DE2322527B2 - Reinigungsvorrichtung für eine photoleitfähige Trommel - Google Patents
Reinigungsvorrichtung für eine photoleitfähige TrommelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsvorrichtung, die zum Reinigen der Oberfläche einer photoleitfähigen
Trommel auf der Kopiermaschine verwendet wird, nachdem ein latentes Bild auf der Oberfläche
der photoleitfähigen Trommel gebildet, das latente Bild mit Toner entwickelt und dann das entwickelte Pulverbild
auf ein Bildempfangsmaterial wie z. B. ein Blatt Papier übertragen worden ist
Obgleich viele Arten von Reinigungsvorrichtungen beschrieben worden sind, um den auf der Oberfläche
der photoleitfähigen Trommel verbleibenden Toner zu entfernen, sind im allgemeinen rotierende Reinigungsbürsten verwendet worden, die ein Fell oder andere
angerauhte weiche Materialien enthalten und von denen das Tonerpulver durch einen Luftstrom abgesaugt
wird. Jedoch werden die Käsern der Bürste während des Gebrauchs verschmutzt, wodurch die Reinigungsfähigkeit
der Bürste abnimmt und die Qualität der reproduzierten Kopie abfällt. Aus diesem Grunde war es
notwendig, die Reinigungsbürste und die Oberfläche der photoleitfähigen Trommel von Hand zu reinigen.
Es wird angenommen, daß eine derartige Verschmutzung von der Verschmelzung oder sonstigen Vereinigung
des Toners mit der Reinigungsbürste und der Oberfläche der photoleitfähigen Trommel herrührt,
hervorgerufen durch die Reibungswärme zwischen diesen Teilen. Obgleich vorgeschlagen worden ist, die photoleitfähige
Trommel durch Hindurchblasen von Kühlungsluft zu kühlen, wurde gefunden, daß die Oberfläche
der photoleitfähigen Trommel beginnt, nach einem kontinuierlichen Betrieb von etwa 10 000 Zyklen verschmutzt
zu werden. Als Ergebnis verschiedener Untersuchungen wurde gefunden, daß die Verschmutzung
der Oberfläche der photoleiifähigen Trommel durch die Tatsache bewirkt wird, daß der Toner an der Oberfläche
der photoleitfähigen Trommel hellet, wenn die Enden der Fasern der Reinigungsbürste auf die Oberfläche
der Trommel schlagen, und daß die Verschmutzung nicht durch die Verschmelzung des Toners bewirkt
wird.
Bei dem Elektrokopiergerät der oben beschriebenen Art wird das Bildempfangsmaterial an die Oberfläche
der photoleitfähigen Trommel auf Grund der elektrostatischen Kraft gezogen, die durch das elektrische
Feld entsteht, da häufig ein elektrisches Feld verwendet wird, um das entwickelte Pulverbild auf das Bildempfangsmaterial
zu übertragen. Aus diesem Grund wird manchmal das Bildempfangsmaterial nach der Bildübertragung
nicht entfernt und verhindert so die Betriebsbereitschaft für die nachfolgenden Zyklen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Reinigungsvorrichtung zu schaffen, die die Oberfläche der photoleitfähigen
Trommel wirksam abwischen kann anstatt diese zu schlagen, wodurch die Oberfläche der photoleiifähigen
Trommel wirksam gereinigt v/ird und die Anzahl von Zyklen, die im kontinuierlichen Betrieb
ohne Verschmutzung durchgeführt weraen können, vergrößert wird. Dabei soll die Reinigungsvorrichtung
nicht nur den Toner entfernen, der auf der Oberfläche der photoleitfä1 igen Trommel hängen geblieben ist.
Ψ «jndern ebenfalls Bildempfangsmaterial, das nach der
ö Bildübertragung nicht entfernt worden ist, wirksam k entfernen. Dabei soll diese verbesserte Reinigungsvorit
nehtung weiterhin sn der Lage sein. Toner aus der Rei
* «gungsvorrichtung schnell zu entfernen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein ßektrokopiergerät gelöst, bei dem ein elektrostatisches
latentes Bild auf der das Bild ausbildenden Ober lache einer rotierenden photoleitfähigen Tromnvl ge
fcjldet. das latente Bild durch Aufbringen eines Toners
auf dieses latente Bild zu einem Pulverbild entwickelt.
