wärmetauscher δ wird verwendet,
um progressiv die Temperatur des Kondensats abzusenken und damit auch die Temperatur der Flaschen während des Abkühlens,
wenn der Wärmetauscher mit Kühlwasser über ein Ventil 9 versorgt
wird. Eine Sprüheinrichtung 10 stellt eine feine Verteilung des kühlenden Kondensats über die das Objekt bildenden
Flaschen sicher,
Die Abfolge der Arbeitsgänge in der Sterilisiervorrichtung gemäß der Zeichnung ist die folgende:
Der Kessel wird mit Flaschen gefüllt, die eine zu sterilisierende Flüssigkeit enthalten,und die Tür wird geschlossen
und verriegelt. Gleichzeitig wird das Ventil ge-
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öffnet, damit Dampf in den Kessel eingeführt werden kann und
die Pumpe 7 wird angelassen, um das Kondensat aus dem Kessel,
oder Tank 5 abzuziehen und es über das Objekt mittels der Sprüheinrichtung 10 zu verteilen. Das aufgesprühte Kondensat
gelangt durch den Dampfkessel 1 in fein verteilter Form und erreicht schnell die Temperatur des Dampfes während der Zeit,
die erforderlich ist, daß die. Flaschen die Sterilisiertemperatur erreichen. Wenn das Objekt aufgeheizt wird, gelangen
Luft und Kondensat nach unten infolge der Schwerkraft in den Tank 5. Das Kondensat fällt an den Boden des Tankes 5
und die Luft entweicht über das Ventil 6. Da eine Zeitverzögerung besteht zwischen dem Zeitpunkt, intern die Außenseite
der Flaschen die erforderliche Sterilisiertemperatur erreichen,und dem Zeitpunkt, wo der gesamte Inhalt der Flaschen
die Sterilisiertemperatur erreicht haben, wird die Temperatur in der Flasche, von der man weiß, daß sie den
kältesten Inhalt hat, gemessen entweder direkt oder indirekt über einen Simulator und wenn dort 121 C erreicht werden,
beginnt die 20 Min. dauernde Halte- oder Sterilisierzeit.
Nachdem die Sterilisier- oder Haltezeit abgelaufen ist, verschließt man das während dieser Periode offen gewesene
Ventil 4. Gleichzeitig wird das Ventil 9 geöffnet, damit eine progressive Abkühlung des Kondensats erfolgen
kann. Die Pumpe 7 1st immer noch in Betrieb, so daß das Kondensat über das Objekt (die Flaschen) gesprüht wird und es
bis zu einer geeigneten Temperatur abkühlt. Z-u diesem Zeitpunkt
ist der Abkühlzyklus su Ende und die Pumpe 7 kann abgeschaltet
werden und das Ventil 9 wird geschlossen.
Man erkennt, daß die Pumpe kontinuierlich während jedes Sterilisier- und Abkühlzyklus in Betrieb ist. Sie fördert
kontinuierlich das gesamte Kondensat durch die Pumpe und das Rohrleitungswerk, womit ein Schutz gegen Schichtenbildung
in dem System gegeben ist. Da das ausgesprühte Kon-
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densat durch den Dampf in dem Kessel in fein verteilter Form
gelangt, erreicht es die Temperatur des Dampfes während der Zeit, die erfordaiich ist, daß die Flaschen die Sterilisiertemperatur
annehmen.
Als Alternative zu dem oben beschriebenen Verfahren für den Beginn der Sterilisierzeit kann man:
(a) die Temperatur des Kondensats messen und wenn dieses 121°Cea*fli5Ötminütige Halte- oder Sterilisierzeit
beginnen lassen;
(b) die Temperatur an einem Punkt messen, von dem man weiß, daß er die gleiche Temperatur hat
wie die Flasche mit dem kältesten Inhalt und die 20 minütige Haltezeit in dem Augenblick
beginnen lassen, wenn dieser Punkt die Temperatur von 121°C erreicht; oder
(c) die Temperatur am Kesselauslaß, messen und ein vorgegebenes Zeitintervall zu den 20 Hinuten
hinzuaddieren, die erforderlich sind, um die Sterilisierung zu erreichen, nachdem dieser
Auslaßpunkt 121°C erreicht hat.