^3S Pulverbild auf ein Bildempfangsmaterial übertra
-en und der auf der das Bild ausbildenden Oberfläche
Verbleibende Toner durch eine rotierende Reinigungsvorrichtung
entfernt wird und die dadurch gekenn zeichnet ist daß die rotierende Reinigungsvorrichtung
mehrere federnde Glieder, die zu einem zylindrischen Körper zusammengestellt sind, und ein Gewebe oder
fuch enthält das diese federnden Glieder umgibt, wofrei
die Umfangslänge dieses Gewebes langer ist als die 4es zylindrischen Körpers, so daß Abschnitte dieses
Gewebes 'okal auf der Oberfläche des zylindrischen Körpers auf sich selbst zurückgefaltet sind, daß die Reinigungsvorrichtung
ferner eine Luftansaugdüse, die im allgemeinen in der radialen Richtung bezüglich des /yindrischen
Körpers orientiert ist, und einen Abstands jtab enthält, der zwischen der Ansaugöffnung dieser
Ansaugdüse und dem zylindrischen Körper angeordnet ist. und daß die zurückgefalteten Abschnitte des Gewefces
durch den Luftstrom, der in diese Ansau^düse ftrömt. von dem Umfang des zylindrischen Körpers
weggeblasen werden, und daß eine Vorrichtung vorgeiehen ist, die die rotierende Reinigungsvorrichtung gegen
die das Bild ausbildende Oberfläche der rotierenden photoleitfähigen Trommel preßt.
Im Unterschied zu der herkömmlichen Reinigungsvorrichtung
in Form einer rotierenden Bürste ist es nun möglich, die Reinigungswirkung zu erhöhen, da der Toner
durch die Wischwirkung des Gewebes entfernt wird, wenn das Gewebe nachgebend auf die das Bild
ausformende Oberfläche der photoleitfähigen Trommel einwirkt. Da sich die zurückgefalteten Abschnitte des
Gewebes leicht in radialer Richtung erstrecken, wirken lie als Wischer und wischen den Toner ab und sammeln
ihn auf. Wenn die zurückgefalteten Abschnitte von dem durch die federnden Glieder gebildeten zylindrischen
Körper abgesaugt werden, unterstützen die Abstands-Itäbe diese Absaugwirkung und wischen den Toner
weg, der durch die zurückgefalteten Abschnitte aufgesammelt worden war.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen durch Beschreibung eines Ausführungsbeispieles näher
erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen
Reinigungsvorrichtung und einer photoleitfähi- 5s gen Trommel eines Elektrokopiergerätes,
F i g. 2 eine vergrößerte Schnittansicht, die die funktioneile Beziehung zwischen der Reinigungsvorrichtung
und der Luftansaugdüse darstellt, und
Fig.3 eine schematische Schnittansicht, die ein
Elektrokopiergerät darstellt, das eine rotierende photoleitfähige Trommel, eine Vorrichtung zum Drucken
durch Übertragung, die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung nach F i g. 1 und eine Beförderiingseinrich-Hing
enthält, wobei diese Beförderungseinrichtung ein Bildempfangsmaterial wegtransportiert, das nach der
Bildübertragung nicht von der photoleitfähigen Trommel entfernt worden war, jedoch durch die neue erfin-
dungsgemäße Reinigungsvorrichtung abgeschält wor
den ist.
Wie in F i g. 1 dargestellt ist, dreht sich eine photoleitfähige
Trommel 1 in Uhrzeigerrichtung, was durch einen Pfeil dargestellt ist. Die Trommel kann einen be
liebigen bekannten Aufbau besitzen, und auf ihrer äußeren Umfangsoberfläche wird ein elektrostatisches latentes
Bild gebildet, das unter Verwendung eines gela denen Toners entwickelt wird, und das entwickelte Pulverbild
wird auf ein Bildempfangsmaterial übertragen. Derartige Verfahren und Geräte sind dem Fachmann
gut bekannt, und ein Beispiel hierfür wird unten unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. In diesem Stadium
der Beschreibung ist es nur wichtig zu wissen, daß etwas von dem Toner auf der Oberfläche der photoleitfähigen
Trommel verbleibt, nachdem das Pulverbild durch Übertragung abgedruckt worden ist. und daß es
notwendig ist. diesen verbleibenden Toner durch eine Reinigungsvorrichtung 2 zu entfernen. Die Reinigungs·
vorrichiung 2 enihäil einen rotierenden Zylinder 3 und
eine Luftansaugdüse 4. die mit einer nicht dargestellten Luftansaugvorrichtung verbunden ist und im allgemeinen
in radialer Richtung ausgerichtet ist. Der rotierende Zylinder 3 enthält eine Hülse 6. die auf einer Welle 5
befestigt ist und mit mehreren sich axial erstreckenden Spalten 7 versehen ist. Mehrere flexible Glieder 8. die
jeweils einen sektorförmigen Querschnitt aufweisen, sind mit dem äußeren Umfang der Hülse 6 zwischen
den Spalten 7 verbunden. Km zylindrisches gewebtes oder nicht gewebtes Gewebe oder sonstiges Tuch 9 ist
zwischen der Hülse 6 und einem Abschnitt 5A der Welle 5 mit vergrößertem Durchmesser eingespannt, wobei
Teile des Gewebes 9 durch die Spalte 7 und Zwischenräume zwischen benachbarten flexiblen Gliedern an die
Außenseite des Zylinders geführt worden sind, um die entsprechenden flexiblen Glieder einzuschließen. Die
äußere Umfangslänge des Gewebes 9 ist etwas langer als die der zylindrischen aus den flexiblen Gliedern 8
bestehenden Bauteile, so daß überhängende Teile des Gewebes, wenn sich die Reinigungsbürste in Form des
rotierenden Zylinders 3 dreht, auf die Umfangsoberfläche des Zylinders zurückgefaltet werden. Das Gewebe
9 kann mit einem flüssigen isolierenden Material, wie
z. B. einem Silikonöl oder flüssigem Paraffin, imprägniert sein, um die das Bild ausbildende Oberfläche der
photoleitfähigen Trommel gegen Verschmutzung /u schützen, die durch die Verunreinigung hervorgerufen
wird, die im wesentlichen aus Salpeteisäure besteht, die
durch die Ionisation der Luft auf Grund der Koronaentladung gebildet wird, die zum Ausbilden des latenten
Bildes verwendet wird. Die flexiblen, federnden Glieder 8 können aus einem beliebigen federnden Material
wie 7. B. aufgeschäumten Gummi oder aufgeschäumten Kunstharz hergestellt sein.
Die Reinigungsvorrichtung 2 dreht sich in der gleichen Richtung wie die photoleitfähige Trommel 1. wie
es in F i g. 1 gezeigt ist. Ks können beliebige relative Geschwindigkeiten dieser rotierenden Glieder gewählt
werden, aber es ist vorteilhaft, eine Umfangsgeschwindigkeit von etwa 220 mm/sec für die Trommel der Reinigungsvorrichtung
2 zu wählen, wenn die rotierende photoleitfähige Trommel mit einer Umfangsgeschwindigkeit
von 80 bis 100 mm/sec rotierengelasscn wird. Die Reinigungsvorrichtung wird normalerweise mit
einem leichten Druck gegen die Oberfläche der rotierenden photoleitfähigen Trommel gepreßt, so daß der
Abschnitt des federnden Teils des rotierenden Zylinders 3 etwas verformt wird, wie es in F i g. 1 gezeigt ist.
Obgleich dieser Druck nicht kritisch ist, ist es vorteilhaft, daß die maximale Eindrückung des federnden
Teils des Zylinders etwa 5 bis 6 mm betragt. In ähnlicher Weise ist auch die Anzahl der sektorförmigen
federnden, flexiblen Glieder nicht kritisch, jedoch wird diese Anzahl so bestimmt, daß, wenn ein spezielles
federndes Glied, welches gegen die photoleitfähigc Trommel gepreßt worden ist, von dieser getrennt wird,
dann der verformte Abschnitt dieses federnden Gliedes leicht seine ursprüngliche entspannte Form annehmen
kann und daß das Gewebe 9 nicht verknüllt w ird
Da der federnde Teil des Zylinders, wie oben beschrieben
worden ist, aus mehreren federnden Gliedern, die zu einem zylindrischen Körper zusammengestellt
sind, und einem Gewebe oder Tuch 9, das die federnden Glieder umgibt, gebildet wird, wird der Abschnitt
des federnden Gliedes, das mit der Trommel in Kontakt steht, verformt, um den Kontaktbereich zwischen
diesen beiden Teilen zu vergrößern, wenn der federnde Zylinder gegen die rotierende photoleitfähigen
Trommel 1 gedrückt wird. Zum Unterschied von der herkömmlichen rotierenden Reinigungsbürste, bei
der die Borsten oder Haare auf die Oberfläche der photolciifähigcn
Trommel schlagen, wischt das Gewebe 9 die Oberfläche der Trommel und verbessert so die Reinigungswirksamkeit.