Obwohl in der obigen Beschreibung Bezug genommen wurde auf kontinuierlichen Betrieb der Pumpe während des gesamten
Sterilisierzyklus (d.h. Aufheizzeit und Haltezeit), wäre es auch in bestimmten Fällen möglich, das Kondensat zu
sterilisieren, indem die Pumpe nur während der Aufheizperiode
oder nur während der Haltezeit oder während Teilen beider Zeitperioden in Betrieb genommen würde.
Darüber hinaus ist zwar oben nur von einem Sterilisierprozeß die Rede gewesen, doch ist die Erfindung nicht auf diesen
Anwendungsfall beschränkt, sondern kann bei anderen Be-
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handlungen angewandt werden, die eine korrelierte Zeit-Temperatur-Führung
erfordern, wie einer sterilen Behandlung von-Nahrungsmittelkonserven oder bei der Pasteurisierung.
(Patentansprüche)
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Claims (5)
- Patentansprüche[p. Verfahren zum Sterilisieren oder einer entsprechenden, eine korrelierte Zeit-Temperatur-Führung erfordernden Behandlung eines Objekts in einem Behältnis, bei dem während einer ersten Behandlungsperiode Wasserdampf in das Behältnis eingelassen und Kondensat abgezogen wird und während einer zweiten Periode das Kondensat abgekühlt und durch das Behältnis rezirkuliert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Kondensat auch während der ersten Periode durch das Behältnis rezirkuliert wird, die so lang gewählt ist, daß die Sterilisierung oder entsprechende, zeit-temperatur-korrelierte Behandlung des Kondensats gewährleistet ist.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rezirkulierte Kondensat auf das Objekt gesprüht wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Periode aus einer Objektaufheizzeit, in der das Objekt auf Sterilisier- oder Behandlungstemperatur gebracht wird, und einer Haltezeit besteht, in der das Objekt bei der Sterilisier- oder Behandlungstemperatur sterilisiert bzw. behandelt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kondensat während der Aufheiz- und der Haltezeit rezirkuliert wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensattemperatur als Bezugsgröße für den Beginn der Haltezeit benutzt wird.309848/1096Le e rs e i te
Applications Claiming Priority (1)
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DE19732322698 Withdrawn DE2322698B2 (de) | 1972-05-12 | 1973-05-05 | Verfahren zum Sterilisieren oder einer entsprechenden, eine korrelierte Zeit-Temperatur-Führung erfordernden Behandlung eines Objekts |
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DE (1) | DE2322698B2 (de) |
GB (1) | GB1422948A (de) |
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DE2547294A1 (de) * | 1974-10-24 | 1976-04-29 | Barriquand Sarl | Verfahren zur thermischen behandlung von produkten, die in wasserdichten behaeltern enthalten sind und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE2947898A1 (de) * | 1979-11-28 | 1981-07-23 | Schmalbach-Lubeca Gmbh, 3300 Braunschweig | Verfahren und vorrichtung zum sterilisieren und nachfolgendem abkuehlen von in konservierungsbehaeltern verpackten lebensmitteln |
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JP2012191910A (ja) * | 2011-03-17 | 2012-10-11 | Tokyo Electric Power Co Inc:The | 殺菌システム |
CN109833488B (zh) * | 2019-03-06 | 2021-03-09 | 鹤壁市人民医院 | 一种生物医药化工厂加热装置 |
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1972
- 1972-05-12 GB GB2237972A patent/GB1422948A/en not_active Expired
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- 1973-05-05 DE DE19732322698 patent/DE2322698B2/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
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BHN | Withdrawal |