Insbesondere, da die zurückgefalteten Abschnitte des
Gewebes sich leicht in radialer Richtung übet die Umfangsoberfläche
des federnden Zylinders hinaus erstrecken, wirken diese zurückgefalteten Abschnitte als
Wischer und wischen den Toner 6 ab und sammeln ihn auf. Das auf diese Weise aufgesammelte Tonerpulver
wird durch den Luftstrom entferm. der durch die Luftansaugdüse
4 strömt. Wie in F i g. 2 gezeigt ist. ist ein Abstandsstab 10 zwischen der Ansaugoffnung der Ansaugdüse
4 und dem federnden Zylinder 3 angeordnet, der sich in der axialen Richtung der Trommel der Rei
ntgungsvorrichtung 2 erstreckt. Wenn die Luft in die
Ansaugöffnung hineingesogen wird, werden die zuruckgctaltcien
Abschnitte des Gewebes durch den Luftstrom von dem Umfang des federnden Zvlindcrs
hinweggehlasen und entfernt dadurch den Toner von dem Gewebe.
Wie in F i g. 2 gezeigt ist. wird insbesondere der zurückgelaltete
Abschnitt des (jewcbes 9 durch den Luftstrom nach außen geblasen oder aufgcwolbi und die
obere Seile des aufgewölbten Abschnittes gegen den Abstandsstab 10 gepreßt. Dementsprechend wischt der
•Vhstandsstab IO den Toner, der auf dem dew ehe durch
die W >schwirkung der /uriickgefalteten Absihniuc aiii- so
gesammelt worden 1M. .lh Her auf diese Weise ahgc
'.rennte Toner wird m die Ahsaugottnung vier -Vbs.uigdüse
hineingeblasen. Auf diese Weise wird das dew ehe
immer saubergehalten, um die Oberflache de·· photo
leiti.ihigcn Uenicnies wirksam reinigen /11 können IV >s
incntspicchcnii ist es möglich, die Anzahl vier Athens
/vklcn i!es Kopiergerätes /u vergrößern, bevor die
Oheiü.irhc der photoleitfahigen I roinmcl vcischnuit/i
wird
Anstatt cm nahtloses /vltndnschcs (iewcbc /wischen *ό
tin/ HuKc h und den Abschnitt 5 A mn gtoHerem Durch
messer ν in/uklcmmcn. kann die HuKe h einstückig mn
dem Misi iinill SA nut größerem Dim hmesscr hcrgc
stellt werden, wobei in diesem I .ill das
< icwebe in eine
\ ii-l/.ih! von -\h>.i hniiten unterteilt ist. und d;e gegen (<i
übt 1 liegenden I iiileti leiles \lischniltes weiden .in dei
HuKe .tu tkn"i Spalic 7 befestigt
I 1 g ι -if' ein 1 lckli · «kopict i'd -H in ηίιη ' * n"
samtheit einschließlich einer photoleitfähigen Trommel oder Elementes, einer Vorrichtung zum Übertragen,
einer Vorrichtung zum Abtrennen des Bildempfangsmatcrials nach dem Übertragen, einer Reinigungsvorrichtung
und einer Vorrichtung zum Befördern des Bildempfangsmaterials, das durch die Trennvorrichtung
nicht entfernt worden ist, jedoch durch die Reinigungsvorrichtung entfernt worden ist.
Die photoleitfähige Trommel 1 kann einen beliebigen gut bekannten Aufbau besitzen, und latente Bilder
können auf der das Bild ausbildenden Oberfläche dieser Trommel durch ein beliebiges gut bekanntes Verfahren
gebildet werden. In dem in F i g. 3 dargestellten Beispiel enthält die photoleilfähige Trommel eine durchsichtige
isolierende Schicht Xa, eine photoleitfähige Schicht Ib. in der persistente innere Polarisation ausgebildet
werden kann, und eine Elektrodenschicht Ic wobei diese Schichten zu einer integralen Einheit aneinandergebunden
sind, die auf einer rotierenden Trommel XA angebracht ist. Wenn die rotierende Trommel aus
Metall hergestellt ist. kann die Elektrodenschicht Ir
weggelassen werden. Eine Ladung einer Polarität wird auf der Oberfläche der isolierenden Schicht mittels
einer ersten Koronaentladungseinheit 22 aufgebracht. Danach wird eine Ladung der entgegengesetzten Polarität
auf der Oberfläche der isolierenden Schicht mittels einer /weiten Koranaentladungseinheit 23 aufgebracht.
Gleichzeitig hiermit wird ein Lichtbild auf das photoleitfähige Element durch die Koronaentladungseinheit
23 hindurch projiziert, wie es durch eine strichpunktierte
Linie dargestellt ist. wobei ein elektrostatisches Bild auf der Oberfläche der isolierenden Schicht l.-i entsprechend
dem Lichtbild gebildet wird. Wenn die phoiolcit
fähige Schicht 16 tiefe Ladungsfallennivcaus oder Haftstellen enthalt, ist es vorteilhaft, gleichförmiges
Licht auf das latente Lichtbild zu projizieren, um dasselbe zu verstärken, wo/u cmc elektrische Lampe 24
vorgesehen ist. Das Bc/ugszciehcn 25 bezeichnet eine
schemalisch dargestellte Entwicklcrstation. in der geladener
Toner aiii die Oberfläche der isolierenden
Schicht aulgebracht wird, um das latente Bild /u einem
sichtbaren Pulverbild /u entwickeln. Dann wird das Pulverbild auf ein Bildempfangsmaterial 26 übertragen
abgedruckt, wahrend dieses muteis einer Walze 30 gegen
das photoleitfähige Element gedrückt wird. Line dritte Koronacntladungscinhctt 27 kann zur Unterstützung
der Übertragung verwendet werden. Das Bildempfangsmaterial 26 wird dann von der photoleilfähigen
Trommel durch eine Absenkvorrichtung 28 entfernt
J-,- eine rotierende perforierte Irnmmcl 28Mind
ein si.inon.ires I iiltans.tugrohr 28.i enthalt, weiches in
der Trommel 28 f1 enthalten ist und nut eine: Öffnung
an der Seile versehen ist. die dei photoicitfahigcn
Trommel I gegenüberliegt Das durch ilie Abschalvor
richtung abgeschälte BiKiempl.inpsmaten.il wird dann
/u eine' I i\ierungs\otriihiung 2** betoniert, die eine
Heizung 2*i.i enthalt Die Reinigungsvorrichtung 2 ist
gleich der ilic in den 1 1 g I und ^ gc/cigt ist. ist hiei
li-vioch clv» .is schematische· ii.itgestillt
Wählend des normalen Betriebs des t lektrokopic:
geiates wird das V.il/i n hniingspapicr lh. auf das das
PiiUcrhiUi ubctti.igcn woiden ist, durch viic Wirkung
der Vhsch.iUoti u htiiiig 2H von dem Umfang der pho
toleitt.ihigen 1 Himmel entfernt |cdcs Bildempfangs
material das diiiih die Wirkung der Ahschalvoi in h
tiiüL- nii hl eniletni woulcti ist kann nun wirklich ent
feint «erden, »eil die Reinigungsvorrichtung 2 an dim
Uc"ihiiingspunki in einei Kühlung rollen die /u ilei
der photoleitfähigen Trommel entgegengesetzt ist, und weil kein Zwischenraum zwischen der Trommel der
Reinigungsvorrichtung und der photoleitfähigen Trommel besteht. Das auf diese Weise entfernte Bildempfangsmaterial
wird durch eine Beförderungsvorrichtung 14 mit Förderband weggeführt, wie es in F i g. 3
durch strichpunktierte Linien gezeigt ist. Wenn die Ladung auf dem Bildempfangsmaterial durch eine Koro-
«aentladungseinheit 15 neutralisiert wird, kann das Bildempfangsmaterial leichter entfernt werden. Das
IO
durch die Fördereinrichtung 14 beförderte Bildempfangsmaterial
kann einer Fixierungsvorrichtung 29 zugeführt werden. Obgleich in der in F i g. 3 dargestellten
Ausführungsform das latente Bild unter Verwendung persistenter innerer Polarisation und mittels zweiei
Koronaentladungseinheiten, die mit entgegengesetzter Polaritäten betrieben werden, gebildet wird, ist es ver
ständlich, daß das latente Bild ebenfalls durch anden elektrophotographische Verfahren gebildet werdet
kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Rotierende Reinigungsvorrichtung für die Oberfläche einer photoleitfähigen Trommel, insbesondere
zur Entfernung von Tonerpulverresten, wobei das Tonerpulver durch einen Luftstrom abgesaugt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierende Reinigungsvorrichtung (2) mehrere
federnde Glieder (8), die zu einem zylindrisehen Körper (3) zusammengestellt sind, und ein
Gewebe oder Tuch (9) enthält, das diese federnden Glieder (8) umgibt, wobei die Umfangslänge dieses
Gewebes (9) langer ist als die des zylindrischen Körpers (3), so daß Abschnitte dieses Gewebes (9)
lokal auf der Oberfläche des zyli.Klrischen Körpers (3) auf sich selbst zurückgefaltet sind, daß die Reinigungsvorrichtung
(2) ferner eine Luftansaugdüse (4), die im allgemeinen in der radialen Richtung bezüglich
des zylindrischen Körpers (3) orientiert ist. und einen Abstandsstab (10) enthält, der zwischen der
Ansaugöffnung dieser Ansaugdüse (4) und dem zylindrischen Körper (3) angeordnet ist. und duü die
zurückgefalteten Abschnitte des Gewebes (9) durch den Luftstrom, der in diese Ansaugöffnung strömt.
von dem Umfang des zylindrischen Körpers (3) weggeblasen werden, und daß eine Vorrichtung
vorgesehen ist. die die rotierende Reinigungsvorrichtung (2) gegen die das Bild ausbildende Oberfläche
der rotierenden photoleitfähigen Trommel (1) preßt.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Glieder
(8) einen sektorförmigen Querschnitt besitzen und mit einer Hülse (6) verbunden sind, wobei schmale
Zwischenräume zwischen benachbarten federnden Gliedern (8) vorhanden sind, daß die Hülse (6) mit
mehreren Spalten (7) versehen ist, die diesen Zwischenräumen entsprechen, und auf einer rotierenden
Welle (5) angebracht ist. und daß das Gewebe
(9) als ein Zylinder (3) ausgebildet ist und daß Abschnitte des Gewebes (9) zwischen dieser Hülse (6)
und dieser Welle (5) festgeklemmt sind, wobei sich die den festgeklemmten Abschnitten des Gewebes
(9) gegenüberliegenden Teile durch die Spalten (7) und die Zwischenräume nach außen erstrecken und
die federnden Glieder (8) umgeben.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Glieder
(8) aus aufgeschäumten elastischen Material hergestellt sind.
4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe (9) mit
einem flüssigen elektrisch isolierenden Material imprägniert ist.
5. Reinigungsvorrichtung zum Entfernen von an der Trommel nach der Bildübertragung haftendem
Bildempfangsmaterial nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beförderungsvorrichtung
(14) zwischen der rotierenden Reinigungsvorrichtung (2) und einer Übertragungsstation vorgesehen
ist, die ein durch die rotierende Reinigungsvorrichtung (2) abgestreiftes Bildempfangsmaterial (26)
von der das Bild ausbildenden Oberfläche der rotierenden photoleitfähigen Trommel (1) hinwegbeförden.
6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Übertragungsstation
und der rotierenden Reinigungsvorrichtung (2) eine Koronaentladungseinheit (15) ungeordnet
ist. die die elektrische Ladung au! dem Bildempfangsmaterial (26) neutralisiert.
Applications Claiming Priority (2)
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JP1972053571U JPS5211558Y2 (de) | 1972-05-08 | 1972-05-08 |
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DE2322527A1 DE2322527A1 (de) | 1973-11-15 |
DE2322527B2 true DE2322527B2 (de) | 1975-03-13 |
DE2322527C3 DE2322527C3 (de) | 1975-10-30 |
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ID=26385226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
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DE (1) | DE2322527C3 (de) |
FR (1) | FR2183900B1 (de) |
GB (1) | GB1415735A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2714473A1 (de) * | 1976-03-31 | 1977-10-13 | Du Pont | Trockendruckverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung desselben |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
HU176543B (en) * | 1978-04-06 | 1981-03-28 | Irodagepipari Es Finomechanika | Wiping brush particularly for indirect electrophotographic duplicator developing with powder color |
-
1973
- 1973-05-02 GB GB2094973A patent/GB1415735A/en not_active Expired
- 1973-05-04 DE DE19732322527 patent/DE2322527C3/de not_active Expired
- 1973-05-08 FR FR7316437A patent/FR2183900B1/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2714473A1 (de) * | 1976-03-31 | 1977-10-13 | Du Pont | Trockendruckverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung desselben |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1415735A (en) | 1975-11-26 |
FR2183900B1 (de) | 1979-01-12 |
DE2322527A1 (de) | 1973-11-15 |
DE2322527C3 (de) | 1975-10-30 |
FR2183900A1 (de) | 1973-12-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |